Falls ja, die Bolzen sollte man doch ggf. auf einer Drehbank nacharbeiten können solange die Midestlänge des Zylindrischen teils nicht unterschritten wird, oder ?
Nein, der hat ein anderes Gewicht nach der bearbeitung.......
Mein Schwiegervater hat auch Armbrust geschossen, der hat u.A. sehr genau ausgewogen und vermessen.
die Bolzen müssen am Gewindestift den richtigen durchmesser haben. Wenn Du unsicher bist, schicke die mit Macke an Georg. Telefonnummer solltest Du haben. Der prüft sie mit Schablone und bearbeitet die Spitze nach. Das Gewicht ist zwar wichtig für die Flugbahn, da jeder Bolzen anders fliegt, aber nur die Geometrie ist vorgegeben. Geprüft wird nur der durchmesser des Gewindestifs an der spitze. Du kannst ohne Probeschüsse eine Serie nicht mit einem anderen Bolzen fertig schiessen.
Es gibt Carbon, holz und Titanbolzen. Alle mit unterschiedlichem Gewicht. Teilweise mss der korntunnelhalter 3 bis 5 mm verstellt werden. In der Höhe.....
Wenn jemand seine Bolzen wiegt, dann um sie zu unterscheiden oder zum sortieren.
Wenn jemand seine Bolzen wiegt, dann um sie zu unterscheiden oder zum sortieren.
ich kann mich nur noch vage dran erinnern, aber der hat da ne Wissenschaft draus gemacht. Der war ohnehin sehr pedantisch.
Da hat er gut dran getan. Das Gewicht der Bolzen ist eines der entscheidenden Kriterien, wie die Ladung einer Patrone, oder das Projektil.
Das Gewicht ist das eine. Noch viel wichtiger ist dass der Schwerpunkt absolut auf der Symetrieachse liegt. Darin unterscheidet sich Bolzen zu Bolzen. Auch die Kalotte hinten sollte keinerlei Beschädigungen aufweisen und auf der Symetrieachse liegen.
Die konstantesten und engsten Trefferlagen werden erreicht wenn die Kalotte o,o5-o,1mm (im eingelegten Zustand) über der Symetrieachse liegt. Schlim wird’s wenn der hintere Führungsring an den Auflagepunkten abgenutzt ist und die Kalotte unterhalb des Schwerpunkts liegt.
