Beim Ferienspaß wird nicht scharf geschossen

  • Ich hatte ja vor ein paar Wochen schon geschrieben, dass das Thema Schulschießstände hier in NRW noch nicht "gegessen" ist und lokal immer mal wieder hochköchelt. Hier ein weiterer unausgegorener Artikel mit den üblichen Betroffenheitsfloskeln, der fehlenden Sachkenntnis (hier Diabolos als scharfe Munition) und einem eher hilflosen Schützenverein, der sich auf das Lichtgewehr zurückzieht.

    Kleine Anmerkung: Was die Sache mit dem Lupi-Schießen überhaupt für einen Sinn macht und wer das angezettelt hat, weiß ich (noch) nicht. Aber eigentlich erwarte ich von unserer Presse, dass in so einem Fall erstmal etwas recherchiert wird, bevor so ein Artikel publiziert wird.

    Hellweger Anzeiger vom 26. Mai 2010

    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Ein recht neutraler Artikel. Die kleine Unschärfe bei den „Luftgewehrkugeln“ ist absolut verzeihbar.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • So lernt man, seine Tageszeitung mal von einer ganz neuen Seite kenn.
    Hätte man dem Verleger gesagt wie viele Schützen er als Abonent, durch einen so unsachlichen Bericht, verlieren kann, wäre der Artikel wohl erst mal auf dem Schreibtisch liegen geblieben, bis sich wenigstens der Schuldirektor gemeldet hätte.
    Bin auch gespannt wie das alles geplant war und freudig überrascht das es von einem Schulleiter kam.

  • Findest Du wirklich?

    Ja. Das seltsame Vorgehen des Direktors wird völlig zurecht kritisiert. Ein solches Schnupperschießen mit Luftdruckwaffen im Ferienprogramm anzubieten ohne erforderliche Genehmigungen einzuholen ist einfach nur dämlich. Das bewährte Schnupperschießen des Bürgerschützenvereins und dessen wirklich vorbildlicher Schießbetrieb wird lobend erwähnt.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Ja. Das seltsame Vorgehen des Direktors wird völlig zurecht kritisiert.

    Wisst ihr denn, ob er überhaupt eine Genehmigung hat, oder nicht? Vill. (Kann ja auch sein) das er eine hat und zu unrecht kritisiert wurde.

  • Repariert. 8) Es heißt im Artikel: „Sie war weder mit dem Schulträger abgestimmt, noch liegen Anträge bei der Kreispolizei vor.“ Eine klare Aussage. Da hat der Veranstalter wohl vergessen eine Genehmigung einzuholen.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Ich finde vor allem den Schluss des Artikels versöhnlich, wo ausdrücklich ein Schützenverein gelobt wird. Leider kommt das etwas zu kurz.

    Dass das Gymnasium einfach im Schulhof ein Schießen veranstalten will, ohne Schießstand und mit Luftdruckwaffen, finde ich auch sehr unglücklich. Wenn dann nur mit Lichtgewehren o.ä.
    Für mich sieht das eher nach Geldmacherei aus, denn wenn einer 10 Euro für Luftdruckmunition zahlen muss, ist dieser Preis doch völlig überzogen, da normalerweise ein Neuschütze zwischen 20 und 50 Schuss macht. Da würde ein kleiner Unkostenbeitrag von 50 Cent, bis 1 Euro völlig ausreichen.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Ich finde auch, daß der Artikel neutral geschrieben ist.
    Das Verhalten der Verantwortlichen erscheint mir aber ein wenig fragwürdig. Die Köpfe einzuziehen und das ganze einfach so abzukanzeln, anstatt zu versuchen, eine Lösung zu finden ...
    Das Gymnasium hätte ja genauso gut auf Lasergewehre umsteigen können. Eine Schutzzone rund um den Schießstand, die nicht betreten werden darf, hätte es so oder so geben müssen.
    Ein Wunder, daß der Bürgerschützenverein sein Angebot aufrechterhalten darf.

