Pressluftfrage?

  • Seit gestern nenne ich ein Steyr LG110 mein eigen und weder beim Kauf konnte mir erklärt werden, noch in der Bedienungsanleitung ist ersichtlich warum alle die kenne die Presslufttanks nach dem Schießen etwas abschrauben.
    Ich hatte früher mal ein CO2 Gewehr und da machte das niemand sprich die Kartusche blieb drann bis zur nächsten Flüllung.

    Einziger logischer technischer Grund warum man das bei Druckluftwaffen macht, könnte sein, dass dieses Druckreduktionsventil durch abschrauben des Behälters Drucklos gemacht wird und so sich die Lebensdauer erhöht.

    Wer weiß was richtig oder Falsch?

    LG
    Markus :)

    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!

  • Hi Echnaton,
    mir wurde beim Kauf auch empfohlen die Kartusche nach dem Schießen zu lösen. Die Begründung war, dass man dadurch die Dichtungen und wie du schon angesprochen das Druckreduktionsventiel schonen würde. Meiner Meinung nach ist es aber auch empfehlenswert, weil die Waffe sich dann zusätzlich nochmals in einem sicheren Zustand befindet (ohne montierte Kartusche kein Schuss).

    mfg

  • Erstmal Glückwunsch zu diesem tollen Gewehr (*neidischer Blick* ;))

    Ich habe zu diesem Thema unterschiedliche Infos auf der bayerischen Meisterschaft bekommen. An verschiedenen Waffenherstellerständen wurde mir auch empfohlen die Kartusche abzuschrauben, aber der Techniker von Anschütz meinte, dass man sie ruhig drinlassen kann.
    Naja, bei uns schraubt eigentlich fast jeder seine Kartusche raus. Ich bin immer noch unentschieden (schieße Anschütz) und mache es mal so, mal so. Je nachdem ob ich drandenke oder nicht.

    Eure Erklärungen klingen logisch, andererseits habe ich bei den Vereinsgewehren auch schon mal die Erfahrung gemacht (Steyr LG 1 P), dass durch leicht schiefes rein- und rausdrehen der Kartusche die Dichtungsringe beschädigt werden und wir diese dann tauschen mussten.

    Also dieses Thema, ob Kartusche rein oder raus, können wir gerne noch etwas ausführlicher diskutieren. Was sagen andere dazu (was sagt z.B. Holme dazu? => Frage an Mooshaus)

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Ich schieße auch ein Anschütz und mir wurde ebenfalls empfohlen die Kartusche raus zu drehen um die Dichtung zu schonen. Um das Gewinde an der Kartusche nicht zu beschädigen habe ich noch einen "Deckel" dabei bekommen, den ich dann über das Gewinde stülpen kann.
    Bei unseren Vereinsgewehren (Walther) bleiben die Kartuschein eigentlich immer drin.

  • Früher hat die Kartusche fast jeder rausgedreht aber ich habe das Gefühl das wird immer weniger. Ich find's auch nicht sonderlich sinnvoll weil die Kartusche meist nur gelockert wird und dann in ihrer Führung herumwackelt was sicher nicht gerade materialschonend ist. Der andere bereits genannte Punkt ist natürlich der Sicherheitsaspekt, wobei ohne die Kartusche mit der Restluft im System meist trotzdem noch ein oder zwei etwas schwächere Schüsse möglich sind.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Hallo zusammen,

    also ich hab gerade in die Bedienungsanleitung meiner Walther LP400 geschaut, hier ist es sehr gut beschrieben- wie ich finde.

