Bremen will Waffensteuer - € 300,- je Waffe

  • Haben die denn keine Arbeit, dass sie auf solche Gedanken kommen?


    Nö, das ist es ja gerade.

    Dabei waren das mal die Pfeffersäcke, bevor sie die Sozis dort haben werkeln lassen.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank - hat den letzten richtigen Kanzler (SPD) damals auch noch gewählt

  • Fallen eigentlich außer Rand und Band geratene Politiker, die ohne Maß und Ziel arbeiten, auch unter waidgerecht?

    Man kann nur hoffen, dass an den richtigen und relevanten Stellen in Bremen Leute mit etwas mehr Verstand, als diese SPDler, sitzen!!


    Das wird schwierig, denn die Mehrheitsverhältnisse im Parlament sind klar Rot und Grün.

  • Über 65 Jahre SPD in Bremen: und nichts funktioniert !

    Im August 2008 wird von chaotischen Zuständen in Bremes Behörden berichtet.

    Das Ausländeramt ist offenbar nicht die einzige Abteilung des Stadtamtes, in der die Mitarbeiter mit der Arbeit nicht mehr nachkommen. Bei der Bearbeitung von Waffenbesitzkarten sind 7.400 Fälle unbearbeitet liegen geblieben Nach dem Entzug eines Führerscheins dauert die Bearbeitungszeit für eine sogenannte Eignungsüberprüfung derzeit etwa drei Mal so lange wie früher.


    BTW: 10 "gute Gründe", warum Bremen unter Miri-Clan-Führung besser funktionieren würde: Top 10 Reasons Why the Mob might be a better government than the current one.
    - YouTube

  • Wenn das kommt, liebe Leute, dann wird dies einen Flächenbrand erzeugen, auf den alle Rot/Grünen Bundesländer aufspringen werden. Die allerwenigsten von uns werden diesen Unsinn finanzieren können, genauso wie div. Zweitwohnsitzideen oder anderweitigen Schwachsinn. Nochdazu ist man nie gefeit, das der neue Wohnort nicht nachziehen wird.
    Ich habs schon geschrieben und ich schreib´s gern wieder, aber:
    Wo zum Teufel sind überhaupt unsere Verbände!
    Auf keiner Website hab ich bisher was gelesen. Außer auf der Seite von Frau Triebel. Kein Verband hält es anscheinend für nötig, hiergegen mobil zu machen. Das beispielsweise der DSB hier schon wieder einknicken wird, ist klar. Hat man ja den GK-Schießsport schon abgehakt und die KK-Büchsen können ja auch im Vereinsheim bleiben. Ade, Auswärtswettkämpfe, ade, anderweitiges Trainieren.
    Und vor allem, was zum Henker denken sich eigentlich die Büchsenmacherverbände. Glauben die wirklich, das wenn sowas Flächendeckend zum Tragen kommt, das auch nur irgendjemand denen eine neue Waffe abkaufen wird. Der Markt wird mit Gebrauchtwaffen überschwemmt werden. Schlimmer noch, als wir es eh schon haben, mit den dümmlichen Schickanen gegen die Altbesitzer. Ist man anscheindend zu beschäftigt, mit der Mauschelei von Ar****x und Co. oder wie soll man sowas deuten. Hoffe das ließt mal jemand, von den Schlafmützen. Ich werde sicherlich keine Vereins- und Verbandbeiträge bei einem der gut und gerne 5 Einrichtungen, wo ich Mitglied bin, bezahlen, nur um in Erinnerungen zu schwelgen, wie man früher Schießsport definierte. Ich will auch nicht wieder in der BüMa-Zeitschrift lesen, was wäre wenn, gewesen, wenn man dieses oder jenes gemacht hätte um dann doch irgendwas positives an der Sache zu sehen, wenn man will.


    Martin

  • Wir haben die ganze zweite Jahreshälfte 2010 mit dem Kampf gegen diese Waffensteuer verbracht. Von Stuttgart über jede Gemeinde in der entweder die SPD oder die Grünen einen allermeist wortgleichen Antrag abgegeben haben. Wir waren dann zumeist vor Ort, um den Gemeinderäten die Gutachten in Kopie mit einem kurzen Anschreiben in die Hand zu drücken.

    Das führte dann dazu, dass diese Steuer nicht kam. Nirgends. Bremen ist eben ein wenig langsam. Die Situation ist dort aber nicht anders als in Stuttgart oder Göttingen.

    Sie werden es nicht schaffen.

  • Wo zum Teufel sind überhaupt unsere Verbände!

    Äh ja, gute Frage. Wie lautet noch einmal die Frage?

    Die Situation ist dort aber nicht anders als in Stuttgart oder Göttingen.

    Ich bin zwar jetzt kein Jurist, könnte mir aber doch vorstellen, dass es in Bremen als Bundesland und auch wegen der Mehrheitsverhältnisse dort (erst mal) einfacher sein könnte. Der mögliche Klageweg hinterher ist bekanntlich immer nur die zweitbeste Lösung.

    Sie werden es nicht schaffen.

    Hoffen wir's mal. Der Glaube stirbt ja bekanntlich immer zuletzt.


    Mit trotzdem besorgtem Schützengruß

    Frank

  • Nein, so schaffen sie es nicht.

