Wenn man die GK 300 m Starter-/Ergebnislisten mit denen der Wurfscheibenschützen vergleicht lässt sich erkennen daß die WS-Schützen noch erheblich besser aufgestellt sind.
Zum Beispiel waren hier in Hessen gerade mal 2(!) 3x40 GK schützen am Start. Kreis-/Gaumeisterschaften gibts diesbezüglich überhaupt nicht.
Ausserdem gibts wohl LV`s bei denen gar keine 300m Wettbewerbe ausgeschrieben sind.
Wurfscheibensport - ein Fall für den Aussterbe-Etat?
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Was kostet eigentlich der Schuss Schrotmunition?
Bei GK ist das sicher einfach ein Kostenfaktor. Mein nächster 300m Stand in Österreich liegt 3h von mir entfernt. Das rechnet sich nicht wenn ich da auch noch hinfahren würde.Von den Wurfscheiben bekommt man in Österreich auch rein gar nichts mit. Diese sind aber auch bei einem anderen verband angeschlossen.
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Was kostet eigentlich der Schuss Schrotmunition?
Bei GK ist das sicher einfach ein Kostenfaktor. Mein nächster 300m Stand in Österreich liegt 3h von mir entfernt. Das rechnet sich nicht wenn ich da auch noch hinfahren würde.Von den Wurfscheiben bekommt man in Österreich auch rein gar nichts mit. Diese sind aber auch bei einem anderen verband angeschlossen.
Schrotmunition ist ab 20 Cent im vergleich mit üblicher (GK)Kugelmunition eher billig, auch dann noch wenn Du nochmal bis 20 Cent für die Wurfscheibe draufrechnest.
An 300 Meterständen fallen mir Toblach und Hochbrück ein, nicht in Österreich für Dich aber in unter 3 Stunden zu erreichen.
Karl
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An 300 Meterständen fallen mir Toblach und Hochbrück ein, nicht in Österreich für Dich aber in unter 3 Stunden zu erreichen.
München würde unter 3 Stunden gehen. Aber die deutsche Bürokratie auf mich nehmen???
Wenn ich mir das hier so ansehe sind auch manche Verbände nicht dazu angetan auf ihre Schießstände hinzuweisen. Kenne da mindestens noch 1-2 wo auch für diesen Verband geschossen wird. http://www.asf-shooting.at/de/menu_2/schiessplaetze2
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München würde unter 3 Stunden gehen. Aber die deutsche Bürokratie auf mich nehmen???
Erfunden wurde die Bureaucratie in Österreich-Ungarn, dagegen sind die Deutschen Amateure. Das Problem bei München-Hocbrück ist dann auch nicht die - mit EFP nicht existente - Bürokratie des Grenzübertritts, sondern vielmehr die beim dortigen 300-m-Stand extremst eingeschränkte Öffnungszeit.
Was wiederum nicht am BSSB liegt - der und ich haben uns redlich Mühe gegeben -, sondern an zwei bösen Nachbarn (Entfernung zwischen 800 und 1500 Meter).Carcano
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Erfunden wurde die Bureaucratie in Österreich-Ungarn, dagegen sind die Deutschen Amateure.
Ja die gibts aber schon seit fast 100 Jahren nicht mehr... ich hab mal in einem deutschen betrieb gearbeitet. So lange Wege hab ich allgemein noch nie gesehen
Mit der allgemeinen Situation der 300m und Wurfscheibenstände wirds aber in etwa gleich aussehen wie bei uns. Wo kein Berg ist wirds halt auch keine Alpinskifahrer geben...
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