Der WSV agiert gegen seine Schützen! Er will eigentlich gar kein Sportschützenverband sein.

  • Ich empfehle das Studium meines Waffenblogs Michael Kuhn Tetra-Gun Waffenblog GunTalk.de , besonders auch das verfolgen aller Links dort, auch und gerade der Links auf meiner Blogroll. Auch die Kommentare/Comments sind sehr wichtig zu lesen!

    Für den Schießsport in Deutschland ist es drei Sekunden vor zwölf, nur haben das die DSB-Funktionäre anscheinend noch nicht kapiert. Es betrifft ja nicht nur den GK-Sport, nein, der KK-Sport und das Druckluftschießen sind mittlerweile genauso davon betroffen. Sogar das Lichtpunktgewehrschießen wird jetzt schon von der SPD bekämpft.

    Also, wo wollen wir hin? So weitermachen wie bisher? Geheimpolitik bei Schnittchen und Kaffee im Kaminzimmer? Diese Zeiten sollten endgültig vorbei sein, diese Politik hat uns mittlerweile an den Rand des Abgrunds geführt.

    "Sankt Florian, verschon mein Haus. Zünd' andre an!" So kann es nicht weitergehen! Zusammenhalt über alle Disziplinen ist gefordert!

    Mit Sportschützengruß
    Michael

    Zum Thema: Michael Kuhn - privates Waffen-Blog GunTalk.de » Blog Archive » Kretschmann: Württembergischer Schützenverband hofiert und bettelt um Gunst

  • Hallo Michael,

    ich find's ungeschickt, Funktionäre für vielleicht etwas unbedachte Äußerungen so massiv anzugreifen. Klar, sie meistern den schweren Spagat zwischen Sportschütze und Sportfunktionär mal besser und auch mal schlechter. Eine stumpfe Hau-Drauf-Politik ist allerdings nie hilfreich. Du kannst als Sportschütze natürlich klar signalisieren, dass du gern Großkaliber schießt und das vielleicht noch nicht einmal wegen der Leistung, sondern weil's so schön rummst (was ja auch was für sich hat), und jeder der das nicht gut findet, dir gestohlen bleiben kann. Ein guter Sportfunktionär muss allerdings auch, ansich sogar gerade, Beziehungen zu Kritikern aufbauen, pflegen und ausbauen. Da braucht's viel Fingerspitzengefühl. Eine kleine emotionale Äußerung unbedarfter Sportschützen kann bereits alles zerstören.

    Aus einem sehr kurzen Abschnitt „Es geht in unseren Verbänden um weit mehr als um den Waffenbesitz. Unsere Aufgaben zur Erhaltung unseres Sports und unserer Traditionen beschränken sich nicht auf den Besitz unserer Sportgeräte. Jugendarbeit, Sportförderung, Pflege der Traditionen, soziales Engagement in den Kommunen, Förderung der Gemeinschaft in allen Bereichen, das sind wichtige Komponenten in unseren Vereinen.“ abzuleiten, dass es Hannelore Lange gar nicht um den Schießsport ginge, sie keine Sportgeräte zur Ausübung des Sportschießens brauche und es sich beim Württembergischen Schützenverbund wohl um einen Heimat- und Trachtenverein handele, ist wirklich ein Lehrstück für Waffengegner. Es geht um weit mehr als um den Waffenbesitz? Richtig! Waffenbesitz und Waffenrecht ist sicher - wenn vielleicht auch unfreiwillig - ein großes Thema aber eigentlich steht Sportschießen und Vereinsleben im Vordergrund.

    Beste Grüße

    Gerhard

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Gerhard,
    ich bin weit mehr als hundert Mal in verschiedenen Disziplinen (Lang/Kurzwaffen Groß/Kleinkaliber/Druckluft) Deutscher oder Bayerischer Meister, halte aktuell einige Deutsche und Bayerische und Bezirksrekorde. Zu meiner besten Zeit habe ich bis zu 150 Wettkämpfe im Jahr geschossen. Du siehst, ich komme weit herum. Auch beruflich. Gewisse Funktionäre und Ihre Äusserungen sind mir seit 39 Jahren als Sportschütze wohlbekannt.

