Betroffenheit - Mein Beitrag zur Lobbyarbeit zum Erhalt des Schießsports in seiner bisherigen Vielfalt

  • Nun, es gibt anscheinend genügend Personen die hier diskutieren wollen und auch sonst mitlesen. Es zwingt dich auch niemand dich daran zu beteiligen. Von daher tue doch nicht so, als gäbe es keine anderen Themen.


    Also es gibt weitaus mehr Mitleser als man denkt und auch viele ehemalige Diskutierer, denen das Gemähre in dieser Form mittlerweise gehörig auf die Klötze geht.

    Eine Welpe mit Milchschiss kommt kommt spätestens nach dem zehnten Tatzenhieb der Katze dahinter, wie der Hase läuft. Hier heult sich der Welpe bei der Hündin aus und läuft danach sofort wieder schwanzwedelnd Richtung Katzenkorb, getreu dem Motto

    Kennt man ja mittlerweile

    .

    Das Thema ist ernst genug, keine Frage. Aber es ist doch lachhaft mit welcher Verbissenheit hier darüber diskutiert wird. Wer glaubt denn, dass man die große Breite Masse mit solch einem Auftreten überzeugen kann? Hier geschieht doch genau das Gegenteil. Wenn man einen Strich unter die Leser hier zieht, wer sich durch die hier geführte Behandlung des Themas intensiver dafür interessiert/einsetzt oder wem es mit der Zeit hier müßig geworden ist und der dadurch evtl. auch das Interesse verloren hat. Ich befürchte es kommt eine rote Zahl als Ergebnis raus, die für Letztere spricht. :thumbup:

  • Danke, dass ihr in solchen Threads nach und nach die anfangs so von mir geliebte angenehme Kultur in diesem Sportschützenforum zerstört und damit nahezu unlesbar macht für Schützen, die sich für den Sport an sich interessieren.

    Es gibt doch genügend anderer "Lobby" und Diskussionsforen, in die ihr solche Dinge doch gerne anbringen könnt. Ein Sportschützenforum, wie die Meisterschützen anfangs waren und als was ich die Meisterschützen immer propagiert habe, sind sie leider schon lange nicht mehr und das macht mich traurig.

    Das hat nichts mit "den Kopf in den Sand stecken" zu tun, aber ich will mich hier einfach über unseren herrlichen Sport austauschen und nicht ewig über irgendwelche Streitereien stolpern. Denkt doch darüber mal nach!!

    Nur ist eben das Problem, wenn man nicht über die Themen diskutiert, werden diejenigen, die sich bislang nicht um diese Themen gekümmert haben, nicht oder weniger informiert und das ist genauso Kontraproduktiv.

    Meiner Meinung nach, wenn Ihr diese Themen hier nicht diskutieren wollt, dann untersagt die Lobbythemen in diesem Forum eben und sobald einer ein Lobbythema postet, könnt Ihr ihn löschen.
    Wenn Ihr die Themen aber zulassen wollt, dann solltet Ihr euch auch darüber im klaren sein, dass aufgrund der Emotionalität des Themas das Miteinander etwas anders verläuft, als wenn man über das Auflageschießen mit dem LG Diskutiert oder über die aktuelle Mode in Sachen Schießbekleidung.

    Hier haben Sportschützen berechtigte Angst über die Zukunft ihres Sports und bestimmter Disziplinen und diese Ängste sollten und müssen Diskutiert werden. Aber gegenseitige Angriffe und Anschuldigungen bringen hier keinen weiter.
    Viel eher sollte darüber diskutiert werden, was man machen kann, um den Problemen entgegenzuwirken und zwar neutral und ernsthaft.

  • Wenn Ihr die Themen aber zulassen wollt, dann solltet Ihr euch auch darüber im klaren sein, dass aufgrund der Emotionalität des Themas das Miteinander etwas anders verläuft,

    Wenn das von vornerein bewusst so gewollt ist, na dann Prost Mahlzeit. Wobei man beim Mitlesen ja auch erkennt wo die andere Stilrichtung meißtens herkommt.

