Beiträge von Geronimo

    Apropos, den Betreiber hier nach seinem eigenen Lebenslauf in Sachen Sportschießen zu fragen, schenken wir uns jetzt aber.

    Luftgewehr in der Schüler- und Jugendklasse und Luftpistole in der Schützenklasse.

    Entweder begreift man das Problem wirklich nicht, was ich nicht glaube*, oder aber man nimmt das Risiko billigend in Kauf oder träumt sogar still und heimlich von einer waffenlosen Zukunft. Anders lässt sich der Eifer hier sonst jedenfalls nicht schlüssig erklären.

    Oder die Überzeugung, dass sich unsere Faszination für den Schießsport beim Blasrohrschießen bereits erahnen lässt, und es nicht mehr viel braucht, darauf aufbauend Begeisterung oder zumindest Verständnis für andere Disziplinen zu wecken. Aber möglicherweise auch informierte Ablehnung. Und dafür sorgen leider ausgerechnet einige dauerbesorgte Sportschützen.

    Dann können wir doch unseren Sport mit den ganz normalen Sportgeräten, die in der Regel erlaubnispflichtig sind, ausüben!

    Absolut. Wenn es Sportschützen gelingt, mit simplen Blasrohren zu begeistern, dann sollte das den sehr viel, ich würde jetzt nicht sagen anspruchsvolleren, aber deutlich facettenreicheren Disziplinen erst recht gelingen. Da kommt aber leider nach wie vor zu wenig.

    Bayern mag eventuell anders ticken. aber hier in meiner Umgebung geht man in den Schützenverein, um mit Pistole oder Gewehr schießen zu dürfen. Und die Erwachsenen weniger mit Druckluft, eher zur Ergänzung. Die WBK ist die Norm, nicht die Ausnahme.

    Also bei uns im Verein wurde anfangs in der Dortwirtschaft vom Gastraum über den Flur in einen Nebenraum geschossen. Später hat man irgendwann einen Schießstand im Saal errichtet. Aber recht viel mehr als Luftgewehr war da halt nicht möglich. Und so entstanden viele Schützenvereine.

    Hallo Murmelchen,

    vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Das schwingt auch häuftig mit, wenn man Diskussionen zu vermeintlich weniger kontroversen Disziplinen verfolgt, denn der eine oder andere betrachtet selbst Kleinkaliber oder Luftdruck als ernsthafte Gefahr für die eigene Disziplin.

    Nur würde mir in dieser Welt auch keiner vorschreiben, wie ich meinen Sport auszuüben habe bzw. noch schärfer, würde mir in dieser Welt auch niemand den Besitz der dafür notwendigen 'Sportgeräte' ständig erschweren und mit letzter Konsequenz sogar verbieten wollen.

    Sicher. Aber man sollte sich halt überlegen, ob man deshalb den anderen Sportschützen ihre Disziplinen vermiest, oder hier nicht stattdessen die oft geforderte Solidarität beweist, selbst wenn man dafür in Vorleistung treten muss. Waffengegnern ist es überwiegend völlig egal, womit die Disziplin ausgeübt wird, denn sie möchten meist nicht einzelne Disziplinen, sondern den Schießsport insgesamt verbieten.

    Da kommt es doch einem Geschenk gleich, wenn die 'doofen' Schützen dann auch noch Möglichkeiten wie Blasrohr oder Leuchte anpreisen, die zwar in der Realität nicht wirklich als Ersatz für Feuerwaffen taugen, mit denen man aber als Anti wunderbar gegenüber der in der Regel eh weitgehend ahnungslosen Öffentlichkeit argumentieren kann und so wurde das ja auch schon sogar von höheren Politikern der CDU gemacht.

    Und genau das ist der springende Punkt: Solche Aktionen erzeugen Reichweite. Und genau die fehlt leider vielen anderen Disziplinen. Selbstverschuldet?

    Beste Grüße

    Warum gibt es keine Karte des DSB mit allen Vereinen und ich kann schnell rausfinden, wo der nächste Verein in meiner Nähe ist?

    Hm, das könnte man dadurch erklären, dass der DSB nur 20 direkte Mitglieder besitzt, aber es gibt oder besser gab eine Vereinssuche. Sie verweist auf die Aktion „Ziel im Visier“ (dort kommt man ohne den inzwischen eingestellten Adobe Flash Player nicht weiter). :injured:

    Ich habe als 2. Vorsitzender (nicht des Sportschützenvereines) zwei voll digitale Mitgliederversammlungen durchgeführt. Ergebnis: Deutlich mehr teilnehmende Mitglieder, als in den Jahren vorher.

    Abstimmungen dürften halt schwierig werden.

