Beiträge von Asterix

    Hallo,

    seit ein paar Tagen habe ich mein neues Analysesystem Scatt WS1 zu Hause in Gebrauch.
    Im Vergleich zu meinem alten Rika System ein paar Vorteile, aber auch Nachteile. Darüber aber vielleicht später mehr.

    Nun zu meiner Frage an die, die ebenfalls ein Analysesystem ihr Eigen nennen und mit der Lupi unterwegs sind:

    Nehmen wir an, ihr habt keine 10m zur Verfügung und schießt auf kürzere Distanz. Für Rika und Scatt kein Problem, man kann ja eine kleinere Scheibe über die Systeme problemlos ausdrucken. So. Aber nun: Verhältnis Entfernung zur Scheibe und Scheibengröße passt ja dann. Aber was ist bei der Lupi mit dem Verhältnis Kimme/Korn zu Scheibenspiegel???
    Da stimmt das Verhältnis eben nicht mehr - theoretisch müsste man dann ja Kimme/Korn ebenso verkleinern, damit das Verhältnis wieder stimmt.

    Stört Euch das nicht? Oder wie handhabt ihr das?

    Was ich auch extrem merkwürdig finde: ich schieße auf knapp über vier Meter und habe auf einmal Ergebnisse, von denen ich vorher nur träumen konnte. Ich spreche hier nicht von ein paar Ringchen, sondern im Lupi Bereich von vorher konstant um die 360 Ringe auf jetzt zwischen 385 und 390 Ringen mit Scatt. =O
    Und so gut bin ich über Nacht definitiv nicht geworden. 8|

    Gruß Asterix

    Jep. Eigentlich alles gesagt.
    Ausser du willst Liga Rundenwettkämpfe schießen. Zumindest bei uns kann man ein und die selbe Disziplin bei Meisterschaften für Verein A und in der Liga für Verein B schießen...(sofern natürlich Mitglied in beiden Vereinen und Meldefristen eingehalten wurden)
    Gruß Asterix

    Hm.
    Ich denke eher, dies ist ein technisches "Problem" seitens der auffülenden Flasche.
    Die haben nämlich meist max. 200bar Druck zur Verfügung - zumindest in den Vereinen, in denen ich so rumkomme.
    Da geben dise Flaschen nach einiger Zeit keine 200bar mehr ab, sondern schaffen dann "nur" noch z.B. 180bar in deine Kartusche...

    Gruß Asterix

    PS: Bei meinem "alten" Steyr LG (siehe Signatur) und bei meiner neue LP10E konnte/kann ich keinen schußtechnischen Unterschied zwischen "voll" und z.B.100bar feststellen. Beim LG habe ich das erst bei unter 30bar gemerkt, bei der LP jetzt bei knapp unter 50bar...

    Hallo,

    ich bin mit meiner Steyr LP10E super zufrieden :thumbup: - wenn da nur nicht der Griff wäre... ;(
    Da ich ungern eine Schnitz- und Auffüllorgie beginnen möchte, liegt der Gedanke nahe, mir bei einem der renomierten Anbieter einen Maßgriff anfertigen zu lassen.

    Nun aber meine Frage an die, die schon einen Maßgriff ihr Eigen nennen:
    Wie sieht das aus: Eure Hand ist ja nicht immer "gleich". Soll heißen, dass z.B. im Sommer die Hand in aller Regel etwas dicker ist, als im Winter.
    Vielleicht gibt es sogar "tagesformabhängige" Schwankungen (morgens anders als abends...)

    Sind diese Toleranzen relativ gering und zu vernachlässigen, oder seit ihr dann bei den Maßgriffen immer noch mit Spachtel(-masse) und Dremel/Schleifpapier am korrigieren?

    Wenn ich mir meine Hand so bezüglich Ehering anschaue, gibt es da schon relativ große Unterschiede nur am Ringfinger (mal geht er problemlos ab, mal eben nur mit würgen).
    Wenn ich bei einem Finger schon relativ große Toleranzen habe, wirkt sich das bei der ganzen Hand am Griff noch deutlicher aus...

    Fact ist, ich muss was tun. Aber das rumoperieren am Griff widerstrebt mir, deshalb die Erwägung eines Maßgriffes. Wenn ich an dem aber auch rumfeilen muss, kann ich mir das Geld sparen und gleich den Seriengriff verunstalten...

    Danke für Eure Einschätzung!

    Gruß Asterix

    Hallo,

    mich würde mal interessieren, was ihr so für Ausgleichssportarten neben dem Schießen betreibt?
    Ich spiele nebenbei Tischtennis (Reaktion, Konzentration, Auge-Hand-Kordination) und Darts (Genauigkeit, ebenfalls Konzentration, Auge-Hand-Kordination) und habe das Gefühl, daß dies zwei sehr gute Ausgleichssportarten für das Sportschießen (bei mir speziell Pistole) sind.
    Was habt ihr für Erfahrungen?

