Hallo liebes Forum,
ich möchte mir auch eine Hämmerli AP 20 Pro kaufen, doch hab ich nun vorab in der Anleitung gelesen, dass man als nicht Profi die Finger davon lassen sollte, den Durckpunktwiderstand sowie den Vorzugswiderstand selber zu verstellen, weil die Waffe Schaden nehmen könnte. Steht extra 2x mal drinnen und es wird auf SEHR erfahrene Schützen oder Büchsenmacher verwiesen. Zudme wird nur von der Erhöhung der Widerstände gesprochen. Logischerweise sollte die Verminderung entgegengesetzt funktionieren, aber die schreiben das, als wäre es ne halbe Raketenwissenschaft.
Da ich in der freien PDF vom Visier, die vor ein paar Jahren die AP 20 Pro testete, aber auch gelesen habe, dass deren Testmodell mit über 800g Widerstand daherkam, frag ich mich schon, ob die es ab Werk nicht schaffen? Angeblich sei es ja perfekt auf Wettkampfvorgaben hin eingestellt.
Kann ich da als Laie was kaputt machen? Ich kenn mich nicht wirklich damit aus, würde halt probieren bis es passt vom Gefühl her und mit einer Zugwaage.
Aber wenn man da ne Reihenfolge oder was auch immer beachten muss, so hab ich a keine Ahnung und möchte nicht, dass das Ding nach meiner Einstellung per Post zu Walther muss.
Hat das schon mal wer gemacht? Ich schieße zuhaue mit ner HW40 und CP1 und möchte nun endlich was "richtiges", klar die Pro ist ein Einsteigermodell aber das bin ich ja auch, ein Einsteiger. In einem Verein bin ich nicht, hab ich derzeit auch nicht vor, vielleicht irgendwann mal, vielleicht. Aber jetzt ist es keine Option.
Klar kann man das Ding komplett verstellen aber dann kann man es doch auch wieder rückgängig machen oder es geht doch nicht wirklich mechanisch was kaputt? ich drehe die Schrauben ja nicht rund
Was denkt ihr? Hab jetzt schon mehrfach gelesen, dass manche den Abzug bemängeln, echt so schlecht oder Jammern auf Profinivau?
Danke für eure Hilfe. Liebe Grüße