Hallo zusammen
Ich war gestern bei einem Schiessen auf einem provisorischen Stand (gibt es für Schützenfeste bei uns). Der Stand war sehr windanfällig, ausserdem war die Lage und Neigung der Schiesspritschen nicht unbedingt gut eingestellt. Ich hatte meine Probleme, zum einen mit dem Wind, zum andern mit der Stellung. Ich habe öfters Probleme, wenn ich auf einem anderen Stand schiesse. Irgendwie fühlt sich das Gewehr am Körper (Schulter / Handstop) nicht mehr gleich an wie auf unserem Stand, ich krieg das Gewehr nicht ruhig, weshalb dann die Serien nicht mehr zwischen 98 und 100 sondern nur noch zwischen 96 und mühsamen 98 liegen. Wie kann ich dem wirkungsvoll entgegen treten, dass ich das Gewehr ruhig halten kann? Ich habe das Gefühl, dass ich entspannt bin und mich nicht mit Kraft in den Anschlag bringe. Was macht Ihr? Arbeitet ihr mit dem Handstop oder der Hakenkappe und Schaftbacke oder eine Kombination von beidem um ein besseres Gefühl zu erreichen?
Ganz mühsam wird es, wenn eben wie oben gesagt noch Wind dazu kommt. Man ist nicht ganz ruhig, der Wind trägt seines dazu bei, dass man nur noch 95 -97 pro Serie erreicht. Dann muss man froh sein, wenn es 580 bis 585 gibt, obwohl man schon 597 geschossen hat und auf dem eigenen Stand auch sehr hoch schiesst. Und das kann es nicht sein.
Noch eine Frage: Kennt jemand von Euch einen windanfälligen Stand in Südbayern oder Süd Baden-Württemberg, der sehr windanfällig ist und elektronische Scheiben hat? Möchte für unseren Verein nächstes Jahr evtl ein Trainingslager planen, damit wir diese Bedingungen besser üben können. Unser Stand ist leider viel zu einfach zum schiessen.
Gruss Happyshooter