Beiträge von Kogge

    Satzungsänderungen erfordern der Zustimmung der Mitgliederversammlung. Das Gericht prüft auch den inhaltlichen Teil und die rechtliche Konformität.

    Wir hatten bei der Vereinsgründung damals diverse Punkte, die das zuständige Amtsgericht bemängelt hatte und die Eintragung wurde verweigert, bis diese Mängel beseitigt wurden.

    Wenn der Verein ein e.V. ist, dann muss die gültige Satzung auch beim Gericht liegen. Ansonsten könnte der Vorstand in einer VS Sitzung einfach Änderungen in der Satzung vornehmen, ohne dass die Mitglieder hier zugestimmt haben.

    Die Mitglieder wären gut damit beraten, beim Amtsgericht/Registergericht die dort gültige Version der Satzung anzufordern und danach wird gehandelt. Alles andere wird anfechtbar und angreifbar sein

    Genauso ist es.

    Wenn wir im Prinzip das Gleiche als "Sporttag" für die ortsansässigen Schulen machen (natürlich nur Licht und Luft und in Kooperation mit dem Bogenverein), dann ist unser Marketing ein reiner Kostenfaktor, aber eine Investition in neue junge Mitglieder. Wenn wir dafür (Förder-)Geld bekommen könnten, würden wir das natürlich mit Kusshand nehmen.

    Das haben wir auch schon gemacht und das ist genau das Richtige. Bei uns ist es leider mit den Schulen etwas schwierig, da kann ich aber nur aus der Vergangenheit reden, viele Jahre her da wurden sogar Jugendliche von den Lehrern angegangen, schießen wäre kein Sport. Wie es jetzt in der Gegenwart ist, kann ich nicht sagen. Aber wenn sich Gruppen melden, das ist schon eine feine Sache. Oberstes gebot, die Sicherheit muss gewährleistet sein.

    Kogge,


    Nein, ein Sportschützenverein braucht hier selten bezahltes Personal. Wenn aber wie hier schon verschieden vorgeschlagen ein Verein wachsen muss, auf neue Geschäftsfelder im Eventbereich expandieren sollte, dann ist das in dem bisherigen Rahmen nun mal nicht machbar.

    Hallo Hansaxel,

    diesen Absatz habe ich nicht gleich richtig wahr genommen, da muss ich dir recht geben, das ist nicht machbar. Das tendiert auch schon mehr zu Unternehmen hin, die einen Stand haben und Gästeschießen machen wie in den USA. Die haben mit uns den Schützenvereinen überhaupt nichts gemein. Eins ist aber gewiss, der Vorstand eines Vereins muss auf dem Laufenden sein, was die Führung des Vereins anbelangt, wo er Unterstützung und Zuwendungen bekommen kann. Da hapert es meiner Meinung nach bei einigen Vereinen.

    Ich kann deine Meinung nicht teilen, denn es liest sich so das alles nur noch finanziell geregelt werden soll. Vorstand wird bezahlt, Arbeitsdienst nur noch gegen Entgelt, wer keine Lust halt zahl eine gewisse Summe. Ich hoffe ich irre mich.

    Wer es nur so einseitig kennt, sucht vermutlich auch nur in die eine Richtung was ja auch verständlich ist, aber dann auf die größere Anzahl der Vereine zu schließen ist eben auch nicht seriös

    Ich glaube, das hat mit seriös nichts zu tun, jeder Verein hat seine Maxime und arbeitet danach. Wenn er es aus welchen Gründen auch immer nicht richtig macht, um a.) keine Vorstandsmitglieder zu bekommen oder b.) weil kein Arbeitsdienst gemacht werden kann, mangels Arbeitskräfte, oder c.) Mitgliedermangel dann sollte er sich schon mal fragen was läuft hier falsch. Dann aber den leichtesten Weg zu gehen wir machen dicht, ich weiß nicht macht man es sich da nicht ein wenig zu leicht? Die Kunst ist, halt dieses früh genug zu erkennen und dagegen zu steuern.

    Ja.
    Genau das ist der ENTSCHEIDENDE UNTERSCHIED.
    Und an dem hängt (fast) alles.

    Dann sollte man sich fragen, wenn fast alles daran hängt richtigerweise, warum funktioniert es oft nicht? Werden Mitglieder vom Vorstand alleine gelassen? Oder versteht es der Vorstand nicht seine Mitglieder mitzunehmen und die Jüngeren heranzuführen, um mal Vorstandsarbeit zu übernehmen. Viele Vorstände kleben an ihren Posten bis ins hohe Greisenalter bloß nicht abgeben. Viele Mitglieder meinen ich zahle meinen Beitrag und der Verein muss für mich da sein.

    Ich denke Grumpy und viele andere haben es so erlebt und gehört genau wie ich selber auch. Ich mutmaße nicht fälschlich, das sind Tatsachen, wenn ich in die Zeitung schaue und lese, warum in unserem Bezirk Vereine aufgegeben haben, werden wir nur bestätigt.

    Blödsinn im Quadrat.

    Da kann ich mich Grumpy anschließen, die Tatsachen zählen wie Grumpy sie aufgezählt hat. Jeder Verein muss den Tatsachen nun mal ins Auge schauen, wie seine Mitglieder ticken. Wenn der Vorstand das weiß kann er auch dementsprechend reagieren und nicht gleich den Kopf in den Sand stecken, wenn es nicht gleich so läuft wie er es möchte. Dann wird der Verein aufgelöst, usw. Es ist nicht leicht, ich habe es selber mitgemacht und unseren Verein neu gegründet, von einer Abteilung zu einem Verein. Mit den richtigen Leuten und Ausdauer ist uns das gelungen.

