Sportgeräte Luftdruck nach Gebrauch Kartusche lösen?

Zitat von monsterkatze

Auf youtube gibt es ein Video darüber.

https://www.youtube.com/watch?v=DBQmpJSJCIM

Der im Video ersichtliche Test mit dem MEC-Regulator ist für mich wenig aussagekräftig, sogar irritierend. Bei voller Kartusche beträgt die VO-Abweichung aller 10 Schüsse mit Regulator 0,68, bei 160 bar 2,51, bei 140 bar 1,79 und bei 125 bar 1,30 !! Ein aussagekräftiger Test läge m.E. nur dann vor, wenn mit gleicher eingespannter Waffe, gleichem Kartuschendruck und gleichen sonstigen Verhältnissen ohne MEC-Regulator die VO-Abweichung im Vergleich zu sehen wäre.

Zitat von Wulfrin

Beides !! Bin mal auf die Antwort gespannt.

Hier die Antwort von FWB:

der Pressluftbehälter an der Waffe wird mit 200 bar befüllt. Der Druckminderer regelt den Arbeitsdruck gleichmäßig pro Schuss auf 80 bar. Nähert sich der Behälterdruck dem eingestellten Arbeitsdruck von 80 bar, kommt es irgendwann zu Tiefschüssen und Verlagerungen. Deshalb ist es empfehlenswert, den Pressluftbehälter ab einer Anzeige von ca. 100 bar neu zu befüllen. Das eingebaute Manometer ist lediglich eine Anzeige und kein geeichtes Messinstrument. Auch hier kann es zu ±Toleranzen in der Anzeige kommen. Die beschriebenen Verlagerungen abhängig vom Behälterdruck in den angegebenen Bereichen sind ungewöhnlich. Das müsste man genauer Definieren und untersuchen was hier die genaue Ursache ist. Unsere Systeme werden ausgiebig getestet und beschossen und kommen nur zur Auslieferung wenn Präzision und Standardabweichung optimal sind. Der Regulator von MEC ist uns bekannt. Was das Teil allerdings wirklich bewirkt wissen wir nicht. Das Modell 900 hat einen doppelten Druckminderer, der für eine noch konstantere Systemfunktion sorgt, den Luftverbrauch reduziert und deutlich leiser in der Geräuschentwicklung ist. Einen direkten Zusammenhang mit der angesprochenen Problematik können wir nicht feststellen.

OK. Hier geht es ja um eine Verlagerung des Schussbildes, während sich die Kartusche leert.

Das ist nicht das Problem.

Das kann man im Wettkampf korrigieren.

Es geht um das Trefferbild beim Munitionstest.

Die Frage war ja: "ist das Trefferbild bei einer vollen Kartusche das gleiche, wie bei einer 140bar Kartusche.

Ich bin morgen bei RWS, und fange mit einer 170 bar Kartusche an.

Bevor eine passende Munition gefunden habe hat die Kartusche ca. 140bar.

Und dann mal mit der gleichen Losnummer eine 200bar Kartusche dran.

Dann werden wir sehen.

Ich habe ja eine 900er. Laut Werk dürfte da sich nichts verändert.

Zitat von poolbaucenter

OK. Hier geht es ja um eine Verlagerung des Schussbildes, während sich die Kartusche leert.

Das ist nicht das Problem.

Das kann man im Wettkampf korrigieren.

Es geht um das Trefferbild beim Munitionstest.

Die Frage war ja: "ist das Trefferbild bei einer vollen Kartusche das gleiche, wie bei einer 140bar Kartusche.

Ich bin morgen bei RWS, und fange mit einer 170 bar Kartusche an.

Bevor eine passende Munition gefunden habe hat die Kartusche ca. 140bar.

Und dann mal mit der gleichen Losnummer eine 200bar Kartusche dran.

Dann werden wir sehen.

Ich habe ja eine 900er. Laut Werk dürfte da sich nichts verändert.

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Bin mal gespannt, wie lange der Test dann geht, bei dem was du vorhast bezügl. Kartuschendruck und Chinamuni

Mit 2 mm Bohrer und Akku Schrauber ist der Druck in der Kartusche schnell gesenkt. 🤣

Hallo in die Runde,

Bei einer voll geladenen Kartusche mit 200 bar wird sich in den 10er Serien nichts ändern. Dafür sorgt derDruckminderer im Rahmen seiner Möglichkeiten. Entscheidend ist die V0 (175m/sec.), hier ist maximal eine Abweichung von cirka 1,5m/sec. optimal. Bis zu 300 Schuss bleibt es konstand, danach wird es kritisch und riskant.

Einen Test zu diesem Thema findet Ihr in dem Buch: Trainingsprogramm Gewehr,

Verlag: MEC

Autoren: Gaby Bühlmann, HeintReinkemeier

Der Test ist sehr gut beschrieben und mit Grafik und Bild erweitert. Er geht von 200 Bar bis auf 0 bar und umfass 533 Schüsse.

Ebenfalls mit Schützengruß

Max319

Hallo und Grüße

Erstmal vielen - vielen Dank an die Firma RWS für den tollen Tag und dass ihr euch die Zeit genommen habt die China-Munition und die RWS R10 ausgiebig zu vergleichen.

Nicht jeder Hersteller stellt sich so einen direkten öffentlichen Vergleich mit seinem Mitbewerber.

Dazu schreibe ich noch einen separaten ausgiebigen Bericht.

Aber mal zum Kartuschendruck.

Ich habe am Ende vom Munitionstest die beste RWS R10 Losnummer genommen und nach 10 Schuss die Kartusche gewechselt.

Erst 120 bar und dann die 200 bar.

Es hat sich überhaupt nichts verändert.

Weder die Lage des Trefferbildes und auch nicht das Trefferbild selbst.

Aber nicht vergessen, ich habe die 900er mit der neuen Druckeinheit.

Ich habe da bei RWS etwas angestoßen und RWS wird das noch einmal mit einer 800er ausprobieren.

Vielen Dank für die Informationen. Dann hängt das 200 Bar bis 120 Bar wahrscheinlich doch eher mit dem „Gewöhnungseffekt“ zusammen. Bei den ersten Schüsse zu Beginn ist man selbst wahrscheinlich doch nicht so ganz „warm“ und nach und nach bessert sich das. Man wird ruhiger, steht fester und das Trefferbild verbessert sich dadurch einfach.

Zitat von Schenki

Sauber gesetzt… Endergebnis wäre toll… Egal.. Wirklich gut gesetzt

Was meinst du mit gut gesetzt? Sein Gewehr war eingespannt

Zitat von Schenki

Ergebnis vom Test

Sieht richtig toll aus 👍👍👍🍾🏆

Sind aber nur 9 Schuss.

Der Einbruch kam immer bei 20 Schuss.

RWS bestand auf die 20 Schuss, um ein brauchbares Ergebnis zu bekommen

War für mich auch verständlich

Ich war am Dienstag bei MEC.
Feinwerbau 900 Freihand
Es ist die RWS R10 4,5mm geworden.
D war gerundet 6,2 mm, das ist o.k. für mich.

Es waren auch ein paar Lose der China Munition dabei.
Die liefen nicht in meinem Gewehr.

Zitat von AndreasJ

Ich war am Dienstag bei MEC.
Feinwerbau 900 Freihand
Es ist die RWS R10 4,5mm geworden.
D war gerundet 6,2 mm, das ist o.k. für mich.

Es waren auch ein paar Lose der China Munition dabei.
Die liefen nicht in meinem Gewehr.

6,2mm hatte ich mit der R10 4,5mm auch

Ich kam nur mit den 4,49mm unter die 6mm