    Zitat

    Walther LP400 Bedienungsanleitung

    Entfernen des Druckluftbehälters

    Durch die Optimierung des Luftversorgungssystems kann nach Abschrauben des Druckluftbehälters noch Restluft im Druckminderer verbleiben. Diese Restluft entweicht unter Umständen nur relativ langsam (in etwa fünf bis zehn Sekunden).
    Um die Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir, nach Abschrauben des Druckluft-behälters die Waffe zu spannen und den Abzug auszulösen, so dass die Restluft entweichen kann. Diesen Vorgang wiederholen Sie gegebenenfalls ein- bis zweimal. Halten Sie die Waffe dabei immer in eine Richtung, in der niemand gefährdet wird und überzeugen sich vorher, dass sich kein Geschoss im Lauf befindet. Wird die Luftdruckwaffe regelmäßig in wöchentlichen Abständen benutzt, muss der Druckgasbehälter nach dem Schießen nicht abgeschraubt werden. Wird die Waffe voraussichtlich länger als zwei bis drei Wochen nicht benutzt, sollte der Druckgasbehälter gelöst werden, so dass das System drucklos ist. Dies schont die Dichtungen. Für Schäden jeglicher Art, die durch Veränderung von Teilen, Umbau oder Einbau von nicht Original-Walther Teilen oder durch Nichtbeachten der Bedienungsanleitung verursacht werden, übernehmen wir keinerlei Gewährleistung.

    Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen und habe nicht zu viel zitiert... :D

    MfG
    Joker

  • Hallo Joker,

    danke für deine Info. Genau die gleiche habe ich von Anschütz auf der Bayerischen erhalten.

    Um aber wirklich ein druckfreies System zu bekommen, muss nach dem Herausdrehen der Kartusche noch ein bis zweimal geschossen werden, damit man auch noch die Restluft herausbekommt.

    Geronimo: Damit die Kartusche nicht schlägt im Gewehr, wird sie manchmal herausgenommen oder wieder so fest aufs Gewinde gedreht, dass sie zwar im Gewehr hält, aber nicht unter Druck steht.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Bis vor zwei Jahren habe ich die Kartuschen auch herausgedreht, nicht weil ich wußte warum man das macht, sondern weil es alle machten. Dann hatte ich beide LG's in "Inspektion" (ich schieße FWB P75 und FWB P700). Die bringe ich immer zu Walter Hillenbrand - er arbeitet für FWB. Nach Beendigung der Wartung füllte er meine Kartuschen auf und drehte sie fest. Da sagte ich ihm, dass ich die Kartuschen nie festschraube. Er meinte daraufhin, dass es nicht erforderlich sei, die Kartuschen jedes Mal loszudrehen - nun - und seitdem lasse ich sie bis zur nächsten Füllung eben drauf. Sicher wäre eine Erklärung hier sinnvoll gewesen. Aber ich habe unverständlicherweise garnicht mehr näher nachgehakt. :S

    Ohne Mut zur Niederlage - keine Sternstunde.

  • Die oft gehörte Aussage, dass Dichtungen oder auch Federn leiden oder sich abnutzen, wenn sie unter Druck stehen, ist jedenfalls so in ihrer Allgemeinheit technisch bzw. physikalisch nicht haltbar. Solange nur die Kräfte wirken und dabei das maximal zulässige Maß nicht überschritten wird, dabei aber keine Arbeit verrichtet wird, sprich keine Bewegung im Spiel ist, werden weder die Dichtungen noch die Federn abgenutzt. Erst wenn Druck auf- bzw. abgebaut wird, tritt auch zwangsläufig Bewegung, sprich Arbeit auf. Diese Bewegung führt dann sowohl bei Dichtungen als auch bei Federn irgendwann zu einer Materialermüdung.

    Zudem kann es durch das permanente Auf- und Abschrauben auch noch zusätzlich zu weiteren Belastungen bzw. Beschädigungen an den Dichtungen kommen, weil dabei ja auch sehr leicht an den Kanten angestoßen werden kann und wird.