  • Die einzige mögliche Entscheidung. Ein bereits angebotener Programmpunkt ist nicht umsetzbar und der jeweilige Ansprechpartner ist nicht erreichbar. Da bleibt nur diesen Programmpunkt aus dem Ferienprogramm herauszunehmen.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Hallo Freunde,

    vielleicht bin ich ja bei dieser Art von Artikeln mittlerweile etwas zu empfindlich geworden. Aber die Kernaussage im oberen Teil des Artikels und in der Überschrift lautet für mich, dass das Schießen mit "scharfen" Waffen an Schulen nicht geduldet werden kann und darf, weil Schusswaffen eben für Gewalttaten und Amokläufe stehen. Als "scharfe" Schusswaffen werden hier auch Druckluftwaffen angesehen. Es wird also wieder ganz selbstverständlich ein Zusammenhang zwischen dem Schießen an sich und den sogenannten Amokläufen konstruiert, der so nicht haltbar und in keiner Weise belegbar ist. Das sportliche Schießen, hier insbesondere das Schießen mit Druckluftwaffen, wird aber ganz selbstverständlich diskreditiert und im Umfeld von Schulen als nicht wünschenswert angesehen, ohne jedoch zu belegen, warum das denn ein Problem sein sollte. Der gleiche unhaltbare Zusammenhang wurde geknüpft, als es um die Forderung nach Schließung der Schulstände ging.

    Erst im zweiten Teil des Artikels kommen dann Hinweise, dass wohl die Planung der Veranstaltung in waffenrechtlicher Hinsicht Mängel oder Versäumnisse aufweisen könnte. Genaues erfahren wir hier aber nicht, da wir ja gar nicht wissen, was der Veranstalter hier geplant hatte und wie die Veranstaltung genau ablaufen sollte.

    Auch der letzte Teil des Artikels ließt sich für mich nur bedingt neutral. Das Angebot des BSV ist nur deshalb als positiv zu bewerten, weil eben im Gegensatz zu den "scharfen" Druckluftwaffen hier mit Lichtgewehren geschossen werden soll, also nach Ansicht der Autorin harmlosen Spielzeugen. Gerade der Teil des Artikels ist schön suggestiv. Da werden dann Schulschießstände ins Visier genommen, da ist die Rede von Beanstandungen und Sicherheitsbedenken. Als ob von diesen Schulschießständen, die es hier teilweise seit über 40 Jahren gibt, jemals irgendwelche Sicherheitsrisiken ausgegangen wären.

    Der Artikel endet natürlich versöhnlich, da man es sich ja nicht wirklich mit dem großen BSV verderben will, der ja immerhin auch das größte Volksfest in der Region veranstaltet. Und solange nur schön mit Lichtgewehren geschossen wird, ist ja alles in Ordnung. Mein ja nur.


    Ihr wisst schon, wie man Schlagzeilen produzieren kann. "Zehntausend Schuss scharfe Munition entwendet". Jau, da hat einer zwei Stangen Diabolos mitgehen lassen. So etwas ist dann natürlich ein unhaltbares Sicherheitsrisiko für einen Schulschießstand.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • [...] vielleicht bin ich ja bei dieser Art von Artikeln mittlerweile etwas zu empfindlich geworden. Aber die Kernaussage im oberen Teil des Artikels und in der Überschrift lautet für mich, dass das Schießen mit "scharfen" Waffen an Schulen nicht geduldet werden kann und darf, weil Schusswaffen eben für Gewalttaten und Amokläufe stehen.

    Das könnte man vermuten. Wie schon geschrieben bei entsprechender Vorbelastung.

    Als "scharfe" Schusswaffen werden hier auch Druckluftwaffen angesehen.

    Ansichtssache. Für viele Menschen sicher durchaus nachvollziehbar.

    Es wird also wieder ganz selbstverständlich ein Zusammenhang zwischen dem Schießen an sich und den sogenannten Amokläufen konstruiert, der so nicht haltbar und in keiner Weise belegbar ist.