    Mein Tenor ist, dieses Thema komplett in ein EXTRA Forum, kein Unterforum, kein Extrathema. Dort in diesem Forum kann die Musik von einem anderen Dirigenten angegeben werden und dann müssten ja eigentlich alle zufrieden sein...sind sie nicht...nein, jetzt lesen es ja viel ,, weniger, wir haben ja keine Plattform mehr, alle und noch mehr sind böse zu uns.

    Hallo, mit diesem Ton hier in diesem Forum seid ihr an dem Desinteresse, und mittlerweile entwickelt sich da auch eine Abneigung aus Prinzip, selber dran schuld. Jeder Mensch hat i.d.R. eine Nase und es sollten sich nicht stetig nur die anderen an diesem Riechorgan anfassen.

  • Zitat von scherge

    Wenn das von vornerein bewusst so gewollt ist, na dann Prost Mahlzeit. Wobei man beim Mitlesen ja auch erkennt wo die andere Stilrichtung meißtens herkommt.

    Es geht nicht darum, ob es so gewollt ist, sondern darum, dass einem bewußt sein sollte, dass der Ton einfach etwas rauer werden kann.

  • Es geht nicht darum, ob es so gewollt ist, sondern darum, dass einem bewußt sein sollte, dass der Ton einfach etwas rauer werden kann.

    So eine Phrase könnte auch von einem Volksvertreter kommen. Der Ton ist hier jedesmal rauer geworden und das stört sehr, sehr viele und auf der anderen Seite welcher Tellerränder auch immer schadet es mehr als das es hilft.

  • ich finde es sehr komisch, dass hier davon gesprochen wird, dass es sehr, sehr viele stören würde, aber kaum einer saqt es wirklich laut heraus.

    Noch mal, wenn man diese Themen hier nicht diskutieren möchte, ist das in Ordnung, aber dann sagt es klar und deutlich heraus.
    Wenn sie doch diskutiert werden sollen, dann kann es passieren, es es etwas lauter oder auch direkter wird. Das ist nun mal in jeder politisch angehauchten Diskussion so, und das ist eine politische Diskussion, an jedem Stammtisch, in jedem Verein und an jedem Kaffeetisch. Foren sind da keine Ausnahme.

  • ich finde es sehr komisch, dass hier davon gesprochen wird, dass es sehr, sehr viele stören würde, aber kaum einer saqt es wirklich laut heraus.

    Naja manche hatten das Talent hier im Forum gesperrt zu werden...

    Noch mal, wenn man diese Themen hier nicht diskutieren möchte, ist das in Ordnung, aber dann sagt es klar und deutlich heraus.

    Das muss man nicht deutlich sagen. Es passt einfach nicht wenn ein x-beliebiges Thema was nichts mit LWB, Grüne, Antis, Lobby und dem anderen Zeug zu tun hat wegen ein paar Hanseln immer in diese Richtung abschweift und sich dort festhängt. Dazu hat keiner Lust außer anscheinend die "gewissen" Leute. Wenn man wen darauf anspricht nur die Aussage kommt "Das hat aber was damit zu tun es betrifft alle LWB und deshalb passt das so - Die wollen uns sowieso alles wegnehmen" ist das einfach am Thema vorbei.

    Es ist ja nicht nur bei Lobbythemen so. Es beginnt ja schon mit den Ritterrüstungen weil das ja so eh jeder schießen kann und offene Visierung ist ja sowieso das um und auf. Wenns dann nicht Rumms macht sondern nur Plong fühlen sich so einige Zeitgenossen gestört.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • aber kaum einer saqt es wirklich laut heraus.


