MEC/Centra Duplex

  • Danke für deine Antwort,aber dann wirds recht teuer,der Duplex,die 5 Ringeinsätze,der Lenshood,alles zusammen,255€ :(
    Ich dachte mann brauche vielleicht nicht alle Einsätze,ich muss mich das nochmal uberlegen.

  • Stop, Stop, Stop,

    streng genommen brauchst Du den ganzen Zusatzkrempel nicht. Man kann auch "nur" mit einem ollen Blechkorn und der serienmäßigen Irisblende ohne Verstellmöglichkeit etwas treffen. Der mögliche Nutzen und Vorteil dieser Zusatzteile wird auch oft etwas überschätzt und nicht jedes Sehproblem lässt sich damit auch lösen.

    Erstmal sollte Dir der Zweck und die möglichen Verbesserungen, welche man durch diese Zubehörteile erreichen kann, klar sein.

    In diesem Beitragsstrang geht es um ein noch relativ neues Hilfsmittel, mit dem sich die Zielgenauigkeit verbessern lassen kann, wenn man dazu neigt, nicht wirklich gerade durch das Diopter zu schauen. Wie gesagt, es kann dazu beitragen, die Schießleistung zu verbessern, muss es aber auch nicht unbedingt und kann sie sogar verschlechtern, wenn man sich zu sehr auf das Ding konzentriert und dann im Anschlag (auch unbewusst) zusätzliche Spannungen aufbaut.

    Ich nehme an, Du sprichst erst mal von einer verstellbaren Irisblende am Diopter und dem passenden Ringkorn vorne im Korntunnel. Mit der Irisblende regelt man die Tiefenschärfe (siehe Blende Fotoapparat) und indirekt auch den Lichteinfall. Das macht man nach Gefühl und natürlich auch in Abhängigkeit von der Scheibenbeleuchtung und der Gesamthelligkeit, so das man erst mal das Korn scharf sieht. Eine kleine Unschärfe der Scheibe ist dabei normal und auch nicht weiter schlimm. Da der Größenwert der Irisblende auch vom Durchmesser der eigenen Iris im Auge abhängt, gibt es auch so einen Standardwert, und der liegt so bei 1,1 - 1,2mm, wie Du schon richtig angedeutet hast. Es hängt auch etwas vom eigenen Augenabstand zum Diopter ab.

    Für extreme Lichtverhältnisse (insbesondere auf offenen Bahnen, wenn sehr grell oder zu dunkel und ohne Kontrast) nutzt man besser Filter. Es gibt dabei zwei Ausführungen, einmal Farbfilter und auch Polfilter, beides auch als Kombination. Ich bin der Auffassung, man sollte dabei gerade auch als Brillenträger immer so wenig wie möglich an Filtern einsetzen und nur soviel wie nötig. Man muss sich aber mit der Sache auf jeden Fall auch etwas beschäftigen, um die richtigen Filter und Einstellungen für sich herauszufinden.

    Zum Ringkorn: Auch da gibt es mittlerweile eine große Auswahl an unterschiedlichen Ausführungen. Die Glas- und Plastikkorne bieten etwas mehr Kontrast ohne den störenden Übergangsschleier bei den alten Metallkornen. Es gibt auch verstellbare Korne. Zur Größe kann man aber keine festen Angaben machen, da jeder Schütze das Zielbild unterschiedlich wahrnimmt. Wo der eine noch deutlich Weißes sieht, ist für den anderen schon alles Schwarz. In Bereich KK 50m geht die Spanne von deutlich unter 3,0mm bis deutlich über 4,0mm. So eine Art Durchschnittswert sind aber die auch schon von Dir genannten 3,6mm für Liegend. Die Größe hängt auch von der Lauflänge ab. Eine Faustformel sagt, mal soll das Ringkorn so wählen, dass man ca. 2/3 Schwarz und 1/3 Weißes sieht. Manche Schützen wählen Liegend auch etwas kleiner, aber man sollte nicht denken, das kleiner immer auch genauer ist. In Prinzip muss man die Größe selbst austesten. Ideal ist die Größe, wo man die Trefferlage der Schüsse am besten vorhersagen kann, oder speziell bei Liegend, womit man das kleinste Schussbild hinkriegt. Die so gefundene Größe muss dann aber auch nicht für immer Gültigkeit haben, sondern kann auch variieren, auch je nach Tagesform und natürlich auch nach der jeweiligen Beleuchtungssituation. Zum Beispiel kann man bei elektronischen Scheiben aufgrund des guten Kontrasts oft ein bis zwei Zehntel kleiner wählen, während man bei nur schlecht ausgeleuchteten herkömmlichen Scheiben und Dämmerlicht besser etwas größer wählt. Es gibt aber auch Schützen, die verändern die Korngröße nicht oder nur ganz selten und arbeiten bei Bedarf nur mit der Irisblende und den Filtern.