    Gruß Asterix

    Hallo an Alle,

    wie in einem anderen Beitrag schon angekündigt, habe ich meinen Pistolendrehhalter fertig gebaut.
    Oder eigentlich eher: bauen lassen. Deshalb an dieser Stelle vielen Dank an meinen Vater, der als ehemaliger Schreiner prädestiniert für dieses Projekt war und immer wieder Verbesserungsvorschläge von mir ertragen musste. Danke Dad! :D

    Wie kam es nun überhaupt zu diesem Projekt?
    Da ich nach knapp 30 Jahren Gewehrschießen aus gesundheitlichen Gründen ins Kurzlauflager gewechselt bin, konnte ich es nicht ertragen, so wenig Sachen (nur ein kleiner Koffer!!!) mit auf den Stand zu schleppen. ;)

    Nein, der Grund ist natürlich ein anderer: Auf Ständen mit Seilzuganlage hat es mich gestört, wenn ich die Lupi - von der Ruhestellung aus gesehen) seitlich versetzt in den Anschlag bringen musste (aufgrund der mittig auf dem Tisch montierten Seilzuganlage). Auch auf unterschiedlich hohe Schießstandbrüstungen reagiere ich empfindlich; ich möchte die Lupi gerne immer aus der gleichen Höhe von der Ruhestellung in den Anschlag bringen.

    Leicht zerlegbar, nicht zu schwer, nicht zu kostenintensiv und nicht zu aufwändig (Material/Maschinen) sollte die Sache sein. Auch mein LPfix-Halter sollte integriert werden. Das waren die Grundüberlegungen zu diesem Projekt.

    Genug gelabert, im Anhang ein paar Bilder


    Bild 1: Basisplatte mit drei versenkten Edelstahlhülsen.
    Bild 2: fünf unterschiedlich lange Edelstahlstäbe (Vollmaterial), so können unterschiedlich hohe Schießstandbrüstungen ausgeglichen werden.
    Bild 3: Basisplatte mit Edelstahlstab
    Bild 4: Dreheinheit seitlich (Drehbeschlag kugelgelagert)
    Bild 5:
    Dreheinheit Unterseite
    Bild 6: Dreheinheit Oberseite
    Bild 7:
    Dreheinheit auf Basisplatte
    Bild 8: mit eingeschobenem LPfix
    Bild 9: inkl. Lupi
    Bild 10: vom Schützen aus gesehen

    Zum besseren Verständnis:

    Die Grundplatte liegt unter den Seilen der Seilzuganlage. Wenn der Scheibenhalter inkl. Scheibe nach vorne gefahren ist, ist die Lupi in der Position wie im letzten Bild zu sehen. Wenn die Scheibe nun zum Schützen hergefahren werden soll, wird die Lupi (mit der Schießhand) nach hinten gezogen. Durch die Konstruktion schwenkt so die Lupi aus dem Bereich der Seilzuganlage weg und die Mündung der Lupi zeigt immer (!) nach vorne Richtung Geschoßfang (Sicherheitsaspekt!)
    Die Scheibe kann dann gewechselt werden und wieder nach vorne gefahren werden, die Lupi wird danach nach vorne wieder in Grundstellung (ausgestreckter rechter Arm) gebracht.

    Kosten/Materialaufwand der ganzen Geschichte:

    - ein paar Holzreste, die eh rumlagen
    - Edelstahlhüsen waren auch schon da, keine Ahnung was die kosten
    - Edelstahlstab, Vollmaterial ~12 €
    - Drehbeschlag ~ 5 €
    - LPfix, dürfte bekannt sein...

    Schöner Nebeneffekt, der bei der Planung überhaupt nicht zur Debatte stand:
    Nach jedem Schuß, oder vielmehr zum Laden ziehe ich die Lupi zu mir heran und kann nun mit der anderen Hand bequem den Diabolo in den Lauf schieben.
    Vorher musste ich meinen linken Arm immer ziemlich weit nach vorne strecken um bei ausgestrecktem rechten Arm (der die Lupi hält) zu laden.

    ich hoffe ich konnte alles verständlich beschreiben.
    Wenn Fragen: fragen! ;)


    Gruß Asterix

    "Und die Frage beantwortet sich im Verfahren von selbst, wenn es für den Erwerber lediglich darum geht eine FP zu besitzen. Also eine Kurzwaffe, für die es bisher offensichtlich keinen Bedarf gab."