    Ein hoher Funktionär, der sich wie Frau Lange äußert, sollte sich vorher überlegen was er sagt. Und genau davon muß ich ausgehen. Frau Lange meint es genau so, wie sie schreibt.
    Sollte sie es wider Erwarten nicht so gemeint haben, dann empfehle ich zukünftig einen Profi für solche Verlautbarungen heranzuziehen. Diese gibt es im Übrigen bei Pro-Legal, nicht aber beim DSB.

    Eine Vernetzung aller Verbände, Bündelung der Kräfte und verteilen der Aktionen auf dafür ausgebildete Einsatzgruppen ist das einzige was dem Schießsport noch helfen kann.
    Jeder für sich, noch dazu unbedarft, wird einer nach dem anderen untergehen. Die Politik wird uns gegeneinander ausspielen und am Ende doch alle vernichten. So ist der Plan, für jedermann ersichtlich.

    Und noch etwas: Ohne Sportschießen kein Vereinsleben...........
    Wollt Ihr das wirklich?

  • Ich kann Geronimo verstehen, denn ist ja ganz gut, wenn man sich nicht alles gefallen lässt, aber man muss nicht immer gegen alles und gegen jeden sein und immer alles schwarz sehen und schwarz malen (Zitat: "am Ende doch alle vernichten"). Wir sind in keinem Krieg, sondern Sportschützen!!

    Wenn man alles immer nur negativ sieht, kann man bald zusammenpacken und sich am nächsten Baum aufhängen. Versucht doch mal das Positive zu sehen: Bei der Waffenrechtsverschärfung nach Winnenden wurde in Bayern mit Augenmaß gehandelt und für uns Schützen hat sich im Großen und Ganzen nichts verändert.

    Deine Titel und Erfolge in allen Ehren, aber genau aus diesem Grund müsstest doch vor allem du die schönen Seiten des Schießsports kennen und diese auch herausstellen und nicht immer nur die negativen Dinge erwähnen. Oder denkst du, dass ein Interessent zum Schützenverein kommt, wenn du ihm sagst: Wir müssen hier bis zum letzten Hemd kämpfen, sonst droht die Vernichtung. Oder kommt er eher mit den Worten: Bei uns ist es toll, wir haben eine tolle Gemeinschaft, gehen einem gemeinsamen Hobby nach, freuen uns über die Erfolge, es ist wie eine große Familie und wir haben bei dem... und dem... riesen Spaß.

    Also ich denke zweiteres.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Mein lieber Dingo,

    Du kennst das Bild von den drei Affen? Ich hör' nix, ich seh' nix, ich sag' nix?
    Oder das vom Vogel Strauß, mit dem Kopf im Sand?

    Für uns hat sich seit 2009 sehr wohl einiges verändert. Einen Druckluftschützen betrifft es allerdings wohl weniger, das ist richtig.

    Aber, laßt euch weiterhin vom Papa DSB Schlaftabletten geben, schlaft gut, wenn Ihr aufwacht ist alles vorbei........

    Auch wenn DU Dich nicht im Krieg fühlst, die Grünen und die SPD führen ihn gegen DIch wie mich. Die wollen den Schießsport komplett abschaffen, haben sie ja schon mehrfach erklärt. Guten Morgen, lieber Dingo, aufgewacht?

    Gruß
    Michael

  • Ich bin nicht nur Druckluftschütze, sondern durchaus auch in höheren Kalibern unterwegs.

    Aber schwerwiegende Veränderungen konnte ich bisher nicht feststellen, aber ich suche auch nicht jedes Haar in der Suppe.

    Naja, im Krieg gibt es immer Verlierer (und zwar alle Teilnehmer!!), daher bin ich eher für eine "friedliche" Lösung und diese ist auch möglich.

    Also ich bin munter, aber komm doch du mal aus der Pessimisten-Höhle raus und überzeuge mit positiven Argumenten!!

