Beiträge von TakenoKatana

    Alles klar! Vielen Dank für die Antworten. Hmmmm... wenn ich mir es also recht überlege, ist das gedruckte Zielbild auf 4m so simuliert, als würde ich vom 300m Stand auf das Reale Ziel zielen. Also müsste doch eben Diopter/Laufmündung 4m Abstand zum Ziel haben. Die Kamera wird an der UIT Schiene des Gewehrs montiert. Da muss ich dann wohl mit der Drehung der Linse feinjustieren, bis das Bild relativ scharf erscheint im Preview Modus.

    Hallo zusammen

    Ich habe eine Frage zu der realen Distanz welche ich am Scatt (Version MX-02 rot) einstellen muss. Angenommen ich habe 4 Meter Distanz zum Trainings-Ziel eingestellt, was ist denn nun die genaue Distanz die ich einrichten muss. Dazu steht nichts genaues in der Anleitung:

    Die reale Entfernung vom Sensor zum Zielbild muss am Sensor mit dem Drehrad eingestellt werden. Lösen Sie dazu die von oben zugängliche Schraube mit beiliegendem Innensechskantschlüssel etwas. Nun kann der vordere Optik-Teil gedreht werden, so dass der Pfeil auf die Zahl mit der realen Distanz zum Ziel (in m) zeigt. Für Distanzen über 50 m stellen Sie den Ring auf unendlich (∞). Ziehen Sie die Schraube anschliessend wieder vorsichtig fest.

    Muss ich nun die 4 Meter von der Kamera-Mündung zum Ziel haben, oder die Laufmündung zum Ziel oder Ringkorn zum Ziel? Ich denke es ist die Kamera-Mündung, alles ander macht irgendwie kaum Sinn. Aber ich kann mich auch täuschen.

    Kann mir das jemand genau beantworten?

    Danke und liebe Grüsse

    Ok ich sehe es nun auch! Macht aber nicht so Sinn, da dieser ja während des Jungschützenkurses am Stgw 90 ausgebildet wurde. Ich finds verrückt wenn alle wegen Nachwuchsmangel jammern. Und dann haben wir jemanden mit absolviertem Jungschützenkurs, der den JS-Leiter machen und Nachwuchs ausbilden will, darf aber nicht wegen untauglich. Das kanns echt nicht sein.

    Hallo zusammen

    Ich habe eine Frage zur Ausbildung Schützenmeister und Jungschützenleiter Schweiz.

    Bei uns im Verein wurde ein interessierter Ex-Jungschütze für den JS-Leiterkurs abgewiesen, weil er Dienstuntauglich ist. Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun! Ja item. Ich jabe mich mal schlau gemacht. Auf dem aktuellen Antragsformular steht, dass man einen gültigen Schützenmeister vorweisen muss um den JS-Leiter machen zu können. Und auf dem SM Antrag steht nichts, dass man diensttauglich sein muss um die Ausbildung antreten zu können.

    Wie ist die Rechtslage dazu genau. Kennt sich jemand von euch damit aus?

    Nun in der Schweiz gibt es selten Schiessveranstaltungen mit nicht zentrischen Scheiben (Also Schwarzer Kreis auf hellem Grund).

    - Ustertagsschiessen -> Flaschenscheibe mit Ortswappen in der Mitte.
    - Schiessen in St. Gallen auf eine Traubenscheibe (Dreieckig)
    - Und in der Westschweiz gibt es auch noch andere merkwürdige Scheibenbilder.
    - Feldschiessen und Obligatorisch (Militärische Schiessen) -> Auf B-Scheibe, die einer menschlichen Silhouette ähnelt auf Tarngrund.

    Ja in der Schweiz gibt schon einige merkwürdige Gebilde wo man drauf schiessen muss. Aber das macht es auch so spannend bei uns. Auch, dass wir praktisch jedes Wochenende irgendwo ein Schützenfest haben und wettkampfmässig 300m Schiessen können, macht es hier zu einem richtigen Schützenparadies:).

    Hugo du scheinst dich auszukennen beim Ustertag schiessen. Schiesst du da auch mit einem Ringkorn?
    Ich tendiere da mit einem Verstellbaren Ringkorn zu schiessen und den Ring so eng machen, damit ich links und rechts von der Flasche noch etwas weiss habe. Dann kann ich wohl besser einmitten. Muss ich nochmals Testen.

    Ich habe mir das mit dem Balkenkorn nochmals überlegt. Ich denke ich lasse das mal lieber;-)

    Hallo zusammen

    Ich habe von diesem Schützen gehört, der mit Balkenkorn Weltmeister geworden ist. Hat jemand Erfahrung mit einem Balkenkorn auf 300m mit Standardgewehr?

