Liebe Schützen,
ich will euch auf ein Problem hinweisen, das mir in letzter Zeit aufgefallen ist.
Bis jetzt war es bei erwerbspflichen Waffen-/Munitionsverkauf von Privat an Privat so:
man hat einen Käufer bei eGun gefunden und per Email die WBK, Personalausweis und Kontaktdaten seiner Waffenbehörde erhalten.
Bei der Waffenbehörde hat man nachgefragen und wen diese die Richtigkeit der WBK/ Voreintrag ... bejaht hat wurde die Waffe bzw. Munition
mit einem zugelassenen Dienst verschickt. Hat wunderbar funktioniert, man hatte die Fotos/Scans, die in sich schlüssig sind und die Bestätigung vom Amt => keine schlaflosen Nächte.
In letzter Zeit kenne ich zwei Fälle in der die Waffenbehörden (2 unterschiedliche) die Auskunft verweigert haben. Auf die Auskunft wurde sinngemäß geantwortet:
Danke für ihre Nachfrage, aber aufgrund der Datenschutzbestimmungen dürfen wir diesbezüglich keine Auskunft erteilen.
Ich will niemanden beunruhigen, aber wenn sowas bei den Behörden bald/bereits die Regel ist, würde ich lieber auf einen großteil des Erlöses verzichten und lieber die Waffe beim Waffenhändler vor Ort zum Verkauf abgeben bzw. wenn wenig wert gleich bei der Behörde zum Verschrotten, bevor ich mich irgendwie strafbar mache.
Wie sind eure Erfahrungen?