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo


  • Was hat sich denn großartig verändert??? Ich muss meine Waffen in einen entsprechen Tresor einsperren, muss ein Schießbuch über die regelmäßige Teilnahme an Trainingseinheiten führen und bevor ich eine scharfe Waffe will muss ich vorheriges Schießen nachweisen.

    Das sind für mich keine strengen Auflagen. Großkaliber erst ab 25: Dann lässt sie mein Vater auf seine WBK eintragen und später gibt es einen Eigentumsübertrag. Papa schießt nicht: Nehm ich eben die Vereinswaffe.

    Auch ich kann mich hinstellen und mit Erfolgen angeben, um mich wichtig zu machen. Aber glaubst du wirklich, dass du dadurch irgendwie glaubwürdiger wirkst?? Wenn ich mir auf deiner Homepage die Verbände anschau, bei denen du deine Titel gewonnen hast, kann ich nur folgendes sagen:

    Von manchen dieser Verbände wusste ich gar nicht, dass sie existieren. Sind also ganz tolle Aushängeschilder, die du hinstellst.


  • Auch ich kann mich hinstellen und mit Erfolgen angeben, um mich wichtig zu machen. Aber glaubst du wirklich, dass du dadurch irgendwie glaubwürdiger wirkst?? Wenn ich mir auf deiner Homepage die Verbände anschau, bei denen du deine Titel gewonnen hast, kann ich nur folgendes sagen:
    Von manchen dieser Verbände wusste ich gar nicht, dass sie existieren. Sind also ganz tolle Aushängeschilder, die du hinstellst.

    Ich wußte nicht, daß hier auf diesem Niveau diskutiert wird. Was Du hier treibst ist pure Desinformation.
    Schwanzvergleich?
    Ich bin Sportschütze wie Du. Ich kämpfe für meine Ergebnisse wie Du.
    Ich stand schon auf DSB-Listen, als Du wahrscheinlich noch in Abrahams Wurstkessel schwammst..........

    Die Diskussion kann gerne fortgesetzt werden, aber nicht auf diesem Niveau.

    Der Rest Deines postings zeugt im Übrigen von einigen Wissenslücken.....

  • Dann erklär mir bitte im Detail, was sich für Sportschützen so gravierend geändert hat, dass du diesem Thread gleich eine so reisserische und provokative Überschrift geben musst. Auch empfinde ich dein Verhalten als sehr fragwürdig, dass du öffentlich alle Verbandsfunktionäre angreifst.

    Zu deinem Satz bezüglich Wurstkessel: Ich finde es toll wie überzeigt du von dir bist. Ich bewundere es, wenn Personen sich für die besten der Welt halten. Auch finde ich die Erfolge, die du auf deiner Homepage angibst sehr interessant. Alle Hochachtung! Vorallem wenn ich mir die Größe der Starterfelder bei den Verbänden ausßer BSSB anschaue, bin ich wirklich stolz auf dich! Gegen so viele Gegner durchsetzen bei einer Meisterschaft mit so wenigen unterschiedlichen Disziplinen ist wirklich unglaublich!!!

  • !!!

    Deine Antworten sind eines Sportlers unwürdig. Hier bekommt der Begriff des "Fremdschämens" eine neue Bedeutung.
    Sie zeugen nicht von Sportsgeist, sondern vielmehr von einer gehörigen Portion Neid und Mißgunst.

    Ein bischen "Vogel-Strauß-" und "St.-Floriansmentalität" ist auch dabei, gepaart mit "Wasderbauernichtkenntfrißternichtmentalität"
    Aber vor allem ist eine ungeheure, abstoßende Arroganz zu erkennen.

    Was bildest Du Dir eigentlich ein? Sind Deine Disziplinen die Alleinseligmachenden? Ist jeder, der andere Disziplinen als die des DSB, schießt, für Dich minderwertig? Scheint ja die neue Tendenz beim DSB zu sein.