    Dieses habe ich gesehen: https://shop.mec-shot.com/visierung/ring…balkenkorn.html

    Ich würde das doch gerne mal testen, aber bin mir wegen der Breite unschlüssig 2.4, 2.6, 2.8 oder 3.0mm.

    Der Hintergrund ist ein Schiessanlass, der Mitte November stattfindet, wo man auf eine komische Flaschenscheibe schiessen muss. Im Training habe ich mit dem Ringkorn schon getroffen aber sehr inkonstant da man nicht sauber einmitten kann links und rechts.

    Hier seht ihr die Scheibe nahe und im Hintergrund auf 300m.

    Was meint ihr?

    Hallo zusammen

    Ich habe die Möglichkeit an ein solches Sportgerät ranzukommen und das zum Nulltarif :-D.

    Da ich allerdings eingefleischter 300m Schütze bin, werde ich das Sportgerät eigentlich nur für etwas Training und das Feldschiessen Pistole verwenden.

    Die Frage ist, ob das Feldschiessen mit Ordonanzmunition 9mm geschossen werden muss, oder ob ich da auch die 7.65mm Munition erhalte oder aber eigene passende Munition mitbringen muss.

    Ein Umbau auf 9mm wird sich für mich kaum lohnen.

    Wie sieht das genau aus?

    Hallo zusammen

    Ich bin irgendwie nicht zufrieden mit meiner Stellung da es sich nicht "richtig" anfühlt wenn ich im Anschlag bin. Somit versuche ich nochmals von Grund auf alles neu einzustellen. Aber wie geht man hier korrekt vor (Nur liegend Anschlag). Ich würde jetzt wie folgt vorgehen.

    - Gewehr wieder auf 0 einstellen (Schaftkappe länge 0, Schaftkappe Winkel, 0, Backenauflage 0, Handstop nicht fixiert, Schiessriemenlänge nicht fixiert).

    - Erstes Mal in den Anschlag gehen mit Schiessjacke aber ohne Handschuhe und schauen dass die Höhe passt (Ringkorn auf Scheibenhöhe) und Handstopp an dieser Position fixieren.

    - Handschuh anziehen, und in Anschlag gehen mit Riemen eingehakt -> Riemen nun im Anschlag anziehen bis es nicht mehr weiter geht und dann +1 Loch enger einhängen.

    - Im Anschlag dann Diopter richten um den Augenabstand zu korrigieren.

    - Was ist nun mit der SChaftkappe? Gibt es da eine Faustregel wie weit die "ausgefahren" sein muss? Ein Kollege meint, die Schaftkappe muss so weit ausgefahren sein, dass wenn du das Gewehr mit der SChaftkappe in den gebeugten Ellenbogen legst, dass der Abzugsfinger genau schön am Abzug sein muss. :/ . Muss die Schaftkappe überhaupt ausgefahren sein, wenn es so schon passen würde?

    Ja ich frage mich, wie die Schiessprofis oder Trainer hier herangehen würden, um meine optimale Einstellungen zu finden. Geht das überhaupt alleine und ohne Trainer?

    Danke für eure Meinungen und Tipps:)

    Hallo zusammen

    Vielen Dank für eure tollen Beiträge. Ich behalte das nun bei mit dem Laden in der Stellung. Nur muss ich noch schauen, wie ich das mit dem Schulteranschlag löse. Ob ich mit der Abzugshand die Schulterkappe richte, oder aber mit der Hand am Griff die Schulterkappe zurechtrücke.

    Ich habe ziemlich konstant geschossen mit 2x 93 Punkten. Dann kam allerdings ein Dämpfer, der mit aus dem Turnier warf. Und das habe ich schlicht nicht kommen sehen. Erste 6 Schüsse Einzeln waren 9, 10, 10, 10, 9, 9. Dann wurde auf 100er Wertung ungezeigt gewechselt 4 Schuss. Dann kam 79, 70, 78, 84.
    Die beiden 8er und der 7er kamen aus dem Nichts (Alle rechts unten). Das habe ich nicht verstanden, da ich die Schüsse weiter wie gewohnt abgebeben habe.

    Ein Kollege meint, dass ich bei der Umstellung auf 100er Wertung wohl mit der rechten Schulter etwas "gestossen" habe. Daher sind die Schüsse rechts unten platziert gewesen (Ich bin links Schütze). Ich vermute, es könnte auch mit dieser Schulterkappe Schulteranschlag zu tun haben, dass ich da nicht sauber gearbeitet habe.

