Möglichkeit des regulären Ablaufes bei Fernwettkämpfen

  • Servus zusammen,

    ich weiß, dieses Thema wurde schonmal wo diskutiert, z.B. für den (tollen) Fernwettkampf aus Bremerhaven.

    Trotzdem nochmal ... welche Möglichkeiten seht ihr, womit man bei Fernwettkämpfen sicherstellen kann, dass die Bewerbe nicht mehrfach geschossen wurden und "nur" das beste dabei erzielte Ergebnis gemeldet wurde ?


    Eine Möglichkeit, die mir einfällt, was ich aber wegen der Kosten/des Aufwandes nur als Notlösung machen würde, wäre die Scheiben persönlich vom Veranstalter zu kennzeichnen und zu den jeweiligen Schützen/innen versenden und rücksenden lassen.


    Vielen Dank für euere konstruktiven Vorschläge/Meinungen,

    Josef

    Schau ma moi ...

  • Deine vorgeschlagene Notlösung war bei uns früher gang und gäbe. Den Aufwand bei Scheiben würde heute halt auch niemand mehr machen wollen.

    Bei der Elektronik würde ich nur vorangemeldete Bewerbe (Mail, Telefon, Chat usw.) gelten lassen. Am Ausdruck dann mit Zeitstempel der klar in das Fenster passt und Name.

    Die vorgeschlagene Voranmeldung war aber auch beim Stammschießen nicht wirklich populär... An was das wohl gelegen hat kann jeder für sich selbst überlegen.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Eine Möglichkeit, die mir einfällt, was ich aber wegen der Kosten/des Aufwandes nur als Notlösung machen würde, wäre die Scheiben persönlich vom Veranstalter zu kennzeichnen und zu den jeweiligen Schützen/innen versenden und rücksenden lassen.


    Vielen Dank für euere konstruktiven Vorschläge/Meinungen,

    Josef

    Es gibt diese Fernwettkämpfe beim NSSV auch auf Verbandsebene. Die einen lieben sie, für die anderen ist es der Schummelwettbewerb schlechthin.

    Selbst mit gekennzeichneten Scheiben kann Dir jemand Streifen für LG-Freihand auf dem Sandsack aufgelegt beschießen.

    Die Begrenzung der Preise/Preisgelder auf niedrigem, ideelem Limit könnte eine Lösung sein. Wer es da noch versucht zu beschießen, den kann man eh nicht bekehren.

  • Die Begrenzung der Preise/Preisgelder auf niedrigem, ideelem Limit könnte eine Lösung sein. Wer es da noch versucht zu beschießen, den kann man eh nicht bekehren.

    Das man die Regeln interpretieren kann haben wir doch schon bei der Diskussion um das Stammschießen gesehen und da geht es um keinerlei Preise.

    Es bleibt nur das Vertrauen und der Glaube daran dass einige nur ohne Beobachtung zu guten Leistungen fähig sind.

  • - man könnte Papier-Scheiben nicht zulassen.

    - nur Ausdrucke mit Datum Uhrzeit die nicht älter als 2Stunden sind zu akzeptieren.

    - DISAG bietet die Möglichkeit des QRScans, dieser enthält auch entsprechende Zeitangaben

    Ein Vorschlag in völlig andere Richtung:

    Mehrfach ein Ergebnis in einem Zeitfenster zu schiessen und das als Trainingswettkampf zu klassifizieren.

    Es gibt wahrscheinlich viele Möglichkeiten Ergebnisse zu "schönen" wie

    Abzugsgewicht, Abstand 10m verkleinern , Schießzeit überziehen, wie viel Probeschüße sind erlaubt, wie lange Vorbereitungszeit usw

    In einem Fernwettkampf wird das wohl nie zweifelsfrei bleiben.

    Entscheidend ist letztlich was in der Ausschreibung steht, der Ausrichter wird die Modalitäten festlegen.

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  • Hallo Sportfreunde,

    Ich bin begeistert, dass vom GTV etwas angeboten wird . Die Schützen sind doch Namentlich erfasst und ich habe die Möglichkeit, zu schauen, welche Ergebnisse mein Spezi auf Meisterschaften abliefert. Wer sich anmeldet, sollte die vier Wettkampfe mit Freude angehen und die Ausschreibung akzeptieren. Für 10 € kann der Veranstalter keine Scheibensätze versenden. Uns selbst da kann schmuh gemacht werden.

    Gruß Claus-Dieter

  • Weltrekord und Manipulationsverdacht


    und bei einem zu guten Ergebnis besser die Scheiben nicht einreichen.

    Dass man mal eben 15 oder 20 Ringe mehr als üblich schießt, halte ich für unwahrscheinlich. Abgesehen davon muss es ja reproduzierbar sein, um zu gewinnen. Und wenn man tatsächlich so einen Leistungszuwachs hat, dann ist das so. Sollen die anderen denken, was sie wollen. Ich denke es geht eher darum, dass die fehlende Anonymität die Hemmschwelle erhöht.

    Reitschuster.de