    Hallo Joachim,

    ich bin mir nicht sicher, ob du meine Beiträge zu diesem Thema gelesen hast (oder ob ich dich falsch verstehe).
    Deshalb nochmal ganz kurz:

    Ich habe sportliche sehr große Ambitionen mit der FP. (Aber das kann der Behörde nun wirklich schnurz sein und geht sie gelinde gesagt auch nichts an...)
    Ich habe noch keine FP, will mir aber eine zulegen (daher auch die Änderung in meiner WBK)
    Keinen Bedarf an der FP hatte ich bisher, weil ich seit knapp 30 Jahren Luftgewehr und Kleinkaliber-Langwaffen im DSB schieße.
    Aus gesundheitlichen Gründen muss ich nun aber mit den Gewehren deutlich kürzer treten und bin deshalb ins Kurzlauflager gewechselt.

    "Die Waffengesetzgebung zielt u.a. darauf, die Zahl der Waffen im Umlauf nicht unnötig auszuweiten.
    Das Gesetz lässt es aber zu, Waffen für die sportliche Verwendung zu erwerben und zu nutzen. Deshalb habe ich auch überhaupt kein Problem damit, dass für den Erwerb einer Waffe das Bedürfnis, eine Begründung nachgewiesen wird, zumal die allgemeinen Anforderungen sehr moderat sind."

    Ja, genau das ist der Haken an der Sache: Wie soll ich denn ein Bedürfnis nachweisen (=Eintragung im Schießbuch), wenn:

    - ich keine eigene FP erwerben darf (erwerben im Prinzip ja schon, nur die zuständige Behörde die Waffe dann nicht in die WBK einträgt)
    - in keinem meiner Vereine eine Vereins-FP existiert und auch kein Schützenkollege eine hat und mir somit ausleihen könnte?

    Um ein geregeltes Training durchführen zu können, benötige ich aber eben eine FP.
    Nebenbei bemerkt geht es ja auch gar nicht um das Bedürfnis, sondern darum, dass der/die SB der Behörde einen Nachweis meines Verbandes (nicht des Vereins!) will, dass ich "dieses Kaliber (.22) auch schieße"...

    Du verstehst mein Problem?
    Ohne Wohnung keine Arbeit, ohne Arbeit keine Wohnung...

    Gruß Asterix

    Hallo,

    ich habe eine Bitte an Euch:

    Könnt ihr die Höhe der Brüstung bei euch auf dem Luftdruckstand und - falls vorhanden - auf dem 50m KK- Stand messen?
    Würde mir sehr helfen. Laut DSB soll das ganze zwischen 0,70 m und 1,00 m liegen - ist das aber in der Praxis auch so?

    Hintergrund:
    Ich bin gerade dabei mir eine höhenverstellbare Pistolenablage zu bauen. Um die Pistole immer auf der gleichen Höhe ablegen zu können, wären so viel wie mögliche Daten von den unterschiedlichsten Brüstungshöhen sehr hilfreich. So kann ich dann den max. Verstellbereich meiner Ablage ermitteln.

    Vielen Dank für Eure Hilfe!

    Gruß Asterix

    Hallo,

    so. Nach genau zwei Wochen Training ist es heute soweit gewesen: Das erste Mal 360!

    So kann es weitergehen - auch wenn mir bewusst ist, dass es so rasant nicht weitergehen wird.
    Wenn ich aber nächste Woche endlich mein neues Schießbrillenglas bekomme, sehe ich endlich Kimme/Korn scharf und nicht mehr den Spiegel.
    Dann dürfte das Ganze noch etwas besser werden...

    Gruß Asterix

    Zitat


    Aber so ein schlechter Gewehrschütze warst du doch lt. Signatur garnicht.

    Naja, sooo schlecht auch nicht, das ist schon richtig. Aber wenn es gesundheitlich nicht mehr geht, geht es eben nicht mehr. Und zum Glück darf ich laut Arzt Pistole schießen.

    Gruß Asterix

    Hallo,

    bekanntermaßen habe ich das Gewehrschiessen ja mehr oder weniger an den Nagel gehängt. Und da man bekanntlich aus einem schlechten Gewehrschützen immer einen guten Pistolenschützen macht, habe ich mir eine neue LP gegönnt. Das letzte Mal Pistole habe ich übriges vor knapp 25 Jahren geschossen. Und das war einmal im Jahr zu den VMS "just for fun."
    So. Heute kam nun meine nagelneue Steyr LP 10e an.
    Also gleich ab ins Schützenhaus und getestet. 20 Schuss Probe, bis sie richtig auf mich eingestellt war.
    Dann 40 Schuss Programm.
    Ergebnis: 348

    Nicht so schlecht für einen blutigen Anfänger, oder?
    Ich denke, mit etwas Training traue ich mir die 360 schon zu.
    Wenn ich sehe, was da bei uns hier im Verband für Ergennisse geschossen werden, ist da doch einiges für mich drin.

