Beiträge von Goosfraba

    Die 20 Eurowaagen haben echt Potential :)

    Die Wägezelle ist oft nicht so schlecht. Das Problem ist fast immer die Software. Die locked ziemlich schnell und danach ist nicht mehr klar ob sich was tut. Mehrmals hintereinender messen ergibt nicht selten deutliche Unterschiede :(

    Immer wenn mich so was ärgert und ich mir was zusätzliches wünsche … was so ziemlich oft vorkommt … mache ist es eben selbst :peaceful:

    Alsoooo mit zusätzlichen 10 Euro investiert in einem Arduino Mini, LCD … und ein wenig programmieren … kommt was echt schönes dabei raus.

    Ich benutze mehrere lineare und nicht lineare Filter um das Rauschen und die Ausreißer zu beseitigen und auch um eine Trägheit zu erzeugen. Alle Parameter der Filter können an den Bedürfnissen angepasst werden.

    Das Ergebnis ist eine Genauigkeit von +- 1/1000 gram, bei einer sehr schnellen Reaktionszeit.

    Falls die Filter hochgedreht werden ist sogar eine Genauigkeit von 1/10000 gram auch möglich (mit der low-cost chinesischen Wägezelle), es leidet jedoch die Reaktionszeit. Und, da stört auch schon die Atmung oder auch schon ein vorbeifahrendes Auto, die Klimaanlage sowieso ^^

    Eichen: auto und manuell, Wasserfall Darstellung, Temperaturkompensation, Serielle Schnittstelle usw ist auch alles drin.

    Die Waage ist eigentlich ein Nebenprodukt, drangehängt ist noch ein Schrittmotor und das ganze ist ein superschneller und sehr präziser Pulverfüller. Es gibt nur zwei Prototypen und ich habe den auch schon seit Jahren im Einsatz.

    Irgendwann nach den Sommerferien mache ich mal einen schönen Beitrag dazu. Es fehlt mir immer die Zeit :(


    @HDR, du bist doch sicher auf der Deutschen in Hannover, ich bringe dir ein Prototyp mit, als Dankeschön weil du immer so schöne Beiträge schreibst :clapping:

    Ein Geschoss (selbst .22) hätte die Windschutzscheibe durchgeschlagen, in dem Fall müsste das Geschoss noch im Auto aufzufinden sein.

    So wie ich es auf deinem Bild sehe ist dies jedoch nicht der Fall. Ich würde von einem Steinschlag ausgehen, wahrscheinlich hat auf der Autobahn ein Auto vor dir den Stein mit dem Reifen aufgenommen und in deiner Richtung katapultiert.

    Hatte ich auch vor ein paar Jahren, wegen der Musik im Auto hatte ich das nicht mal mitbekommen. Der Schaden sah so ähnlich aus wie auf deinem Bild.

    Ich hätte erwartet, dass SK Pistol Match besser zur Pistole passt.

    Kommt auf die Lauflänge an.

    Bei der Freien wird auch von RWS die Rifle empfohlen.

    Nach meiner Erfahrung passt auch zu 6" KK Pistolen (Sako Triace, Hämmerli 208/210, AW93, IJ35, KSP200) die Rifle besser. Hat langsameres Pulver, schießt sich weicher.

    Bei der GSP ist aber ein kürzerer Lauf und da verbrennt ein großer Teil vom Pulver der Rifle eben nicht im Lauf und das führt dazu dass die dan mehr streut.

    Gestern habe ich ein Video zum Webinar "Dynamisches Pistolenschießen" mit dem Bundestrainer Detlef Glenz über die Homepage des DSB gefunden. Nach seinem Vortrag ist er von den damaligen Zuschauern u.a. auf die Munitionstests angesprochen worden. Er führte aus, dass die Pistolenschützen des Nationalkaders im Training nur eIne Munition verwenden, deren Preis pro Schachtel 5 Euro nicht übersteigt. Für den Wettkampf wird eine Munition eingekauft, die höchstens 10 Euro pro Schachtel kostet. Detlef Glenz fügte aber hinzu, dass für das Auflageschießen Munitionstests von größerer Bedeutung sind.