    Jede Füllung und Leerung belastet darüber hinaus nicht nur die Dichtungen, sondern die ganze Kartusche. In diesem Zusammenhang ist auch die zeitliche Nutzungsbegrenzung auf 10 Jahre von Seiten der Hersteller etwas fragwürdig. Eine sauber und fehlerfrei gefertigte Kartusche kann auch gefüllt 100 Jahre in einer entsprechenden Umgebung gelagert werden, ohne dass sie merklich altert und zu einem Risiko wird. Erst durch das Füllen und Leeren treten die Belastungen auf, die dann irgendwann zum Versagen führen können.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Der Auszug von Joker aus dem Handbuch sagt es doch wunderbar, wie ich finde. Die Kartusche eingeschraubt lassen und wenn 2-3 Wochen nicht geschossen wird, kann man mal daran denken, sie eventuell rauszuschrauben.......
    Also mein Fazit ist nach dieser Beschreibung, daß man machen kann was man will. Ob Kartusche drin oder draußen, es ist beides nicht verkehrt.

    "Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht." Albert Einstein

  • So mal einen schönen Dank für eure Antworten, die Meinungen sind ja doch etwas unterschiedlich, ich werde nächste Woche mal bei den Herrschaften von Steyr Sportwaffen anrufen und nachfragen was die dazu sagen.

    Natürlich werde ich dannn hier berichten.

    LG
    Markus

    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!

  • Beim Kauf meines Gewehrs (Anschütz) empfahl der Händler, die Kartusche nur dann heraus zu schrauben, wenn ich das Gewehr 'längere Zeit' nicht benutze. Auf meine Nachfrage erläuterte er 'längere Zeit' mit 'länger als 2-3 Wochen".
    In der Bedienungsanleitung steht, dass die Kartusche zur Schonung von Gehäuse, Ventil, Dichtungen, Federn und zur Sicherheit gelöst werden soll, wenn das Gewehr nicht benutzt wird. Allerdings scheint mit die Beschreibung nicht ganz schlüssig zu sein:

    • Kartusche ca. 2 Umdrehungen heraus drehen. (Dabei wird m.E. der O-Ring unter vollem Druck der durch die Drehung verursachten Reibung ausgesetzt)
    • Gewehr spannen und den Abzug auslösen, damit die Restluft entweichen kann. (Restluft in der Vorkammer)
    • Vorgang 2-3 Mal wiederholen. (gemeint ist hier das Spannen und Auslösen)
    • Kartusche durch weitere 3-4 Umdrehungen vollständig herausdrehen. (Das Feingewinde der Kartusche hat ~20 Windungen (ich zähle jetzt nicht nach), nach insgesamt 4-5 Umdrehungen ist sie defintiv noch nicht vollständig herausgedreht)
    • Die Kartusche kann somit ohne Druck auf den O-Ring ausgeschraubt werden. (wozu jetzt noch völlig abschrauben, wenn nicht wg. Füllbedarf eh notwendig? Die Kartusche bleibt am Gewehr, das ist aus meiner Sicht für Transport und Aufbewahrung das Beste - so kommt auch kein Dreck an Stellen, wo er nicht hingehört.)


    Erst hatte ich mich nach der Empfehlung des Händlers gerichtet und auch nach dem Füllen der Kartusche diese wieder vollständig aufgeschraubt. Seit geraumer Zeit fülle ich aber die Kartusche nach nahezu jedem Schießen wieder auf. Nach dem Schießen mache ich das System drucklos (entsprechend der Beschreibung), schraube die Kartusche aber nur im dazu notwendigen Umfang raus. Nach dem Auffüllen zu Hause schraube ich die Kartusche nur soweit auf, dass das Kartuschenventil noch nicht öffnet. Damit bleibt das System bei Aufbewahrung und Transport drucklos. Vor dem nächsten Schießen schraube ich die Kartusche dann vollständig fest.

    Am liebsten würde ich der Mechanik und den Ventilen mal 'in den Bauch sehen' um zu wissen, was da bei welcher Umdrehung wirklich passiert. Aber mit solchen Maßnahmen habe ich als Kind schlechte Erfahrungen gemacht - meist blieb was übrig oder die ursprüngliche Funktion hatte sich gravierend verändert :whistling:

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

  • Frank

    Wieso füllst du die Kartusche nach jedem Schießen auf? Ich denke, dass das Füllen immer eine gewisse Belastung für die Kartusche darstellt.
    Ich fülle meine Kartusche erst auf, wenn der Druck unter 100 Bar fällt.

    Tankst du dein Auto auch nach jeder Fahrt auf? ;)

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Zitat von dingo

    Wieso füllst du die Kartusche nach jedem Schießen auf?


    Weil der Druck dann meist weit unten ist (heute bspw. auf 70 bar). Meist mache ich um die 100 Schuss, manchmal bis 130. Und wenn die Füllflasche auch schon etwas runter ist (ich gehe bis ~125 runter, bevor ich an die nächste Flasche gehe), dann ist irgend wann nach einem Training keine Reserve mehr für das nächste.
    Bei 100 Bar Restdruck auf der Kartusche kann ich noch ~60-70 Schuss abgeben. Ich fülle in so einem Fall nur dann nicht nach, wenn ich weiß, dass als nächstes nur ein 'Kurztraining' ansteht. 2 normale Trainingstage packe ich mit einer Kartuschenfüllung nur, wenn die Füllflasche noch ganz voll ist, also ~200 Bar in der Kartusche landen.

    Zitat von dingo

    Tankst du dein Auto auch nach jeder Fahrt auf?


    Kommt drauf an, wie weit ich gefahren bin und wie viel Sprit dann noch im Tank ist. :D

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

  • OK frank, das verstehe ich. Ich habe deine Antwort vorher so aufgefasst, als würdest du immer gleich nachfüllen, egal wie viel noch drin ist (solche Leute habe ich schon zur Genüge gesehen, die füllen bei 40 Schuss auch bei 150-170 bar wieder auf). Das schadet meiner Meinung nach aber eher der Kartusche und den Dichtungen (dauernde Drehbelastung).

    Wir haben einen Kompressor, daher sind unsere Flaschen immer zwischen 180-205 bar gefüllt.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Hallo Leute,

    ich habe heute mit Steyr-Sportwaffen telefoniert, Hr. Huber, Technik dieser hat gesagt:

    Beim LG110 ist es nicht notwendig die Kartusche nach dem Schießen herauszudrehen, nur bei einer längeren Schießpause (so ab ca. 4 Wochen) solle man dass System drucklos machen, dabei ist es wichtig dass die Luft beim abschrauben des Druckbehläters mit einem längeren zischen aus dem Druckminderventil entweicht, sollte keine Luft entweichen so wäre dieses Ventil defekt (funktionskontrolle Druckmiderventil).

    Also eine ähnliche Aussage wie den Walter Waffen.

    LG

    Markus :)

    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!

  • Hallo,
    also ich habe die LP300 und lasse die Kartusche dran, weil ich die Verbindung (sprich Innengewinde der Kartusche und Außengewinde an der LP)
    nicht vor "Staub, Dreck" schützen kann.
    Bei meiner alten FWB C20 hatte ich eine Plastikkappe nur hierfür habe ich nicht.
    Die Waffe liegt im Schaumstoff und ich habe immer das Gefühl, das sich da was lösen könnte...
    (evtl. bin ich Paranoid :D )

    Gruß
    Olli

  • für mich stellt sich die frage rausschrauben oder nicht erst gar nicht weil es mir ähnlich wie frank geht. meistens sind die trainings so umfangreich, dass ich die kartusche danach auffüllen muss, da ich dann nicht mehr genügend bar für ein weiteres training habe. die kartusche drehe ich dann nicht mehr ganz fest. also habe ich dann auch nicht mehr verschleiß als wenn ich sie wieder ganz rein drehe, da ich sie eh jedes mal raus nehmen muss.
    ob ich sie dann nach dem training oder vor dem nächsten rausnehme ist ja dann egal, kommt aufs gleiche drauf raus

    allerdings gabs letztens die ersten paar problemchen mit den dichtungen usw., mussten ausgetauscht werden
    ich schieß einfach zu viel :D
    aber nach 3 jahren und meinen schusszahlen war das irgendwann mal zu erwarten

  • Also dieses Thema, ob Kartusche rein oder raus, können wir gerne noch etwas ausführlicher diskutieren. Was sagen andere dazu (was sagt z.B. Holme dazu? => Frage an Mooshaus)

    Nicht einfach das Thema.
    Du hast vollkommen Recht, jeder Hersteller sagt was anderes.
    Persönlich gehe ich die goldene Mitte.
    Wer öfter als nur einmal in der Woche schießt kann die Kartusche drin lassen.
    Sonst würde das rein und rausschrauben mehr Verschleiß verursachen als man mit dem Vorgang schützen würde.
    Ende der Saison oder bei längeren Pausen dann doch rausschrauben, damit sich die Dichtungen wieder entspannen können.
    (Druck ablassen)
    Generell haben wir nur wenige Reparaturen bezüglich kaputter Druckminderer. (Deswegen sollte man ja die Kartusche rausschrauben)
    Fast genauso viel Reparaturen haben wir mit ausgeschlagenen Gewinden an Gewehren.
    So ein Druckminderer kostet aber nur ein Bruchteil gegenüber einem neuen Gewehrteil...
    Mir würde lieber der Druckminderer kaputtgehen.
    So mache ich es, jede andere Methode ist bestimmt auch richtig.

    ______________________________________
    Mitarbeiter der Firma Holme in Erding

  • Zitat

    So mache ich es, jede andere Methode ist bestimmt auch richtig.

    Das sehe ich eig. auch so, aber ich habe jetzt nochmal in der Anschütz Anleitung für's 8001/8002 S2/9003 nachgesehen und da steht :

    Zitat

    ANSCHÜTZ empfiehlt, zur Schonung von Gehäuse,
    Ventil, Dichtungen, Federn und zur Sicherheit (ohne
    Druckluft keine Schussabgabe möglich), die Druckluftkartusche
    immer zu lösen, wenn das Pressluftgewehr
    nicht benutzt wird.

    In der Bedienungsanleitung meines Walther LG 300 XT heißt es :

    Entspricht ja alles dem, was die Händler, Techniker, Service Menschen euch auch gesagt haben und was andere auch schon aus den Anletiungen zitiert haben (Ich wollte nur nochmal andere Fabrikate nennen).
    Folglich ist also wahrscheinlich wirklich beides nicht falsch, ich denke allerdings auch nicht, dass es einem 1800€+ Luftgewehr wirklich etwas ausmacht, wenn man die Kartusche immer rausdreht.Anschütz sagt am besten immer, Walther und Steyr sagen ab einem Zeitraum von 2-3 Wochen in dem das Gewehr ( Entschuldigung - Das Sportgerät :rolleyes: ) nicht Benutzt wird .
    Denn das macht ja fast jeder.Ich drehe sie auch immer raus, weil ich es zur Zeit, als ich mit Vereinsgewehren geschossen habe, einfach so erklärt bekam.
    Ich habe allerdings auch schon mitbekommen, dass ein jemand von der Standaufsicht eine kleine Zurechtweisung bekommen hat, weil er das Gewehr mit der festgeschraubten Kartusche weggepackt hat. :wacko: Die wissen es auch nicht besser.

    MfG Chrissi.

    LG: Walther LG300 XT Alutec mit Centra Block Club, JPK Kunst-Griff, TEC-HRO Touch
    KK: Anschütz Mod. 54 Match im Schaft 1813 "Super Match" tuned by MEC, Centra, ahg-Anschütz