Landesleistungszentrum für Sportschützen in Rheinland-Pfalz

  • Mit seiner Forderung der 50% Stimmberechtigung für die Schützengemeinschaft hat der Liquidator Herr Brecht alle Bemühungen das LLZ gemeinsam zu finanzieren zerschlagen.

    In der Anschließenden Delegiertenversammlung des Fördervereines wurde die Mindestanzahl von 50% der zur Beschlussfähigkeit erforderlichen Mitglieder erreicht.

    Die Auflösung des Förderverein wurde einstimmig beschlossen.


    Aufgrund der massiven Angriffe auf die Person Kurt Lauterwasser erfolgt eine Pressemitteilung zur Erläuterung der Sachlage.

  • erfolgt eine Pressemitteilung zur Erläuterung der Sachlage.

    Ob sich die Presse dafür interessiert? Wenn es einen Link gibt, werde ich sie gerne lesen Ich bin immer noch hin und weg, dass meine Einschätzung des Ergebnisses zum Erhalt des LLZ insgesamt richtig war.

    Einmal editiert, zuletzt von AxelA (29. Dezember 2016 um 00:40)

  • Man glaubt es kaum. Ja die Presse tut das.
    Warum? Weil das im Grunde eine Top Story mit vielen Inhalten , welche echt guter Storff für ein Roman wären , ist.

    Es fängt damit an, weshalb überhaupt die alten SG angeblich pleite , bzw. ihre Gemeinnützigkeit verlor. Was hat der alte Vorstand damit zu tun ? Oder wie weit hatte er das selbstverschuldet.
    Ein Blick in die Buchführung würde da evtl Licht in die Sache bringen. Ach moment ... Die gibts ja nicht . ( Der Vorstand wurde zwar entlastet, dies würde aber nicht aus der Haftung entbinden.)
    Wie wurde die neuen Bauprojekte im Verein finanziert ?
    Dann, weshalb die Liquidation so durchgepresst wurde. Und was ich noch ganz wichtig finde.
    Da wurde ein Unternehmensberater hingesetze, welcher 12000 € kassiert hatte. Das gibts als Kontoauszug schwarz auf weiß. ( welchen ich hier zufällig habe ;)
    Wäre ich Presse würde ich folgende Fragen stellen: Wer hat diesen Mann einsetzen lassen und dafür 12000€ vom Vereinsgeld hingelegt ?
    Was hat dieser Unternehmensberater gemacht für sein Geld, wie sehr hat er beeinflusst das die Wahl auf Liquidation fiel ? Warum in diese Richtung ? Wie dachte er sich würde es weiter gehen ?
    Hat ein Unternehmensberater in einem Verein etwas zu suchen? Zumal er sich anscheinlich nicht damit auskannte ?
    ( Das sage ich , weil er von "stiller Liquidation" sprach, was im Verein schon einmal gar nicht geht. )
    Waren die Mitglieder voll und ganz über die Folgen diese Schrittes aufgeklärt ?

    Dann würde ich fragen, weshalb ein Schützenkollege sich als Rechtsanwalt hinstellt ( was er auch ist ) ,
    wenn es darum geht seinen Aussagen aufgeblähtes Gewicht zu verlein.
    Spricht man ihn darauf an, bestreitet er jedoch , das mit dem Vorhängeschild *Rechtsanwalt* getan zu haben.
    Dazu sage ich. Jeder Brief war mit seinem Briefkopf der Kanzlei geschrieben.

    Auch noch ne Frage, welche man sich stellen könnte:

    Wenn er Rechtsanwalt ist und die Buchführung vom alten Vorstand faktisch nicht vorhanden waren.
    Ist man sich der rechtlichen Brisanz den soweit bewusst, das man dann so verfahren kann, wie er es tat ?

    Deshalb wird das die Presse allein schon intressieren.

    Das nicht nur " Schützenverein 1847 liquidiert, LLZ Bad Kreuznach Geschichte "

    wer da nachbohrt... der wird eine richtig gute Story erhalten.


    Guten Rutsch euch allen.

