wahlen im " Ländle" und letztlich überall

  • Verschärfungen bei Gesetzen sind nicht nur auf das Waffengesetz bezogen. Personen die mit einer Waffe nicht umgehen können denen sollte das Recht eine Waffe besitzen zu können abgesprochen werden. Zu einem Recht gehört auch eine Pflicht. Sportschützen kennen sich ja mit ihren Sportgerät aus aber die anderen... Ich hab ja geglaubt ich hab schon viel gesehen aber manche Situationen haben meine Erfahrung auch gesteigert.


    Die Missbrauchsrate bei den legalen Schusswaffen ist aber bei uns seit Jahrzehnten verschwindend gering. Daran haben auch die spektakulären Einzeltaten in den letzten Jahren nichts geändert. Bei euch sieht es in der Beziehung wohl auch nicht anders aus.

    Ebenso sollten Waffen eingezogen werden können wenn jemand in psychologischer Behandlung (Depressionen Selbstmordgedanken usw.) ist. Diese Personen sollten auch keine kaufen können.


    Siehe auch da oben. Selbst bei den Suiziden spielen die legalen Schusswaffen keine dominierende Rolle. Es gibt sogar regelmäßig Fälle, wo trotz der legal vorhanden Schusswaffe ein anderes Tatmittel verwendet wurde.

    Ich sage auch nicht, dass die Waffen weggenommen werden sondern zwischenzeitlich sicher gelagert werden.


    Bei uns sind die Waffen (das Eigentum) auch schon dann weg, wenn jemand mal bei der Steuererklärung etwas kreativer war oder z. Bsp. sich mal jemand mit Omis Schwerbehindertenausweis auf einen Behindertenparkplatz gestellt hat. Bitte nicht falsch verstehen, solche Gesetzesverstöße sollen auch geahndet werden, aber bei uns wird der legale Waffenbesitzer mittlerweile gleich doppelt bestraft.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Personen, die mit einer Waffe nicht umgehen können, denen sollte das Recht, eine Waffe besitzen zu können, abgesprochen werden. Zu einem Recht gehört auch eine Pflicht.

    Das kann man durchaus so sehen. Dann sollte man aber auch nicht in einem anderen Posting jammern "Eurer komischer Waffentechnikkurs? Für was braucht man das überhaupt?!", denn genau um den sicheren Umgang und die dazugehörigen technischen, praktischen und rechtlichen Grundkenntnisse geht es in der deutschen Waffensachkundeprüfung.

    Carcano

  • Ja die Waffensachkundeprüfung betrifft aber euch Sportschützen. Wenn einer den Sport betreibt sollte dies schon von Grund auf gelehrt werden und kein Kurs nötig sein.

    Müssen andere Waffenbesitzes dies auch machen? Wenn kein Bedürfnis besteht vermutlich nicht...

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • JEDER bei uns in Deutschland, der eine Schusswaffe erweben möchte, muss schon bei Antragsstellung für eine WBK eine abgelegte und bestandene Waffensachkundeprüfung nachweisen (zudem noch dass er die sichere Möglichkeit der Aufbewahrung hat und ein tadelloses polizeiliches Führungszeugnis und, und, und...).
    Was meiner Ansicht nach auch korrekt ist- nicht jeder beschäftigt sich mit der selben Intensität mit dem Thema Waffensachkunde- so sollen annähernd gleiche Kenntnisstände geschaffen werden.

    Müssen andere Waffenbesitzes dies auch machen? Wenn kein Bedürfnis besteht vermutlich nicht...


    Des Weitern MUSS jeder, der eine Schusswaffe erwerben möchte ein Bedürfniss nachweisen!

    MfG
    Joker

  • Des Weitern MUSS jeder, der eine Schusswaffe erwerben möchte ein Bedürfniss nachweisen

    Eine Ausnahme gibt es meines Wissens und zwar wenn eine Waffe vererbt wird, dann muss der Erbe lediglich für eine sichere Aufbewahrung sorgen. Ein Bedürfnis ist da dann nicht erforderlich. Es gibt aber glaube ich Fristen, bis wann er entweder die Waffe abgeben muss oder aktiv werden muss.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Stimmt Dingo, so kenne ich das auch- so muss man zum Schluss aber auch ein Bedürfnis zum Besitz nachweisen...
    Sprich ohne Bedürfnis wird es in Deutschland auch hier sehr schwer eine (Erb-)Waffe legal im Besitz zu halten, es sei denn man macht sie unbrauchbar.

