Habt Ihr Euch verbessert mit akuellen FWB LGs ?

  • Hallo zusammen,

    ich schieße Auflage mit einem FWB 700. An Zubehör nutze ich alles, was für mich Sinn macht. Also Centra Duplex, EagleEye 0,75, großes verstellbares Ringkorn 9,5-11, Untergriff,...

    Wenn ich keinen gebrauchten Tag erwische, liege ich bei 317-318 Ringen (320 war das beste Ergebnis bislang).

    Nun frage ich mich, würde mir ein neueres Gewehr etwas bringen? Klar, das kann niemand vorhersagen – aber vielleicht könnt Ihr mir berichten, was Euch die Upgrades so gebracht haben. Wer heute FWB 800 oder 900 schießt, hatte ja auch mal vorher was anderes. Ich kenne persönlich nur einen Schützen mit einem FWB 800, und der hatte davor ein Anschütz SuperAir-2001. DER sagt natürlich, das neue Gewehr bringt ihm was:amused::D

  • Hallo und Grüße

    317-318 ist doch ok.

    Also 106er Serien. 👍

    Hast du mit dem 700er mal in letzter Zeit einen Munitionstest gemacht.

    Zeig doch mal deine Trefferbilder.

    Mfg Ronny

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Ich hab da leider nicht viel zu zeigen, weil ich meistens nur auf Pappe schießen kann und dann per Maschine auswerte. Die Streifen wandern dann natürlich in Müll.

    Munitionstest habe ich vor drei Wochen gemacht. Der war nicht sooo gut. Viele schlechte Lose, oder besser gesagt – eigentlich ziemlich gute, und dann ein Außreißer, der alles kaputt gemacht hat. Eine QY habe ich gefunden mit 5,8mm (elektronisch) , die hab eich dann genommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von RainerE (16. Dezember 2023 um 19:25)

  • Ich hab da leider nicht viel zu zeigen, weil ich meistens nur auf Pappe schießen kann und dann per Maschine auswerte. Die Streifen wandern dann natürlich in Müll.

    Munitionstest habe ich vor drei Wochen gemacht. Der war nicht sooo gut. Viele schlechte Lose, oder besser gesagt – eigentlich ziemlich gute, und dann ein Außreißer, der alles kaputt gemacht hat. Eine QY habe ich gefunden mit 5,8mm (elektronisch) , die hab eich dann genommen.

    Sieht doch richtig gut aus.

    Also, an dem Gewehr liegt das bestimmt nicht.

    Bring die paar Ausreißer noch weg und setzte die Ergebnisse im Wettkampf um. Dann bist du ganz vorn mit dabei.

    Bei mir kommen solche Ausreißer durch Leichtsinn. (Wenn's auch nur minimal wackelt - nicht abdrücken) Das ignoriere ich zu oft.

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Zumindest steigt bei neuem Material die Motivation und auch die Zeit die man mit dem neuen Gerät verbringt.
    Ob die persönliche Steigerung nun am neuen Material liegt oder eben an der damit verbrachten Zeit darf jeder für sich selbst entscheiden.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Ja, das kennen wir wohl alle. Ich arbeite an dem Problem und habe es sozusagen immer vor Augen.

    Tolle Idee, du hast nach Nachvisieren vergessen. Der Drang zu früh auf den Monitor zu schauen, ist auch immer da.

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Es gibt Schützen, die halten die in den P70 Modellen verbauten Läufe sogar für die bisher nach wie vor besten von FWB verwendeten.


    Mit bestem Schützengruß

    Murmelchen

    Wahrscheinlich bist du damit gar nicht so weit weg von der Realität.

    Das gilt wohl nicht nur für Feinwerkbau, sondern für alle Hersteller.

    Ich hatte mich mal mit einem Waffenhändler unterhalten, der meinte dass die Hersteller früher Außenläger hatten, in denen der Stahl für die Läufe über Jahre gelagert wurde und auf diese Weise, durch Hitze und Kälte, Spannungen im Material abgebaut wurden.

    Heute passiert das ganze künstlich. Er meinte, dass ist einer der Gründe, warum Läufe von Gewehren früher qualitativ deutlich hochwertiger waren.

    Wie gesagt, ich kann das nicht verifizieren. Vielleicht kann der ein oder andere hier was dazu sagen.

  • Wahrscheinlich bist du damit gar nicht so weit weg von der Realität.

    Das gilt wohl nicht nur für Feinwerkbau, sondern für alle Hersteller.

    Ich hatte mich mal mit einem Waffenhändler unterhalten, der meinte dass die Hersteller früher Außenläger hatten, in denen der Stahl für die Läufe über Jahre gelagert wurde und auf diese Weise, durch Hitze und Kälte, Spannungen im Material abgebaut wurden.

    Heute passiert das ganze künstlich. Er meinte, dass ist einer der Gründe, warum Läufe von Gewehren früher qualitativ deutlich hochwertiger waren.