    Eine weitere Info: Ich habe in der Bayernliga LuPi geschossen, habe ein gutes Bundesligaangebot (aus nicht zu diskutierenden Gründen) abgelehnt. Vor 14 Tagen habe ich die Bezirksmeisterschaft SpoPi beim BSSB/Unterfranken mit 578 Ringen geschossen. Neuer Bezirksrekord.
    Die Rundenwettkämpfe habe ich mit einem Schnitt von 287 beendet. Mein letzter LuPi-Schnitt (als ich noch Lupi geschossen habe) war 378.
    Ich schieße prinzipiell nicht bei den Körperbehinderten, obwohl ich zugelassen wäre.

    Also was willst DU mir erzählen? Komm' mal wieder runter von Deinem hohen Roß.

    So. Und jetzt sagst DU mir, wo ich öffentlich alle Verbandsfunktionäre angegriffen habe. Und was an der Überschrift falsch ist.

    Und noch eine Empfehlung: Was sich im Waffenrecht geändert hat, kannst Du NICHT beim DSB nachlesen. Da mußt Du leider andere Quellen bemühen.

    Ohne Schützengruß
    Michael


  • Hallo Michael,

    vielen Dank für deine lange und umfangreiche Antwort. Leider bist du dabei nicht auf meine Frage eingegangen:

    Dann erklär mir bitte im Detail, was sich für Sportschützen so gravierend geändert hat, dass du diesem Thread gleich eine so reisserische und provokative Überschrift geben musst. Auch empfinde ich dein Verhalten als sehr fragwürdig, dass du öffentlich alle Verbandsfunktionäre angreifst.

    Auch habe ich mir deinen ersten Beitrag durchgelesen und bin auch auf den von dir empfohlenen Link gegangen und habe mir deinen Waffenblog durchgelesen. Es interessant welche Informationen du dort zusammengetragen hast. Nur fehlt mir dabei die objektive Wertung dieser. Du scheinst mir sehr schnell emotional zu werden und fühlst dich auch sehr schnell persönlich angegriffen, was auch in deinen Antworten hier sehr deutlich wird. "Ein bischen "Vogel-Strauß-" und "St.-Floriansmentalität" ist auch dabei, gepaart mit "Wasderbauernichtkenntfrißternichtmentalität"
    Aber vor allem ist eine ungeheure, abstoßende Arroganz zu erkennen."


    Das gleiche mpfinde ich, wenn ich deine Aussagen lesen.

    Zurück zum Thema:

    Erklär dochh bitte nochmal, was genau deine Intention ist und was sich so gravierend gegen Sportschützen geändert hat. Bitte keine Antwort wie "das kannst du nicht im DSB nachlesen" oder sonstiges. Ich möchte hier nur abgleichen, in wie weit du die Ändeurngen anders wahrnimmst als ich und warum es kurz vor zölf Uhr ist im Schießsport.

  • Dass das Thema große Emotionen auslösen kann, ist mir bewusst, da es um unser aller liebstes Hobby geht und wir da etwas empfindlich reagieren.

    Ich bitte euch trotzdem Beschimpfungen und Verunglimpfungen des Gegenübers zu vermeiden. Eine Diskussion auf sachlichem Niveau kann nur begrüßt werden.

    Es haben alle Disziplinen irgendwie ihre Berechtigung, nur wenn ich in der Zeitung lese, dass ein "Sportschütze mit einer Pump-Gun jemanden erschossen hat und er im Schützenverein war", dann muss ich mir nur noch an den Kopf fassen, denn eine Pump-Gun hat für mich nichts mehr mit Sportschießen zu tun. Aber es gibt halt auch solche Verbände (Polizeivereine??). Der DSB vertritt nunmal den Großteil der Schützen und auch die olympischen Disziplinen.
    Trotzdem sind deine Leistungen auch bei den anderen Verbänden sicherlich nur mit gehörig viel Training und Talent zu schaffen, das möchte ich dir keinesfalls absprechen.

    Ich finde es aber trotzdem unfair und übertrieben wie du gegen alle möglichen öffentlichen Vertreter vorgehst. Hier wäre Dialog der bessere Weg, anstatt reiner Konfrontation ("will keine Sportschützenverband sein", "wir befinden uns im Krieg", etc.).

