kk-liegend - wie kann ich meine Ergebnisse steigern

  • Hallo Frank,

    danke für Deine Ausführungen, die ich aber in einem wesentlichen Punkt korrigieren muss und zwar in einer Bedingung.

    Murmelchen Zitat: -- Anfang --


    Jetzt kommt aber ein wichtiger Punkt für das richtige Zielen. Im entspannten Zustand liegt der Fokus unserer Augen auf dem Fernbereich. Das bedeutet aber, wir sehen das Ringkorn schon unscharf. Wir müssen aber, auch um diese Zielfehler (Korntunnel liegt nicht in der Mitte der Diopterbohrung) und auch weil Fehler, welche durch den ansonsten unscharfen Rand des Ringkorns entstehen, größere Auswirkungen als eine leicht unscharf wahrgenommene Scheibe haben, unbedingt auf das Ringkorn scharf stellen, auch wenn wir uns erst mal vom Kopfe her damit schwer tun, denn wir wollen ja das Ziel treffen. Deshalb schauen wir auch dahin und versuchen auch, die Scheibe möglichst scharf zu sehen. Das ist aber falsch und deshalb müssen wir uns auch wirklich fast schon zwingen, auf das Ringkorn zu fokussieren. Das kann auch bedeuten, dass unser normales Brillenglas, welches ja auch für das Sehen in der Ferne eingestellt wurde, korrigiert werden muss. Und zwar in Richtung Plus. Beträgt z. Bspl. bei leichter Kurzsichtigkeit der Dioptrienwert -2,0, dann kann ein Glas mit -1,75 oder -1,5 die Fokussierung auf das Ringkorn erleichtern.
    -- Ende --

    Schau einmal durch eine Bille die für einen Kurzsichtigen ist, nehme die Brille und schiebe diese über die Nase etwas nach vorne, so 2 cm, was passiert ?
    Es wird unscharf ! Das passiert auch bei einer Schießbrille, denn diese ist fast nie an der gleichen Position wie eine normale Brille sondern weiter weg vom Auge und
    somit muss dieser Wert etwas angehoben werden und nicht so wie Du es beschreibst verringert werden. Ich selbst habe nun -1,75 Dioptr. und eine Schießbrille mit -1,88 (Zeissglas) Dioptr. und sehe Korn als auch Iris perfekt, nur die Scheibe auf 50m nicht so dunkel, aber dafür scharf abgegrenzt. Auf 100m und 300m muss ich -0,25 Dioptr. dazunehmen um noch die Scheibe in etwa dunkelgrau und scharf abgegrenzt zu sehen.

    Anmerken möchte ich noch das Buch von Heinz Reinkemeier Abschnitt Zielen:Grundlagen ab Seite 83ff.ist im westenlichen alles nochmals gut beschrieben was Frank ausführte.

    @Krümelgirl: mit dem aus der Schaftbacke "herumrutschen" hast Du Dir die Antwort bereits gegeben, Du suchst die perfekte Lage um richtig zu sehen und hast dadurch immer andere "Drücke" auf der Schaftbacke. Auch ist darauf zu achten das die Augen in einer gedachten Horizontalen liegen. Zum einen hilft das dem Gleichgewichtsorgan und die räumliche Wahrnehmung zu verbessern, zum anderen immer eine richtige Lage vor dem Diopter zu bekommen. Wenn Du eine verstellbare Schaftbacke hast solltest Du, wenn das Korn rechts klemmt vielleicht 2-3mm Deine Schaftbacke weiter nach rechts verstellen, um wieder mittig zu sein. Sollte das nicht gehen, vielleicht die Schaftbacke ein wenig (5mm) nach unten stellen, dann kommt die Keilform der Backe Dir zur Hilfe und bringt Dir die 2-3mm Verstellung. Aber nur, wenn der Druck auf der Schaftbacke auch noch in Ordnung ist, wenn Du das Gefühl hast Du hast keinen Kontakt mehr zum Schaft, dann hilft vielleicht da etwas draufzukleben, evtl. ein Moosgummi. Der könnte dann auch die Lage Deines Kopfes markieren und Dir helfen immer die gleiche Stelle zu finden.

    VG Oldgunner

  • Hallo Oldgunner.

    Ich habe eine Walther KK300, da kann die Schaftbacke horizontal verstellt werden? War mir so noch nicht bewußt :) Ich kenne nur die Verstellujng in der Höhe. Oder meinst du das " Aufklappen " der Backe.