    MfG
    Joker

  • Wenn der Erbe kein Bedürfnis nachweisen kann, muss die Waffe entweder unbrauchbar gemacht werden, oder es muss ein Stöpsel rein (Blockiersystem nach dem jeweiligen Stand der Technik). Munition gibt es dann auch keine bzw. die noch vorhandene muss entsorgt werden.


    So richtig locker läuft hier in der BRD also in Sachen WaffG gar nichts!


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Mal an die Älteren hier in dem Thread:

    Lichtpunktgewehr, Laser, schießen erst ab 12?????? Hallo stellt euch vor ein Tennisspieler darf erst mit einem bespannten Schläger spielen wenn er 12 ist???

    Bei anderen Sportarten kommt man nicht auf so einen Schwachsinn. Nur beim Schießen ist das so und daran sind sicher nicht die Grünen schuld....

    Dein Vergleich hinkt nicht nur, er hat sogar ein Holzbein. Auch wenn wir Waffen als Sportgeräte benutzen, es sind und bleiben Waffen. Deshalb lässt sich eine Waffe (auch als Sportgerät) nicht mit anderen Sportgeräten vergleichen. Das ist ein Fehler, der von Sportschützen immer wieder gemacht wird.

    Zum Waffengesetz: Ich bin dafür, dass das Waffengesetz geändert wird. Aber: die letzen Novellen waren Flickschusterei. Z.B. der Paragraph über Anscheinswaffen. Hier sieht das Gesetz keine Ausnahmegenehmigung (Führen einer Waffe) vor, ich darf z.B. nicht mit einem Lichtgewehr im Freien hantieren. Jedoch mit einem Karabiner schon, wenn ich mir dafür eine Ausnahmegenhmigung besorge (z.B. bei Festumzügen). Das Lichtgewehr ist keine Waffe, aber wenn man es "Führt" eine Anscheinswaffe. Ist doch dümmlich oder?

    Das Waffengesetz bräuchte eine Reform. Sowas dauert aber - wenn man es vernünftig machen möchte - mehrere Jahre. So viel "Arsch in der Hose" hat die Politik aber nicht. Politisch ist so ein lang andauernder Prozess nicht verwertbar und somit uninteressant. Schnelle Novellierungen (nach einem Amoklauf) lassen sich besser ausschlachten und dieses Verhalten hat keine bestimmte Farbe.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Hallo zusammen,

    glaubt hier wirklich irgendjemand, dass es eine Reform geben könnte, die auch nur im Ansatz unsinnige Anlaßgesetzgebung wieder aus dem WG herausholt ?
    Die Novellierungsrunden waren immer recht lang (Gesetzgebungsverfahren) und schon die Wahrscheinlichkeit, das innerhalb dieser Zeitspanne irgend etwas passiert, was man nutzt, das gerade im Feuer befindliche Eisen ganz anders auszuschmieden, als es ursprünglich wohl gedacht war ist ein nicht abzuschätzendes Risiko. Die Verschärfer stehen unter garantie in den Startlöchern. War bereits 3 mal so !
    Weiterhin war das WG seit je her eine one-way street, außer in den USA (Gesetze zur Erlaubnis des verdeckten Tragens, die laut wissenschaftlicher Studie zum deutlichen Rückgang der Schußwaffenkriminalität geführt hat) aber das lassen die Emotionaliker bei uns nicht ansatzweise gelten und sprechen sofort von fürchterlichen US- amerikanischen Verhältnissen, ohne diese auch nur im Ansatz zu kennen.

    Ich hab in Richtung Erleichterung / Versachlichung und Anpassung an wirkliche Gefährdung da keinerlei Hoffnung.
    Seht Ihr das tatsächlich anders ?