    Und nun bin auch ich gespannt, was sich nach deiner Ansicht im Waffenrecht gravierend verändert hat.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Ein bischen Eigeninitiative -bevor man auf dem Engagement anderer herumhackt- kann schon erwartet werden.

    Ich habe euch gesagt, wo Ihr die Informationen findet. Diese sind sehr reichhaltig, es dauert auch 'ne Zeitlang diese zu sichten.
    Die Mühe müßt Ihr euch schon antun. Vorher wird das nichts mit einer Diskussion auf Augenhöhe.

    Vor allem das Studium des Waffengesetzes ist wichtig.

    Noch etwas: Der DSB nennt jedermann "Schütze", der Mitglied in einem angeschlossenen Verein ist. Sportschützen sind wohl die wenigsten davon.
    Etwa ein Drittel der Mitglieder betreibt den Sport, keinesfalls mehr.

    Zu den "olympischen Disziplinen":
    Bei den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes 2010 waren in den olympischen Kleinkaliberkurzwaffendisziplinen Freie Pistole (2.20) und Schnellfeuerpistole (2.30) insgesamt 407 Starter angetreten.

    Bei den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Schützenbundes 2010 waren in den nichtolympischen Großkaliberkurzwaffendisziplinen Gebrauchspistole (2.53/2.55/2.58/2.59) sowie Zentralfeuerpistole (2.45) insgesamt 683 Starter angetreten. Ein Drittel mehr......

    Als erstes sind nach dem Willen der Grünen und der SPD die 683 GK-Schützen dran, danach die übrigen 407 "olympischen". Das war's dann mit Olympia. Es sei denn, sie prostituieren sich wie die Engländer.

    In England ist es schon vorbei mit olympischen Kurzwaffendisziplinen. Gibt es nicht mehr. Abgeschafft. Fertig.
    Die Schützen müssen im Ausland trainieren, pervers so etwas. Dürfen keine eigenen Waffen im Heimatland besitzen. Für England antreten aber schon........
    Die verkaufen ihre Seele genauso wie manche hier in Deutschland. Ich würde denen was husten.

    Was ich will? Meinen Sport erhalten!
    Weiterhin bekommt jeder Funktionär, der zukünftig nicht aktiv pro Waffenbesitz, sondern damit gegen den Schießsport und gegen die Sportschützen agiert, sein persönliches virtuelles Haberfeldtreiben beschert. Damit er merkt, daß wir von der Politik und den Medien auseinanderdividiert werden sollen (hat ja bei einigen hier in diesem Forum schon gut funktioniert). Die Politiker wissen genau, daß wir vereint eine Riesenmacht sein könnten. Deshalb wollen sie uns kleinhalten, uns zerstritten sehen. Und sich dabei ins Fäustchen lachen. Und manche unserer Funktionäre haben sich schon auf Deals eingelassen, so scheint es zumindest. Aber auch die werden verlieren, spätestens dann, wenn nächstes Jahr im September Grün-Rot auch im Bundestag das Sagen hat.
    Vor etwa 70 Jahren hat das schonmal funktioniert und es wird wieder passieren, wenn wir JETZT nichts zusammen dagegen unternehmen. Das ist kein Fatalismus meinerseits, sondern eine reale Gefahr, der es zu begegnen gilt.

    Wer natürlich meint, daß man dann ja immer noch Druckluft schießen könne, der irrt. Die SPD und die Grünen werden auch das abschaffen, wurde ja schon erklärt, daß man das will. Lichtpunktschießen? Lest mein Blog. Man will keinerlei Ausbildung an irgendwas das nach Waffe aussehen könnte. Wehrpflicht abgeschafft, Söldnerarmee eingeführt. Polizisten sollen nach Willen der Grünen entwaffnet werden.

    Macht euch eure eigenen Gedanken dazu. Wenn der Trend zu den Grünen in Deutschland anhält, bekommen wir nächstes Jahr die dritte "demokratische" Diktatur in Deutschland. Das tolle daran: Die sagen es sogar, daß sie das wollen. Nur will es keiner hören. Lest mein Blog. Folgt den Links.