    Da ich eh immer schon Probleme mit dem glatten Holz der Schaftbacke hatte, klebt dort von Anfang an eine Art Moosgummie drauf.


    Ich rutsche auch nicht direkt mit dem Kopf hin und her, sondern vielmehr mit der Wange an sich. Weißt du wie ich meine? Durch das Auflegen wird ja das Fleisch zusammengedrückt und da rutsche ich dann irgendwie drauf............

  • Hallo Krümelgirl,

    habe ich verstanden, ich sage immer rumrutschen, mal den Kopf in den Naken, mal das Auge mehr in die eine oder andere Richtung, mal etwas nach vorne. Also nichts anderes als den Kopf rotieren und somit kommen die tollsten Schußbilder heraus, Tiefschüsse, Hochschüsse etc etc.
    Unter dem Mechanimuss, womit man die Neigung der Kappe verstellen kann, sollte es m.E. auch Schrauben geben, um die Backe leicht zu verschieben. Leider habe
    ich keine Detailzeichung im Internet gefunden, auch ist die Bedieungsanleitung vom KK300 nicht gerade aussagekräftig. Ich habe leider mit der KK300 keine Erfahrung.
    Wie beschrieben, es müsste eigentlich bei so einem Schaft auch die Backe so zu verstellen wie ich es beschrieben hatte.

    VG Oldgunner

  • Hallo Krümelgirl,

    habe es doch in der Bedienungsanleitung gefunden. So wie es aussieht kann man den Seitenversatz minimal verstellen. Siehe Seite 12 in der
    Bedienungsanleitung, Nr 6 und Nr. 7. dort ist eine Seitenansicht. Allerdings ich glaube kaum, daß der Verstellbereich so gut ist. Aber probieren
    kann man ja einmal, ob diese noch nach rechts weiter zu verschieben ist.
    Eine Frage noch, hast Du auch eine Hakenkappe mit Haken oder ohne ? Manchmal hilft hier schon den Haken ein klein wenig zu verschieben, Richtung
    Körper, darf aber nicht so viel sein, sonst hast Du noch eine Baustelle wg. falschen Druck von unten. Also alles nicht so einfach, eigentlich ist es so
    wie bei Reinhold, Du musst wohl Hilfe in Anspruch nehmen.

    VG Jürgen

  • Hallo OldGunner,erstmal vielen Dank für deine Mühe, sehr nett von dir.

    Ich schieße nicht mit dem Haken, habs auch noch nie wirklich damit versucht.

    Die Einstellung der Backe werde ich zum nächsten Training ausprobieren.

  • Hallo Krümelgirl,

    gut, mach Dir bitte Aufzeichungen, damit Du wieder auf Deinen urspr. Anschlag zurück kommst.
    Bis zur Bezirks.- und LM Meisterschaft ist wohl noch etwas Zeit es auszuprobieren. Hoffe sehr Du
    kommst auf die LM !

    VG Oldgunner

  • Hi OldGunner,

    ich habe die Backe jetzt erstmal soweit nach rechts verschoben wie es geht. Am WE werde ich dann schauen wie es passt und ggf. die Backe nach und nach wieder zurücknehmen.

    Bei uns im LSV gibt es noch keine Limits zur LM, ich starte also auf alle Fälle dort.

    Aber danke für deine Unterstützung.

  • ich habe die Backe jetzt erstmal soweit nach rechts verschoben wie es geht. Am WE werde ich dann schauen wie es passt und ggf. die Backe nach und nach wieder zurücknehmen.

    schau dir mal an wie dir die Schaftbackenform gefällt. Die Einen mögen es gerne kantiger die anderen runder. VT bei Kante, man kann je nach Anatomie den Wangenknochen auf der Backe auflegen. Bei mir hat das nach rechts schieben der Backe nicht ausgereicht. Bei mir habe ich noch die Backe abhobeln müssen.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Hallo OldGunner,
    habe gestern meinen Centra Mirror erhalten und abends gleich ausprobiert. Nachdem ich das Teil montiert hatte und das erstemal durchschaute, sah ich das meine Pupille schon fast perfekt in der Mitte saß. Die Schaftbacke habe ich dann noch 1 mm nach oben verstellt und es war perfekt.
    Aber dann kam erst mal die Ernüchterung: Ich habe damit nicht mehr richtig getroffen: Streukreise bis in den schlechten 8 er????????
    Iris ist auf 1,3 mm eingestellt. Habe dann zur Kontrolle den Mirror wieder abgebaut und siehe da alle Schüsse wieder im 9er und 10er!!!
    Was könnte ich mit den Mirror falsch gemacht haben??? Leider hatte ich nur 1 Stunde Zeit um herumzuprobieren!
    Danke Reinhold

