verantwortliche Aufsichtsperson

    In Bayern brauchst keine Sachkunde um die Qualifizierung zu machen. Das sind dann Vorgaben der LVs. Die komplette Richtlinie kann ja jeder beim DSB einsehen.

    Mit freundlichstem Schützengruß
    Johann

    Zum anderen werden die Nüstern nicht, wie bei den heissen Treibgasen so unbändig aufgeblasen,........

    Bei uns (NSSV) wird gar kein Sachkundekurs mehr ohne Aufsicht für Feuerwaffen angeboten. Es gibt nur ein paar Nachzügler, die nur Aufsicht für kalte Waffen haben und dann in einem Tageslehrgang den für heisse Waffen nachholen.

    Ansonsten finde ich diese Regelung nur beides machen zu dürfen ganz in Ordnung. Es kommt oft genug vor, dass ich irgendwo einspringen darf, auch nur für kurze Zeit und da benötige ich eh beides.

    Viele Schützenvereine wären sehr froh genügend Aufsichtspersonal zu haben. Aber wenn ein neuer das Rad neu erfinden will, haste immer Ärger. Für meine Sache habe ich den Vorstand hinter mir und keiner außer der neue Sportleiter hat etwas dagegen das ich alleine Schiesse. Jeder Verein hat solche Menschen, die immer alles besser wissen und sich mit dem Verein anlegen und evtl. noch Schützen auf ihrer Seite ziehen um dann in einen anderen Verein abzuwandern. Schade sowas.

    Zum Thema wieder. Weder im WaffG oder in der AWaffV steht das, wenn einer die erforderlichen Prüfungen hat nicht alleine Schiessen darf. Die Aufsicht muss ja gemeldet werden vom Verein, das diese Person als verant. Aufsicht eingesetzt wird. Ist diese Person nicht vom Verein gemeldet, darf sie ja auch nicht als verant.Aufsicht eingesetzt werden. Logisch. Aber dieses Bedeutet nicht das diese Person nicht alleine ( wenn sich keiner auf dem Schießstand befindet) schiessen darf. Es wird von einer befähigten Person im Gesetz geschrieben. Befähigt heißt, dass alle Prüfungen und Voraussetzungen die im Gesetz gefordert sind, einzuhalten . Wenn ich es falsch sehe. Feuer Frei

    ------ in der Ruhe liegt die Kraft------

    Zitat von Ritter

    Es gibt immer solche Vereine in denen Einzelpersonen alles besser können und jedes Gesetz kennen und auslegen können/wollen.

    Das Beste ist immer wenn man diese Leute nach ihren Quellen zu ihrer Weisheit befragt, damit man es selbst nachlesen kann. Irgendwie reagieren die dann immer sehr pikiert. Umgekehrt gibt es immer lange Gesichter wenn man eine Kopie der entsprechenden Passagen, inklusive dem hervorheben der entsprechenden Stellen per Textmaker, mitbringt. Ungeprüftes nachplappern gewisser Weisheiten ist eine alte Schwäche gewisser Honoratioren.

    Zitat von AxelA

    Das Beste ist immer wenn man diese Leute nach ihren Quellen zu ihrer Weisheit befragt, damit man es selbst nachlesen kann. Irgendwie reagieren die dann immer sehr pikiert. Umgekehrt gibt es immer lange Gesichter wenn man eine Kopie der entsprechenden Passagen, inklusive dem hervorheben der entsprechenden Stellen per Textmaker, mitbringt. Ungeprüftes nachplappern gewisser Weisheiten ist eine alte Schwäche gewisser Honoratioren.

    Diese Leute die mit ihren Sportordnungs(un)kenntnissen um sich werfen, dann darf man mit denen im Rwk 20min darüber sprechen wie was nun seie.

    Hallo,

    ich möchte hier auch noch die Handhabung in unserem Verein darstellen:

    Wer bei uns schießen möchte, wird bei uns verpflichtet (Ausnahme Jugendliche) die Teilnahme an dem Lehrgang zu verantwortlichen Aufsichtperson zu absolvieren. Wenn jemand mit einer Schusswaffe umgehen möchte, ist eine Waffensachkundeprüfung eh unumgänglich.

    Als Vorsitzender und Schießstandbetreiber werden dann die entsprechenden Schützen als Aufsichtperson bestellt. Dies machen wir bei uns in Form einer EC-ähnlichen Karte und außerdem melden wir diese dann bei unserer Kreisverwaltung und unserem Landesverband. Hier bekommen wir dann jährlich eine neue Liste mit entsprechender Genehmigung.

    Ich habe es schon von einigen Spezis in unserem Verein das Argument gegen den Lehrgang an den Kopf geworfen bekommen "es sind ja schon genug Leute mit dem Lehrgang im Verein, warum soll ich..." den Rest könnt Ihr euch ja denken. Allerdings kommt von mir das Gegenargument: "Weshalb soll eine Vereinskamerad/in dich beim Schießen beaufsichtigen, wenn du nicht bereit dazu bist andere zu beaufsichtigen"..

    Außerdem schadet es auch niemandem, wenn man sich mal mit der ganzen Materie auseinandersetzt. Sollte meiner Meinung nach jeder Sportschütze unbedingt machen.

    Gruß Stefan