    Oder haltet mich jetzt für bescheuert und laßt euch nächstes Jahr die Quittung geben........

  • Dingo (und allegleichdenkenden),

    ist ja schön für dich, dass du denkst, "Pumpguns" seien keine Sportwaffen. Ich sehe das anders und glücklicherweise auch tausende andere.
    Interessieren mich Lufpistolen oder KK-Gewehre? Nicht die Bohne. Aber im Gegensatz zu dir bin ich so tolerant, dir den Spaß daran zu gönnen und auch für dein Recht, in Zukunft damit noch schießen zu dürfen, einzutreten.

    Ich sehe schon, die Spaltaxt hat schon mächtig geholzt. Aber laut Herrn Ambacher wird im DSB ja uch nicht mit Großkalibern geschossen und sowas sei ohnehin nicht sportlich.

    Blickt mal über den Tellerrand:

    Bund der Militär- und Polizeischützen e.V.
    Bund Deutscher Sportschützen 1975 e.V.
    prolegal

    Aber bitte nicht in Ohnmacht fallen, da sind auch ganz viele böse Pumpguns und Halbautomaten in Gebrauch.
    Dafür keine Trachten.

    2 Mal editiert, zuletzt von asaruto (23. Mai 2011 um 18:15)

  • Hallo asaruto,

    ich vermute hier liegt ein kleines Mißverständniss vor...
    Im Volksmund- das vermute ich wollte Dingo wieder geben- ist eine Pump-Gun eine Vorderschaftrepetierflinte mit Pistolengriff (und nur diesem, ohne Schulterstütze). Der Begriff 'Pump-Gun' wurde nach Erfurt leider zum Synonym für Vorderschaftrepetierflinten mit Pistolengriff- was nicht dem wirklichen Terminus entspricht!
    'Pump gun' oder 'pump action gun' bezeichnet ja die gesamte Gattung der Vorderschaftrepetierflinten...
    Dennoch der Volksmund bezeichnet es weiterhin so... leider.
    Zum einen sind solche Flinten in DE verboten und zum anderen bezweifel ich dass man mit diesen Gerätschaften halbwegs zielgenau auf sportliche Distanzen trifft.
    Für mich hört hier der Sport auch auf!

    Dennoch mit einer Schulterstütze ausgestattet möchte ich dieser Waffe die sportliche Verwendung nicht absprechen...
    GK Disziplinen gehören für mich genauso zum Schießsport wie KK und Luftdruck-Disziplinen. Wir sind eine Gemeinde und sollten (nicht müssen- es gibt einiges was ich persönlich nicht gut heißen kann und doch praktiziert wird) für einander eintreten.

    MfG
    Joker

  • nur wenn ich in der Zeitung lese, dass ein "Sportschütze mit einer Pump-Gun jemanden erschossen hat und er im Schützenverein war", dann muss ich mir nur noch an den Kopf fassen, denn eine Pump-Gun hat für mich nichts mehr mit Sportschießen zu tun.

    Jetzt muß ich Dich doch bitten mir dafür eine Quelle zu nennen.
    Habe mir die Finger wund gegoogelt aber nichts gefunden.

  • Hallo Joker,

    nein, im Volksmund (und auch im internationalen Ausland) ist alles was 'ritsch-ratsch' macht eine Pumpgun. Dass unter den gesetzmäßig festgelegten Begriff "Pumpgun" jene VRF fallen, die einen Pistolengriff anstelle eines Hinterschafts haben, wissen selbst die wenigsten Sportschützen und Jäger. Der Volksmund kann ja nicht mal zwischen Büchse und Flinte unterscheiden.

    Früher waren die Dinger auch mal erlaubt. War das irgendwie schlimm? Nö.


  • Macht euch eure eigenen Gedanken dazu. Wenn der Trend zu den Grünen in Deutschland anhält, bekommen wir nächstes Jahr die dritte "demokratische" Diktatur in Deutschland. Das tolle daran: Die sagen es sogar, daß sie das wollen. Nur will es keiner hören.
    ...........Oder haltet mich jetzt für bescheuert und laßt euch nächstes Jahr die Quittung geben........