    Die Sache ist also sehr individuell. Was dem einen hilft, muss dem anderen noch lange nicht helfen und auch bei leicht verschwommenem Zielbild kann man die Schüsse in die Mitte setzten, leichter mit etwas größerem Ringkorn. Man sollte aber immer nur kurz wirklich zielen, einmal um die Augen zu schonen und zweitens, um sich nicht von Gehirn täuschen zu lassen. Zielt man nämlich zu lange, kann es passieren, dass das Gehirn mit einer Art Speicherbild arbeitet und dann wundert man sich, wo die Schüsse hin fliegen.

    So, ich hoffe, das war es erst mal. Bei weiteren Fragen stehe ich Dir gerne und sicher auch andere hier im Forum weiterhin zur Verfügung.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Hallo Murmelchen
    Besten Dank für deine sehr interressante Antwort.
    Also,ich habe ein verstellbare Diopter,mit farb+polar Filter,mit dem habe ich kein Problem,obwohl ich den Polarfilter sehr selten brauche.
    Im Korntunnel habe ich ebenfalls ein verstellbare Iris,von 3.0 bis 4.2mm,das ist auch OK für mich.
    Mein grosses Problem ist das ich im Anschlag nicht immer gleich mit meinem Auge durch den Diopter schaue,ich vermutte es kommt von meinem Kopf,der nicht immer so genau auf der Schaftbacke ist,und so kommt es oft vor,das ich ein super Bild habe,das ich alles gut zentriert sehe,abdrucke,und...ein 9,oder sogar ein 8 rauskommt ?( ich habe schon ein Mirror gekauft,in auf den diopter geschraubt,aber ich hatte nur Probleme damit,mein eigenes Auge zu sehen störte mich,also habe ich das weg gemacht.
    Da habe ich vor einige Tage den Centra Duplex im katalog von einem Verkaufer gesehen (Ich bin aus Frankreich),also dachte ich,das könnte eine Lösung sein um meinen Fehler zu beheben,aber bevor ich so viel Geld ausgebe,wollte ich ein bischen mehr über den Duplex erfahren,speziell über die verschiedene Iriseinsätze die man draufmachen kann,ob es wirklich nötig ist alle 5 Einsätze zu kaufen,klar wenn ich den Verkaufer frage,wurde er mir sicher empfehlen alle zu kaufen ;)
    Mit Freundliche Grüsse
    Philippe

  • Hallo Philippe,

    Du kommst aus Frankreich. Jetzt verstehe ich. Ich habe aufgrund deiner (für einen deutschen Schützen) etwas ungewöhnlichen Wortwahl (Iris anstatt verstellbares Ringkorn) erst gedacht, Du wärst ein Einsteiger und dächtest, man müsse diese ganzen Zubehörteile kaufen, ohne genau zu wissen, wozu sie gut sind.

    Jetzt macht deine Anfrage für mich auch Sinn. In deinem Falle kann Dir das Duplex möglicherweise helfen. Mitch schreibt ja auch, dass es ihm geholfen hat. Am besten ist es aber sicher, Du findest eine Möglichkeit, das Teil mal in Ruhe zu testen. Dann siehst Du vermutlich auch, welche Einsatzgröße Du brauchst. Ohne ausführlichen Test wäre mir das Teil auch zu teuer, da ja immer auch die Möglichkeit besteht, dass es einem selbst nicht so viel nützt.

    Apropos, Liegend ist für mich immer noch die wirklich haargenau eingestellte und angepasste Schaftbacke die Schlüsselstelle für gutes Liegendschießen. Diese Einstellung muss auch nicht immer gleich sein. Wenn man nicht sauber mittig durch das Dioter schauen kann, stimmt meistens was mit der Backeneinstellung nicht. Unsere Physiognomie ist auch nicht immer gleich. Ideal ist daher eine Schaftbacke, welche man sehr leicht und fein auch im Anschlag justieren kann. Ich habe da für mich übrigens auch noch keine optimale Lösung gefunden.


    Dein Deutsch ist übrigens ganz ausgezeichnet. ich würde das in Französisch nicht so hinkriegen. Aber sollten Dir einige der speziellen Begriffe aus dem Schießsport nicht so ganz geläufig sein, dann frag ruhig nach. Manchmal kann man die Dinge auch anders be- und umschreiben.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Hallo,

    wenn du sagst, es liegt wohl am Ansetzen an der Schaftbacke, kann auch noch etwas viel einfacheres helfen: Lege deine Backe immer sauber mit dem Wangenknochen auf die Schaftbacke ohne viel "Fleisch" von der Backe mitzunehmen. So kannst du deinen Anschlag am besten immer wieder genau wiederholen.

    Vielleicht rutscht du auch etwas auf der Schaftbacke? Hier würde ich dir eine Auflage für die Schaftbacke aus z.B. Moosgummi empfehlen. Sie verhindert, dass du mit einer etwas verschwitzten Backe abrutscht. Kostet nur ca. 5 Euro und hilft dir vielleicht auch weiter.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Hallo
    Das problem mit dem rutschen hatte ich,besonders im sommer mit dem schwitzen,ich habe einen Aluschaft,auf die Aluschaftbacke habe ich ein Stûck Korkplatte geklebt,dies ist super,ich rutsche nicht mehr :D
    Bettrefend den Duplex,ich habe ein wenig nachgefragt,und am Samstag kann ich bei einem Schütze der dieses montiert hat,mal reinschauen,und mir selber eine Idée machen ob das wirklich hilft,wie es ausseht,etc
    Besten Dank Frank und Dingo für eure Hilfe,ich halte euch auf dem laufende,wie meinen "Test" abgelaufen ist.
    Philippe

  • Hallo
    Ich könnte vor eine Woche ein Duplex Montage testen,ich muss zugeben,es hat mich begeistert,ich denke man kann viele Visierfehler beheben,obwohl es nicht so einfach ist den Duplex richtig zu einstellen,am besten sollte man zu 2 sein,ich habe eben im Schütze der mir das ausprobieren lässte geholfen als er richtig im Anschlag war den Duplex einzustellen,nach seine Angaben.
    Ich habe nun einen bestellt,ich hoffe nur das es nicht zu kalt wird in den nächsten Wochen,so kann ich ihn montieren und einstellen wenn ich ihn bekomme :thumbup:
    Beste Grüsse aus Frankreich,und ein gutes neues Jahr,mit viel Erfolg wunsche ich euch alle
    Philippe

  • Danke philbix für deinen Bericht über die ersten Erfahrungen mit dem Duplex. Es wäre schön, wenn du uns einen kleinen Testbericht schreiben kannst über Handhabung, wie es so geht usw. wenn du ihn einige Zeit getestet hast.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Unsere LG Auflage Senioren rüsten zur Zeit fast alle ihre Gewehre mit einer Duplex nach. Bin mal gespannt auf die Erfahrungsberichte.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Hallo zusammen
    So ich habe mir einen Duplex gekauft,mit einem zentrier Ringeinsatz von 4.0,und am letzten Samstag zum ersten mal getestet auf 50m.
    Kaum schaute ich dadurch,und schon hatte ich das erste Problem, meine Iris öffnung,bis jetzt hatte ich immer eine öffnung von 1.2,aber dies war viel zu klein mit dem Duplex,ich musste die öffnung bis zu 2.0 aufdrehen,sonst hatte ich uberhaupt keine differenz zwischen dem Iris Ring und den Duplex Ring,also für die beide aufeinander zu zentrieren ging es nicht.
    Was meint Ihr dazu? Mache,oder uberlege ich etwas falsch?
    Besten Dank für ihre Hilfe

  • Hi,


    was meinst Du mit "Iris-Ring"?

    Bei meinem Luftgewehr hatte das Einstellen der Duplex nichts mit der Iris- Einstellung am Diopter zu tun...

    Ich habe auch verschiedene Duplex-Inserts ausprobiert, aber es ging beim Einstellen und den verschiedenen Größen nur um den Abstand des Insert- Ringes zu dem Korntunnel-Gehäuse.

    4.0 habe ich da zufällig auch gewählt, fand ich am angenehmsten.


    MFG

    Wir suchen hier mit Müh und Fleiß, den Schützen, der keine Ausrede weiß.

  • Hallo Mitch
    Mit Iris Ring meinte ich das Durchmessen von der Iris öffnung,wenn du in einen Iris schaust sehst du einen Ring,ok,dann kommt der Duplex,also einen zweiten Ring,und bei mir war das Problem so,der Durchmesse von meiner Irisöffnung war zu klein,1.2,ich könnte den Duplex Ring uberhaupt nicht sehen,also musste ich den Iris bis auf 2.0 aufdrehen um einen konfortabeler unterschied zu haben zwischen den zwei Durchmesse,und richtig zentrieren.
    Ich hoffe das meine erklärung so besser sind,es ist nicht immer einfach für mich zu schreiben (ohne Fehler ;( lol) was ich meine da meine Muttersprache Französich ist ;)
    Freundliche Grüsse

  • Ach so :)


    Ok, aber ich verstehe es trotzdem nicht, tut mir leid.


    MFG
    Mitch

    Wir suchen hier mit Müh und Fleiß, den Schützen, der keine Ausrede weiß.

  • Hallo philbix,

    wenn Du den Duplex, den zweiten Ring, bei normaler Irisblende nicht mehr sehen kannst, dann ist dieser Ring entweder zu groß oder steht zu nah vor dem Diopter und damit auch vor dem ersten Ring, der Irisblende. Du könntest zusätzlich auch noch mit dem Auge zu weit weg von deiner Irisblende sein, sprich der Abstand Auge Iris ist zu groß.

    Ich hatte zwar bisher so einen Duplex noch nicht live zum Ausprobieren, aber den Ring kann man dabei doch verstellen oder verschieben, wenn ich das jetzt richtig sehe. Schieb den Ring mal weiter nach vorne in Richtung Laufmündung, wenn das noch geht. Andernfalls brauchst Du einen kleineren Ring oder einen längeren Träger für den Ring. Oder schieb den ganzen Diopter mal etwas näher zum Auge.

    Mit einer auf 2,0mm geöffneten Irisblende zu schießen, ist normalerweise nicht sehr sinnvoll, da Dir so die Tiefenschärfe verloren geht.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Hallo
    Ich habe Heute Morgen wieder trainiert,und es seht besser aus,ich habe den Diopter näher Richtung Auge montiert (Danke Frank :thumbup: )und so könnte ich die Iris öffnung auf 1.4 zumachen.
    Jezt brauche ich noch einige Training um den Duplex richtig einzustellen,und sehen ob es wirklich etwas bringt bei meine Schiessfehler
    Freundliche Grüsse
    Philippe

  • Hallo und guten Tag ,


    Habe vor einer Woche das Duplex im kompletten Umfang zum Test von meinem Händler erhalten. Der Test fand mit dem LG in geschlossener Halle statt.

    Ich war bisher einmal für 2 Stunden und einmal für 4 Stunden auf dem LG Stand. Hatte die Kontrolle bisher mit dem Mirror gemacht und war auch immer der Meinung, dass der Korntunnel mittig in der Irisöffnung ausgerichtet ist. Er war bei dem Test auch noch mit im Einsatz.

    Dadurch doppelt gemoppelt.

    Hie meine ersten Eindrücke:

    Bei korrekter Auflage des Kopfes auf die Schaftbacke steht der Korntunnel immer mitten in der Irisöffnung. Hatte vor dem Duplex eine Irisöffnung von 1,1 mit geringen Veränderungen durch wechselnde Beleuchtung. Die Irisöffnung habe ich nun auf 1,4 erhöht. Dieses ist bedingt durch den Lenshood II. Der wirkt wie eine Gegenlichtblenden. Mein Duplex-Insert hat die Größe 3,9. Ich bin der Meinung, die Auswahl dieses Größe hängt stark mit der Länge der Visierlinie zusammen. Sie beträgt an meinem Gewehr 88,5 cm. Gemessen vom Korntunnel in Höhe des Ringkorns bis zur Irisblende. Hier kann man sich nach einem Test auf eine Insert-Größe festlegen. Denn das Kontrollweiss - Insert-Durchmesser zum Korntunnel verändert sich nicht durch Licht oder andere Verhältnisse am Schießstand.

    Duplex Iris habe ich auch getestet. Ich halte es für unbrauchbar. Durch die Benutzung kann ich den Lichthof zum Korntunnel laut Werbeaussage komplett abschirmen. Auf offenen Ständen ist dann eine Kontrolle der Windfahne nur schwer möglich. Zum anderen fehlt dann auch ein Großteil des sichtbare Horizontes, der den Gleichgewichtssinn beeinflusst. Die Verstellung der Iris erfolgt über eine feine Rasterung durch drehen nach links oder rechts mittels eines Hebels, der durch ein Gewinde in gewünschter Position festgestellt werden kann . Durch die Bedienung mit Hebelwirkung entstehen Kräfte, die auf das gesamte System wirken. Bis hin zum Diopter.

    Ich würde alle Komponenten zusammen als Feinmechanik bezeichnen. Und so sind auch die Verbindungen der Teile. Lenshood II wird an Diopter geschraubt. Duplex wird auf Lenshood gesteckt und mit kleiner Schraube fixiert. Duplex-Insert wird in Duplex geschraubt. Hier könnte man dann noch die Duplex-Iris einschrauben. Hört sich sehr stabil an.

    Das wichtigste wie immer zum Schluss.

    Die Gruppierung der Schussbilder waren enger. Bei der 10/tel Wertung entsprach dass einer Verbesserung von 1-2 Zehntel. Dieses konnte ich an Hand meiner Aufzeichnungen ablesen. Am ersten Test (60schuss) war kein Wert unter 10,2 . Es wurden insgesamt 160 Schuss abgegeben. Daher noch nicht voll aussagekräftig aber für den ersten Eindruck recht brauchbar.


    Schöne Grüße von der Nordsee

    Claus-Dieter

  • Ich bin der Meinung, die Auswahl dieses Größe hängt stark mit der Länge der Visierlinie zusammen.

    Hi,


    dürfte die Korntunnelgröße nicht auch noch starken Einfluss bei der Auswahl haben?

    Hast Du einen M18er oder M20er installiert?


    Grußi,
    Mitch

    Wir suchen hier mit Müh und Fleiß, den Schützen, der keine Ausrede weiß.

  • Guten Abend Mitch,

    Du hast vollkommen recht, die Größe des Korntunnels ist selbstverständlich auch mitentscheidend für die Auswahl des Insert. Ich war so mit dem Text beschäftigt, und auf mein Gewehr fixiert, dass ich den 18er Korntunnel ausgeblendet hatte. Bei meiner Walther 400 ist ein 22er Korntunnel montiert.

    Ich wünsche einen schöne Wochenbeginn

    Claus-Dieter

  • Servus Claus-Dieter,

    Du hast vollkommen recht, die Größe des Korntunnels ist selbstverständlich auch mitentscheidend für die Auswahl des Insert. Ich war so mit dem Text beschäftigt, und auf mein Gewehr fixiert, dass ich den 18er Korntunnel ausgeblendet hatte. Bei meiner Walther 400 ist ein 22er Korntunnel montiert.

    Interessant dass du den Korntunnel erwähnst - ich habe mir das Teil letztens auch draufgebaut (Walther mit 18er Korntunnel und 1,2er Irisblende) und habe festgestellt, dass ich am besten dem größten Insert dass ich mir geben habe lassen (4,2er) zurechtkomme. Der Abgleich erfolgt dann vor dem eigentlichen Zielen zwischen Diopter-Iris und Insert, so dass ich mich danach größtenteils wie üblich nur aufs Ringkorn konzentriere..der Zusatzring bleibt halt im Hintergrund stehen. Sollten sich beim Zielen Fehler einschleichen fallen diese trotzdem auf...oder man linst doch mal auf vom Korn weg :) Wie gehts den anderen hier?

    Alles in allem habe ich meine Kopfhaltung verbessern können, und ich meine dass mir die hohen Zehner leichter fallen.

    Viele Grüße
    Sebastian

    >> Bassd scho

  • Hallo Sebastian, hallo Meisterschützen,

    wie eingangs erwähnt hatte ich das Teil leihweise zum Test erhalten. Ich habe es nach einiger Zeit wieder zurückgegeben und vertraue weiterhin dem Mirror. Zu beginn mit meinem Test war die Leistungssteigerung eventuell auch dadurch entstanden, dass nun etwas "Neues" am Diopter war. Dadurch entstand nur etwas mehr Konzentration auf das Zielbild. Jedenfalls war bei mir die Leistungssteigerung über einen längeren Zeitraum nicht haltbar. Mittlerweile habe ich eine neue Leistungssteigerung mit dem Gewehr eines anderen Herstellers erreicht. Die bei einem Gewehrwechsel entstehenden Baustellen sind beseitigt und es ist nicht ausgeschlossen, dass ich unter den neuen Gegebenheiten das Duplex noch einmal teste. Es spricht für sich, dass immer mehr Schützen das Duplex verwenden.

    Schöne Grüße

    Claus-Dieter