    Wie laut muss es denn noch werden? Und es wurde schon oft genug getextet, aber viele von denen haben dem Forum schon den Rücken gekehrt, zum Teil auch so, dass man es lesen konnte. Die werden es nicht wiederholen, ganz egal ob laut oder leise, die kann man auch mit wichtigen Informationen zum Waffenrecht nicht mehr über dieses Forum erreichen, die sind WEG. Und es wird nicht das Thema gewesen sein, es wird der Ton gewesen sein, der hier die Musik macht und diese Musik ist nicht der Geschmack der Mehrheit, die sich vlt. nicht an der Anzahl der Beiträge/User abzählen lässt aber bestimmt an der Anzahl der Leute, die früher dieses Forum für interessant und lesenswert gehalten haben. Mit dieser Art und Weise macht man sich hier selber zum größten Feind und Gegner einer Sache, sieht es nur nicht ein und schiebt den Schuh weiterhin anderen Fraktionen zu, ist ja auch einfacher.

  • Hier haben Sportschützen berechtigte Angst über die Zukunft ihres Sports und bestimmter Disziplinen und diese Ängste sollten und müssen Diskutiert werden. Aber gegenseitige Angriffe und Anschuldigungen bringen hier keinen weiter.
    Viel eher sollte darüber diskutiert werden, was man machen kann, um den Problemen entgegenzuwirken und zwar neutral und ernsthaft.

    Genau, gut geschrieben Resi, um zur Eingangsfrage zurück zu kommen.

    Ohne auf Schuldzuweisungen zu kommen, müssten doch eigentlich alle Schützen/Innen bemerkt haben, dass das Schützenwesen insgesamt, der Schießsport insbesondere von der Gesellschaft negativ gesehen wird.

    Wir haben hier in Deutschland . m. E. nicht mehr die Zeit, größeren Schaden durch organisiserte Öffentlichkeitsarbeit, durch eigene, langfristige Arbeit abzuwenden.

    Angesichts der politischen Bedrohung, den Schießsport durch weitere Verschärfungen des Waffenrechts, insbesondere zum Nachteil des GK-Sports, sehe ich zur Zeit nur die Möglichkeit politisch zu agieren und Gemeinsamkeit bei der bevorstehenden Bundestagswahl zu demonstrieren, unterstützt von allen vorhandenen Lobbyeinrichtungen - ALSO ALLEN VERBÄNDEN und wirtschaftlich Beteiligten. Wenn ich etwas aus diesem Forum mitgenommen habe, dann ist es die Vorstellung, dass man nach dem Verbot des GK-Schießens auf Seiten der Ideologen auch keinen Halt vor den anderen Sportgeräten macht. Das öffentliche Bild vom Schützenwesen wird von der Nachwuchsorganisation der GRÜNEN noch weiter negativiert.


    Junge Grüne auf dem Schützenfest Schützenfest Hannover / NP - Neue Presse

    Dabei habe ich tatsächlich noch die Hoffnung, dass von jedem von uns an der Basis über unser Problem - was uns tatsächlich in der Abschaffung des Schießsports durch ideologisch gesteuerte Volksvertreter bevorsteht - gesprochen wird - nicht aus Mitleid, sondern aufrecht mit den vielen Argumenten, die es PRO SCHIESSSPORT gibt. Das setzt natürlich Betroffenheit und Wissen um die Situation, in der sich das chützenwesen insgesamt befindet voraus.

    Gibt es diese Betroffenheit unter uns nicht mehr, dann, ja dann gibt es wohl auch keine Hoffnung mehr ....

  • Genau, gut geschrieben Resi, um zur Eingangsfrage zurück zu kommen.

    Das ändert doch aber nicht den Ton und die Umgangsform hier sondern es wird weiterhin mit Scheuklappen versucht die richtigen Antworten zu finden. Mit dem "zurück zur Eingangsfrage" bekommt man keine Antwort die gelesen werden will sondern es wird ein weiterer kleiner Beitrag in diese Richtung

    dass das Schützenwesen insgesamt, der Schießsport insbesondere von der Gesellschaft negativ gesehen wird.

    geleistet.

  • Scheuklappen


    Dann lass uns die doch mal gemeinsam ablegen und sehen, was an neuen Informationen und Ansichten an uns herangetragen wird. Ich sehe das als Anknüpfungspunkt, gemeinsame Interessen zu erkennen und zu verfolgen:

    Ohne auf Schuldzuweisungen zu kommen, müssten doch eigentlich alle Schützen/Innen bemerkt haben, dass das Schützenwesen insgesamt, der Schießsport insbesondere von der Gesellschaft negativ gesehen wird.