    Ich meinte natürlich: übernächstes Jahr. Die Bundestagswahlen sind 2013.

  • ...wie die deutschen Sportschützen sich aufführen!

    Ich kenne kein anderes Land, außer England vieleicht, in dem Waffenbesitzer immer wieder nach einer Rechtfertigung für eine bestimmte Waffengattung oder einen Waffentyp suchen müssen.
    Auch kenne ich kein anderes Land, wo sich der oberste Vertreter im TV öffentlich blamiert und der festen Überzeugung ist, im DSB würde nur Luftdruck/Druckluft und KK geschossen werden.
    Gemeint ist der Fernsehauftritt von Herr Ambacher in BR Alpha.

    Tatsache ist auch, wie, Michael Kuhn bereits sagte, dass die Grünen und die SPD den Schießsport komplett abschaffen wollen.
    Angefangen mit den GK Disziplinen, was auch im Koalitionsvertrag im Ländle drinsteht.
    Und das kommt von einem Schützenbruder, oder zumindest sind manche der Meinung, er wäre einer von uns.

    Was aber die meisten nicht begreifen wollen, ist das die Waffengegner vor den anderen Disziplinen nicht Halt machen werden, wie man in GB sehen kann, wo derzeit eine Petition läuft, in der ein Verbot von Luftdruckwaffen gefordert wird.
    In Bremen will man das Trainieren an den Lichtimpulsgewehren verbieten.

    Was hat sich geändert, ist eine der Fragen, die hier gestellt wurden.

    Nun, das Mindestalter wurde angehoben! Der Nachwuchs darf erst ab 12 jahren anfangen mit Luftgewehr oder Luftpistole zu trainieren, oder es muß eine Ausnahmegenehmigung bei.
    Das erschwert es allen schießspportlichen Verbänden und Vereinen für entsprechenden Nachwuchs zu sorgen
    Die Waffenbehörde darf nun unangekündigt vor der Tür stehen und Einlaß verlangen, um die ordnungsgemäße Aufbewahrung der Waffen zu kontrollieren. In jedem anderen Fall, muß die Behörde einen richterlichen Beschluß vorlegen, um eine solche Kontrolle durchzuführen.

    Im Waffengesetz wurde die Verordnungsermächtigung des BMI zur Anpassung der Aufbewahrungsvorschriften eingefügt. Der Begriff Biometrie ist dort explizit aufgeführt, obwohl jeder weis, dass man Fingerabdrücke mit einfachen Haushaltsmitteln nachmachen kann.
    Es wurde ein Grundkontingent eingeführt. Wer mehr als zwei Kurzwaffen und drei SL Langwaffen besitzen möchte, muß ein erweitertes Bedürfnis nachweisen können, also die z.B. Teilnahme an Wettkämpfen....

    etc., etc., etc.,

    Wenn man nun liest, was Frau Lange da verfasst hat und sich auch noch darüber freut, dass ein Grüner Politiker, der den Großkaliber Schießsport abschaffen will, in ihrem Landesverband Mitglied ist, dann ist jede Kritik gerechtfertigt, genauso wie die Forderung nach einem Vereins- und Verbandsauschluß des Herrn Kretschmann, da er mit seinen Forderungen im Koalitionsvertrag gegen die Interessen seines Vereins, welcher auch GK Disziplinen beherbergt, und gegen die Interessens seines Verbandes handelt.

    Wenn hier nicht langsam mal die Augen geöffnet werden, die Mitglieder anderer schießsportlicher Verbände genauso als Sportschützen angesehen werden, wie man die Mitglieder des eigenen Vereins oder Verbandes ansieht, dann werden wir bal ausgeschossen haben.
    Denn zum jetzigen Zeitpunkt ist der Schießsport als Ganzes nur noch ein Sport und Hobby auf Zeit!

  • So schnell kommt man im Forum zu neuen Mitgliedern...... ;)

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián