Alles anzeigenalso "Schätzen" muss man beim kalibrieren des Trace im Trockentraining sicher nicht.
Denn es ist ziemlich egal wo auf 5,7m (ein Beispiel) der reelle Schuss landen würde. Die Waffe ist ja eh für andere Distanzen eingeschossen.
Es geht ja beim Trockentraining um den Zielweg, den Halteraum, die Schussabgabe und das Nachhalten.
Der erste Schuss beim Trace geht in die 10,9 weil man annimmt das der Schütze einen perfekten Schuss gemacht hat.
Im Trockentraining schießt man nun einfach weiter, beim reellen Schuss zieht man diese 10,9 auf die Position des wirklichen Treffers auf der Scheibe.
Einfacher geht es glaube ich nicht, oder?
Ich hatte früher einen SAM Trainer, wenn ich da an die Kalibrierung denke, da hatte man schon 15 Schuss nur fürs kalibrieren gemacht und musste dann nochmal zum Messrahmen um die Kalibrierscheibe gegen die reine Trainingsscheibe zu wechseln. Zudem musste man immer an dem Sensor rum schrauben, alles in Allem viel zu viel Gefummel.
Macht man das wirklich so ja ? Hab in dem Bereich keinerlei Erfahrung und hätte jetzt gedacht das ich dadurch im Trockentraining mehr Zielfehler einbaue