    Das sagt doch schon alles.

    Mache ich bei 25m genau so, nur dass ich selbst auf der Landes und der Deutschen immer noch mit der günstigen Geco Rifle schieße, auch bei Auflage 25m :coffee:

    Bei den 50m/100m Disziplinen sieht es schon anders aus. Da sind Munitionstest ein Muss !

    Wer wird mit 5“ nicht glücklich ?

    Der, der Spass am Schiessen hat und 360/400 als ein adäquates Ergebnis ansieht oder der, der gefordert ist an der letzten Schraube zu drehen, um seine Performance >380 weiter zu optimieren ?

    Ich finde solche Pauschalaussagen nicht sinnvoll wenn man die Ambitionen des Fragestellers nicht genau kennt.

    Wenn es nur um Spaßschießen 360/400 geht, braucht er doch keine 4000 Euro auszugeben. Da ist er schon mit einer gebrauchten 1911 für 500 Euro dabei.

    Wenn aber so ein Budget da ist würde ich was anständiges kaufen, als Endlösung.

    Ich habe selbst mehrere Jahre mit einen 5 Zoll Waffe geschossen, die ich wirklich sehr mag ! Und doch bin ich später bei einer 6 Zoll gelandet, es macht wirklich was aus.

    Meine Meinung …

    Hallo Goosfraba,

    Und was halten die Kampfrichter davon? Wie kann man beweisen, daß ein Eigenbau keine (nach DSB Regeln) verbotene Empfangvorrichtung drin hat?

    Gruß,

    KabalMSU

    Ui, daran habe ich noch nie gedacht.

    Bin selbst Wettkampfrichter in Hessen, im Bezirk und auch auf den Landesmeisterschaften. So was war bei uns nie ein Thema.

    Bin auch jedes Jahr als Schütze auf der Deutschen in München und Hannover, wurde auch dort noch nie darauf angesprochen.

    Falls jemals doch, würde ich die Leiterplatten vorzeigen, die Bezeichnung der Bauteile kann ja gegoogelt werden, da ist kein Empfänger drin. Einen Schaltplan werde ich wohl auch noch erstellen.

    Muss noch dazu, sagen das ganze ist ziemlich unauffällig. Nur das Micro ist draußen, der Schalter ist in der Muschel drin weil ich so wenig wie möglich Öffnungen nach draußen haben wollte, wegen der Dämmleistung.

    Hm, also die ~31dB bei meinem Peltor Tactical XP finde ich jetzt nicht sooo schlecht... mir hats bislang immer gereicht.

    Sorry :)

    Die neuen aktiven Gehörschützer kenne ich nicht. Damals gab es nur die von Frankonia (war irgendwas mit Bull) und die waren wirklich schlecht. Außer Gehäuse war da nur eine dünne Lage Schaumstoff.

    Ich zweifele es nicht an die die aktuellen VIEL besser sind !

    Mich hat es immer geärgert dass die aktiven Gehörschützer eine sehr geringe passive Dämmleistung haben. Ich hatte mir vor Jahren mal einen aktiven Gehörschützer von Frankonia gekauft, das war wirklich ein Unterschied wie Tag und Nach im vergleich zum Peltor.

    Der beste passive Gehörschützer den ich je gesehen habe ist (wie Carcano) der Peltor X5A. Der hat Dämmleistung 36-37 dB. Die Ohrmuscheln sind sehr weich und passen sich super an den Ohren an.

    Elektronik wollte ich aber genau da auch, mein Spruch lautet immer „Selbst ist der Mann/Frau“

    Das beste Bauteil für diese Anwendung ist das MAX9814. https://www.maximintegrated.com/en/products/an…io/MAX9814.html

    Wurde extra dafür entwickelt um akustische Impulse zu dämmen, für Piloten, Rennfahrer und so weiter.

    Nicht nur die Verstärkung sondern auch das Attack/Release Ratio lässt sich einstellen.

    Wer ein wenig mit einem Dremmel und einem Lötkolben umgehen kann, der bekommt für um die 10 Euro das beste was es gibt.

    Habe mir das schon vor ein paar Jahren gebastelt, auch für ein paar Freunde. Ist also schon länger im Einsatz.

    Benötigt wird außer dem Peltor 5XA (oder was anderes was zuhause rum liegt)

    - Mikrofon Verstärker: https://www.ebay.de/itm/MAX9814-El…no/152704652948

    - Verstärker: https://www.ebay.de/itm/1PCS-PAM83…le/162742662206

    - Batteriehalter+Batterie (Ich habe 16340 Lion 3.7V, aber auch 2*1.5V AAA oder besser 3*1.5V AAA gehen)

    - Microschalter

    - Lautsprecher von alten Kopfhöhrern, oder was gutes.

    Ich habe alles *2, bzw. zwei getrennte Systeme für jede Ohrmuschel, wollte kein Verbindungskabel haben.

    Ist nicht viel arbeit, ein Abend basteln und danach ist man glücklich :thumbup:

    Beschichtete Schlagbolzen sind mir noch nicht über den Weg gelaufen. Da könnte es eventuell problematisch werden.

    Ich gehe wie du auch davon aus die die alle meistens gehärtet sind. Gehärtet wird aber der gesamte Schlagbolzen, nicht nur die Oberfläche wie bei einer Beschichtung.

    Beim schleifen mit einem Schleifstein wird keine nennenswerte Hitze erzeugt die die Struktur des Metalls verändern würde.

    Seit Jahren spiele ich damit rum, bis jetzt habe ich keine besondere Abnutzung bei den geschliffenen Schlagbolzen erkennen können. Nach ein paar Monaten ändert sich nur die Spitze von Spiegelglatt zu Matt, ich schreibe es aber eher der Oxidation/Korrosion zu.

    Als erstes kommt die Frage was du willst/brauchst. Jäger schießen in Deutschland im durchschnitt auf 55m bis 60m, Sportschützen meistens auf 100m. Dafür reicht auch Balistol mal durchziehen.

    Wenn du Longrange schießen willst, da musst du nach jedem schießen die Waffe wirklich gründlich putzen. Die Benchrester putzen schon mal im Wettkampf mitten drin.

    Gründlich bedeutet nicht nur den kompletten Schmauch und Pulverreste raus, damit die keine Feuchtigkeit anziehen, sondern auch der Kupferabrieb muss bis auf letzte Atom raus um elektrochemische Kontaktkorrosion zu vermeiden.

    Also ein guter Solvent und chemische Kupferlösungsmittel sind ein muss ! Welche ? Es gibt genug Tests in diversen Zeitschriften, einfach mal googeln.


    Break-in für Longrange Waffen ist auf jeden Fall empfehlenswert. Noch besser: den Lauf läppen lassen.

    Wie soll der Schlagbolzen den aussehen? Er ist natürlich etwas mehr gerundet.

    Gib mir mal ein paar Tage Zeit, muss etwas weiter ausholen um es (auch mit Bildern) zu erklären.

    Am ende solltest du einen kleinen Winkel (5°-10°) haben, abfallend von innen nach außen, der soll ein wenig kürzer und ein wenig breiter sein, sowie alle Kanten sollten gerundet sein.

    Der Abdruck sieht ok aus, Patronenlager auch, Schlagbolzen auch.

    Mit einer stärkeren Schlagbolzenfeder wird sich das Problem erledigen, denke ich mal.

    Verschluss auseinandernehmen und innen richtig reinigen kann auch nicht schaden, da könnte Dreck drinne sein der den Schlagbolzen am ende ein wenig abbremst..

    Ich muss noch sagen dass der Schlagbolzen nicht die optimale Form hat. Mit einer besseren Form würde der mit der halben Kraft noch zuverlässig auslösen.

    Falls du einen 1000er Schleifstein hast und einen Dremmel mit Diamantschleifpaste und du auch die Lust hast ein wenig zu schleifen, sag Bescheid :)