    Naja, das hat mich schon ziemlich gewurmt dass 3 Schüsse aus 30 mein Aus aus dem Turnier bedeutete. Anderseits war ich doch zufrieden, so konstant das Kranzresultat zu schiessen. Immerhin bin ich ja wieder ein Neuling im Standardgewehr Schiessen und das auch noch als Linksschütze (Bin eigentlich Rechtshänder).

    Hallo zusammen

    Ich bin momentan ziemlich im Klinch mit mir selber, wie ich meine weitere Standardgewehr 300m "Ablauf-Uhr" trainieren und im Wettkampf umsetzen sollte. -> Ich muss dazu sagen, dass ich dieses Jahr wieder neu mit Standardgewehr angefangen habe nach 25 Jahre Pause vom Schiessport.

    Es geht um das Nachladen und "Schrauben". Früher und bis vor Kurzem habe ich immer das Gewehr aus dem Anschlag genommen (Kolben von der Schulter) um nachzuladen und zu Korrigieren.

    So machen das auch ALLE Standardgewehrschützen bei uns im Verein.

    Ich beobachte aber bei den Profis an Europameisterschaften etc. (aka Jan Lochbihler Schweiz KK Gewehr), dass das Gewehr beim Laden und Korrigieren NICHT aus dem Anschlag genommen wird. -> Auch Heinz Reikenmeier hat bei "Olympisches Schiessen" beschrieben, dass "Besserschiesser" das Gewehr im Anschlag lassen.

    Diese Thema ist auch bei uns im Verein relativ umstritten. Zusammengefasst herrscht die Meinung, dass mit dem Einsetzen des Gewehrs mit der Hand an die Schulter der Kolben immer gleich an der Schulter aufliegt. Ich selber habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass das mit dem Kolben/Schulter zwar stimmt, aber ich länger brauche um den Nullpunkt wiederzufinden, weil der Ellbogen der Abzugshand wieder neu aufgesetzt werden muss.

    Ich habe jetzt nun seit 2 Wochen strikt auf das Gewehr-im-Anschlag-Laden trainiert. Anfang hatte ich nicht das Gefühl, dass diese Methode besser als die andere ist...ja sogar schlechter geschossen habe als vorher, unbequemer ist und der Kolben nicht immer am selben Ort auf der Schulter sitzt.

    Gestern jedoch hat sich wohl ein "Gewöhnungseffekt" eingestellt. Es ging mir alles leichter von der Hand, und konnte einen relativ zügigen Rythmus beibehalten (Alle 5 Atemzüge ein Schuss inkl. Laden und Korrigieren) und dies über 20 Schuss. Erste Passe 98/100 und zweite Passe 95/100.

    Und doch bin ich noch unsicher, ob ich das jetzt so "durchziehen" soll, tendiere aber stark zum Laden in der Stellung, da ich noch nie mit einem so tollen Rythmus eine 20er Passe schiessen konnte. -> Daher wäre ich dankbar um eure eigenen Erfahrungen. Was bevorzugt ihr in der Liegend-Stellung, und warum?

    Danke für eure Antworten und Grüsse aus der Schweiz

    Ciao Samson

    Sehr spannende Information mit dem Bild gut visualisiert. Bei meiner Stellung stimmt einfach irgendwas nicht und ich muss immer relativ weit nach hinten rutschen im Anschlag, damit ich mit dem Ring auf die Scheibe komme. Das hat mich vom Gefühl her zwar nicht wirklich gestört, erklärt aber weshalb ich eine eher grosse Streuung im Ziel habe. Ich muss das im nächsten Training unbedingt testen und verfeinern. Also nochmal back to Square 1 und mit hochgestellter Kappe nochmals alles säuberlich einstellen.

    Hallo zusammen

    Ich habe von einigen Ratgebern gelesen, dass die Schaftkappe beim Liegend Schiessen Standardgewehr 300m die Schaftkappe stets hochgestellt wird? Hat das einen bestimmten Grund? Vielleicht dass der Kopf leichter / optimaler durchs Diopter schauen kann? Ich verstehe das nicht. Mein Verständnis war, dass die Schaftkappe auf Position 0 eingestellt wird, und bei Bedarf zur groben Höhenkorrektur bei zu tief hochgestellt wird und bei zu hoch entsprechend tiefer gestellt wird. Hier ein Beispiel eines Ratgebers aus http://de.shooting.wiki/wiki/Bauplan_fuers Liegendschiessen

    • die Schaftkappe wird auf die höchste Stellung geschoben und dann wieder ca. 1 cm nach unten, um noch die Möglichkeit zur Korrektur zu haben. In der Stellung wird die Schaftkappe festgeschraubt

    Danke für eure Feedbacks und LG

    Takeno

    P.S. Macht ihr wirklich vor JEDEM Schuss eine Nullpunktkontrolle?