    Ich denke der Hinweis auf den Schulträger zielt schon etwas in diese Richtung. Eine recht neutrale Erwähnung dieses Aspektes. Für eine Lokalzeitung ein ziemlich gut recherchierter Artikel.

    Erst im zweiten Teil des Artikels kommen dann Hinweise, dass wohl die Planung der Veranstaltung in waffenrechtlicher Hinsicht Mängel oder Versäumnisse aufweisen könnte. Genaues erfahren wir hier aber nicht, da wir ja gar nicht wissen, was der Veranstalter hier geplant hatte und wie die Veranstaltung genau ablaufen sollte.

    Die groben Eckdaten sagen aber alles: Luftpistolenschießen für Kinder von 10 bis 14 Jahren (Ausnahmegenehmigung!), Freiluftveranstaltung (Genehmigung! Standabnahme! Aufsichten!). Das wird vom Autor sehr akkurat dargestellt.

    Auch der letzte Teil des Artikels ließt sich für mich nur bedingt neutral. Das Angebot des BSV ist nur deshalb als positiv zu bewerten, weil eben im Gegensatz zu den "scharfen" Druckluftwaffen hier mit Lichtgewehren geschossen werden soll, also nach Ansicht der Autorin harmlosen Spielzeugen.

    „Dort schießen die Bürgerschützen mit Luftdruckwaffen oder Lasergewehren und führen Jugendliche an den Schießsport heran. Das Ferienspaßangebot wird von Kindern von zehn bis 16 Jahren begeistert angenommen.“ Finde ich recht positiv.

    Gerade der Teil des Artikels ist schön suggestiv. Da werden dann Schulschießstände ins Visier genommen, da ist die Rede von Beanstandungen und Sicherheitsbedenken. Als ob von diesen Schulschießständen, die es hier teilweise seit über 40 Jahren gibt, jemals irgendwelche Sicherheitsrisiken ausgegangen wären.

    „Der Schießkeller ist vor einem Jahr ebenfalls in die Schlagzeilen geraten, als Schulministerin Sommer diese Einrichtungen in öffentlichen Schulgebäuden ins Visier nahm. Die Überprüfung des Ordnungsamtes hat jedoch, wie damals berichtet, zu keinerlei Beanstandungen oder Sicherheitsbedenken geführt.“ ein völlig üblicher Verweis auf früher erfolgte Ereignisse.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Hallo Pesca,

    der Beginn des letzten Absatzes betont ja gerade den Unterschied zur "scharfen" Munition. Am Schluss wird dann allerdings neutral und allgemein mitgeteilt, dass die Bürgerschützen auch mit Luftdruckwaffen und Lasergewehren Jugendliche an den Schießsport heranführen.

    Ich sag ja, der Artikel ist unausgegoren. Wie fast immer, wenn es um Schießsport in der Presse geht.

    Noch eine kleine Anmerkung sei mir hier erlaubt. Der BSV Holzwickede ist hier in Westfalen nicht irgendein Verein, sondern schon eine Bank. Nicht nur, dass der BSV ein großer traditioneller Schützenverein ist, auch schießsportlich war der BSV in der Vergangenheit sehr erfolgreich mit etlichen Deutschen Meistertiteln.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Ich finde auch das, das doch sehr aus dem Konzept gerissen ist. Ein Diabolo ist keine scharfe Munitionsart!.... es sind Blei Gebilde ohne Treibladung. Wenn man die einem Kind in die Hand drück hat es halt mal Blei in der Hand und nicht mehr; muss man nur aufpassen das die Dinger nicht im Mund verschwinden.
    Aber der Schulleiter interessiert mich immer mehr......der Verdacht erhärtet sich ja doch schon, das da jemand völlig ohne Wissen gehandelt hat. Wenn jemand Genaueres weiß bitte berichten.

