Mitgliederstrukturen im DSB und seinen Untergliederungen

  • Aus den auf den DSB-Seiten veröffentlichten Statiskiken zur Mitgliederentwicklung habe ich diese und folgende Auswertungen erstellt.

    Die Auswertungen zeigen alle auf, was allgemein angesprochen, behauptet wird. Sie zeigen aber auch, dass es zwischen den Landesverbänden Unterschiede gibt. Mir fehlt leider die Zeit, einige Aspekte, Entwicklungen, Besonderheiten nachzufragen. Vielleicht gibt es hier im Forum einige sachliche Informationen, die die Zahlen noch besser erklären.

    Die Entwicklung der bis 13-jährigen Mitglieder ist in der Betrachtung von 2005 bis 2010 negativ. Die fehlende Unterscheidung zwischen Bogen- und Kugel-schützen wirkt sich insbesondere in dieser Altersklasse aus. Die Landesverbände/der DSB sollte in Zukunft eine differenzierte Mitgliedermeldung etablieren, um so auch die Maßnahmen der Initiative "Ziel im Visier" kontrollieren zu können.

    Von den rund 15 Tsd Mitgliedern dieser Altersklasse vermute ich, gehören 30% dem Bogensport und 70 % dem LD-Bereich an. Im NSSV und im NWDSB werden auch die jungen Mitglieder von Spielmanns- und Musikzügen der Vereine gemeldet.

    Der landesverband Oberpfalz ist per 31.12.2010 mit einem Schüleranteil von 4, 7% Spitzenreiter vor dem NWDSB (4,3%) und dem NSSV (3,8%).

    Für mich unerwartet ist das Ergebnis der durchschnittlichen Mitgliederzahl pro Verein. Danach haben die Badener mit durchschnittlich 154 Mitgliedern vor NWDSB (141) und NSSV (106) die Mitgliederstärksten Vereine.

  • Ich bin leser von Statistiken, da diese meist und oft lediglich das aussagen, was der Auftraggeber hören/haben will.

    Nur ein Blick auf die unter 13 Jährigen ist ein wenig dünn.

    Wesentlich interessanter, da es das ist, was für mich von Relevanz ist und viel eher die Probleme in der Schützenvereinen Bundesweit aufzeigen würde, wären folgende Fragen:

    1. Wie ist in den jeweiligen Bundesländern die durchschnittliche Mitgliederzahl in den DSB angehörigen Schützenvereinen?

    2. Wie hoch ist die Quote der aktiven Schützen je Verein?

    3. Wie hoch ist die Anzahl der passiven Schützen je Verein?

    4. Wie hoch ist das durchschnittliche Alter in den Schützenvereinen?

    Aus meiner Sicht, sind das die Kernfragen, die es unverblümt zu beantworten gilt, um sich ein klares Bild machen zu können, wie die Verhältnisse in den Vereinen selber sind.
    Das Alter der Schützen sagt zwar in der Regel nicht viel über die Aktivität des Mitglieds im Schießbetrieb aus, aber gekoppelt mit der Anzahl aktiver und passiver Schützen evtl. schon.

  • Für euch mögen da ja viele Daten relevant sein, denkt nur bitte gelegentlich daran, dass die Vereine von Ehrenamtlichen geführt werden und die ganz andere Interessen haben, mache wollen einfach nur schiessen. Ich würde mich bedanken wenn ich erstmal sinnlose Fragebögen kostenlos ausfüllen dürfte.


    Werden die Mitglieder der Musikzüge wirklich als aktive Schützen gemeldet? Der NWDSB bietet ja m. W. als einziger Verband die Aufnahme passiver Mitglieder an.


    Bei mir im Kreis, indem die größte Stadt nicht mal 6 000 Einwohner (dank Gebietsreform) hat kannst Du nun mal keinen Verein mit über 1000 Mitgliedern finden, allerdings noch 7 oder gar 8 aktive Vereine mit teilw. nur 30 Mitgliedern in den eingemeindeten Vororten.


    Karl

  • Das Problem ist in der Regel tatsächlich der Zwang alle Miglieder eines Vereins an den Verband melden zu müssen. Das betrifft alle Vereinssportarten, die in Verbänden organisiert sind.

    In der Neuzeit haben sich die meisten Schützenvereine zu Schießsportvereinen gewandelt, in denen eigentlich das Sportliche im Vordergrund stehen sollte, was auch leider rechtliche Gründe geschuldet ist. Allerdings erkennen das oftmals gerade die älteren Mitglieder des Vereins, sozusagen die Gründungsväter der Vereine, nicht wirklich.
    Die Verbände tun ihren Rest dazu, in dem sie diese ganzen Themen rund um Tradition und Brauchtum, die durchaus auch ihren Platz im Vereinsleben haben und haben müssen, oftmals gefühlt mehr Aufmerksamkeit schenken als dem sportlichen Teil.

    Ich aber auch der festen Überzeugung, wenn man die passiven Mitglieder rausfiltern würde, also die Vereinsmitglieder die neben dem Königsschießen an keinen schießsportlichen Aktivitäten mehr Teilnehmen, würde sich das eigentlcihe Prblem für den Mitgliederrückgang zeigen.

  • Ich möchte hier doch mal provozierend fragen warum wir unbedingt die 1, 5 Mio Mitglieder haben müssen?


    Warum müssen wir jedem der eine Wumme haben will hier eine Heimat bieten, wir sollten uns besser wieder auf unsere Ursprünge aus der Zeit der Wiedergründung (nach 45) als Sportverband besinnen.


    Nur mal als Denkanstoß: Zwei Automobilhersteller aus dem Premiumbereich haben sich verkleinert, hat das ihnen geschadet.


    Karl

  • Frage:

    Warum hast Du deine Sportwaffen?

    Die Frage ist, warum nicht jedem, der eine Waffe besitzen will, eine geben, sofern er die rechtlichen Voraussetzungen dafür erfüllt?
    Soll der Waffenbesitz, egal ob freue oder Erwerbpflichtige, nur einem bestimmten Personenkreis zugestanden werden?
    Das ist doch mit Verlaub totaler Bull.....

    Aber die Frage nach dem Grund für die 1,5 Millionen ist berechtigt.

  • Zitat


    Die Frage ist, warum nicht jedem, der eine Waffe besitzen will, eine geben, sofern er die rechtlichen Voraussetzungen dafür erfüllt?
    Soll der Waffenbesitz, egal ob freue oder Erwerbpflichtige, nur einem bestimmten Personenkreis zugestanden werden?
    Das ist doch mit Verlaub totaler Bull.....

    Du magst ja recht haben nur sind Deine Einwände für mich als Sportler zweitrangig, wo wir doch selbst mit dem Rücken an der Wand stehen sollen brauche ich keine zweite Front.

    Karl

  • Mit Deiner Frage baust Du aber gerade die zweite Front auf!

    Wer definiert denn, wer Sportschütze ist und wer nicht?
    Der Verband? Sind nur Mitglieder des DSB die wirklichen Sportschützen und die Mitglieder anderer Verbände nicht, nur weil sie nicht mit den Hightech Pressluftgewehren oder KK Gewehren, sondern mehr mit Gebrauchswaffen sportlich Schießen?

    Kapier es doch einfach mal, dass wir alle Sportschützen sind. Da gibt es kein guter oder böser Sportschütze.

    Wenn ein Schütze oder Waffenbesitzer die rechtlichen Vorausetzungen erfüllt, sich am Training und ggf. an Wettkämpfen beteiligt, dann ist er ein Sportschütze.
    Egal oder er Kaderschütze, Leistungsschütze oer Hobbyschütze ist.

    Oder würdest Du zu behaupten wagen, nur weil ich nicht bei einer LM oder DM mitschieße, sondern nur Rundenwettkämpfe bestreite und bestenfalls als Kreis- ode rGaumeisterschaften malteilnehme, dass ich kein Sportschütze bin?

  • @ Wilhelm:

    Danke! Erklären kann ich die Zahlen für Sachsen-Anhalt (1,7 % Anteil der Schülerklasse an der Mitgliederschaft) nicht, sondern nur eine Vermutung äußern. Die Mitgliederstruktur unseres LSV entspricht der Gesamtentwicklung der Bevölkerung hier im Land.


    @ Karl:

    Ich möchte hier doch mal provozierend fragen warum wir unbedingt die 1, 5 Mio Mitglieder haben müssen?

    Weil wir in einem politischen System leben, das sich Demokratie nennt. Hierin sind große Zahlen wichtig, die man als Argument ins Feld führen kann. Wer nur wenige Mitglieder/Sympathisanten hat, muß zu anderen, subtileren Methoden der politischen Einflußnahme Zuflucht nehmen (ein Beispiel dafür sind die Großbanken).


    wir sollten uns besser wieder auf unsere Ursprünge aus der Zeit der Wiedergründung (nach 45) als Sportverband besinnen.

    Worin bestehen denn diese besinnungswürdige Ursprünge? Sorry, ich bin in einem Landstrich geboren, in dem in den 1958 der Deutsche Schützenverband gegründet wurde und dann bis 1990 die Entwicklung prägte.

  • @ Dan More,

    nachdem es hier um die Mitgliederstrukturen DSB geht sehe ich keinen Grund bei meiner Antwort auf die Belange anderer sportfremder Gruppen einzugehen.

    @ Zebo,

    wenn man die Größe über alles stellt darf man sich nicht wundern wenn der Tanker dann recht unbeweglich wird.

    Mit den Ursprüngen war der Hinweis auf die Beschränkung als Sportverband gemeint und nicht die Bürgerwehr, Ergänzung der Truppe oder die Polizeireserve für besondere Lagen als die mancher Waffenbesitzer sich heute gerne sehen würde.


    Karl

  • Um sich auf das relevante zu konzentrieren, also den Sport, muss ein Umdenken in den Vereinen stattfinden, wo oftmals mehr Wert auf Würfeln und Saufen, als auf den Sport gelegt wird.

  • Meiner Meinung nach ganz einfach:

    Sportschütze ist jeder Schütze der einigermaßen regelmäßig seinem Sport nachgeht, die Behörde sieht das mit den ominösen 18 x in 12 Monaten als gegeben an. Egal ob Training oder Wettkampf, oder bei welchem Verband man immer man das auch tut.
    Du wirst mir aber sicher beipflichten daß es sicher nicht wenige gibt denen es weniger um den "Sport" sondern nur um das besitzen der Waffen geht. Solche Leute sind dann vieleicht 1 bis 2 x im Jahr auf dem Schießstand anzutreffen. Als krasses Beispiel ist mir zB. jemand bekannt der schon jahrelang nicht mehr aktiv ist sich aber trotzdem noch Sportschütze nennt. Das sind in meinen Augen keine Sportschützen.
    Wenn ich 1 oder 2 x im Jahr mit dem Motorrad auf die Rennstrecke gehe bich ich ja schließlich auch kein Motorsportler, oder ?

  • Ich stimme Dir da schon zu. Nur jemand, der nur ein oder zweimal im Jahr auf den Stand geht, erfüllt die rechtlichen Voraussetzungen nicht, da der die vom Verband vorgegebene Anzahl von 12/18 Trainingsterminen nicht einhält (ungeachtet dessen, ob man diese Regelung gut findet, oder nicht).

    Ich will mal ein wenig ketzerisch sein:

    Was ist mit Jägern?
    Für Jäger ist das Bedürfnis der Jahresjagdschein, den er bei der Behörde löst.
    Einen Nachweis über die Häufigkeit der Jagdausübung wird nicht eingefordert, genausowenig wie der Nachweis über die regelmässige Teilnahme an Schießtrainings um die Schießfertigkeiten zu erhalten.

