trace electronic trainer: http://www.traceshooting.com/

  • der Preis ist sicher zum großen Teil der Software geschuldet in der das "geistige Eigentum" steckt.


    Da Scatt bisher fast eine Monopolstellung hatte, ist sicher dort der hohe Preis erklärt.


    Der Trace ist sicher vom material nicht so hochwertig wie der Scatt, das ist sicher.

    Auch die Software ist noch nicht so weit wie Scatt, aber die haben ja auch Jahre an Vorsprung in der Entwicklung.

    Ich hatte früher mal einen SAM Trainer, der war sicher auch gut, aber auch dort ging die Entwicklung nicht weiter, die neue Software war nicht kompatibel zu dem alten SAM usw. usw. Daher hat sich das System halt nicht durchgesetzt.

  • Ich hatte mir vor kurzen auch das Trace - System zugelegt..... und nach knapp zwei Wochen wieder zurück geschickt,

    Es hat einfach nicht zuverlässig funktioniert. Abweichungen beim LG von bis zu 3 cm zur realen Scheibe, bei der LP bis zu 6 cm Differenz.

    Und das, obwohl die Kalibrierung gestimmt hat. Aber dannach hat nichts mehr gepasst. Auch wurden jede Menge Schüsse angezeigt, die

    gar nciht gemacht wurden....

    Und zum Preis muss man ja sagen, dass auf die angegebenen 579 Euro noch die Steuer von 20% drauf kommt. Dann ist man preislich nicht

    mehr weit vom Scatt Basic weg.

    Das läuft bei mir im Verein inzwischen ohne Probleme

  • Hi,

    ich möchte hier meine Erfahrungen schildern.

    Ich habe lange ein SCATT-System genutzt, dann 4 Jahre ohne und nun TRACE.

    Vorab: ich bin wenig Technik affin.

    Bei der Nutzung von Geräten wie Fernseher, Handy, Navi ... beschränke ich mich meist auf die Grundfunktionen.

    Dies vorab!

    Beim den beiden angesprochenen Trainingssytemen habe ich die Erfahrung gemacht,

    dass meine Anforderungen an die Systeme mit den Grundfunktionen nicht erreicht wurden.

    D.h. plug&play (wie in den Beträgen zuvor erwähnt/gewünscht) bildet definitiv NICHT die Leistungsfähigkeit der Systeme ab.

    Ich musste mich also mit der Technik/Software Nutzung beschäftigen und die von den Herstellern beschriebenen Kalibrierfunktionen nutzen.

    Für das SCATT ist mir das Vorgehen nicht mehr präsent, aber es hat einige Trainingseinheiten gedauert.

    und ich habe es auch öfters angepasst.

    Für das TRACE kann ich genauer berichten:

    Funktion:

    1) Auspacken, Anschliessen und der Schnellanleitung folgen funktioniert soweit.

    kleines Problem: wenn mein Rechner nach 10min den Bildschirm sperrt hängt danach das Programm -> Bildschirm-Sperre hochsetzen.

    2) Zielerkennung der Kamera erfolgt gemäß Anleitung. Ich schiesse im Keller auf 10m und nutze einen 3W LED-Strahler als Scheibenbeleuchtung (dunkler als ein normaler DISAG/MeytonSpiegel) -> keine Probleme

    3) Einstellen der Schußerkennung:

    diese liegt bei mir beim trocken Schießen (LP10E, LG400) bei 20%

    ACHTUNG: hartes Spannen des Systems, oder hartes Aufsetzen des Gewehrs führt zur Schusserkennung

    -> Ein bischen Disziplin und ein sanfter Umgang mit der Waffe kann nicht schaden :)

    ein versehntlicher Schuss kann manuell gelöscht werden.

    4) Kalibrierung mit dem scharfen Schuß:

    nun wird es spannend!

    Zwei Punkte sind wichtig:

    a) den echten Schuss mit dem Zielbild übereinbringen -> keine Probleme

    Eine Gruppe von Schüssen weicht danach allerdings vom digitalen Bild ab.

    b) die Schussauslösung einstellen

    Ich verstehe es so:

    Jede Waffe löst unterschiedlich schnell aus, d.h. die Verzögerung und das "Springen der Waffe" müssen dem System erklärt werden.

    Dazu wird wohl der "Verzögerungsfaktor" eingegeben. Laut Anleitung für Luftdruckwaffen zw. 0,02 und 0,07 sek.

    Das hört sich plausible an und erklärt auch, warum die Ergebnisse (digital und scharf) bei einem "benchrest" Schuss sehr gut passen.

    Wenn der Schuß jedoch aus der Hand erfolgt die Abweichungen groß sein können.