  • Deshalb wird das die Presse allein schon intressieren.
    Das nicht nur " Schützenverein 1847 liquidiert, LLZ Bad Kreuznach Geschichte "

    Und wo ist der Link auf diese Presseerklärung? Ich verstehe ja, dass es schmerzt wenn man verloren hat.

  • Sascha schrieb ja, das er erst noch erfolgt.
    Denke dann wird er den Link hier posten.

    Und schmerzen tut es ja nicht direkt.
    Es ist halt sehr ärgerlich was für ein Rattenschwanz das nach sich ziehen wird.

  • Welche Fragen sollen nach dem Abschluß des Verfahrens denn noch von wem mit welcher Berechtigung gestellt werden?

  • Wasn für Abschluß ?

    Was vielen gar nicht klar scheint.
    Es gibt und gab nie eine Möglichkeit der Übernahme im Fall einer Liquidation.

    Wie den ohne die Satzung des alten Vereins mit Füßen zu treten.

    Da stand drin, dass alles zu Geld gemacht wird, dann die Schulden bezahlt und was übrig bleibt der Stadt gegeben wird, welche das Geld dem Schiessport zu gute kommen lassen würde.

    Und ? Was bei rumgekommen ?
    Nichts wird liquidiert. Das Recht wird schon seit der Auflösung missachtet.

    Ich frage mich ob es nicht langsam mal Zeit wird für ein Insolvenzverschleppungsverfahren.


    Ps: Würde die Kreisverwaltung Ihnen mal die Schiesserlaubnis endlich entziehen würde das Verfahren evtl beschleunigt.

  • Ich frage mich ob es nicht langsam mal Zeit wird für ein Insolvenzverschleppungsverfahren.

    Was meinst Du damit, hier scheinst Du nur Einen Begriff zu verwenden ohne zu wissen was er bedeutet.

    Man sollte sich für eine weitere Diskussion mal darüber einigen was wirklich Stand der Dinge ist.


    Es gibt und gab nie eine Möglichkeit der Übernahme im Fall einer Liquidation.

    Warum nicht? Das es wenig Sinn macht ist schon klar.


    Wie den ohne die Satzung des alten Vereins mit Füßen zu treten.

    Da stand drin, dass alles zu Geld gemacht wird, dann die Schulden bezahlt und was übrig bleibt der Stadt gegeben wird, welche das Geld dem Schiessport zu gute kommen lassen würde.

    Das die Schulden bezahlt werden ist nun mal vom Gesetz so vorgegeben und dass der Erlös öffentlichen Einrichtungen zugesprochen wird ist in derartigen Fällen meist aus steuerlichen Gründen erforderlich.

    Karl

  • Karl.

    Das so ein Stöckchending...


    1.
    Was meinst was eine Liquidation im Grunde ist ? Klar gibt's auch Auflösungen durch fehlende Mitglieder. Aber der welcher für die Abwicklung zuständig ist, was meinst du passiert, wenn er das hinauszögern, oder der Berg Schulden steigt.
    Ps: Alternative !!! Wir benennens um.

    " Liquidationsverschleppungsverfahren "

    2.
    Weil es sonst Betrug gewesen wäre auf der Sitzung die Leute zur Liquidation zu drängen um anschließen das Vermögen woanders hinzuschieben. Zu überreichen oder wie ihr das nennen wollt.

    3.
    Es wird sich zuerst an die Satzung gehalten.

  • 1.
    Was meinst was eine Liquidation im Grunde ist ? Klar gibt's auch Auflösungen durch fehlende Mitglieder. Aber der welcher für die Abwicklung zuständig ist, was meinst du passiert, wenn er das hinauszögern, oder der Berg Schulden steigt.
    Ps: Alternative !!! Wir benennens um.

    " Liquidationsverschleppungsverfahren "

    Bei allem was man hier lesen konnte ist der Verein selbst zu dem Entschluß gekommen in Liquidation zu gehen.

    Weiter ist der Verein aufgelöst, zumindest wurde hier auf die entsprechende Bekanntmachung hingewiesen.