  • Hier mal einer der ganz wenigen Presseartikel, der sich vernünftig mit dem Thema auseinander setzt. Vernünftig nicht deshalb, weil mir die Aussagen gefallen, sondern weil hier ein paar Fakten genannt werden und die Forderungen der Politiker als das entlarvt werden, was sie in erster Linie sind, nämlich populistische Profilierungsversuche auf Kosten unserer Sportart.

    Artikel im FAZ.Net


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Interessanter Artikel! Eine ungewöhnliche sachliche Sicht der Dinge. Interessant finde ich auch das die einen Politiker den Verein unterstützen und die anderen ihn bekämpfen wollen. Es wird für mich deutlich das es der Schulministerin von NRW damals nur um Wählerstimmen ging.

    Wenn wir doch bloß nicht immer sagen würden "Ja da kann man nichts machen" oder "Das bringt doch eh nichts" und uns ganz einfach mal hinsetzen würden und der Frau Schulministerin einen Beschwerdebrief schreiben würden. Wenn das jeder Schütze in NRW machen würde oder sagen wir nur die Hälfte dann würde die Frau Ministerin wohl merken, das der Wählerfang sich in eine andere Richtung wendet und schnell ihre öffentliche Meinung ändern, denn wer lässt schon bitteschön 40.000 Wählerstimmen oder bei der vollen Summe 80.000 Stimmen sausen.
    Aber nein, wir haben ja zu wenig Selbstvertauen und halten uns bedeckt.
    Bestes Beispiel ist die Aktion der Westfälischen Schützen Jugend "JUP" Jung und Politisch. Bei einem Jugendwettbewerb konnte jeder eine "Partei" gründen. Diese Partein der Jugendlichen standen zur Wahl und der Sieger durfte sich Gehör im Parlament von NRW verschaffen. JUP belegte hier mit Sportschützen Themen den zweiten Platz. Wir sind eine ganz große Gruppe, wir Schützen, doch wenn wir es selber nicht glauben wer sollte es denn, dann glauben? Daher großes Lob an die Westfalen Jugend, für dieses gute Vorbild!

  • Hallo Murmelchen und auch KAWi JS,

    Eure Beiträge sind 100%ig in Ordnung. :thumbup:

    Bin erst jetzt auf diesen treed aufmerksam geworden, da ich mehr im Forum Wo, Sommerbiathlon und auf den seiten FVLW,FWR und DSB

    unterwegs bin. Schiesse (fast) alle beim DSB angebotenen Disziplinen bin 52 jahre alt und habe drei fast erwachsene auch Schiesssportbegeisterte Kinder, würde mich aber nie als "Meisterschützen" bezeichnen. Bin als Ingenieur in der Erwachsenenbildung seit fast 30 Jahren und glaube aufgrund meiner allgemeinen Lebenserfahrungen sehr gut solche Zeitungsartikel einschätzen zu können.

    Aber auch aus der Antwort auf einen solchen sehr genau auf den Standpunkt des Schreibenden schliessen zu können.

    Geronimo sorry , bei allem Respekt, wie in aller Welt kann ein Sport- oder Traditions oder Meisterschütze an diesem undifferenziert populistisch aufgemachten alles Schiesssportliche gründlich mies machenden Geschreibsel irgendetwas positives finden ??? :thumbdown:

    hilfe, soviel könnte ich garnicht schlucken oder rauchen. 8)

    Mal im ernst. Wenn das bei vielen Ferienfreizeiten oder Schulkursen bisher enthaltenne Angeboten bei einem nahen Schützenverein auf dessen genehmigtem Stand das LP/lG Schiessen nach den gesetzlichen Regeln erfolgt, dann kann man ganz ohne Anträge Kinder ab 10 mit Sondergenehmigung und Einverständniserklärung der Eltern teilnehmen lassen. Ab 12-14 braucht man nur die Einverständniserklärung oder Anwesenheit der Eltern. Diese Einzelheiten müssen nicht unbedingt vorher dort stehen. Entscheidend ist ,wen der angemeldeten man akzeptiert. Melden sich viele 10-12 jähjige kann der Veranstalter sogar eine pauschale Ausnahme vom Alterserfordernis beantragen .