    Ein schwieriges Thema. Datenschutzkonform ist letztendlich kein amerikanischer Anbieter. Man muss immer davon ausgehen, dass Staaten nicht nur theoretisch darauf zugreifen könnten, sondern dieser Zugriff routinemäßig stattfindet. Man wird sich die Lösungen trotzdem schönreden, weil einer der Server in Europa oder in Deutschland steht, bis ausreichend wichtige Funktionsträger eindeutig feststellen, dass ein legaler Einsatz der gewählten Lösung nicht möglich ist. Ab da kann man nicht mehr davon ausgehen, dass das schon alles so passen wird, sondern müsste das gegebenenfalls überprüfen. Heißt, man wählt also eine andere Lösung, und hofft sehr darauf, dass da nicht wieder jemand genauer hinschaut. Und das alles beginnt von vorne... :stunned:

    https://datenschutz-hamburg.de/pressemitteilu…atskanzlei-zoom

    PS: Das TTDSG eröffnet da allerdings einige interessante Möglichkeiten.

    Also ich hab mir meinen Salat für Mittag mit Maske gekauft. Die hatten das Schild entweder vergessen oder bewusst drangelassen. Entsprechend hat konsequent jeder Maske getragen.

    Also ich beobachte das durchaus etwas fasziniert, dass manche Menschen einfache Lösungen für komplizierte Probleme suchen, und haben sie für sich eine gefunden, ihre Schlussfolgerung anderen nahelegen und vehement verteidigen. Und das ist nicht auf eure Beiträge bezogen, sondern beruht vor allem auf meinen persönlichen Beobachtungen, am Arbeitsplatz und im Bekanntenkreis.

    Das zeigt sich auch deutlich bei der Impfpflicht. Diese war ursprünglich nicht möglich, denn es gab ganz einfach keinen Impfstoff, dann erschien sie sehr sinnvoll, denn man hoffte eine Herdenimmunität zu erreichen, und die Pandemie hinter sich lassen zu können, aber inzwischen weiß man, dass eine Impfung weder einen selbst noch andere vor einer Ansteckung schützt. Eine Impfung erscheint verzichtbar.

    Sie verringert die Virenlast, um wie viel kann man aber nicht sagen, und sie reduziert das Risiko schwerer Verläufe, das lässt sich aber auch nicht klar beziffern, denn wir haben aktuell eine sehr viel ansteckendere Variante. Auch weil der Wirt nicht stirbt und die Symptome gering ausfallen.

    Das kann sich bei der nächsten Variante jedoch wieder ändern, denn so ein Virus ist ganz und gar nicht intelligent, sondern entwickelt sich durch zufällige Mutationen („Kopierfehler“). Varianten mit oftmals tödlich verlaufenden Erkrankungen, werden langfristig weniger erfolgreich sein, können aber kurzfristig großen Schaden anrichten, weshalb man das sicher noch einige Jahre genau beobachten und ggf. wieder Maßnahmen ergreifen muss.

    Aha. Ich lade dich dann mal zu einem Tee ins neue Büro ein. So etwas im Thema zu diskutieren, finde allerdings immer ungünstig, denn es stört ganz einfach die Diskussion. Deshalb sehr viel lieber per Konversation. Wie seht ihr das? Murmelchen  @Sodom Gomorra 3

    Und da ich ja von Hause aus auch neugierig bin,

    würde ich jetzt ja noch gerne erfahren,

    was Freund Carcano denn da wieder ach so arg Obsoletes von sich gegeben hat,


    dass der Herr Häuptling sich mal wieder genötigt sah ...

    Und warum ist etwas Obsoletes denn hier überhaupt ein Löschgrund? Fragen über Fragen.

    Obsolet heißt lediglich, dass der Beitrag hinfällig ist, meist, weil er sich auf einen Inhalt bezieht, der nicht mehr vorhanden ist. Ein Beitrag wurde gelöscht, ein Fehler bereits korrigiert, ... Hier hatte Carcano angekündigt, mich per Konversation zu kontaktieren, was er auch getan hat. Wenn du mal wieder so etwas erfahren möchtest, kannst du gerne per Konversation nachfragen, oder ein Thema im Bereich Feedback eröffnen.

    Ist traurig aber wahr. Manche Benutzer dürfen sich halt mehr erlauben, manche weniger. Ist mir gestern in einer privaten Konversation mit Geronimo bestätigt worden.

    Sofort, nachdem wir Facebook überholt haben, und unser hippes Büro abbezahlt ist, werden wir umgehend eine Wahrheitsabteilung einrichten, die ausnahmslos jeden Beitrag auf korrekte Gesinnung, freundlichste Wortwahl und vorgegebene Formulierungen überprüft, versprochen. :D

    Die Entscheidung würde bei jedem anderen Benutzer auch so ausfallen.

    (auf die Frage, weshalb wir Benutzer vermeintlich unterschiedlich behandeln)

    Weil wir a) nicht jeden Beitrag lesen und b) nicht jede spitze Bemerkung gleich gelöscht werden muss.

    (auf die Frage, weshalb offenbar manche Benutzer offtopic schreiben dürfen und andere nicht)

    Ich habe leider übersehen, dass neben uninformierten Bedenkenträgern, vor allem den älteren Mitgliedern die Phantasie fehlte, dass nach Ihnen auch noch jüngere Mitglieder sich ein attraktives Vereinsleben vorstellen konnten. Wobei die neu gewonnenen Mitglieder natürlich jünger waren und nicht unbedingt aus den drei Ortschaften des Dorfvereins kamen.

    Aber muss denn immer der ganze Verein etwas gut finden und dabei mitmachen?