    Von deinem " Liquidationsverschleppungsverfahren " sind also in erster Linie wohl die Gläubiger betroffen die müssen sich halt um ihre Forderungen kümmern i.d.R. vor Gericht und nicht in einem Forum.

    2.
    Weil es sonst Betrug gewesen wäre auf der Sitzung die Leute zur Liquidation zu drängen um anschließen das Vermögen woanders hinzuschieben. Zu überreichen oder wie ihr das nennen wollt.

    Der wird soweit er erkannt wird von Amts wegen verfolgt. Wenn Du betroffen oder gar geschädigt bist genügt eine formlose Anzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft, aber das ist Dir ja bekannt.


    3.
    Es wird sich zuerst an die Satzung gehalten.

    Was willst Du damit sagen?

    Natürlich wird sich an die Satzung gehalten soweit das Gesetz nicht gegenteiliges bestimmt.


    Du solltest vor einer weitern Diskussion erst mal den momentanen Stand auf dem wir dann weiter diskutieren können kurz aufzeigen.


    Karl

  • Du hast soweit recht, dass man das hier im Forum nicht drehen könnte.
    Eine Anzeige zu machen überlegte ich zu Anfang.Dann wollte ich doch lieber zusehen, wie sich das ganze Gebilde nach und nach zerlegt. Die Masken fallen und den Leuten bewusst wird was Sache ist.


    Es wurde der Liquidation zugestimmt.
    Aber nicht dem was nun veranstaltet wurde.

  • Könntest Du dem besseren Verständnis dienend bitte wenigstens in ganzen Sätzen und einigermaßen verständlichem Deutsch posten 7.62 x 39?

    So ist das sehr mühsam und trägt auch nicht zur Erhellung bei, vom inhaltlichen mal ganz abgesehen.......

    diskutiere nicht mit Ignoranten.....sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung!

  • Du hast soweit recht, dass man das hier im Forum nicht drehen könnte.
    Eine Anzeige zu machen überlegte ich zu Anfang.Dann wollte ich doch lieber zusehen, wie sich das ganze Gebilde nach und nach zerlegt. Die Masken fallen und den Leuten bewusst wird was Sache ist.


    Es wurde der Liquidation zugestimmt.
    Aber nicht dem was nun veranstaltet wurde.

    Du warst anscheinend Mitglied im "Altverein BK" und mit dem Ablauf des Insovensverfahens unzufrieden.

    Der Sinn und Ablauf eines Insolvensverfahrens scheint Dir aber nicht bekannt zu sein, da geht es nur darum sich um eine Weiterarbeit des Vereins zu ermöglichen mit den Gläubigern zu einigen, d.h. sie zu einem (Teil)Verzicht ihrer Forderungen zu bewegen damit dem Verein ein Neuanfang möglich ist oder den Verein endgültig abzuwickeln.

    Das Gebilde hätte man vorher mittels einer Prüfung zerlegen sollen.

    Es scheint aber, wenn ich so einige Beiträge lese, bei einigen Beteiligten die Absicht bestanden zu haben sich durch das Insolvenzverfahren der Schulden zu entledigen und dann wieder fröhlich wie bisher mit neuem Geld von den selben Quellen weiterzumachen.

    Karl

  • Zuerst. Ja. Ich bin , wie die Anderen noch Quasi Mitglied des alten Vereins.
    Das solange bis er liquidiert wurde. Was ja noch eine abschliessende letzte Mitgliederversammlung des alten Vereins erfordert.
    Das man unzufrieden über die Situation ist , kann man sich denken.

    Und genau wie du beschrieben hast, wird das Gebilde normalerweise zerlegt.
    Laufende Geschäfte beendet, die Vereinsliegenschaften und das Finanzielle geregelt.
    Sollte ein Rest verbleiben der Stadt nach Satzung gegeben.

    Auch siehst du , dass so wie es läuft , nicht so verfahren wird , wie es sein sollte.

