Beiträge von Dennis Adolph

    Stimmt, musste ich auch dauernd dran denken, aber da war der flow meiner Erinnerung nach unerwünscht, weil in dem Zustand die Abläufe vom kritischen Überdenken der Situation entkoppelt waren - es war also gefährlicher mit dem Motorrad im flow unterwegs zu sein, weil man die Fähigkeit zum vorausschauenden Fahren verlor.

    Richtig.

    Im täglichen Straßenverkehrt ist das unerwünscht und gewissermaßen gefährlich.

    Bei Trackdays und Tourifahrten ist's was anderes.

    Dennoch beschreibt das Buch ganz gut, was Flow ist, wie er entstehen kann und in welche Richtung das geht.

    Hallo zusammen,

    ich wollte auch mal zum Thema meinen Senf dazu tun.

    Hier wurde bereits von einen Flow während des Schießens gesprochen...

    Ich finde das ganze ja schön und gut- meine besten Serien finden "unbewusst" statt. Aber eben auch genau da liegt mein Problem.

    Momentan bin ich am trainieren meine kompletten Bewegungsablauf beim Schießen zu verbessern.

    Mein Problem ist, wenn ich ganz bewusst versuche mich auf einen gewissen Bewegungsablauf zu konzentrieren (z.B. beim absenken der Waffe Richtung Halteraum) bleibt der "Flow" auf der Strecke.

    Ich behaupte mal frei, dass es fast unmöglich ist eine Bewegung bewusst (und ins kleinste Detail durchdacht) während eines Flowzustandes korrekt durchzuführen.

    Im umkehrschluss heißt dies doch, dass antrainierte Bewegungsabläufe nie "unbewusst" in Perfektion geschehen.

    Ich selber habe eben genau da meine Probleme.... das verinnerlichen und unbewusste durchführen. Tipps dazu wären echt nett.


    Übrigens: das Buch "Die obere Hälfte des Motorrades" geht ganz interessant auf den "Flow" ein.

    Ruf am besten mal bei Pardini-Deutschland an.

    In der Regel wird dort Herr Schlegelmilch zu sprechen sein. Der wird dir bestimmt gerne weiterhelfen und dir auch den ein oder anderen Tipp geben können.

    Ich selber habe gelernt, Fehlerquellen zu minimieren und mich direkt an den Hersteller zu wenden.... Zwischenhändler KÖNNEN im Einzelfall ein gefährliches Halbwissen haben, da diese sich nie wirklich auf ein einziges Produkt einschießen. Da bist du bei Pardini selber besser aufgehoben.


    ... wünsche dir auf jeden Fall noch viel Erfolg.

    Mach' dich im Vorfeld schlau und teste gegebenenfalls auch einzelne Waffen.

    Für heute bin ich raus- morgen ist ein Wettkamof angesagt.

    Ich habe sowohl das punzieren mit dem Stempel als auch dekosand und Leim angewendet.

    Letztendlich kann ich aber sagen, dass dies nur eine behelfsmäßige Lösung ist, wenn der Griff nicht gut sitzt. Beides habe ich mittlerweile wieder entfernt als ich meinen Griff mal mit Hilfe meines Trainers ordentlich auf meine Hand angepasst hatte. Wenn der Groff richtig sitzt, muss die Haftung nicht mit Hilfsmitteln verbessert werden. Zu viel Haftung ist an manchen Stellen auch nicht gut. Es wird zum Beispiel auch Bewegung aus der Hand dann auf die Waffe übertragen. Somit kann es passieren, dass das Korn wärend der Schissabgabe wandert.

    Meines Wissens ist bei beiden nichts pneumatisches.

    Ich hatte mich im Vorfeld bei Pardini in Deutschland erkundigt. Dort wurde mir mitgeteilt, dass beide vom arbeitsprinzip gleich sind. Lediglich die einzelnen Komponenten sind etwas anders gearbeitet.

    Im übrigen würde mir auch da zur RF geraten, wenn der Geldunterschied egal ist.


    Ich habe heute meine noch komplett zerlegt und sauber gemacht. Beim genauen darüber Nachdenken gibt es auch vom Platz keine Möglichkeit die Waffe anders aufzubauen.

    Wenn ich mich irre, lass ich mich gerne eines besseren belehren.... aber ich bin mir schon sehr sicher, dass das nicht der Fall ist.

    Nein. Beide Waffen (SP- Edition und SP-Edition Rapid Fire) haben vom Prinzip her das selbe System.

    Es befinden sich 6 bewegliche Metallstifte in der Waffe, diese werden beim Schuss in Bewegung gesetzt. Eine jeweils anliegende Feder minimiert durch Gegendruck dann den Rückstoß.

    Bei der Rapid Fire sind die Gewichte aus Wolfram und somit etwas schwerer als die der normalen SP.

    Die Schlitten sind auch unterschiedlich gearbeitet. Das Prinzip aber gleich.