    Meine selbst versuche bestätigen dies:

    Verzögerungsfaktor 0sek und "LG400 - benchrest" = gute Übereinstimmung

    Verzögerungsfaktor 0sek und Lupi = große Abweichung

    Mit 0,03sek konnte ich die Übereinstimmung schon verbessern - bin aber noch nicht zufrieden.

    Gut ist, dass man die Einstellungen jeweils speichern kann. d.h. die Parameter Konstellation braucht man nicht immer neu zu erstellen.

    Ich mache nun mit dem weiter, was ich eigentlich nicht so mag: mich mit der Technik beschäftigen.

    Ich werde weiter berichten. Für Anmerkungen und Hilfe-Stellung der anderen TRACE-Nutzer bin ich dankbar (hätte da noch Detailfragen).

    Gruss Rolf

  • genaus so ist es Rolf,

    wenn man sich nicht mit den Systemen beschäftigt, dann sind beide schlecht.

    Man muss schon etwas an Arbeit hineinstecken um ein gutes Ergebnis zu bekommen.

    Daher habe ich auch den Bericht weiter oben mit "nach zwei Wochen zurück geschickt" nicht weiter kommentiert.

    Ich glaube das es kein Out of the box funktionierendes System gibt, dafür hat unser Sport zu viele Variablen.

    Einmal editiert, zuletzt von Omega24v (20. Juli 2017 um 14:14)

  • Naja, da muss ich aber dann schon sagen, dass die Werbung zumindest beim Trace verspricht, dass es innerhalb von 60sec eingerichtet ist, insofern sollten zwei Wochen dann schon ausreichen....

    "Starting a training with TRACE is as simple as Mount-Connect-Shoot. All necessary preparations can be easily fit into 60 seconds."

    Gruß

    Markus

  • grundlegend stimmt das ja auch.
    Nach 60 Sekunden hat man einen Schuß auf dem Display den man sehen kann incl. der Haltelinie.

    Das man dann für die persönlichen Anpassungen Zeit braucht ist eigentlich logisch.

    Ich arbeite im Software Support, und ich weiß nur zu gut das es User gibt die sich selbst mal gedanken machen und welche die bei den allerminiklitzekleinsten Fragen direkt anrufen.

    Den zweitgenannten kann man einfach nicht helfen, weil die sich ganricht die Mühe machen etwas verstehen zu wollen. Da könnte man bei Adam und Eva anfangen und die würden noch dreimal anrufen um wegen der Schlange nachzufragen!

  • Hallo zusammen

    Ich bin neu hier und auch neu im Schiesssportbereich. Zurzeit lerne ich die Basics bei einer Schiesstrainerin, die sich sehr engagiert, mir von Null an alles beizubringen. Nach zwei Einheiten Luftpistolentraining geht's das nächste Mal eine Stufe höher zur KK-Pistole. Nun hätte ich zum Heimtraining im allgemeinen eine Frage:

    Würde mich der "Trace Electronic Trainer" zuhause als Anfänger unterstützen oder ist dieser eher für Fortgeschrittene oder gar Profis geeignet? Freue mich auf Antwort.

    Beste Grüsse, Ryma

  • Von hier braucht mir niemand zu antworten. Nicht dass sich jemand von euch so weit herablassen muss, um einem Neuling zu helfen. Account wurde gelöscht.

  • hi ryma,

    die Trainingssysteme eignen sich gut, um Beginnern die Fakten des Zielens und Abziehens aufzuzeigen.

    Kein haette, wenn und aber... Gerade in Kombination mit einem Trainer/in sinnvoll.

    Zu deinem letzten Post:

    Bitte bedenken, die meisten hier sind Vater, Mutter, Opa... Berufstätig, Haben Aufgaben im Verein übernommenen oder andere Verpflichtungen.

    Professionelle Fragenbeantworter sind wir nicht - Bitte mal drüber nachdenken bevor eine Beschwerde verfasst wird.

    Gruß Rolf

  • Hallo Rolf

    Du hast vollkommen recht. Mein Schreiben war dumm und unnötig. Da bin ich wieder einmal meiner innewohnenden Ungeduld verfallen.

    Ich möchte mich bei allen, die hier mitlesen bzw. mitgelesen haben, entschuldigen. Ich würde gerne weiterhin im Forum verweilen dürfen.

    Den Account, den ich deaktiviert habe, würde erst am 30. Juli gelöscht. Ich habe ihn nun vor Ablauf der Frist wieder aktiviert. Ich freue mich, hier viel Lehrreiches erfahren zu dürfen.

