Da hilft wohl nur Umstellung auf Fernwettkampf oder Umgehung durch Nichtqualifikation
Fernwettkampf wäre tatsächlich ein weiterer Schritt den Schießsport in die Bedeutungslosigkeit abzudrängen.
Einfach nicht hinfahren genügt eigentlich, Verzicht auf Qualifikation zur DM kann anscheinend bei den meisten Verbänden ohne weiteren Aufwand erklärt werden.
Ich verstehe durchaus wenn sich Leute, die sowieso wissen dass kaum ein Platz im vorderen Bereich erreichen in den Folgejahren auf den Aufwand eines Starts mit dem Aufwand der Urlaubsplanung und Anreise verzichten. Solange es aber auch noch Leute gibt die auf keine Möglichkeit der Regelauslegung verzichten um sich doch noch zu Qualifizieren kann man es aber bei der Regelung belassen.
Zu den anderen Verbänden eine Rückfrage: wie viele Starter gibt es denn bei einer DM dieser Verbände und wie Lange gehen die?
Sind das auch über 6000 Teilnehmer mit fast 10000 Starts an 10 oder Mehr Tagen? Und das nur bei der DM in München!
Schießen die z.B. auch 60 Schuß Liegend und Armbrust 10m am gleichen Tag, oder 30m Armbrust International und KK 100m, oder KK 3x20 und Luftgewehr am gleichen Tag?Wie sind denn die Zahlen bei den anderen Verbänden in Bezug auf Teilnehmer, Schußzahlen und Zeiten?
Wer es wissen will findet auf nahezu alle Fragen bei Google eine Erklärung.
Ofen ist nur die Frage wie einzelne Schützen ihre deutlich größere Anzahl an Starts organisieren?
Der Großteil der Starter bei der DM sind jedoch Hobby Schützen, aber ich lasse mich da gerne eines Anderen belehren.
Du hast recht.
Vielleicht sollte man tatsächlich überlegen ob es eine Deutsche Meisterschaft in dieser Breite geben muss?