    Es geht bei dem Unterschied tatsächlich nur um die bewegliche Masse.

    Hoffe, ich konnte es kurz und knapp erklären.

    Unabhängig von den richtigen Ratschlägen solltest du eventuell dein Vorzugsgewicht neu überdenken. Was im Training gerade noch funktioniert kann im Wettkampf schnell mal daneben gehen.

    Hallo Duffy,

    das haben wir am Montag als erstes beim Training gemacht. Der Vorzug ist jetzt auch etwas kontrastreicher. Somit ist der Druckpunkt auch besser spürbar.

    Im übrigen stimmten die Zahlen im Training wieder, was meiner Meinung nach eine Wettkampfnervosität bestätigt.

    Guten Morgen zusammen.

    Ich wollte mich hör schonmal für den ein oder anderen Tipp bedanken.

    Ich erwarte jetzt nicht, dass mir hier jemand die Lösung auf alle meine Probleme nennt, jedoch suche ich nach wegen wie andere mit einer solchen Situation umgehen. Evtl. finde ich da den für mich passenden Königsweg.

    Ich habe mir jetzt schon die ein oder andere Sache mitnehmen können, was hier geschrieben wurde. Dies werde ich jetzt für mich versuchen umzusetzten.

    Der Tipp mit dem Monitor wegdrehen könnte ein guter Ansatz sein (ja- ich rechne auch)

    Ebenso mehr Sport. Ich fahre im Sommer regelmäßig Rad, bzw. Meine allgemeine Fitness schonmal besser.

    Das mit den kleinen Wettkämpfen werde ich auch mal versuchen. Da ich auf jeden Vergleich heiß bin, den ich kriegen kann ist die auch eine gute Idee.

    Euch einen guten Start in die Woche.

    Hallo Forumsgemeinde.

    Da ich seitdem ich mit dem Schießsport angefangen habe immer an den selben "versagern" im Wettkampf scheitere, muss ich mich mal für ein paar Tipps an euch wenden.

    Ich habe das Problem, dass ich im Training (oder auch in einer Probescheibe) für meine Ansprüche recht passable Ergebnisse schieße.

    So sind bei einer LuPi, probescheibe auch mal 90 Ringe + drinnen.

    Bei der SpoPi auch. Beim Duell ist es so, dass ich in der Probeserie mal mehrere 10 oder ähnliches schieße.

    So weit so gut- klingt erstmal ganz vielversprechend (denke ich mir auch meist nach den Probeserien oder dem Training).

    Sobald ich aber auf Wertung schieße, sei es im Wettkampf oder als Leistungdkontrolle im Training, mache ich ständig irgendwelche Anfängerfehler.

    Diese reichen vom Vergessen des inneren Anschlages, über zu viel Druck auf dem Abzugsfinger, sodass die Geschosse Richtung Mond fliegen, bis hin zum fixieren des Handgelenkes.

    Erst heute habe ich es gebracht im Rundenwettkampft während der Fertighaltung einen Schuss in den Boden zu Semmeln, nachdem ich den Druckpunkt Auftauen wollte (die ganze Duell-Serie war für mich dann sowieso im Arsch, weil ich nur wütend auf mich selber war).

    Jetzt frage ich mich natürlich: Wie kann es sein, dass ich im Wettkampf scheinbar alles vergesse? Ich weis in der Theorie wie es geht. Kann es auch teilweise im Training oder in Probeserien ohne weiteres umsetzten.

    Aber warum zum teufel ist das ganze weg, sobald es annähern "zählt"?

    Hättest ihr ggfls. Mal ein/zwei Tipps um da etwas mehr Routine rein zu bringen, bzw. eine gewisse "abgewichstheit" zu bekommen? Auf Dauer ist dies auch sehr frustrierend.

    Wir haben eine Luftgewehrmannschafft in der ersten Bundesliga. Wie die es schaffen, während eines Wettkampftes so cool zu bleiben ist mit angesichts meiner Ergebnisse ein Rätsel.


    Gruß: Dennis

    Wenn ich das hier lese, bin ich froh in einen großen Verein zu sein (ich glaube es waren 6-800 Mitglieder). Wir haben ein Luftgewehrmannschaft in der ersten Bundeslieger, einen schönen Stand (10m Luft, 25 und 50m KK) mit einem gut besuchten "Kneipenbetrieb" und regen Vereinsleben.

    Trainer sind bei uns Vereinsmitglieder, die dies ehrenamtlich machen.

    Der Verein macht eine super Arbeit, verkauft sich nicht unter Wert und ist dennoch ( meiner Meinung nach durch die Masse an Mitgliedern) einer der günstigeren Schützenvereine bei uns in der Umgebung.

    - es muss nicht immer teuer sein.... Engagement ist das A und O.


    Just my 2 Cents.

    Gruß: Dennis.