Wenn's um die Kids geht, warum sieht man dann z.B. in diesem Prospekt vorwiegend Erwachsene mit den Leuchtdingern hantieren?
Hab‘ kurzerhand mal nachgezählt: Ich komme auf 29 Kinder, acht davon über zwölf Jahre, und 8 Erwachsene, zwei davon sind Trainer. Verschwörungstheorien schön und gut, aber ein bisschen Substanz sollte dann schon zu erkennen sein, oder?
Dazu noch unter der fadenscheinigen Begründung man brauche den Nachwuch unbedingt im Kindergartenalter. […] Das wirf dann eben Fragen auf. […] Warum wird nur herumgedruckst und nicht mal klipp und klar Stellung bezogen, warum ausgerechnet die Kids unter 10 nun so wichtig für das Weiterbestehen des DSB sind?
Ich hätte gedacht das müsste man keinem erklären, aber da sieht man wieder, dass leider doch einige Schützen wenig bis keine Ahnung von der Kinder- und Jugendarbeit haben bzw. sich einfach nicht dafür interessieren. Bei vielen Sportarten liegt das Einstiegsalter bei 6 bis 8 Jahren und teilweise noch darunter, wer sich einmal für eine Sportart (Fußball, Turnen, etc.) entschieden hat und bereits in einen Sportverein eingebunden ist, der wechselt nicht grundlos, nur weil er mit zwölf Jahren endlich auch schießen darf, das heißt wir erreichen vor allem die Kinder die von einer Sportart zur nächsten ziehen und auch den Schießsport als eine von vielen Stationen betrachten bzw. bereits in anderen Sportarten scheiterten und das sorgt, gewollt oder nicht, dafür, dass wir gewissermaßen am ausgestreckten Arm verhungern.
Kommen wir hier der Sache schon näher? Also voreilender Gehorsam? Bevor 'die' uns Abschaffen machen wir es lieber selbst und leuchten nur noch?
Wir ergreifen diese interessante Möglichkeit und vermeiden damit sinnfreie Altersgrenzen.