    Wir haben hier in Deutschland . m. E. nicht mehr die Zeit, größeren Schaden durch organisiserte Öffentlichkeitsarbeit, durch eigene, langfristige Arbeit abzuwenden.

    Angesichts der politischen Bedrohung, den Schießsport durch weitere Verschärfungen des Waffenrechts, insbesondere zum Nachteil des GK-Sports, sehe ich zur Zeit nur die Möglichkeit politisch zu agieren und Gemeinsamkeit bei der bevorstehenden Bundestagswahl zu demonstrieren, unterstützt von allen vorhandenen Lobbyeinrichtungen - ALSO ALLEN VERBÄNDEN und wirtschaftlich Beteiligten. Wenn ich etwas aus diesem Forum mitgenommen habe, dann ist es die Vorstellung, dass man nach dem Verbot des GK-Schießens auf Seiten der Ideologen auch keinen Halt vor den anderen Sportgeräten macht.

    edit: Katja Triebel verlässt das prolegal-Direktorium
    AUTSCH.

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

  • Dann lass uns die doch mal gemeinsam ablegen

    Warum soll man diesen Versuch zum X-ten Mal starten? Was hat sich gerade heute getan, dass es sich mit diesem Aufruf ändern wird. Hier entwickelt sich seit geraumer Zeit ein Thema nach dem anderen zum Boomerang für die Öffentlichkeit und es wird so hingenommen, vlt. auch garnicht bemerkt.

  • Ich bedauere, dass Katja aus dem Vorstand von ProLegal ausgeschieden ist.

    Die Arbeit wird dort hoffentlich transparent fortgesetzt.

    Katja wird nach ihrem Kommentar das machen, was eigentlich jeder von uns, jeder mit seinem Wissen und seinen Fähigkeiten an der Basis, in Gesprächen, mit Freunden, Nachbarn und Kollegen beitragen kann ein positives Bild vom Schießsport zu beschreiben.

  • Warum soll man diesen Versuch zum X-ten Mal starten? Was hat sich gerade heute getan, dass es sich mit diesem Aufruf ändern wird. Hier entwickelt sich seit geraumer Zeit ein Thema nach dem anderen zum Boomerang für die Öffentlichkeit und es wird so hingenommen, vlt. auch garnicht bemerkt.

    Warum soll man ihn nicht zum x-tel mal starten?

  • Ja Resi, die breite Öffentlichkeit bemerkt dieses Forum nicht. Deshalb müssen wir auch in die Öffentlichkeit und dürfen uns hier nicht mit Schuldzuweisungen aufhalten. Viel bedeutsamer ist jedoch die Erkenntnis, dass es die Mehrzahl der Schützen scheinbar überhaupt nicht interessiert, was waffenrechtlich auf sie zukommt.

    Die Art und Weise der Diskussion hier und in anderen Foren dient unseren Gegnern nur zur Belustigung und weiteren Motivation ideologisch geschlossen auf Stimmenfang in der Bevölkerung zu gehen.

    Versuche es mal, und zeige einem Waffengegner Diskussionsbeiträge von bestimmten Usern - die lachen sich kaputt.

  • Weil, ich weiß, dass das resigniert klingt, der nächste auftaucht, der meint andere Sportschützen wären auf der Brennsuppe dahergeschwommen und müssten durch ihn erleuchtet oder wahlweise auch zurechtgewiesen werden. Um es nochmal ganz klar zu sagen, wer Lichtpunkt als Gefahr für andere Disziplinen darstellt, der kommuniziert damit, bewusst oder unbewusst, dass Lichtpunkt in seinen Augen viele etablierte Disziplinen verdrängen oder ersetzen könnte, was bereits bei Luftdruckdisziplinen weder möglich noch erwünscht ist und spätestens beim Großkaliberschießen nun wirklich jedem einleuchten sollte.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Die Art und Weise der Diskussion hier und in anderen Foren dient unseren Gegnern nur zur Belustigung und weiteren Motivation ideologisch geschlossen auf Stimmenfang in der Bevölkerung zu gehen.

    Wilhelm, das war mal, mittlerweile dient es nicht nur den Gegnern zur Belustigung und zum Kaputtlachen. Da haben alle ihren Spaß dran auch die für die die Themen eigentlich nicht zum Lachen sein sollten.

  • Zitat

    Das öffentliche Bild vom Schützenwesen wird von der Nachwuchsorganisation der GRÜNEN noch weiter negativiert.

    Verstehe ich jetzt nicht ganz, der Artikel sah doch eher nach Annäherung aus?
    Was mich auch irgendwie verwundert.
    Zeigt die Initiative einiger LWBs, zur Bundestagswahl konkret bestimmte Parteien zu
    unterstützen etwas Wirkung?

    Großes Lob auch an die Geduld der Kameraden.
    Leute die permanent gegen mich hetzen und mich als potentiellen Mörder und
    haltlosen Säufer bezeichnen würde ich auf meinem Schützenfest wohl
    eigenhändig rauswerfen.

    Was noch auffällt ist, daß Schützen in der Öffentlichkeit fast ausschließlich
    als Traditionsschützen wahrgenommen werden.
    Daß es Sportschützen gibt, die einfach ihren Sport ausüben, wie auch Golfer oder Fußballer,
    scheint bei der breiten Masse noch nicht richtig angekommen zu sein.

    Zitat

    Dabei habe ich tatsächlich noch die Hoffnung, dass von jedem von uns an der Basis über unser Problem - was uns tatsächlich in der Abschaffung des Schießsports durch ideologisch gesteuerte Volksvertreter bevorsteht - gesprochen wird - nicht aus Mitleid, sondern aufrecht mit den vielen Argumenten, die es PRO SCHIESSSPORT gibt. Das setzt natürlich Betroffenheit und Wissen um die Situation, in der sich das chützenwesen insgesamt befindet voraus.

    Daß die Gefahr der Abschaffung des Schießsports bei den meisten Schützen Thema ist,
    steht zumindest in meinem Umfeld außer Frage.

    Die Frage ist halt wie der Einzelne und auch die Funktionäre damit umgehen.
    Ohne jetzt statistisch relevante Daten zu haben, habe ich doch den Eindruck,
    daß voreilender Gehorsam, Resignation und die Hoffnung, daß es nur 'die Anderen'
    trifft leider überwiegt.

    Ein anderes Problem ist vielleicht auch die Alterszusammensetzung.
    Es gibt sicher auch viele Kameraden, die einfach hoffen das der Status quo
    noch anhält, solange sie Schießsport betreiben.

    Ich will das auch für mich nicht so gaanz weit von mir weisen.
    Wenn ich mal wieder die üblichen Diskussionen über meine Wahl der Sportgeräte
    über mich ergehen lassen muß oder die eine oder andere Aussage von Verbandsfunktionären
    mitbekomme, liegt mir der Gedanke 'nach mir die Sintflut' auch nicht besonders fern.

    Die Einigkeit wie sie hier in der virtuellen Welt wahrgenomem und probagiert wird,
    besteht in der realen Welt, zumindest nach meinen Erfahrungen, nicht
    und hat nie existiert.
    Wenn Einigkeit unter Schießsportlern -wir reden hier immerhin von Bogenschützen bis Großkaliber
    plus Traditionalisten- Dein Plan für eine kurz- bis mittelfristige Lösung ist,
    dann sollten wir uns schnellstens etwas anderes einfallen lassen.

    An den Argumenten Pro Schießsport liegt es bestimmt nicht, da braucht man auch nicht
    viel zu erzählen.
    Nach meiner Erfahrung (natürlich statistisch nicht relevant) ist der Großteil derer
    die ihre Vorurteile überwinden und mal an einem Training teilnehmen begeistert
    bis nicht abgeneigt.
    Hier liegt das Problem wohl eher an der Schwellenangst, die natürlich auch durch ständige
    Hetzkampagnen in der Presse verstärkt wird.