• Mec wird bald die neue Contact 4 Schaftkappe auf den Markt hauen! Zur Deutschen Meisterschaft warscheinlich! Schaut im ersten moment ein bissle Spaceig aus!

    Erster minuspunkt der Preis! laut Mec kostet die Kappe stolze 295€

    Das kann die 4er: Feinjustierung der Höhenverstellung mittels Handschraube, Variable Anpassung mit Hilfe zusätzlicher Gelenke, Flügelformen austauschbar, Flügel stufenlos höhenverstellbar, neigbar und drehbar, Perfekte Haftung durch Noppen aus Naturkautschuk, passend für alle gängigen Matchwaffen benutzbar für das Luftgewehr freihand, Dreistellung und Auflage!

    Quelle: Facebook

    Der PC rechnet mit allem, nur nicht mit seinem Besitzer
    Atomkraft, ja bitte!

  • Denke wer eine Mec Contact 1-3 hat und damit zufrieden ist brauch sich ja nicht unbedingt die 4er leisten! Die neue hat halt den Vorteil das man mehr einstellen kann, die kann man besser auf seine Schulter und Anschlagsart anpassen!!! Die 4er von Mec kann man denke vergleichen wie die Tec-Hro Schaftkappe in den einstellungsmöglichkeiten! Welche jetzt besser ist, sollte jeder für sich selber herausfinden! Meine wahl ist klar die Tec-Hro aber da ich im LG auf meinem FWB p700 mit der Schaftkappe vom p70 schieße die liegt mir komischerweise besser wie die neuere brauch ich erstmal keine Schaftkappe.

    Mec bringt noch neue Einsteiger Aluschäfte raus! Die Preise liegen auch dort relativ hoch im Vergleich!

    Der PC rechnet mit allem, nur nicht mit seinem Besitzer
    Atomkraft, ja bitte!

  • Je mehr man verstellen kann, desto mehr kann man falsch machen.. :whistling:

    Walther LG 300 XT Protouch
    Anschütz 1407 in Walther KK 200 Schaft

  • Ich persönlich bin eher gespannt, ob die entsprechende Hakenkappe auch so abgeändert wird. Dann wird man mehr Schrauben sehen, als irgendwas anderes. Mal vom entsprechendem Preis abgesehen...

    Die MEC Contact IV sieht erstmal mMn komisch aus: Nur geringe, kleine Kontaktflächen. Für jede Richtung eine Schraube, bloß keine Gelenke (wie eben bei Tec-Hro). Ich hätte da eher das Gefühl einer Hakenkappe statt einer gewöhnlichen Schaftkappe für das Luftgewehrschießen. Gut, das hat man momentan auch schon, sieht man sich die Free Position und die bisherigen Contact-Kappen an. Ich hatte aber immernoch das Gefühl bei der LG, dass da auch eine LG-Kappe dran sei.

    Nun gut, weiteres sehe ich ja bei meinem Besuch während der ISAS.

  • Gestern die ISAS besucht und mir die Kappe genauer angeschaut, wobei sich ein nettes Gespräch entwickelte. Wie ich es mag, wenn man fertig ist und sich durch die ganze Meute an Leuten durchkämpfen muss, die hinter einem steht. Einerlei...

    Ich hatte jetzt keine Schießjacke an und konnte es nur so trocken in der Schulter anlegen, wo ich den Mittelteil wenig spürte. Ich präferiere eher einen guten Druck mittig der Kappe. Dank austauschbarer Elemente soll es später aber möglich sein, dieses Mittelstück auszutauschen und sich "seine Kappe" zu basteln. Als Beispiel fiele mir gerade ein, dass man ein größeres Mittelstück nimmt, aber dafür keine oder nur eine kleineren Flügel für unten zwecks Aufgelegt-Schießen. Davon ab, macht es einen sehr stabilen Eindruck und sitzt überraschenderweise sehr gut in der Schulter. Das Werkzeug wird wie gewohnt mitgeliefert, welches auch bitter nötig ist, da Torx-Schrauben (auch Innen-Stern gennant; hier) verbaut wurden. Da kommt mir der Kauf des Tools mit Wechsel-Bit gerade recht.
    Ein offensichtlicher Punkt: Die Höhenverstellung kann sehr handlich über die obere Verstellschraube erfolgen. Das Problem ist aber die künstliche Begrenzung durch den oberen Flügel. Wer eine weite Einstellung hat oder warum auch immer den Flügel weiter oben ansetzt, der stößt früher oder später an besagte Handschraube. Man könnte alle Elemente synchron nach unten versetzen, da Platz entlang der Trägersäule sein sollte, ich persönlich finde das aber nicht sehr elegant.
    Apropro Trägersäule: Bei meiner Nachfrage nach einer entsprechenden Hakenkappe meinte man, dass man auch schon daran dachte und daran arbeitet. Soweit ich es aber sah, kann man sie bereits als Hakenkappe missbrauchen. Die Trägersäule hat die gleichen Maße wie die von der Free-Position und ein geschickter Handwerker schneidet oben ein Gewinde für die Handschraube und et voila, man hat eine Hakenkappe. Ob es sich rentiert, ist eine andere Frage.

    Bringt das Mehr der Ausführung 4 etwas?

    Die Zusammenarbeit von MEC und centra bietet definitv jede erdenkliche Verstellvariante, die so nur an Hakenkappen denkbar waren. Einmal richtig eingestellt, bewegt sich in der Schulter mit Jacke so gut wie gar nichts. Nichts drückt, nichts stößt unangenehm in den Arm. Möglicher Materialwulst beim Top-Grip-Belag in der Schulter wird vermieden.
    Wem es das wert ist, darf sich gegen DM 2012 freuen, wenn es in Serie gehen soll und weitere Elemente verfügbar sein sollen, die eine individuelle Kappe ermöglichen.