Hallo zusammen,
ich hab mich hier mal angemeldet, da ich hoffe ihr könnt mich in meiner Frage unterstützen bzw. den ein oder anderen Hinweis geben.
Ich will mein erstes eigenes Gewehr kaufen, bisher hatte ich mit einem vereinseigenen Anschütz 8002 S2 geschossen (Ringschnitt ca. 365)
Da in meiner Gegend nur ein Anbieter Schützenbedarf in dem Segment anbietet und aktuell nichts zum testen auf Lager hat würd ich euch um ein paar Expertentipps fragen.
Aktuell im Rennen sind folgende
Anschütz 9015 Black Alu Nuss
Tesro RS 100, tendenziell die Pro Variante
Feinwerkbau 800 Alu
Walther LG400 Competition (die Blacktec hatte ich kurz in der Hand, wirkte irgendwie sehr billig auf mich)
Vielen Dank im Voraus für euren Input.
Kaufberatung Anschütz 9015/ FWB 800/ Tesro RS100 / Walther LG400
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- Gewehr
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Rypster -
6. November 2024 um 15:37
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Moin,
...und herzlich willkommen. Meine Antwort dazu lautet: Alle vier Gewehre werden wohl theoretisch Deine (nicht genannten Anforderungen) erfüllen, letztendlich zählt aber vor allem, dass das Auserwählte Dir gefällt und sich insbesondere "gut anfühlt". Daher kann ich Dir nur dringend empfehlen, Dich mal zum einem Händler auf den Weg zu machen, der eine gute Auswahl an Gewehren vor Ort verfügbar hat...auf Empfehlung oder aus dem Katalog heraus kaufen kann schnell zur Enttäuschung werden....
Schönen Gruß
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herzlich Willkommen
Ich kann mich Obelix nur anschließen, es geht nichts über ausprobieren.
Letztendlich treffen alle Modelle mit der richtigen Munition die 10,9.
Das Gewehr muss aber auch passen, sowohl von den Abmessungen zu deinem Körper wie auch vom Gefallen her für deinen Kopf.
Es nutzt nichts wenn du bei jedem öffnen vom Gewehrkoffer denkst das das Teil total Sch.... aussieht.
Also einen Händler suchen der alle Modelle vorrätig hat und bestenfalls auch einen 10m Stand zum Testen anbietet. -
@ Rypster
Welche Details an dem LG welches du zur Zeit verwendest kommen dir denn entgegen bzw. was sollte an deinem zukünftigen LG besser/anders gelöst sein ?
Welche Verstellmöglichkeiten, Griffgröße, Links- oder Rechtslage des Ladehebels, Schaftbackenform usw. ...
Das vergleichst du erstmal mit den zukünftigen LG`s die bei dir im Rennen sind, dann fällt das eine oder andere vielleicht schon raus.
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Da kann dir keiner was raten. Jeder lobt sein eigenes Zeug in aller Regel über den Klee. Die Teile funktionieren alle super und machen Ihren Job mutmaßlich 10 mal besser als der, der hinter dem Gewehr steht.
Ich selber bin irgendwie Feinwerk angefixt, ob´s besser oder schlechter ist als Steyr, Anschütz, Tesro oder Walther kann ich nicht sagen und das ist mir auch komplett egal. Von daher: Geh zu nem richtigen Händler, der das Zeug auch da hat, was evtl. in Frage kommt. So ein Gewehr ist ne teure Anschaffung und eine, die einen viele Jahre begleitet. Da lohnt dann auch mal ein etwas längerer Weg. Oft sind es nur die kleinen Dinge in Verbindung mit den eigenen Vorlieben und der eigenen Ergonomie, die ein bestimmtes Modell gleich von der Liste werfen und dafür das Andere weiter nach oben stellen.
Einen guten Service vom Händler finde ich zum Beispiel deutlich wichtiger, als den Hersteller an sich. Ich bin bei Klingner in Hannover, die bestellen als Beispiel die Auflagewaffen von Feinwerk gleich mit Ladehebel links im Schwarzwald, extrem praktisch bei Auflage. Da macht man einen Termin, schießt Mun aus, schießt mit der Waffe und entscheidet sich. Wenn man hinsichtlich Irisblende, Ringkorn etc. was geändert haben will, macht er das auch gleich, genau so muss das für mich sein. Nur: Auch die Meinungen zu Klingner sind extrem unterschiedlich. Ich finde den Laden top, andere finden den ganz schlimm.
Lass es langsam angehen, wenn du so viele in Frage kommende Waffen auf der Liste hast und schau dir jede an. -
Servus,
ich habe Jahre lang mit einem Tesro RS 100 Geschossen, hat auch ganz gut funktioniert. Dieses Jahr habe ich mir dann ein Feinwerkbau 800 X gekauft, man merkt schon einen unterschied, aber Treffen tun beide.
Ich habe auch die anderen von dir genannten Gewehre bei einem Händler ausprobiert, mir hat das Feinwerkbau am besten gefallen, auch von den vielen Einstellungsmöglichkeiten. Aber das musst du selber ausprobieren.
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Ebenfalls Willkommen,
vor dieser Wahl stand ich auch, klar ist es am Besten alle Gewehre auszuprobieren. Aber wo geht das schon, bzw. welche Wege müsste man auf sich nehmen. Wie meine Vorschreiber schon sagten, treffen tun Sie alle.
Ich würde das nehmen, was dir am Besten gefällt. Dann haste hoffentlich noch ein Budget für technische Änderung und machst dir dein Gewehr nach und nach so wie es dir gefällt.
So hab ich es gemacht und fahre da sehr gut mit.
Alle mal soeben vergleichen und durchschießen ist leichter gesagt als getan.
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In Feinwerkbau we trust!
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In Feinwerkbau we trust!
God bless Oberndorf...
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Ebenfalls Willkommen,
vor dieser Wahl stand ich auch, klar ist es am Besten alle Gewehre auszuprobieren. Aber wo geht das schon, bzw. welche Wege müsste man auf sich nehmen. Wie meine Vorschreiber schon sagten, treffen tun Sie alle.
Ich würde das nehmen, was dir am Besten gefällt. Dann haste hoffentlich noch ein Budget für technische Änderung und machst dir dein Gewehr nach und nach so wie es dir gefällt.
So hab ich es gemacht und fahre da sehr gut mit.
Alle mal soeben vergleichen und durchschießen ist leichter gesagt als getan.
Auch von mir ein herzliches Willkommen,ich habe es auch ähnlich wie mein Vorredner im März getan. Da ich keinen Händler in der Gegend hatte, der entweder alles oder überhaupt etwas vor Ort hat, habe ich mich bei anderen Schützen umgehört und mir deren Gewehre angesehen und „ausprobiert“, sofern ich durfte. Entweder Walther oder FWB. Anschütz und Tesro waren hier nicht vertreten.
Danach habe ich mich noch erkundigt für welche Marken die beiden Händler in der weiteren Umgebung überhaupt Service anbieten, um nicht immer auf das Einschicken zum Hersteller zurückgreifen zu müssen.Vom Gefühl her bin ich dann bei einem FWB 800 Alu gelandet, da man gefühlt mehr einstellen konnte, als bei einem LG400 (Modell weiß ich gerade nicht mehr). Auch die Variovisierung fand ich beim FWB schon einen echten Mehrwert.
Unterschiedlich ist zumindest die Absorbertechnik. Bei FWB kann man ihn selber noch nachjustieren, soll aber auch manchmal Probleme bereiten. Bei Walther basiert er auf Magnetismus.
Mach Dir ggf. noch Gedanken betreffend 200 bar oder 300 bar System. Nicht jeder Verein hat einen Kompressor oder 2 Pressluftflaschen. Man kann auch eine 200 bar Kartusche mit einem Adapter an einer 300 bar Pressluftflasche füllen, es wird aber nicht unbedingt empfohlen.
Ich drücke Dir bei Deiner Entscheidung jedenfalls die Daumen und bin gespannt was es wird und warum es das geworden ist.
Viele Grüße
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...kann auch eine 200 bar Kartusche mit einem Adapter an einer 300 bar Pressluftflasche füllen, es wird aber nicht unbedingt empfohlen.
Es gibt offiziell keine Adapter, die ermöglichen, eine 200 bar Kartusche an eine 300 bar Flasche zu schrauben - und wenn man das trotzdem macht, ist das ziemlich scheisse und auch ziemlich gefährlich.
Wie schlimm das wirklich ist, weiß man aber erst dann, wenn man mal einen Unfall mit ner Kartusche gesehen hat.
Von daher mein gut gemeinter Rat: Lasst den Scheiß, wenn die platzt, sind die Finger weg.
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da ich vor kurzem selbst vor der Entscheidung stand, verlinke ich mal:
BeitragRE: Hallo vom Niederhein
Zum Einstieg, denn mit den eher "voll-hölzernen" Gewehren im Verein (Schützenbruderschaft) kam ich nicht zurecht, habe ich mir seinerzeit ein Walther LG 400 Blacktec zugelegt und dieses im Laufe der Zeit angepasst. AKtueller Stand in der Signatur.
Auch wenn viele nun sagen, man hätte erst mal mit Vereinsgewehr schießen sollen/können und dann direkt etwas "richtiges" kaufen können, ja, kann man so sehen, aber ich wiederum kann aus meiner Sicht sagen, dass ich Dank des Training und den daher…AndiG31. August 2024 um 19:29 -
Es geht nichts über Feinwerkbau.
ich habe das Privileg eine neue Feinwerkbau 900 für Freihand zu schiessen und
eine Feinwerkbau 800 im MEC Schaft für Auflage
Heute die erste 300