    Beste Grüsse, ryma

  • hi Ryma,

    schön das Du dabei bleibst.

    Mit dem trace kann man den Halterung trainieren. Dies ist gerade am Anfang sehr wichtig.

    Früher haben wir das mit beschwerten Waffen oder auch Wasserflaschen gemacht. Geht genauso...

    Wieviel Einheiten trainierst du pro Woche?

    Gruß Rolf

  • Wieviel Einheiten trainierst du pro Woche?

    Hallo Rolf

    Ich mache jetzt seit zwei Wochen zuhause nur die von der Schiesstrainerin aufgetragenen Trockenübungen und im Schiesskeller die eigentlichen Probeschüsse mit Theoriestoff dazwischen. In einem Sportverein bin ich noch nicht, ist aber ab Mitte August nach den Sommerferien eingeplant bzw. verabredet. Mit dem heutigen Tag ist die letzte Lektion abgeschlossen. Die Trainerin meinte, sie könne mir zurzeit nichts weiter beibringen. Ich besässe jetzt die Grundlagen.

    Das heisst jetzt für mich, dass ich drei Wochen lang auf dem "Trockenen" sitze, da ich noch keine eigene Pistole besitze. Ich möchte mir nämlich erst im künftigen Verein mal umsehen, mit was für Sportpistolen sie schiessen und was sie mir empfehlen. Es geht also erst in ein paar Wochen richtig los.

    Beste Grüsse, ryma

  • Da ich meine Schiess-Basics mit dem heutigen Tag hinter mich gebracht habe und der Termin beim Schützenverein erst Mitte August ansteht, habe ich bis dahin zuhause keine Übungspistole mehr. Daher die Frage:

    Soll ich mir so rasch wie möglich für das Heimtraining eine gebrauchte Luftpistole für das Trockentraining kaufen, die ich dann auch für den geplanten „Trace Electronic Trainer“ nutzen kann?

    Stehe grad etwas auf dem Schlauch und würde mich über gelegentliche Antwort freuen. Danke im voraus.

    Beste Grüsse, ryma

  • Zunächst einmal ist ein eigenes Sportgerät - ob neu oder gebraucht - auf jeden Fall vorteilhaft und zu empfehlen weil Du es optimal auf Dich anpassen kannst und niemand sonst daran rumbastelst. Zudem kannst Du damit auch mal in einem anderen Verein trainieren wenn Dein Heimstand geschlossen ist - oder eben zu Hause Trockentraining machen oder mit einem Trace oder Scatt üben.

    Welches Fabrikat Dir am besten passt solltest Du ausprobieren, geht am besten bei einem der großen Ausrüstungshändler oder in gut 6 Wochen In München während der Deutschen.

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Welches Fabrikat Dir am besten passt solltest Du ausprobieren, geht am besten bei einem der großen Ausrüstungshändler oder in gut 6 Wochen In München während der Deutschen.

    Bin Schweizer. Im Umkreis von 20-30 km gibt es auch Waffenhändler, die Sportpistolen anbieten und die mir bereits von der Schiesstrainerin empfohlen wurden.

  • Ich würde mit der eigenen Anschaffung noch etwas warten, bis du bewusst sagen kannst, was dir technisch betrachtet gefällt / gut tut,

    z.b. kopflastigkeit, griffwinkel, ua

    für die Sommermonate findest du sicher eine leihwaffe, wenn es denn seinmuss.

    mfsg daniel

  • Hallo Ryma

    Wenn du von einer Sportpistole schreibst, meinst du wahrscheinlich eine Luftpistole.

    Du musst einfach selber ausprobieren, welche dir am besten liegt.

    Die eine ist mehr Kopflastig, bei der anderen ist der Griff vielleicht etwas klobig.

    Mit der dritten fühlst du dich vielleicht richtig wohl.

    Einmal gefällt die Visierung, bei der nächsten der Abzug und wieder bei der nächsten der Griff.

    Dann muss man selber entscheiden, was einen anspricht.

    Es ist auch eine Gefühlssache - bei dieser Waffe habe ich das Gefühl, diese passt zu mir.

    Auf jeden Fall solltest du eine Pressluftpistole nehmen. Die ist heutzutage am häufigsten im Gebrauch.

    Seitenspanner gibt es zwar auch noch - aber kommen doch schon aus der Mode.

    Fühlt dich wohl hier und beim Schießsport

    Gruß

    Tom

  • Wenn du von einer Sportpistole schreibst, meinst du wahrscheinlich eine Luftpistole.

    Eigentlich meinte ich KK-Pistole. Muss mich da wohl erst noch in die vielen Begriffe und Abkürzungen einlesen.