    Es sind aber auch viele selbst gemachte Leiden dabei. Wenn ein Verein gut durch organisiert ist und eine breite Palette anbietet, so wie Califax braucht man sich so schnell keine Sorgen zu machen. Aber wir hatten dieses Thema schon vor längerer Zeit, es gibt Vereine, die keinen Wert auf Nachwuchs legen. Da geht auf dem Trainingsabend das Skat spielen vor, Jugend ist zu anstrengend und es sind auch keine ausgebildeten Leute da, die das übernehmen könnten. Fazit kein Nachwuchs der Verein überaltert und ist weg. Dann unterscheidet man den reinen Sportschützen Verein, der mit der Tradition nichts am Hut hat. Dann der Verein, der beides anbietet, Sport und Tradition und die reine Tradition. Ich denke der Traditionsverein, hat es am schwersten Nachwuchs zu bekommen. Dann kommt wie gesagt noch dazu, dass keiner mehr Verantwortung übernehmen möchte. Das Freizeitangebot ist inzwischen so groß, dass man sich sehr anstrengen muss. Kleine Vereine haben es sehr schwer und es wird darauf hinauslaufen, dass man fusionieren muss, wenn man bestehen bleiben möchte.

    Viele Vereine haben Probleme, Corona hat das seinige dazu getan. Dann kommt hinzu, dass keiner mehr Verantwortung übernehmen möchte. Das ist in anderen Sportarten aber auch so, es wird immer mehr vonseiten der Behörden in die Belange der Vereine eingegriffen, mit Vorschriften und Gesetzen. Das macht sich gerade bei uns sehr stark bemerkbar, weil wir mit Waffen unseren Sport ausüben. Gerade das Waffengesetz und dazu die Sportordnung schrecken doch so manchen ab, sich im Vorstand wählen zu lassen, Vorschriften über Vorschriften. Macht man Fehler, kann es sehr hart werden und das will sich keiner mehr antun.

    Es hindert euch niemand daran dem Verfassungsschutz sachdienliche Hinweise zu geben und so die Reihen sauber zu bekommen.

    Sag mal, wovon träumst du Nachts, wir sind hier doch nicht in den 30. Jahren oder DDR. Wir sind eingetragene Vereine. Wir prüfen schon bei Neuaufnahmen, ob es passt oder nicht. Das hört sich ja gerade so an, als ob die Schützenvereine mit solchen Leuten voll gestopft sind. Such dir einen anderen Spielplatz, wo du deinen Blödsinn verzapfen kannst.

    Ich habe einen ähnlichen Fall, hat aber nichts mit Großkalieber zu tun. Bei uns findet jedes Jahr ein Behinderten Sportfest statt. Da das Stadion wo es immer statt findet, wieder hergerichtet wird wurde ein anderer Sportplatz gewählt. Wir und noch ein Verein wollten daran teilnehmen , wir mit Lichschießen der andere Verein mit Bogen. Beide Vereine sollten für die Teilnehmer eine Anlaufstelle sein. Bei der letzten Begehung der Sportvereine wo wir nicht dabei waren, haben sich Vereine aufgeregt wir können nicht teilnehmen da in der Ukraine Krieg ist und somit wurden wir wieder ausgeladen. Schwaches Bild vom Amt für Behinderung die für die Veranstaltung zuständig sind.

    Das finde ich toll das ihr so viele Interressenten habt und ihr ein volles Trainingsprogramm habt, Jeder Verein hat auch nicht die Möglichkeiten wie ihr sie habt und das habt ihr euch auch erarbeitet. Ich schrieb ja schon jeder Verein wie er möchte.

    Murmelchen es ist allgemein bekannt das Du eine spitze Zunge hast , deine Nettigkeiten berühren mich nicht, Man sagt Papier ist geduldig ich übertrage es mal auf den PC . Leistung zählt nicht nur in der Ringzahl die man schießt, sondern dass was man im Verein leistet darüber habe ich von dir noch nichts gehört oder gelesen. Damit wir uns verstehen es interressiert mich auch nicht. Aber Du solltest schon ein wenig respektvoller anderen gegenüber sein. Denn noch wird in unseren Kreisen Respekt und Kameradschaft groß geschrieben.

    Mit Schützengruß

    Kogge

    Diesen Ausführungen von Wilhelm braucht man nichts mehr hinzu fügen da ist alles gesagt.

    Leider gibt es Menschen die grundsätzlich alles schwarz malen und zerreden und das in einer Art das sie anders denkende verbal angreifen und vor zynismus triefen. Diese Menschen wollen Schützenschwestern und Schützenbrüder sein, tut mir leid für mich und viele andere *NICHT*. Dann kommen die , welche sich ernsthaft ihre Gedanken machen und dieses in ordentlicher Form hier vorbringen, dass ist akzetabel, denn wenn es in ihrem Verein und Chema nicht paßt ist es doch okay und zu akzeptieren. Ein gewisser Grad an Egoismus ist in Ordnung, was sich hier einige herausnehmen und meinen weil man nicht ihrer Meinung ist , müssen sie andere nieder machen, da kann ich nur sagen unterste Stufe und für mich kein SCHÜTZE/IN

    Genau das habe ich erwartet , was mit verlaub gesagt Sodom und Gomora von sich gibt tut doch schon weh. Wenn Du GK gerne schießt und das für dich in Frage kommt ist doch gut. Es macht dir keiner madig es macht ja auch Spaß, aber wer gerne Blasrohr oder Lichtpunkt schießt ist doch auch in Ordnungund dadurch kann man noch Mitglieder gewinnen.