    Schöne Grüße
    Major Tom

  • Die Letzten Novellierungen des Waffengesetzes waren von Amokläufen ausgegangen. Die Schützenverbände waren an dem Prozess beteiligt, aber eben nicht auf Augenhöhe, sondern mehr oder weniger als Bittsteller. Man musst in Anbetracht der öffentlichen Wut froh sein, noch mitreden zu dürfen. Bei einer ordentlichen Reform wäre das anders.
    Die Leute, die daran beteiligt wären, sind ja auch nicht auf den Kopf gefallen und ich könnte mir vorstellen, dass dort sachlich diskutiert würde.
    Wie das Ergebnis einer Reform aussehen könnte ist natürlich schwer vorherszusagen, ich bin mir aber sicher, dass die Willkürparagraphen aus dem Gesetz verschwinden würden. Klare, sinnvolle Regeln, deren Auslegung eindeutig ist.

    Seit den Amokläufen befinden sich die Schützenverbände in einer unguten Situation. Proaktives Handeln wäre angebracht. Vielleicht sollten die Schützenverbände die Politik zu einer Reform drängen. Man muss sich selbst bewegen, wenn man nicht von anderen bewegt werden will.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Das Waffengesetz bräuchte eine Reform.

    Eine große Reform des deutschen Waffenrechts, inklusive neuer Systematik im WaffG und Legaldefinitionen, gab es doch in den Jahren 2001 bis 2003. Hast Du damals und seither irgendwelche substantiellen Verbesserungen feststellen können (abgesehen von der Neuregelung der gelben WBK und der Abschaffung des unsinnigen Anscheinsparagrapen in § 37 alt)? Ich nicht.


    Ich hab in Richtung Erleichterung / Versachlichung und Anpassung an wirkliche Gefährdung da keinerlei Hoffnung.
    Seht Ihr das tatsächlich anders ?

    Leider nein.

  • Hallo Freunde,

    ich glaube zwar auch nicht wirklich, dass es in absehbarer Zeit möglich sein wird, ein neues, insbesondere handwerklich sauberes WaffG, wo die übelsten Unklarheiten und Verwirrungen beseitigt sind, auf den Weg zu bringen, finde aber Ludwigs Ansatz trotzdem sehr gut.

    Ein sauber ausgearbeiteter und ganz ganz wichtig, auch handwerklich gut gemachter Entwurf, vorgelegt von den Verbänden, wäre eine gute Basis für einen konstruktiven Neuanfang. Bitte jetzt nicht gleich lachen. Die Alternative lautet sonst nämlich, abzuwarten, bis möglicherweise wieder mal etwas passiert und dann allein den Verschärfern das Handeln zu überlassen. Auch auf die Gefahr hin, dass bestimmte politische Interessenten mit ihren Spezial-Experten sofort versuchen würden, das Teil zu zerreißen, befände man sich gegenüber der Politik so in einer deutlich besseren Position.

    Das jetzige WaffG ist ja nicht nur von seiner Intention her fragwürdig, es ist auch noch fehlerhaft, an etlichen Stellen völlig unklar von der Auslegung und dazu auch noch handwerklich von der Gliederung und Struktur her grottenschlecht gemacht. Das ist jetzt nicht nur meine eher unmaßgebliche Bewertung, diese Einschätzung vertreten auch nicht wenige Sachbearbeiter bei den zuständigen Behörden. Allerdings trauen sich nur die wenigsten, dass auch offen zu sagen. Polizeibeamte schwenken in der Regel sofort das weiße Fähnchen, wenn es nicht gerade um die Aspekte geht, die ihre spezielle Klientel betrifft.

    Also, Gründe für Verbesserungen gebe es mehr als genug. Zu sagen, das klappt eh nie, mag zwar realistisch sein, ist aber auch nicht gerade konstruktiv. Eigentlich können wir dabei nur gewinnen.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Hallo Murmelchen

    meiner Ansicht nach hört sich das gut an, auf jeden fall sollte man für einen sachlich eingebrachten Vorschlag nicht eine Lachnummer produzieren. Die Stärke dieses Forums liegt in der Vielfältigkeit der Betrachtungsweisen und Meinungen. Nur leider glaube ich, das der DSB mit der jetzigen Führung dies nicht in Erwägung zieht. Wo die Leute aus der zweiten Reihe stehen kann ich leider nicht beurteilen (keine Meinung oder Mundtot???).

    Auf jeden Fall würde eine Beruhigung allen gut tun und das erreichen wir nun mal nicht mit "hintenrum motzen" sondern nur mit der Suche nach (neuen) Lösungswegen bevor wieder etwas passiert.

    Allein hier im Kreis sind dieses Wochenende 2 Motorradfahrer tödlich verunglückt. Ist zwar nicht das selbe, aber sollen wir jetzt Motorradfahren abschaffen. Das gibt allerdings nur sehr wenigen zu denken. Bei den Waffen ist das leider anders....

  • Hallo zusammen,

    möchte mich nicht wiederholen und wieder endlos schreiben.

    Bislang sind in der langjährigen Vorbereitung befindliche Novellen, jedesmal genutzt worden um schnell (ohne Einhaltung der eigentlich erforderlichen Instanzen) wirklich dramatische Verschärfungen als kleinen Anhang zu definieren und schnell anzuhängen und......schon in Kraft!

    Eh hier immer das Bild von unseren unsäglich unfähigen Verbandsleuten gezeichnet wird. Das ist einfach und absolut falsch. Ich habe es selbst erlebt, wie umsichtig und klug sich eine Reihe von Leuten (Auch aus der zweiten Reihe) eingebracht haben um in der letzten Novelle, aber auch schon nach Erfurt noch schlimmeres abzuwenden. Es sind nur leider immer zu wenige und von denen die sich einbringen sind oft leider noch einige der Methodik der Inquisatoren nicht immer gewachsen (Siehe St. Florians Bruderschaften). Es ist ein Jammer, aber es hilft nichts, wenn wir auf denen die wie z.b. Herbert Keussgen, der unter Lebensgefahr eine OP verschob, nur um in Berlin wie ein Löwe unablässig für uns einzutreten, auch noch herumtrampeln. Da ist es sinnvoller, wenn ein jeder von uns versucht ein/zwei/drei/nach ( oben offen) unschlüssige versucht von der wahren Lage und der ehrlichen Sicht der Dinge zu überzeugen. Auch wenn man dabei gegen eine partei sprechen muß, mit der man früher durchaus mal symphatisiert hat.

    Entgegen zu Ludwigs Behauptung waren und sind alle Vorstöße zu Erreichten und weiter beantragten Verschärfungen ganz eindeutig politisch farbig zuzuordnen. Da sollte man sich (warum auch immer) nichts vormachen und das muß man selbst bei Farbsehschwäche klar erkennen. hauptsächlich Grün , unzuverlässig bis stark mittragend Rot/Rot . Wobei die SPD in letzter Zeit nicht mehr ganz so heftig drückt, aber sie wird erkennbar in der Sache wohl den Grünen folgen ,zumindest bis dato.

    Als Erfurt passierte, war justament an diesem Freitag Nachmittag die letzte Lesung der ursprünglich leicht entspannenden Novelle, nach vielen Jahren, im Bundesrat geplant. Volltreffer ! Das Gesetz wurde gestoppt und nicht etwa neu in der Gänze überarbeitet und durch alle Instanzen gebracht (Wodurch Beruhigung und Sachverstand hätte einfließen können), nein es wurden extreme Dinge, insbesondere Jüngere betreffend hineingeschrieben und als "Anhang" einfach mit durchgezogen.

    Als unsere Väter die Gesetzgebung der Bundesrepublik festlegten, hatten sie sich schon etwas bei den Instanzen gedacht Bundesrat/Bundestag/Bundesrat/Bundestag und wieder Bundesrat (Je nach Art des Gesetzes). Diese Verkürzungstricks waren alleine schon unwürdig.

    Nach Winnenden das Gleiche nur noch perfider, da wurde die deutliche Veränderung des Waffengesetzes einfach zum Anhang des weit im Gesetzgebungsverfahren fortgeschrittenen Sprengstoffgesetzes deklariert und hoppla hopp schon inkraft. Logisch, war es wohl auch wichtig

    bei der aufgepeitschten Situation (medien unisono mit bekanntem farbmix) und es wäre wohl auch nicht gut gewesen das Thema als Wahlkampf-

    erpressung länger am Kochen zu halten. So haben selbst die Konservativen unter dem vom anderen Lager geschürten Feuer mehr Boden freigeben müssen, als gut war und als bei ruhigem Nachdenken wohl richtig gewesen wäre.

    Richtig Dieter, es müßte zunächst einmal dringend gestalterische Ruhe einkehren. Nur das werden die Gegner nicht zulassen. Sie hatten doch im Juli 2010 schon als Gesetzesinitiative die nächsten Entschliessungsanträge formuliert (Siehe Anträge der Bündnisgrünen und der Linken).

    Da zumindest die Bundestagswahl nicht zugunsten Grün/Rot (Man beachte die Reihenfolge !) ausging, fanden diese Initiativen für eine neuerliche diesmal extreme Verschärfungsrunde im Bundestag ihr Ende. Nicht ohne fast kindlich trotzige Stellungnahmen zu Protokoll der Bündnisgrünen . Allen vorran

    Renate Künnast, Claudia Roth,Volker Beck (Köln) , und aus der Versenkung Silke Stokar von Neuforn (die nicht mehr MDB ist)

    Wörtliches Bekenntnis, man werde keine Ruhe mehr geben und immer wieder erneut das Thema angehen, mit allen Mitteln, bis man seine Vorstellungen einer Waffenfreien Gesellschaft endlich verwirklicht hat. Die letzten Verschärfungen wurden als absolutes Nichts dargestellt !

    Liebe Freunde, ich kann es verstehen, dass man nicht tatenlos abwarten will unsererseits, bis günstiger Wind da ist um uns das Lichtlein auszublasen. Aber jetzt ins offene Messer rennen, das kanns doch auch nicht sein. Wir müssen uns im Klaren sein, das wir zumindest im Augenblick die Kraft nicht haben, das Ding auf der Bahn in der richtigen Richtung zu halten.

    Wir sollten ruhig Ideen ,Entwürfe und Vorschläge sammeln und sie an die Info Adressen (Info@.....) schicken. (DSB /Landesverbände/FWR, weitere Verbände, auch Jäger und Sammler nicht vergessen. Wir brauchen alle im Verbund)

    Dort wird man das Gute vom Schlechten (Weil ggf. zu kurz gedacht) trennen und zu gegebener Zeit, die Vorschläge auch event. unsachlichen Entwürfen der Gegner gegenüberstellen.

    Das sollten sicherlich viele tun , aber jetzt unsererseits eine weitere Waffenrechtsnovelle zum jetzigen Zeitpunkt öffentlich fordern, da hab zumindest ich ganz große Bauchschmerzen. Wie Dingo in einer der letzten Beiträge schrieb, es wird Zeiten geben, da verblassen die Themen Atomkraft, Karl Theodor und Wutbahnhöfe in BW und man wird sich wieder mit Inbrunst uns zuwenden. Da brauchen wir m.E. garnicht selbst für sorgen. Spätestens wenn etwas in unserer Richtung ausschlachtbares passiert (Und die Latte liegt niedrig wie noch nie) , werden die Medien in 0,1s von 0 auf 200 sein und die uns schlechtgesonnenen politischen Gruppierungen (jeder entscheide selbst wer das ist) werden diesen Wind ausnutzen, um Ängstliche zu Ihren Wählern zu machen und ihre ideologischen Ziele zu erreichen. Diese "Trittbrettfahrer des Grauens," wie das FWR sie mal nannte. " Do kannste doch dran föhle" , wie man hier in Köln sagt .

    Bockmist, jetzt hab ich doch schon wieder so viel geschrieben.

    Schöne Grüße

    Major Tom