    Wie gesagt, ich kann das nicht verifizieren. Vielleicht kann der ein oder andere hier was dazu sagen.

    Bei KK-Matchwaffen gehe ich da voll mit.

    Aber nicht in der neuen Luftgewehr-Sparte.

    Die Hersteller stecken alle Unsummen in die Entwicklung ihrer neuen Modelle.

    Da kann es sich garkeiner leisten, ein schlechteres Produkt auf den Markt zu bringen.

    Wir haben bei uns im Verein alle Hersteller und ich teste auch alle Gewehre mal durch.

    Mit den richtigen Diabolos ist das Trefferbild absolut identisch.

    Der Unterschied liegt doch heute nur noch im Handling und im Abzug (und im PreisX/)

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Ich hatte mich mal mit einem Waffenhändler unterhalten, der meinte dass die Hersteller früher Außenläger hatten, in denen der Stahl für die Läufe über Jahre gelagert wurde und auf diese Weise, durch Hitze und Kälte, Spannungen im Material abgebaut wurden.

    Das Kapital, was auf dem Hof gebunden ist, bringt halt keine Rendite.

  • Der Unterschied liegt doch heute nur noch im Handling und im Abzug (und im PreisX/)

    Also, ich durfte einmal mit einem FWB 800 Auflage schießen – die Schussabgabe ist ja kaum noch zu spüren. Das liegt schon ruhiger im Schuss, als alle 700er die ich schon geschossen habe. Da sehe ich schon einen Unterschied, bei dem ich mich eben frage, ob er was bringt.

  • Also, ich durfte einmal mit einem FWB 800 Auflage schießen – die Schussabgabe ist ja kaum noch zu spüren. Das liegt schon ruhiger im Schuss, als alle 700er die ich schon geschossen habe. Da sehe ich schon einen Unterschied, bei dem ich mich eben frage, ob er was bringt.

    Ich habe aber von den aktuellen Modellen gesprochen. Die FB700 ist schon 20 Jahre alt. Die 800er und die 900er sind in der Schussabgabe identisch.

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."

  • Ich habe aber von den aktuellen Modellen gesprochen. Die FB700 ist schon 20 Jahre alt. Die 800er und die 900er sind in der Schussabgabe identisch.

    Ja, das stimmt, Du hast Dich auf die neuen Modelle bezogen. Das bringt mich aber leider nicht weiter in meiner Frage.

    Um mal auf mein ursprüngliches Anliegen zurückzukommen. Da gibt es ja scheinbar doch schon eine eklatante Verbesserung gegenüber dem 700er. Ich hatte eigentlich gedacht/gehofft, dass es hier Schützen gibt, die auch mal FB700 geschossen haben und dann umgestiegen sind auf 800 oder 900 – also sozusagen den direkten Vergleich haben, und sagen können: "Ja, mit dem neuen schieße ich konstanter", oder "die Streukreise sind kleiner geworden, weil es ruhiger liegt", oder "also ich schieße genau so viele Ringe wie zu Zeiten des FB700, das Geld hätte ich mir sparen können", oder, oder, .....

  • Wenn ich mir den Anfang hier so durchlese frage ich mich, wie weit ich mit dem Wissen, welches Los ich beim LG Mun kaufen holen sollte hinterher hänge.


    Im kleinen Exkurs während des Trainerlehrgangs hieß es, das Los kaufen, das dir nach 15-20 Schuss, einigespanntes Gewehr, immer noch erlaubte, dass das Diabolo bei waagerecht gehaltener Scheibe nicht durch das Loch fällt.

  • Ja, das stimmt, Du hast Dich auf die neuen Modelle bezogen. Das bringt mich aber leider nicht weiter in meiner Frage.

    Um mal auf mein ursprüngliches Anliegen zurückzukommen. Da gibt es ja scheinbar doch schon eine eklatante Verbesserung gegenüber dem 700er. Ich hatte eigentlich gedacht/gehofft, dass es hier Schützen gibt, die auch mal FB700 geschossen haben und dann umgestiegen sind auf 800 oder 900 – also sozusagen den direkten Vergleich haben, und sagen können: "Ja, mit dem neuen schieße ich konstanter", oder "die Streukreise sind kleiner geworden, weil es ruhiger liegt", oder "also ich schieße genau so viele Ringe wie zu Zeiten des FB700, das Geld hätte ich mir sparen können", oder, oder, .....

    Die Neuanschaffung war bestimmt kein Fehler. Das ewige Leben hat die 700er auch nicht. Hattest du das Teil mal zur Revision bei feinwerkbau gehabt? Es besteht immer die Gefahr, dass dir mitten im Wettkampfjahr die alten Dichtungen versagen. Und dann schnell Abhilfe zu schaffen wird sportlich.

    "Ein Wettkampf wo du nicht dein Bestes gibst und gewinnst, ist nichts Wert. - aber ein Wettkampf wo du dein Bestes gibst und verlierst, war ein guter Wettkampf."