Erfahrungen Tesro RS100Pro

  • hallo basti,

    ich selber hab zwar kein RS100Pro, aber unser Sportleiter und noch zwei Schützen haben eins, und sind sehr zufrieden mit dem LG.

    Das einzige was mir aufgefallen ist das sie an Zusatzgewichte hinten zugeladen haben, aber ansonsten nur gutes gehört.

    Finde das Tesro schon gute Arbeit abliefert, wir haben im Verein 3 LG und 7 LP Schützen die mit Tesro ihre Wettkämpfe schießen.


    gruß walter

  • Hallo,

    ich selber hab das Tesro RS100 Pro seit ca. 1/2 Jahr. Habe es mir nach der letzten Saison "gegönnt". Ich schiesse selber bei den "Historischen" Rundenwettkämpfe mit 30 Schuss. Und ich muss sagen, auch wenn ich bisher nur trainiert habe, das sich mein Trainingsschnitt um ca. 15 Ringe gesteigert hat. Abwarten was es Wettkampfmäßig wird. Vorher habe ich nur Vereinsgurken und ein gebrauchtes Hämmerli 450 geschossen. Also ich bin vollauf begeistert. Diese Investition hat sich gelohnt. Vor allem weil man einiges bei der Pro Version schon ab Werk hat was man sonst teuer dazu kaufen muss, wie Schaftkappe mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten, einen guten Diopter und noch so einiges mehr was ich sonst nicht hatte. Nur eine Visierlinienerhöhung habe ich mir dazu geholt. Also von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung, auch wegen des Kundenservice. Auf Rückfragen per Email wurde bisher immer prompt geantwortet. :thumbup:

    LP: PARDINI K12 LG: TESRO RS 100 PRO

    Vereine: St. Marien Hilfarth, St. Seb. Ratheim, St. Seb. Beeck, SSV Tüschenbroich, Sp.St.Seb. Pier 2000

  • habe mir nachdem ich 10 Jahre ein Walther 300 Alutec geschossen habe das Tesro gekauft. Bin sehr zufrieden, hat meinen Schnitt um ein paar Ringe gesteigert. Einzig unzufrieden bin ich mit der Schaftkappe - die rutscht bei mir immer im Anschlag an der Jacke - und dass der Ladehebel rechts ist, schlecht beim schiessen mit Stativ - den lass ich mir bei Gelegenheit nach links umbauen.
    Ansonsten Top Preis-Leistungsverhältnis - im Vergleich zu den aktuellen Walther-Gewehren...

  • Hey Hey,

    ich habe die besagte Waffe nun auch seit etwas mehr als 1 1/2 - 2 Jahren in schwarz mit gelben Holzteilen. Meine Bedenken damals waren eher, dass einiges an Zubehör nicht erhältlich ist. Zum Glück passen aber die meisten Zubehörteile, die für Walther-Waffen gedacht sind, z.B. VLE oder Diopter. Letzteres habe ich dann doch gegen den 7020/20 von Anschütz getauscht, weil es bei meiner alten Waffen noch drauf war und ich so nicht komplett neu einstellen muss ;)
    Der Schaft fühlt sich gut an, bietet ausreichend viele Möglichkeiten zur Anpassung und mit den notwendigen Gewichten kann man es auch gut ausbalancieren. "Notwendig", da ich diese Variante der RS100 mit ca. 4,5 kg als recht leicht empfinde und der Schwerpunkt der Waffe weiter hinten liegt, wo ich es eher von Aufgelegt-Varianten kenne. Daher habe ich damals gleich ein 200g-Laufgewicht und Wuchtgewichte an der Laufverlängerung angebracht. Jetzt passt es wunderbar mit 5,1 kg und einem weiterem Schaftgewicht am Ausleger hinten.

    Ich habe bisher nur bei zwei Punkten was zu makeln:
    - Die standardmäßig mitgelieferte Schaftkappe passte an sich zwar, rutschte aber wie sonstwas. Wenn ich sie mal fest in meine Schulter bringen konnte, eckte sie wiederum an. Mag an mir eher liegen, brauchbar ist sie allemal. Ich würde mir nur irgendwas an Gummi oder Antirutsch-Belägen an der Stelle wünschen. Es muss ja keine TECHRO oder MEC dran sein (bei mir ist seit kurzem eine Free-Position dran, aber einerlei...)
    - Irgendwas stimmt bei meiner Waffe nicht mit der Luft. Bei 200 bar Aufladung kann ich rund einen Wettkampf weniger schießen, als meine Kameraden mit FWB oder Walther. Zudem wurde mir im Rahmen eines Munitionstests mitgeteilt, dass die Diabolos schneller fliegen als gewöhnlich und deswegen die Munitionswahl aufwändiger wird. Ich habe eine R10-Serie gefunden, so ist es nicht. Das hat nur ganze 4+ Stunden bei MEC in Dortmund gebraucht 8| Meine Vermutung ist daher, dass meine Waffe zuviel Luft komprimiert und verbraucht. Es ist nervig, wenn man früher auftanken muss, aber die meisten Vereine haben zumindest eine 200bar-Flasche oder besser noch einen Kompressor. Daher fällt nur noch die Munitionsauswahl in Gewicht.

    Alles in allem aber bin ich sehr zufrieden mit dieser Waffe. Und wenn man immer wieder Blicke erhält von wegen "Was hat der den für eine LG? Kenne ich gar nicht!", freut es mich umso mehr :)

  • Oh oh oh...du weißt, dass du oberhalb von 175m/s sowohl mit waffg, als auch der dsb-spo in konflikt kommst? ;)
    Das ist aber einstellbar, also lass das prüfen bzw. Beheben.

    Grüße
    Ben

    Ein guter Verlierer wird nie ein Gewinner.

  • Genau genommen geht es nach Energie - nämlich 7,5J. 7,5J bei 0,5g ergeben 175m/s - da beißt die Maus keinen faden ab!

    Schlimm, dass ein büchsenmacher da falsche Informationen gibt!

    Grüße
    Ben

    Ein guter Verlierer wird nie ein Gewinner.

  • Schon klar, die m/s gehen hoch. Deswegen sagte ich ja, "genau genommen geht es nach der Energie. ".
    175m/s ist aber nun mal die standartzahl der hersteller unter normalbedingungen.

    Grüße

    Ein guter Verlierer wird nie ein Gewinner.

  • Eine bitte an die tesro schützen: es gibt bereits tolle Erfahrungsberichte über das steyr LG 110 und das Walther LG 400. Vielleicht wäre jemand von euch so nett und könnte auch so einen Bericht erstellen. Die anderen beiden habe ich im Blog verlinkt. Also als Vorlage einfach in meinen Blog gucken.
    Und ich denke nicht nur ich wäre euch darüber sehr dankbar.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo