Schützenwesen im NWDSB

  • Dafür das angekündigt war, dass es eine außerordentliche Mitgliederversammlung geben soll wenn das Urteil da ist um zu bereden wie es weitergehen soll, verwundert es schon etwas.

    Auszug aus dem Protokoll des Delegiertentages 2015: " Abschließend sicher Bezirkspräsident Jürgen Wintjen den anwesenden Vereinsvertretern zu, sie darüber zu informieren, wenn es zu einem Berufungsverfahren kommt. Sofern dann eine Revision zum Bundesgerichtshof zugelassen werden sollte, wird in einem erneuten Bezirksdelegiertentag über das weitere Vorgehen entschieden"

    Dem Urteil des OLG Celle ist zu entnehmen, dass keine Revision zugelassen wurde, also bedarf es keinen erneuten Delegiertentag.
    Wer lesen kann ist im Vorteil.

  • Informationsfluss zwischen der NWDSB-Verbands- und der Vereinsebene soll gestärkt werden.

    Mit diesem Fazit endet ein Bericht des NWDSB-Geschäftsführers Andreas Viebrock zu einer „Gesprächsrunde der Präsidenten des NWDSB und Bezirksschützenverbandes Bremerhaven-Wesermünde zur weiteren Zusammenarbeit“ http://www.nwdsb.de/index.php/verb…-zusammenarbeit , in der es darum ging, aus dem DSB ausgetretenen Vereinen, Wege zurück in die Dachorganisation DSB anzubieten und dabei auf individuelle Problemstellungen der Vereine Rücksicht zu nehmen.

    Ich meine: Eine – wenn auch späte – Einsicht, auf die in der Vergangenheit im Zusammenhang mit dem Projekt Landesleistungszentrum in Bassum unbeantworteten Fragen der ausgetretenen NWDSB-Vereine einzugehen. Eine Informationsveranstaltung am 30.11.2016 in Cappel soll es dazu geben. Wir dürfen gespannt sein :)

    Da es auch im Bezirksverband Osnabrück zu einer Austrittswelle gekommen war, würde es mich – und sicher auch andere Mitglieder – interessieren, ob es dazu ebenfalls eine Initiative gibt, ausgetretenen Vereinen oder einzelnen Mitgliedern, Wege zurück in den NWDSB/DSB aufzuzeigen.


    Wie man seine Mitglieder über größere Projekte informiert, zeigt m. E. aktuell der WSV. Dort gibt es nicht nur einen Newsletter sondern auch einen speziellen zum Schulungszentrum-Projekt eingerichteten Internetauftritt http://www.wsv-schulungszentrum.de/
    Es gibt also gute Beispiele für eine offene Informationspolitik der Verbände gegenüber den Mitgliedern/Mitgliedsvereinen.

  • Nun, ob denn nun weitergeklagt wird bezweifle ich. Aber die Mitglider sind nun einmal verloren.
    Was mich gewundert hat, die Beiträge bleiben stabil und der Haushalt ist auf wunderliche Weise stabilisiert.
    Wer rechnen kann, den wundert sowas.
    Aber dann hörte ich, dass Tafelsilber verkauft wurde. Die Freiflächen des LLZ, einstmals für Parkplätze und Bogensport vorgesehen, sind geschrumpft.
    Bauplätze verkaufen sich in Bassum also noch.
    Allerdings fehlt da ein Beschluss des Delegiertentages. Ohne diesen Vereinsvermögen zu verkaufen, das zum LLZ Konzept gehörte und in die Beschlussgebung des Kaufes mit einfloss... hier habe ich doch gewisse Zweifel.

    hallo Sahra, es sind definitiv keine Bauplätze verkauft worden, es handelt sich dabei um Gelände, das immer im Besitz der Stadt war und -geduldet- von den Schützen genutzt wurde. Allerdings hat die Stadt jetzt gebaut und somit fallen eben Parkplätze weg.

    Hallo Schussnick,

    ich glaube daran, dass der NWDSB dieses Mal sein Versprechen hält, den Informationsfluss gegenüber den Beitragszahlern zu verbessern. Sh NWDSB-Seite. ...

    ...ja, das (hoffe) glaube ich jetzt auch.


    findet der landesschützentag 2017 in bremen statt? wie sieht es mit den wahlen aus?

    ...der Schützentag findet nicht in Bremen statt. Die Bez. Diepholz und Hoya sind eingesprungen und richten den Schützentag 2017 gemeinsam aus.

    Gruß, der pan

  • Wenn es scheinbar einigen Bezirken finanzielle Schwierigkeiten bereitet Landesdelegiertentagungen/Landeskönigsbälle vorzubereiten, sollte die bereits vor Jahren einmal angestellte Diskussion, diese Veranstaltungen nur alle zwei Jahre stattfinden zu lassen, wieder aktiviert werden.

    M. E. können diese Veranstaltungen dann auch immer zentral in den Räumlichkeiten des wohl in 2017 fertig gestellten LLZ stattfinden.

  • moin wilhelm

    wer sich im vorfeld nicht über die kosten und die vorbereitungen, die ein landesschützentag mit sich bringt, erkundigt, tut mir schon sehr leid.
    die idee, die veranstaltung alle zwei jahre stattfinden zu lassen und dann an einem zentralen ort, würde dieses problem auch nicht lösen.
    der nwdsb muss hier auch transparenter werden und die höhe der gelder, die zur verfügung stehen, offen legen. so können alle rechnen.
    die letzten landesschützentage haben doch gezeigt, dass es für die bezirksverbände möglich ist.
    man muss nur auf dem teppich bleiben!!!

  • Hallo Schussnick,

    gab es für die letzten Landesdelegiertentagungen/-königsbälle nicht auch schon Zuschüsse für die ausrichtenden Bezirke??
    Was bedeutet für Dich denn "auf dem Teppich bleiben"?

    Alle zwei Jahre die Veranstaltungen durchführen bedeuten schon eine Kostenreduktion von rund 50% -oder nicht?

  • hallo wilhelm

    es gab immer einen zuschuss vom nwdsb zur ausrichtung des Landesdelegiertentags. damit muss der ausrichtende bezirksverband umgehen können.
    bremen wollte ja das beste arangement bzw. erstklassige begebenheiten. das mein ich damit, wenn ich schreibe "auf dem teppich bleiben"
    ostfriesland, diepholz und cuxhaven haben es ja vorgemacht!!!

    nur alle zwei jahre diese veranstaltung würde nur der nwdsb "gewinnen" sprich sparen. das geht auch anders.
    es sollten sich nur bezirke um den landesdelegiertentag bewerben, die vorher ein duchgedachtes und durchgerechnetes programm vorzuweisen haben.

  • hallo wilhelm

    es gab immer einen zuschuss vom nwdsb zur ausrichtung des Landesdelegiertentags. damit muss der ausrichtende bezirksverband umgehen können.
    bremen wollte ja das beste arangement bzw. erstklassige begebenheiten. das mein ich damit, wenn ich schreibe "auf dem teppich bleiben"
    ostfriesland, diepholz und cuxhaven haben es ja vorgemacht!!!

    nur alle zwei jahre diese veranstaltung würde nur der nwdsb "gewinnen" sprich sparen. das geht auch anders.
    es sollten sich nur bezirke um den landesdelegiertentag bewerben, die vorher ein duchgedachtes und durchgerechnetes programm vorzuweisen haben.

    .... oh ja, wie wahr. Damit haben wir hier im Norden scheinbar ein Problem. Die aufgelöste Truppe der Kostenwächter zur Findung von Kostenreduktionen im NWDSB war damit m. E. auch schon beschäftigt.

    Nur alle zwei Jahre eine Delegiertentagung durchführen, hilft dem Verband, den Mitgliedern und der ÖKO-Bilanz.

  • dürfte aber nicht der Satzung entsprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort nicht die jährliche Tagung gefordert wird.
    Ich vermute eher, dass es nach bayerischem Vorbild geändert werden soll. Großer Schützentag mit allem Brimborium wechselt mit kleinem, wo es nur in Hochbrück die Delegiertentagung gibt.

    Mit freundlichstem Schützengruß
    Johann

  • Es stellt sich die Frage ob die Bezirke weiterhin den Nordwestdeutschen Schützentag ausrichten wollen, und wie die Finanzierung hierzu erfolgt, oder ob der NWDSB seinen in völliger Eigenregie durchführt.