    Erhält man das nicht, so darf man zumindest denen unter 12 absagen. Meldet sich niemand unter 12 kann man Kosten und Mühen sparen.

    Das er Sachkunde, Jugendlizenz und verantwortliche Aufsichten organisieren muß ist auch klar. Da der Mann Schulleiter ist,wird er das alles wissen und es ist geradezu dämlich ihm zu unterstellen, er wolle auf dem Schulhof 10 jährigen auf einem provisorischen, nicht abgenommenen Stand , das Schiessen mit LP´s ermoglichen. Genau diesen Eindruck will der Gutmenschenartikel aber erwecken.

    Dann ruft man einmal möglichst gegen 7 Uhr morgens im Sekretariat an spricht wirres auf den AB und berichtet:" Der Schulleiter war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen". uralte üble Trickkiste.

    Habe selbst über ein halbes Jahr mit den Chefetagen des WDR nach einem solchen übel verdrehten Beitrag gekämpft. Hat mir nur Beschimpfungen /dämliche Belehrungen eingebracht und Nerven gekostet.

    Eine Schlagzeile wie :

    Schulleiter arbeitet mit ortsansässigem Verein zusammen und ermöglicht interessierten Schülern einen sicheren, begleiteten und verantwortungsvollen Einblick in den Schiessport auf Grundlage der neuesten gesetzlichen Vorgaben!

    Es wurde aber aufgrund undefinierter Grundängste und aufgrund des politischen mainstreames kurzerhand gestrichen.

    kinder sollen wohl gefälligst Erfahrungen mit waffen im Internet oder auf der Straße sammeln !

    Das will niemand lesen,weil verkauft sich nicht.

    Dagegen:

    Schulleiter befürwortet Pistolenschiessen von Kindern ab 10 auf dem Schulhof, hinter dem Rücken der Behörden gegen jedes Gesetz,

    das wurde gottlob verhindert. Unsere Kinder sollen bis sie volljährig sind zumindest in einer heilen Welt aufwachsen !

    Das ist doch ne Schlagzeile. Da hat man doch immer noch was zu melden, selbst wenn keiner mehr die unbeweisbaren und verjährten angeblichen Mißhandlungsfälle von Pädagogen und Pfarrern mehr hören will.

    Wie man daran vorbei schauen kann, ist mir unbegreiflich.

    Schöne Grüße

    Major Tom

  • Geronimo sorry , bei allem Respekt, wie in aller Welt kann ein Sport- oder Traditions oder Meisterschütze an diesem undifferenziert populistisch aufgemachten alles Schiesssportliche gründlich mies machenden Geschreibsel irgendetwas positives finden ??? :thumbdown:

    Ich finde der Artikel kritisiert vor allem das seltsame Verhalten des Schulleiters. Zurecht!

    Melden sich viele 10-12 jähjige kann der Veranstalter sogar eine pauschale Ausnahme vom Alterserfordernis beantragen . Erhält man das nicht, so darf man zumindest denen unter 12 absagen. Meldet sich niemand unter 12 kann man Kosten und Mühen sparen.

    Raffiniert. Aber nicht gerade sonderlich vertrauenserweckend. Eine solche Veranstaltung können Verantwortliche eines Ferienprogramms nur strikt ablehnen. Die nötigen Voraussetzungen waren einfach nicht gegeben.

    Dann ruft man einmal möglichst gegen 7 Uhr morgens im Sekretariat an spricht wirres auf den AB und berichtet:" Der Schulleiter war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen". uralte üble Trickkiste.

    Wir sprechen von einer kleinen Lokalzeitung. Ich habe einfach mal nachgefragt: Es gibt immer noch keine Stellungnahme.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“