Innenminister wollen die Killerspiele verbieten
Die Innenministerkonferenz hat sich auf ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot von sogenannten Killerspielen verständigt. Der Beschluss ist nach Informationen von WELT ONLINE eine Reaktion auf den Amoklauf von Winnenden. Das Verbot soll so schnell wie möglich umgesetzt werden.
Abrüstung in Privatwohnungen - Maßnahmen gegen Waffenmissbrauch
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Mit deiner Meinung kann man dir vollkommen recht geben, mario!
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Ich finde es auch immer wieder erschreckend, mit welcher Vehemenz, aber vor allem mit welcher Lern- und Beratungsresistenz hier gegen Schützen argumentiert wird. Wir hatten selbst zwei Beispiele in jüngerer Vergangenheit:
Eine Schule, bei der wir eingeladen wurden (!) um ein kleines Sommerbiathlon im Rahmen ihrer Sportveranstaltung zu organisieren, zog das Angebot plötzlich zurück, sinngemäß mit "wir können den Eltern so kurz nach den Ereignissen von Winnenden nicht zumuten, so etwas zu veranstalten". Hier muss man aber sagen, dass wenigstens die verantwortlichen Lehrer hinter unserem Sport stehen, aber die Eltern durchdrehen.
Schlimmer ist da die Leitung einer örtlichen Schule. Als wir anfragten, ob es denn möglich sei, für interessierte Schüler ein paar Probestunden während des Sportunterrichts oder als freiwilligen Zusatz-Schnupperkurs anzubieten, bekamen wir nur die Antwort "Diese Schule ist strikt gegen Waffen, Waffengewalt und jegliche Art von MILITARISMUS"... -
Da fehlen einem schlicht die Worte. Bei einem Schützenfest habe ich letztens mitbekommen, dass es Fälle gibt, in denen Lehrer in ihren Klassen Unterschriften gegen das Sportschießen sammeln und es irgendwo einen Schuldirektor gibt, der Schülern, die aktive Sportschützen sind, nahelegt, einen Psychologen aufzusuchen.
Vielleicht sollte man mal nur als Antwort Unterschriften gegen einen solchen Direktor sammeln
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"Diese Schule ist strikt gegen Waffen, Waffengewalt und jegliche Art von MILITARISMUS"
Was hat UNSER Sportschießen mit Waffengewalt oder Militarismus zu tun???
Wenn die Schule gegen Waffen ist, dürften in der Schulküche auch keine scharfen Messer Messer sein, sind ja auch Waffen.
Einfach unglaublich so etwas. -
Der Städte und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen spricht sich für eine sachliche Diskussion über Sportschießen in Schulgebäuden aus. Der Präsident des Verbandes Roland Schäfer stellt in seiner Pressemitteilung sogar unmissverständlich fest: „Objektiv spricht nichts dafür, dass mit der Verdrängung der Schützen aus den Schulgebäuden die Gefahr von Gewalttaten abnehme“. Da kann ich ihm nur zustimmen.
ZitatIn keinem der dokumentierten Amok-Fälle an Schulen bestand ein Zusammenhang zwischen der Tat und der räumlichen Unterbringung von Schützenvereinen in einem Schulkeller. Auch im Übrigen gibt es zwar zahlreiche Facetten des Themas „Gewalt an der Schule“, aber nicht ein einziges Beispiel, das mit dem Training von Sportschützen in Verbindung gebracht werden könnte. Alle Rückfragen bei Kommunen bestätigen, dass Schützen sich bislang als Nutzer von Schulräumlichkeiten stets absolut korrekt verhalten haben.
„Von daher kann ich den Unmut der Sportschützen nachvollziehen, wenn die Forderung nach Kündigung ihrer Mietverträge mit dem Anliegen ‚gewaltfreier Schulen‘ begründet wird“, meinte Schäfer. Es blieben also als Begründung für eine Verdrängung der Sportschützen aus den Schulen allenfalls „grundsätzliche“ oder „pädagogische“ Gründe. Es sei dann freilich die Frage zu beantworten, wie diese Gründe in Einklang zu bringen wären mit - ansonsten gerne abgegebenen - Bekenntnissen zur Bedeutung des Schützenwesens für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft.
Bundesweit gibt es rund 15.000 Schützenvereine mit 1,5 Mio. Schützen, die eine von der Deutschen Sportjugend anerkannte Jugendarbeit für fast 350.000 Kinder und Jugendliche leisten. „Insofern ist es schwer nachvollziehbar, dass dieselben Kinder und Jugendlichen aus pädagogischer Sicht Schäden nehmen sollen, wenn Sportschützen ihrer Freizeitbeschäftigung in Schulgebäuden nachgehen“, legte Schäfer dar.
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Gestern Abend hat der BR in der Sendung "Kontrovers" einen Beitrag darüber gebracht. Die Reporter haben sich ein bisschen darüber empört, dass in Olching weder der Bürgermeister noch der Gemeinderat was dagegen hat, wenn im Keller der Schule der Schützenverein einzieht. Eltern wollen das jetzt verhindern....und finden das unsensibel.
hier ein Link: Alexander Kudelin
Prof. Christian Pfeiffer hält Luftgewehre und Luftpistolen für eine "Einstiegsdroge" für größere Waffen. ???
Was mich ein bisschen erschreckt, ist dass die Anwohner Unterschriften sammeln. Haben die Angst?