KK Schießen bei Schlag den Raab gestern


  • Da die Spiele im vorhinein nicht bekannt sind, kann auch der DSB diese nicht vorher ankündigen. Man könnte höchstens im Nachhinein was davon erwähnen. Da der Newsletter aber eh vorwiegend an Schützen geht und diese ja nicht mittels Öffentlichkeitsarbeit von der Interessantheit ihres Sports überzeugt werden müssen, würde auch das nur einen begrenzten Wert haben.

    Es ist mir ein Rätsel, dass man die Untätigkeit der Verbände dieses Geschenk im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit (sowohl extern als auch intern) auszuschlachten auch nach verständnisvoll toleriert. Das tut ja schon weh :cursing:

    BBF

  • Man kann solche Ereignisse allerdings auch subtil wirken lassen und nicht versuchen sie auszuschlachten und damit die vorteilhaftere Wirkung erzielen. Vermutet man nämlich erst einmal Lobbyarbeit verpufft der positive Eindruck. ;)

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Wenn man aber nicht nachhaltig mit solchen positiven Ereignissen vorgeht, geraten sie schnell in Vergessenheit

  • Naja, ich finde dies das richtige Vorgehen, denn man kann die Kuh auch melken, bis sie nicht mehr kann.

    Die Schützen haben es denke ich mitbekommen, wenn nicht, wieso erzählt ihr es nicht in anderen Foren bzw. in euren Vereinen?

    Und die Leute, die Raab mögen, haben es auch gesehen. Die, die Raab nicht mögen, brauchen davon nichts mitbekommen, denn dann wirkt es bestimmt nicht so positiv wie gewünscht.

    Nicht alles was der DSB macht, ist richtig, aber man braucht nicht mit Gewalt etwas schlechtes suchen. Aber bald hast du es geschafft, BBF. In nicht mal 2 Monaten hat dich der DSB los!!

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Naja, ich finde dies das richtige Vorgehen, denn man kann die Kuh auch melken, bis sie nicht mehr kann.

    Nun, ein kurzer Artikel mit Link auf der Verbandswebsite wäre ohne Risiko möglich gewesen.

    Zitat

    Nicht alles was der DSB macht, ist richtig, aber man braucht nicht mit Gewalt etwas schlechtes suchen. Aber bald hast du es geschafft, BBF. In nicht mal 2 Monaten hat dich der DSB los!!

    Wie du vielleicht gelesen hast, habe ich Verbände geschrieben und nicht DSB. Und nein, auch in zwei Monaten ist der DSB mich nicht los, er bekommt lediglich kein Geld mehr von mir.

    BBF

  • Um eine Kuh zu melken, bis sie nicht mehr kann, muss man mit dem Melken erstmal anfangen.. 8)

    Wir haben das Thema in allen Foren plaziert, aber es geht nicht darum, die Schützen darüber zu informieren, sondern eine solche Darstellung als psoitive Darstellung unseres Sports in der breiten Öffentlichkeit zu plazieren. Mit der Botschaft: Seht Ihr, wir sind nicht so bekloppt, wie es immer von uns behauptet wird!

  • Wir haben das Thema in allen Foren plaziert, aber es geht nicht darum, die Schützen darüber zu informieren, sondern eine solche Darstellung als psoitive Darstellung unseres Sports in der breiten Öffentlichkeit zu plazieren. Mit der Botschaft: Seht Ihr, wir sind nicht so bekloppt, wie es immer von uns behauptet wird!

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so recht was euch daran nicht passt. Klar hätte der DSB auch einen kleinen Hinweis auf die Sendung auf die Website stellen können, aber wozu, noch viel öffentlicher als in einer Unterhaltungssendung geht doch wohl gar nicht mehr. Ein solcher Hinweis wäre bestenfalls für unsere Sportler interessant aber erreicht keine Öffentlichkeit.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • @ Geronimo,

    es ist ganz einfach zu erklären, auch wenn ich mich hiermit nun wiederholen mag.

    Es gehtz in erster Linie nicht darum, dass die Sportschützen das Mitbekommen. das bekommen mehr als genug aus den Foren mit.
    Es geht um die Öffentlichkeit. Die Menschen, die mit Sportschießen oder Waffen nichts zu tun haben.
    Diese sind durch die anhaltende negativpresse seit Winnenden mit einem schlechten Bild von uns behaftet. Viele sind durch diese negative Presse der Meinung, wir sidn alles Bekloppte, die ihre Sportgeräte nur als Phallusersatz haben.

    Diesem negativen Bild muss über kurz oder lang entgegengewirkt werden und da kommen solche positiven Darstellungen ins Spiel!
    Es geht nicht darum den Schießsport an sich zu präsentieren, sondern aufzuzeigen, dass Sportschützen eben nicht die bekloppten der Nation sind, sondern dass wir Sport betreiben.
    Einzig und alleine darum geht es.

  • Schön, nur ist die Verbandswebsite die bestenfalls die Sportschützen erreicht nicht wirklich dafür geeignet. Das würde von Interessierten vermutlich sogar als Beeinflussungsversuch bzw. Instrumentalisierung aufgefasst und dadurch die gute Wirkung reduzieren oder zerstören.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Geronimo,

    geh doch mal von der verflixten Verbandswebseite weg.

    Nochmal: Es geht nicht nur um die Sportschützen selber, sondern auch um die Menschen, die mit dem Sportschießen an sich nichts zu tun haben.
    Die sind es, die diese Informationen und positiven Darstellungen sehen müssen.
    Sicherlich haben einige Millionen die Sendung verfolgt, aber bei der Anzahl der Wettbewerbe die Raab an einem Abend macht, geht dieser eine unter, wenn man hier keine Nachhaltigkeit zeigt und sich auch mal in der Öffentlichkeit traut offen zu sagen: "Hey Leute, schaut her, so sieht Sportschießen wirklich aus! Wir waren im Fernsehen in einer Gameshow, da können wir so böse doch gar nicht sein!"

    Nur wenn man gar nichts macht, sondern es einfach nur kommentarlos stehen lässt, mit alle den negativen Darstellungen des Schießsports, die in den Medien präsentiert werden, dann läuft grundsätzlich etwas schief.

  • [...]geh doch mal von der verflixten Verbandswebseite weg.

    BBF forderte ausdrücklich einen „kurzen Artikel mit Link auf der Verbandswebsite“.

    Nochmal: Es geht nicht nur um die Sportschützen selber, sondern auch um die Menschen, die mit dem Sportschießen an sich nichts zu tun haben. Die sind es, die diese Informationen und positiven Darstellungen sehen müssen.

    Da müsste man schon in solchen Abendshows wie Schlag den Raab vertreten sein. Moment, genau das waren wir. Da gibt's nichts zu steigern.

    Sicherlich haben einige Millionen die Sendung verfolgt, aber bei der Anzahl der Wettbewerbe die Raab an einem Abend macht, geht dieser eine unter, wenn man hier keine Nachhaltigkeit zeigt und sich auch mal in der Öffentlichkeit traut offen zu sagen: "Hey Leute, schaut her, so sieht Sportschießen wirklich aus! Wir waren im Fernsehen in einer Gameshow, da können wir so böse doch gar nicht sein!"

    Das sollten wir nicht überbewerten. Wir definieren uns doch nicht durch die Verwendung bei einer solchen recht albernen Spielshow.

    Nur wenn man gar nichts macht, sondern es einfach nur kommentarlos stehen lässt, mit alle den negativen Darstellungen des Schießsports, die in den Medien präsentiert werden, dann läuft grundsätzlich etwas schief.

    Man hat vielleicht auch erkannt, dass ein beiläufig gewonnener positiver Eindruck eine deutlich größere Wirkung zeigt als offiziell angehauchte Werbemaßnahmen.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Oh mann,

    ich will mich heute nicht aufregen...es ist Freitag.

    Die Forderung von BBF ist auch durchaus berechtigt, als Minimum der PR.
    Am Besten sogar im Vorfeld, bevor das ausgestrahlt wird, damit man noch mehr Zuschauer dafür aktivieren kann.

    Das Hauptproblem hierbei ist für nur, dass diverse Personen, um nicht persönlich werden zu wollen, augenscheinlich das was gerade der DSB sagt oder tut nie in Frage stellen wollen. daraus resultiert, dass man grundsätzlich davon ausgeht, dass es schon richtig ist, was die da machen oder eben nicht machen.

    Das Schützenwesen braucht die positive Werbung und Darstellung, da wir nur so eine Chance haben, neben den Tätigkeiten der Vereine, die Öffentlichkeit hinter uns zu bekommen, und so den Nährboden für weitere Verschärfungen zu entziehen.

  • @ Dan More, hab ich das vielleicht überlesen, oder hast Du noch gar nicht geschrieben, wie Deiner Meinung nach die Darstellung aussehen, wo sie veröffentlicht werden sollte. Sollen jetzt in den Städten die Straßenbahnen mit "wir waren bei Raab" rumfahren?

    Mit freundlichstem Schützengruß
    Johann

  • Es gäbe sicherlich viele Möglichkeiten, wie man es darstellen könnte.
    Ob nun auf Festen oder einfach nur, dass man die Anstrengung eingeht, einen kurzen Werbefilm zu drehen, in denen genau diese positiven Darstellungen erwähnt werden.
    Genauso könnte man so eine Sendung dafür nutzen, mit den Sendern, bzw. mit den Produktionsunternehmen ins Gespräch zu kommen, um z.B. auf einem Sportsender die Übertragung von höherrangigen Meisterschaften (aller Kaliber) zu vereinbaren.
    Wie ich hier schon mal sagte, wenn man das ganze ein wenig mit einem guten Moderator verbal untermauert, ähnlich wie beim Dart, dann finden sich auch dafür bestimmt einige Zuschauer.
    Nur wenn man diese Möglichkeiten nicht ergreift, kann man nicht mal behaupten, dass man es versucht hätte.

    Aber auch dein Beispiel hat etwas.
    Nicht mit dem Satz "wir waren bei Raab", aber evtl. ein Poster in der Strassenbahn und in Bussen, mit einem Bild von Magdalena Neuner im Anschlag und dem Satz "Auch das ist Sportschießen!" oder den Stefan Raab bei dem Wettkampf, konzentiert, zielend und einem psotiven Satz dazu.
    das sind oftmals Kleinigkeiten, die auch nicht zwingend horrend viel kosten müssen, aber durchaus auch etwas bringen können, ohne Aufdringlich zu sein.

  • Also mich stören deine vielen Konjunktive. Schreib denen doch einfach, was Du genau willst und warte auf die Antwort. Weißt Du sicher, dass nichts versucht wurde?
    Bei mir würde der Schuß allerdings nach hinten los gehen. Ich mag die Typen nicht, die ihren Erfolg nur auf Kosten anderer machen. Aber das ist ja schon OT und spaltet sicher die Nation.

    Mit freundlichstem Schützengruß
    Johann

  • @ Johann,

    wenn eine Institution wie der DSB etwas ernsthaft unternommen und versucht hätte, dann hätte man das mitbekommen, davon bin ich überzeugt.

    Ich habe Herrn Kohlheim bereits unter anderem meinen Vorschlag mit den € 1,- je Mitglied für PR Zwecke unterbreitet, leider scheint er auf Mails nicht zu reagieren, da ich einen Out of Office Reply erhalten habe, bis November. Leider habe ich auch nur eine Adresse von ihm.....

    Personen wie Magdalena Neuner sind bekannte Personen, mit denen sich die Öffentlichkeit positiv identifieren kann, auch ein Stefan Raab, wenn er auch anecken mag, ist eine Persöhnlichkeit, die Bekannt ist.
    Selbstverständlich könnte man auch ein Bild von Dir, mir, BBF, Geronimo, Wilhelm, Dingo, oder wen auch immer verwenden, nur wäre der Effekt wohl bei weitem nicht so groß, wie bei dem Abbild einer Bekannten Person.
    Henning Baum, der Schauspieler von "Der Letzte Bulle" ist ebenfalls begeistertet Großkaliberschütze im BDS
    Isenberg Sportschützen Hattingen a.d. Ruhr (ungefähr in der Mitte der Seite).

    Die Schuhmacher Brüder sind ebenfalls Waffenebsitzer. Ralf ist Jäger und Michael Schumacher sammeln Westernwaffen aller art.
    Es gibt die Promis da draußen, die auch legale Waffenbesitzer sind, die Verbände, denen sie angehören, müssten nur auf sie zugehen und fragen. Mehr als ein Nein, können sie nicht bekommen!