Meine Frage, warum 10 Schuss? Warum nicht 5, 7 oder 11?
Welcher tiefere Sinn steckt dahinter?
Hallo Joachim,
muss alles einen tieferen Sinn haben was man macht? Das ist halt bei mir die Vorgehensweise des Fachgeschäftes meines Vertrauens. 10 sind 100% mehr als 5 und aus Verkäuferssicht, der Kunde ist zufrieden und er kann und will diese Art der Tests auch bezahlen. Es gibt auch Fachgeschäfte wo erfahrene Schützen, die alle unerfahren in Durchführung von Munitionstests sein können, mit verschiedensten Munitionsarten und -losen alleine gelassen werden. Da kann jeder dann selber entscheiden ob 5, 7 oder 11? Wäre es ein öffentlicher Auftraggeber, dann würden evtl auch 51, 63 oder 77 Schuss pro Test geschossen werden, vlt. würde sowas dann auch von Hochschulen durchgeführt werden. Es ist sicherlich ein gesundes Mittelmaß zwischen agenommener Präzision und Bezahlbarkeit.
Warum beschäftigst Du dich eigentlich mit Munitionstests bei KK-Schützen? Der Schütze selber ist immer noch die größte Variable beim Ergebnis und man müsste diesem doch erstmal ein 307%iges roboterhafetes Verhalten antrainieren damit man alle Eventualitäten bei ihm ausschließen kann. Was bringt es wenn die Munition bei allen Tests Streukreise schießt, die die alle die 10 Treffen, aber man selber "nur" Ergebnisse von 598 im KK-Liegend in Serie schießt. Da kann der Schütze doch durch Üben eindeutig mehr erreichen.