    Gruß Asterix

    PS: Die Steyr ist ein top, top Sportgerät! Zumindest wie ich das als Pistolenneuling bewerten kann...

    Zitat


    Dann ersetze einfach Kaliber durch Disziplin und das Problem ist gelöst.
    Karl

    Hallo Karl,

    Naja, gelöst irgendwie dann doch noch nicht. Denn wie soll mein Verband mir was bescheinigen, was ich noch nicht praktiziere?
    Problem ist, daß ich diese Disziplin NOCH nicht schieße, weil ich das Sportgerät dazu ja noch nicht habe. In meinem kleinen Verein gibt es niemand, der Freie Pistole schießt und mir seine mal eben schnell für den Bedürfnisnachweis für ein Jahr ausleiht.
    Verstehst du mein Problem?

    Irgendwie ist das wie: ohne Arbeit keine Wohnung und ohne Wohnung keine Arbeit...

    Aber vielleicht reicht meinem netten SB ja mein Hinweis auf die Disziplin des DSB. Schaun mer mal, ich werde weiter berichten.

    Gruß Asterix

    Hallo,

    nachdem ich nun mit meiner alten gelben WBK auch eine freie Pistole erwerben darf
    (siehe anderer thread), habe ich noch ein Hindernis zu bewältigen:

    Mein netter Sachbearbeiter der zuständigen Behörde möchte nun noch "eine Bescheinigung vom Dachverband, dass Sie dieses Kaliber tatsächlich schießen."

    Hm. Dieses Kaliber (.22) schieße ich schon seit Jahrzenten - nämlich mit dem Gewehr. Ein Blick auf die Homepage meines Verbandes sagt mir, dass es so eine Bescheinigung auch gar nicht gibt. Da gibt es nur eine Bescheinigung um überhaupt eine WBK beantragen zu können und für den ERSTEINTRAG einer Waffe in die WBK.
    Nun habe ich die WBK ja schon und der Ersteintrag ist auch schon ein paar Jährchen her. Es sind seit vielen Jahren zwei .22 KK- Gewehre eingetragen.
    Wie mache ich meinem netten Sachbearbeiter klar, dass ich keine Bescheinigung benötige?
    Meiner Meinung nach muss ich nun doch lediglich den Kaufvertrag der noch zu erwerbenden freien Pistole vorlegen und gut ist???

    Danke für Eure Hilfe!

    Gruß Asterix

    Hallo,

    so. Gerade Post von meinem LRA bekommen.
    Ergebnis: Ich habe immer noch meine alte gelbe WBK (von Juni 2002) und darf nun trotzdem FP damit erwerben.
    Wie das? Ganz einfach: Der bekannte Passus "...wird hiermit die Erlaubnis erteilt, Einzelladerwaffen mit einer Länge von mehr als 60cm zu erwerben..." wurde mit einem weißen Aufkleber überklebt. Auf diesem steht: "wird hiermit die auf Seite 6 näher bestimmte Erlaubnis erteilt. " Dienstsiegel drauf und gut ist.
    Auf Seite 6 ist nun zusätzlich eingetragen:
    "Diese Erlaubnis berechtigt zum Erwerb und Besitz von Einzellader-Langwaffen mit glatten und gezogenen Läufen, von Repetier-Langwaffen mit gezogenen Läufen SOWIE VON EINLÄUFIGEN EINZELLADER-KURZWAFFEN FÜR PATRONENMUNITION und von mehrschüssigen Kurz- und Langwaffen mit Zündhütchenzündung sowie zum Erwerb und Besitz von Munition..."

    Ich verstehe das nun so, dass ich eine alte gelbe WBK mit allen Vorzügen derselben UND den Vorzügen der neuen gelben WBK habe...

    Achja, gekostet hat das Ganze: NICHTS!!!

    Gruß Asterix

    Hallo,

    ich habe mal eine generelle Frage zu elektronischen "Mickey Mäusen":
    Ist das ganze denn Sportordnungskonform?
    Ich bin gerade im Urlaub und habe die SO nicht zur Hand, aber sinngemäß sind doch alle (?) elektronischen Geräte verboten?
    (Einschub: streng genommen müsste dann ja sogar ein elektronischer Abzug verboten sein - das kann ich mir nicht vorstellen?)
    Es gibt auch bluetooth Lösungen bei den Mickey Mäusen - verbunden mit dem Smartphone könnte man schön nebenher Musik hören - aber man könnte das natürlich auch im Wettkampf missbrauchen und sich mit dem Trainer austauschen. Und das ist sicher nicht erlaubt!
    Weiß jemand, wie das geregelt ist?

    Danke!
    Gruß Asterix