    Das ist ja genau der Punkt worum es geht. Deshalb schrieb ich ,dass es eben nie eine Chance gehabt hätte auf dem Weg, welche sich hier einige dachten.

    Das es , ohne ihre Leistung und Versuche es zu retten schmälern zu wollen, vergebens war und ist.

    Es wurde fürs "platt machen" gestimmt. Das war einigen nicht klar auf der Sitzung.
    Die Tragweite wurde nicht begriffen.
    Das alles was dem Verein ist weg ist dann.

    Schon als dann auf der Sitzung gesagt wurde.Mit dem alten Verein gehts nicht weiter, weil das Finanzamt wegen fehlender Buchführung die Gemeinnützigkeit entzogen hatte.
    Im selben Atemzug dann von einem neuen Verein die Rede war, welcher das dann weiterführt.

    Das war der Punkt wo schon klar war das es in die Hose geht.

    Es wurde protestiert. Aber was will man machen wenn der Rechtsanwalt und Unternehmensberater dann mit Engelszungen auf die Leute einredeten.

    "Hey! Die müssen es ja wissen. "

    Statt mal nach der Ursache zu fragen warum es zu dem Desaster mit dem Finanzamt kam.

    Neeee. Liquidieren.

    Klar kotzt das an. Und frag nicht wie.

    Und die Folgen sind nun das was man hier lesen kann.

    Das LLZ und den alten Verein hätte man evtl noch retten können, hätte man die Sache mit dem Finanzamt geklärt.

    Wenns uns so schlecht ging. Warum klatscht man dann noch ne Lupihalle hin.
    Oder ist die vom Himmel gefallen ?

    Versteh ich einfach nicht.

    Auch soll mir mal jemand erklären, wie die Liegenschaften übertragen werden sollten ?

    Mit "stiller Liquidation" schon. Aber genau da liegt ja das Problem.
    Das gibt bei Vereinen nicht.

    PS: Wie die Nummer nun noch abläuft, dass wird noch spannend.

    Einmal editiert, zuletzt von 7.62 x 39 (5. Januar 2017 um 18:03)


  • Ps: Würde die Kreisverwaltung Ihnen mal die Schiesserlaubnis endlich entziehen würde das Verfahren evtl beschleunigt.

    Es wurde doch weiter oben schon mal verlinkt, dass bei einer stillen Liquidation der eigentliche Vereinszweck nicht mehr verfolgt wird. Daher würde ich mal vermuten, dass die Genehmigung für den Betrieb der Schießstätte bereits mit dem Beschluss zur Liquidation bzw. mit dessen Veröffentlichung erloschen war bzw. hätte zurückgezogen werden müssen.
    Das dieses nicht offiziell gemacht wurde, hat sicherlich "politische Gründe". Aber wenn etwas passiert wäre oder noch passiert, würden sicherlich einige Leute unangenehme Fragen beantworten müssen. Und ob es dabei für alle bleibt, wäre wohl ebenfalls fraglich.

  • dass bei einer stillen Liquidation der eigentliche Vereinszweck nicht mehr verfolgt wird.

    Mit "stiller Liquidation" schon. Aber genau da liegt ja das Problem.
    Das gibt bei Vereinen nicht.

    Was ist denn nun wahr? Ist es jetzt eine "stille Liquidation" oder nicht? Wenigstens das sollte doch bekannt sein?

  • Was ist denn nun wahr? Ist es jetzt eine "stille Liquidation" oder nicht? Wenigstens das sollte doch bekannt sein?

    Das spielt doch jetzt überhaupt keine Rolle mehr, der Zug ist nunmal abgefahren.

    Es ist auch nicht Aufgabe der Verwaltung hier durch Sperrung des Betriegs in ein Verfahren einzugreifen.

    Karl

  • Aber auch nicht die Erlaubnis zu erteilen. Da sie ja von der Liquidation weiss.

    Ist das jetzt eine besondere auf Schießstände bezogene Regelung?
    Unser Verein durfte den Geschäftsbetrieb weiter führen.

    Anscheinend geht es hier nur noch ums nachtreten.