    Ist also ein Jäger, der nur einmal im Jahr zur Jagd geht oder alle paar Jahre mal, ein Jäger oder nicht?

  • Um sich auf das relevante zu konzentrieren, also den Sport, muss ein Umdenken in den Vereinen stattfinden, wo oftmals mehr Wert auf Würfeln und Saufen, als auf den Sport gelegt wird.


    Aus welcher Gegend kommst Du? Mir ist schon klar, dass es im Nordwesten Schützenvereine gibt die nur den Namen führen aber nicht beim Verband angeschlossen oder nur als passive Mitglieder gemeldet sind gibt, die dürften aber hier auch nicht das Thema sein und Probleme mit den Waffen haben die dann ja auch nicht.


    An den Jäger hatte ich z. B. in meinem obigen Beitrag mit den sonstigen Waffenbesitzern gedacht.

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (6. November 2011 um 17:17)

  • Ich wohne in Hessen.

    Es gibt diese Vereine, die ich erwähnt habe in Hülle und Fülle.

    Man betrachte nur die Anzahl Mitglieder in einem Verein und dann die Anzahl der noch akitiven Mitglieder im Verein.
    Da kann man in sehr vielen Fällen nicht mehr von Sport reden.

  • Meine lieben Freunde,

    wenn ihr hier schon so schräg argumentieren müsst, dann stellt wenigstens die rechtlichen Grundlagen richtig dar.

    Die 12/18 Reglung bezieht sich erst mal nur auf den Erwerb. Sie auch einfach so als Nachweis für das Fortbestehen des Bedürfnisses anzuwenden, ist rechtlich mehr als umstritten. Es gibt zwar nach der letzten Gesetzesänderung leider diese mehr als üble weitere Einschränkung und Gängelei, wonach das Bedürfnis nur bei aktiver Ausübung des Schießsports fortbesteht, es gibt aber keinen Paragraphen, wonach man direkt auf diese 12/18 Regel schließen kann. Es gibt dazu umfangreiche Stellungnahmen und sogar auch Erlasse. Für erteilte Erlaubnisse in Form von alten gelben WBKs kann diese Regel nach meiner Rechtsauffassung eh nicht greifen, da unbefristet erteilt und Bestandsschutz besteht. Noch etwas, 12/18 heißt auch nicht automatisch mindestens 18 mal Training in 12 Monaten. Was soll eigentlich dieser Blödsinn, bestehende fragwürdige Regeln noch freiwillig zu verschärfen?


    Aber lassen wir mal die rechtliche Seite weg. Ich habe vermutlich schon deutlich mehr Stunden und Tage in meinem Leben auf irgendwelchen Schießständen in diesem unseren Lande zugebracht, als die meisten der hier Schreibenden, ohne dem einen oder anderen natürlich seine eigenen Meriten abzusprechen. Aber es gab in letzter Zeit aus unterschiedlichen Gründen auch schon Jahre, wo ich nur an drei oder vier Wettkämpfen teilgenommen habe. Zum Training komme ich eh selten und oft muss einfach auch ein bisschen Trockentraining reichen.

    Bin ich jetzt etwa kein Sportschütze mehr?

    Mit Verlaub, ich gestehe niemandem das Recht zu, mir etwas in dieser Hinsicht abzusprechen, auch nicht dem Staat. Ich halte es für völlig daneben und auch rechtsstaatlich für mehr als fragwürdig, wenn man mir vorschreiben will, wie und mit welcher Quantität ich meinen Sport ausüben soll. Das gilt auch für die gesetzliche Forderung nach Genehmigung der Sportordnungen durch staatliche Organe inklusive des Anerkennungsverfahrens der Verbände.

    Eine letzte Frage: Selbst wenn ich irgendwann überhaupt nicht mehr aktiv schießen würde oder könnte, hat jemand von euch das (moralische) Recht, mir dann mein teuer erworbenes und mit vielen Erinnerungen behaftetes Eigentum abzusprechen, von dem noch nie eine Gefahr ausgegangen ist? Ist Sportschütze sein nicht auch eine Frage der Haltung? Für mich jedenfalls war das bisher so!


    Aber was macht ihr, statt dieses schädliche und unsinnige Gesetz zu bekämpfen, heißt ihr es auch noch gut und manifestiert ihr es auch noch durch weitergehende Auslegung. Seid euch jedenfalls gewiss, auch ihr werdet alle mal älter. So, jetzt habe ich auch mal dieses eigentlich auch unsägliche "ihr" benutzt. Mögen sich diejenigen den Schuh anziehen, denen er passt.


    Mit leicht verärgertem Schützengruß

    Frank

  • @ Frank,

    ich stimme Dir in fast allen Punkten zu!

    Aber eines noch zur 12/18er Regel!

    Diese wurde aus den Verwaltungsvorschriften übernommen, von den Verbänden und als Regel von den Verbänden eingeführt.
    Das Waffenrecht selber kennt hier nur den Begriff "Regelmäßig", eine Zahl ist hier aber im Waffenrecht nicht hinterlegt worden.

    Allerdings in den Verwaltungsvorschriften, die nun angenommen wurden, ist diese Regel drin und auch das ein oder andere Gericht hat, noch bevor die Verwaltungsvorschriften angenommen wurden, hat mit diesen Zahlen 12/18 geurteilt, zu ungunsten der Waffenbesitzer.

    Mir selber ist das vollkommen schnurz, wie of oder wie selten einer schießen geht, mir geht es lediglcih auf den Zeiger, dass ständig solche Kommentare abgelassen werden, wie die von Karl, weil sie immer wieder suggerieren, dass es gute und schlechte, echte und falsche Sportschützen gibt, anstelle einfach zu akzeptieren, dass es auch Sportschützen gibt, die nicht jede Woche fünf mal auf dem Stand sind und trainieren.

  • Trockentraining zuhause zählt auch als Training.
    Das mache ich etwa 365 mal im Jahr.

    Aber jetzt btt.

    Für den DSB ist JEDER Schütze, egal ob als Sportschütze aktiv oder als Lyraklimperer.
    Dadurch kommen die 1,4 Mio. Schützen zustande.
    Da muß man anpacken oder Ruhe halten.

    Wenn man anpackt. landet man unweigerlich bei der Tradition. Unser Problem mit den Traditionalisten ist halt einfach, daß die in den meisten Fällen zwar wissen, wo bei der Tuba der Ton rauskommt, nicht aber das scharfe Ende einer Waffe kennen........
    Wie sollen die dazu gebracht werden gesamtheitlich, im Sinne aller, auch der Sportschützen zu denken?


  • Wenn man anpackt. landet man unweigerlich bei der Tradition. Unser Problem mit den Traditionalisten ist halt einfach, daß die in den meisten Fällen zwar wissen, wo bei der Tuba der Ton rauskommt, nicht aber das scharfe Ende einer Waffe kennen........
    Wie sollen die dazu gebracht werden gesamtheitlich, im Sinne aller, auch der Sportschützen zu denken?

    Geau das ist das Problem, dass seit Wochen hier versucht wird zu berschreiben, aber nicht so wirklich erkannt werden will.

  • Mit den Ursprüngen war der Hinweis auf die Beschränkung als Sportverband gemeint und nicht die Bürgerwehr, Ergänzung der Truppe oder die Polizeireserve für besondere Lagen als die mancher Waffenbesitzer sich heute gerne sehen würde.

    Wer, bitte, sähe sich denn gerne so? Kein deutscher Sportschütze, der noch einigermaßen bei Verstand ist und die Stimmungslage in der bundesdeutschen Gesellschaft einschätzen kann, wird sich als Bürgerwehr o.ä. sehen. Das wäre unser Ende, wo die Gutmenschen doch schon das Heulen kriegen, sobald sie einen grün angestrichenen Geländewagen sehen.