  • Hallo Reinhold,

    der Mirror ist eine Hilfe, mehr nicht, keine Garantie. Aber was ich von Dir lese, ist ok .. so ..
    Man kann sich auch Dinge angewöhnen, die man durch den Mirror entlavt und dann beginnt ja erst die Arbeit, wenn alle die den
    Mirror hätten, dann müssten alle volle Ringzahl schießen können.
    Du kannst den Mirror verwenden, aber ! Du solltest nicht dadurch abgelenkt sein, denn wenn Du den Mirror klar siehst, dann schaust
    Du drauf, Du sollst durch den Mirror und Iris schauen auf das Ziel, dann wird es eben etwas unscharf und sollte Dich nicht ablenken, tut es dann
    doch, würde ich den abnehmen. U.U. hast Du keine Schießmütze oder Visor an ? Wenn ja, dann ist es etwas dunkler und man achtet nicht so
    sehr auf den Mirror, wenn dieser installiert ist, nur das man erkennen kann, ist die Pupille schön rund um die Iris oder ist diese versetzt.
    Wenn nicht, kaufen !
    Versuche mit Trockentraining einmal und dem Mirror festzustellen, ob Du auch immer den Nullpunkt hast und ob es eine Verschiebung im
    Anschlag, speziell die Kopfposition gibt. Selbst wenn ein wenig das Kinn angehoben wird, hast Du einen anderen Druck auf der Schaftbacke,
    das ergibt dann wieder andere Schussbilder usw. usw. Hast Du ein Adlerauge, weitere Zielhilfen ? Was ist Dein Ringkorn, wie groß ist es.
    Ich habe es so zwischen 3,9 und 4,0 bei 50m liegend (Korntunnel 18mm)

    Wünsche Dir viele neue Einsichten mit dem Mirror, ich denke Du bist auf einem guten Werg und trainiere mit anderen, Vorschläge dazu sind ja
    schon genannt worden und die kennen den Mirror bestimmt und können direkt helfen.

    Viele Grüße Oldgunner

  • Ich habe es so zwischen 3,9 und 4,0 bei 50m liegend (Korntunnel 18mm)

    Echt, so groß? Das sind die Durchmesser bei mir für den Stehend- und Kniend Anschlag, für Liegend zwar auch, da aber mit Tube.

    Was sind eigentlich die "Lehrbuchmeinungen" zu den Korngrößen in den drei Anschlagsarten? Mir ist schon bekannt, dass es dafür keine exakten Vorgaben gibt und es für jede Größe genügend erfolgreiche Beispiele geben wird andersrum gehörte ich auch zu denen, die damals beim LG recht schnell beim 3,5/3,6er Korn gelandet sind um zu merken, daß eine Größe jenseits der 4 für einen ehrgeizigen Schützen mit (bis heute) verborgenem Talent wie mir viel hilfreicher/angenehmer ist.

  • Hallo Scherge,

    diese Größe habe ich seit etwa 3 Jahren. Ich habe bemerkt, daß ich damit besser zurecht komme als mit etwas
    kleineren Körnern. Früher hatte ich 3,5 in etwa. Aber immer ohne Optiken. Die IRIS steht auf 1,0-1,2 maximal.
    Visierlinie ist ca. 81-82cm lang. Habe ja nur Super Match Systeme, mit 69er oder 68er Läufen. Auch mit diesem
    Wert und schön weißem Kontrollweiß streue ich nicht, aber ich musste mich erst daran gewöhnen, die Augen danken
    es mir mit einer längeren Durchhaltezeit.


    VG Oldgunner

  • Hallo Scherge,

    unbewusst habe ich hier eine Korngröße genannt, die ich aber nicht verallgemeinern möchte. Auf den Schießständen auf denen ich
    Schieße ist es nicht so hell, also muss ich vorne aufmachen. Wenn es heller wird muss ich vorne zumachen. Aber trotz allem, die 3.9
    ist für mich ein Referenzwert, womit ich bei normalem bis etwas dunklerem Licht operiere und wenn ich auf offenen Schießständen bin,
    die ziemlich hell sind, dann gehe ich bis ca. 3.5 / 3.6, dann habe ich immer noch genug Kontrollweiß. Allerdings wie bereits beschrieben,
    die IRIS auch hier ein Referenzwert, über 1.2 gehe ich nicht unter 1.0 eigentlich auch nicht. Für alle Eventualitäten habe ich eine IRIS
    mir stufenlosem Graufilter (für Indoorstände), sodaß ich feinjustieren kann und meine normalen Werte einsetzen kann bei Korn und Iris.
    Mit anderen Worten ich baue mein gewohntes Zielbild nach, wenn es zu hell wird. Das passt dann meistens. Farbfilter habe ich auch setzte
    diese aber kaum ein, wenn dann nur den Gelbfilter diese(r) sind in der IRIS verbaut und nur für Outdoorstände, wie in Wetzlar 300m oder
    in Schwanhein (50m), bzw. in München Hochbrück (50m, 300m).

    VG Oldgunner

  • So, heute habe ich auch das erste Mal mit dem Mirror geschossen.

    Meine Schaftbacke hatte ich vorher schon um ca. 1 cm nach rechts verstellt, Pupille war perfekt in der Mitte. Mein Auge, also die Lider , habe ich scharf gesehen, meine Iris war etwas unscharf.
    Passt das so oder bin ich zu weit weg oder zu nah dran?

    Ansonsten hat mich der Mirror nicht wirklich gestört, oft habe ich mein Auge gar nicht mehr im Spiegel wahrgenommen. Ob das so richtig ist oder nicht, sagt ihr es mir bitte :)

    Und was zum Zählen wollte ich auch haben: Am Ende mit einer 8 578 Ringe.

    Die 8 kam, nachdem ich nach ner Pause mich wieder niedergelegt hatte, also wohl typischer Anschlagsfehler :)

    Von meiner Seite aus kann ich den Mirror durchaus als Visierhilfe empfehlen................

  • Hallo Krümelgirl,

    gut. Nun..... Du solltest die Pupille gleichrund auf dem Mirror sehen, nicht 100% scharf, aber vielleicht noch ein bischen das Weis Deines
    Augapfels, mehr nicht. Es kann leicht unscharf werden aber nicht so, daß Du nur noch die Pupille siehst. Ich denke 4-5cm von Deinem Auge
    bis zur Iris/Mirror ist ok und dann sollte es sich so wie ich eben beschrieben habe bemerkbar machen.
    Das es Dich nicht stört ist prima und mit der 8 kann man leben. Tipp: öfters einmal aufstehen und stecken, dann wieder hinlegen. Du solltest
    den Nullpunkt immer kontrollieren und auch Deine Anspannung im Anschlag Dir merken, dann sollte es nicht passieren.
    Der Mirror soll nicht stören und wenn Du willst kannst Du den dran lassen.

    Gut Schuss Oldgunner

  • Danke dir.

    Die Pupille seh ich garnicht, da ist ja das Loch. Oder seh ich das falsch? Du meinst sicher die Iris, oder?

    Ist es auch normal, das die Pupille quasi nicht mittig im Auge ist, sonder oben am Lid?

    Es ist auch nicht so einfach, da ich ne recht dunkle Iris habe, die Pupille gut zu sehen, aber das wird schon.

    Ja, das mit dem Aufstehen, da hast du sicher recht. Aber, ich habe dabei immer die Angst, nicht wieder in den Anschlag zu finden. Ist ne Trainingssache, ich weiß.
    Wenn ich im Liegen aus dem Anschlag gehe, passt es dann ja auch immerwieder gleich............

  • Hallo Krümelgirl,

    hm, so wie es sich anhört musst Du ja schon fast in den Diopter hinein gekrochen sein :)
    4-5cm Abstand vom Auge an gemessen bis zur Iris des Diopters, jetzt mit Mirror. Da solltest Du doch
    den Augapfel und auch das Augenweiß mit Pupille sehen. Ein Beispielbild habe ich eben einmal erstellt.
    So sollte es aussehen, die evtl. Abweichungen aus dem Zentrum heraus bitte einmal vergessen, aber
    im Wesentlichen sollte es so ausschauen. Wenn Du die Pupille am Lied hast und wie ich sehe auf Deinem
    Foto nicht anders zu erwarten. Du bist zu verkrampft, wenn ich das einmal so sagen darf. Du schaust über
    die Nasenwurzel und das macht Dein Auge auf Dauer auch nicht mit, hier muss Du etwa 5-10mm das Glas
    am Steg verlängern also nach unten ziehen. Deinen Kopf anders hinter das Diopter bringen. Was hier hilft ist eine Erhöhung der
    Visierlinie um mindestens 8mm, oder eine Verstärkung des Vorderschaftes um mindestens 10mm, um den
    Kopf gerader vor den Diopter zu bekommen. Die Brille steht m.E. auf alle Fälle so, das Du im Mirror Deine
    Puille oben abgeschnitten siehst. Vergl. auch "Olympisches Gewehrschießen" ab Seite 94. Irene Beyerle schießt
    wahrscheinlich so wie Du, über die Nasenwurzel und das kann auf Dauer nicht gut gehen. Deine Kopfhaltung ist
    nach vorne gekippt. Du müsstest etwas gerader vor dem Diopter sein. Klingt schwieriger als es ist. Erhöhe einmal
    Deine Visierung und wenn Du das nicht machen willst, nimm ein Brettchen, so wie Sonja Pfeilschifter und probiere
    es einmal aus den Vorderschaft zu erhöhen. Mag auch ungewohnt sein, aber es hilft. Vergiss all das was man so schreibt,
    von wegen tieferliegendes Zentrum der Seelenachse des Laufes usw. das ist Käse wenn die Anatomie einem einen langen
    Hals beschert hat. Es bringt erst etwas jenseits der 595 Ringe. Schau Dir einmal die Schützen an die in der Elite sind, die
    haben auch im Liegend so starke Erhöhungen, na was wohl weil sie sonst nicht richtig durch die Iris sehen können (entspannt).
    Alle haben sie schmale Vorderschäfte, na klar, wenn ich tiefer liege dann muss ich erhöhen und was kommt dann ..... Verkantungsfehler,
    prima und dann ja was mache ich dann ...... auf das Marketinggeschwätz hören und Erhöhungen anbauen, von wegen eine tiefe Seelen-
    achse des Laufes würde es bringen. Ich glaube nicht daran und ich habe es mehrmals ausprobiert, eine Erhöhung des Vorderschaftes die
    auch schön schmal und gerundet ist, ca. 38mm breit bringt es mehr als alles andere, dann kann auch die turmartigen Erhöhungen vergessen,
    bzw. braucht nur eine von 5-8mm ... Punkt.
    Also wenn auf Deinem Profilbild es die jetzige Schießbrille mit den Einstellungen für das Liegend im w. Sinne darstellt, solltest Du daran
    denken was ich hier oben beschrieben habe. Es nutzt nichts an einen Mirror zu denken, wenn an sich die Postition vor dem Diopter nicht
    richtig ist und leicht verkrampft. Man kann sich auch etwas angewöhnen und man merkt es nicht.
    So jetzt habe ich mal wieder mehr geschrieben als ich wollte, sorry dafür, aber eigentlich müsstest Du wie Reinhold einmal zu einem guten
    Trainer gehen und Deinen Anschlag korrigieren lassen. Auch weiß ich, manchmal ist ein Traingslager/Schulung nur auf Ergebnisse aus und
    man lernt über den Anschlag fast gar nichts, so was kann man vergessen und ist rausgeschmissenes Geld.

    Viele Grüße Oldgunner

  • Hallo OldGunner,

    danke erstmal für deine ausführliche Antwort. Und ich finde es nicht zu viel :)

    Das Bild ist tatsächlich nicht mehr aktuell. Ich schieße seit gut einem Jahr mit einem Monocle.

    Dein Beispiel Bild zum Mirror spiegelt schon das wieder, was ich sehe, nur das halt meine Pupille nicht mittig im Auge steht, in der Höhen.

    Eine Visierlinienerhöhung werde ich erstmal außen vorlassen, aber den Schaftunterbau werde ich in Angriff nehmen.

    Ich hatte mal so ein Teil von Tec-Hro, so eine Lift. damit bin ich aber nicht gut zurechtgekommen, irgendwie wackelig das Teil.

    Wenn man das mit einem Brett realisieren kann, wäre mir das lieber.

    Gibt es da Beispielschützen , die sowas nutzen?

    Einfach unter den Schaft kleben geht doch nicht, oder seh ioch das falsch?