    Die Bremer sind ziemlich allein gelassen. Es gibt zwar einige, die alle Hebel in Bewegung setzen. Aber das sind zu wenige.

    Gruß

    Spopi01

  • Mein offener Brief an Tschöpe ist per Email und online publiziert jetzt raus:

    http://www.triebel.de/2011/Offener_Brief_an_die_%20SPD-Bremen.pdf

    BTW: Wenn es nur um die Waffensteuer in Bremen ginge, hätte ich nicht reagiert. Was mich einfach wurmt, sind seine unbelegten Annahmen und das Gutmenscheln der Bremer bzgl. Waffen, welches ich auch in der Waffenrechtsdebatte in Schleswig-Holstein seitens der Grünen, Linken, SSW und SPD lesen konnte.

    Diese Leute haben ihre Bildung aus Friedens-Apostel-Medien und keinen blassen Schimmer vom Waffenrecht überhaupt.

    Wie kann man nach den Revolten in Londen England immer noch als Paradies betrachten?
    Wie kann man nach Libyen davon ausgehen, dass man ohne Militärwaffen eine Chance gegen Willkür-Staaten hat?
    Wie kann man behaupten, dass legale Waffenbesitzer ein Sicherheitsrisiko darstellen?

    Als dies behauptet Tschöpe und DAS musste ich widerlegen.

    Die Steuer - siehe mein Brief - verstößt gegen soviele Steuerrechte, dass sie nicht kommen wird.

    Wichtig ist die Auseinandersetzung mit den unbelegten Gutmensch-Annahmen mithilfe von Belegen auf ECHTE Fakten.


    Das ist u.a. der Grund, warum ich für so einen Brief ca. 40 Stunden brauchen, während meine Blogger-Kollegen ihre Ansichten so in 2-6 Stunden hinkriegen.

  • Das was jetzt kommt beruht auf Hörensagen.

    Der Herr Tschöpe soll nicht unbedingt ein geeigneter Diskussionsteilnehmer sein.
    Standhaftes beharren auf seine Ansichten und er soll auch öfter mal eine andere Tonart anstimmen.

    Wie schon gesagt, das ist Hörensagen, wirklich beurteilen kann ich das nicht.

  • Katja Triebel

    Großes Lob für deine Arbeit.
    So ein Brief ist in meinen Augen die bestmögliche Antwort. Den muss Heer Tschöpe eigentlich ernst nehmen und es würde mich interessieren, ob er die Größe hat, darauf zu antworten.

    Viele Grüße aus dem Herzen Niedersachsens

  • Das was jetzt kommt beruht auf Hörensagen.

    Der Herr Tschöpe soll nicht unbedingt ein geeigneter Diskussionsteilnehmer sein.
    Standhaftes beharren auf seine Ansichten und er soll auch öfter mal eine andere Tonart anstimmen.

    Wie schon gesagt, das ist Hörensagen, wirklich beurteilen kann ich das nicht.


    Das kennen wir. Wir müssen aber nicht ihn selbst überzeugen, sondern die bisher uninformierten neutralen Zuhörer. Wir setzen uns für eine gute Sache ein und wir haben nichts zu verbergen.

  • Das was jetzt kommt beruht auf Hörensagen.
    Der Herr Tschöpe soll nicht unbedingt ein geeigneter Diskussionsteilnehmer sein.
    Standhaftes beharren auf seine Ansichten und er soll auch öfter mal eine andere Tonart anstimmen.
    Wie schon gesagt, das ist Hörensagen, wirklich beurteilen kann ich das nicht.

    Das mag ja stimmen.
    Aber offene Briefe dienen ja nicht der Diskussion *mit* einer Person, sondern der Diskussion *über* (und ggf. der Entlarvung) deren Thesen und Forderungen. Ja knapper und prägnanter ein offener Brief, desto besser.

    Carcano

  • Der offene Brief con Katja sollte dann an die gesamte Fraktion der Bremer SPD gehen, auch wenn der Herr Tschöpe angeredet wird.

    Denn es gibt meines wissens sowas wie eine art Fraktionszwang7-hörigkeit oder wie man es sonst noch nennen will, denn der Herr Tschöpe ist Fraktionsvorsitzender der Bremer SPD. Wenn er was sagt folgt die mehrheit.

  • Das war bestimmt die böse Waffenlobby, die alle SPD Server in Bremen gehackt haben..... :whistling:


    Nein 8| , das ist deutlich schlimmer 8o , denn in den Unterlagen für Bremen (Göttingen, Stuttgart etc.) liegt ein Gutachten einer der linken sehr gewogenen Institution, die ganz klar von der Rechtswidrigkeit der aktuellen Vorgehensweise ausgeht und für den Fall, dass alle Hürden behoben würden ebenfalls klar herausstellt, dass es sich niemals rechnet, sondern dass dann wieder Millionenkosten auf diese Gemeinde zukommen würden :P . ^^ ^^ ^^

  • Toller Brief, Katja!!

    Bin aber gespannt, wie der SPD-Mann reagiert. So wie ihr ihn beschreibt, scheint er mir doch sehr beschränkt zu sein und daher bin ich gespannt, ob er mit dem Brief überhaupt etwas anfangen kann.

    Bin aber begeistert von deinen Recherchearbeiten und hoffe auch, dass damit solchen Stuss-Ideen begegnet werden kann.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo