wird denn dadurch nicht die durch den Zahlencode gegebene Sicherheit signifikant verringert?
Ja, aber die Grundidee ist gut. Sie müsste nur geringfügig optimiert werden.
Man könnte den Code in zwei Zahlen aufteilen, die addiert werden müssen, um den Code zu ergeben. Somit ist bei Kenntnis einer Hälfte des Codes keine Ziffer bekannt. Es bleibt bei der maximalen Anzahl von Kombinationen.
Und jetzt denkt ein Schlaumeier vielleicht, dass es bei kleinen Zahlen für den Code eine Problem geben könnte. Stimmt, aber darum muss bei der Addition ein Übertrag ignoriert werden. (Nennt sich Modulo.)
Also: Addition der sechsstelligen Zahlen 500.000 und 500.001 ergibt eine siebenstellige Zahl, aber die zusätzliche Stelle wird ignoriert und es ergibt sich 000.001.
Das ist so kompliziert, dass es kein Einbrecher versteht, aber vermutlich auch sonst kaum jemand.
Gruss, Marcos