• Das ist ein sehr guter Ansatz, sowas machen wir bei uns auch. Normalerweise macht die Jugend bei uns einmal im Jahr auch einen Ausflug, nur haben wir das "vergessen" dieses Jahr. Aber an sich ne gute Idee.

    SG 1850 Wirsberg e.V.
    2. Mannschaft, Gauliga Ost

  • noch mal zum thema saufen, letztes jah hat bei uns ein jungschütze mit dem schießen aufgehört weil es ihn genervt hat das wir von der mannschaft uns am abend vorm wettkampf nicht zusammen besaufen und ist zum fußballverein gegangen. das liegt auch an dem schon mal angesprochenen "discoalter" in welchem ich mich selbst befinde. aber hat von euch jemand eine idee wie man die jugendlichen in der zeit und darüber hinaus hält? ich sag mal unsere restliche mannschaft ist auch in dem alter (18 - 22 Jahre) aber wir halten zusammen, weil wir zusammen aufgestiegen sind und das nicht wegwerfen wollen.

    Ich sage mal wenn die jugendlichen ein wirkliches interesse am schießsport haben und nicht dem guppensaufzwang mancher cliquen folgen dann bleiben sie vlt, solange es ihr beruf zulässt und sie nicht weit weg studieren etc. Aber die Frage ist doch wie machen wir unseren Sport in der zwischenzeit interessant und begehrenswert? Meiner meinung nach dürfen wir nicht im stillen raum schießen, es muss eher eine art party sein. der ligamodus ist dabei ein guter ansatz. jeder gegen jeden, nach jeder serie kann der punkt wechseln, dabei kann man partymusik laufen lassen, über beamer und leinwand den zuschauern den wettkampf zeigen, oder auch mal ein video. aplaus, trommeln, tröten, etc. das müssen wir nutzen. denn wer zuschauer/fans hat dem bleibt auch die jugend erhalten, denn wer fans hat überlegt sich am vorabend ob er sich wegknallt und am nächsten tag dann im wettkampf deshalb nichts trifft. macht in den zeitungen/amtsblättern werbung für eure wettkämpfe, hängt plakate auf.

    bei uns wars am anfang auch ein reinfall, aber mitlerweile komen immer mehr, weil von außen hört man die partymusik und denkt sich was ist denn da los? und jeder der mal auf einem bundesliga wettkampf war weis was ich meine. natürlich hat die bundesliga eine größere nachfrage als kreisklasse, aber einen versuch ist es allemal wert.

    gruß tobi

    Lieber Gott helfe mir mein großes Maul zu halten, wenistens so lange bis ich weis was ich sage.

  • Stimmt ja, wir haben in unserem Gau eine Jugendrunde, dort dürfen alle zwischen 10 und 20 oder 22 mitschießen und es zählt jede Serie gegen einen Gegenüber. Untermalt wird das alles mit Musik und es ist immer schön dabei zu sein oder zuzusehen.
    Es zieht leider aber nicht alle an, ist trotzdem auf jeden fall besser als immer nur trainieren und Vereinsabende.

    Gusti Sp.
    SG Diana Lorenzenberg
    Jugendsprecher
    Disziplin: LP(/LG)
    Gaujugendteam Ebersberg

  • Auf jeden Fall. Dass man das mit dem One-on-one system bei uns vor 10 Jahren in der Bezirksoberliga eingeführt hat, finde ich auch einen guten Schritt; da ist gleich mal mehr los. Aber das mit dem Zusaufen find ich schon komisch; hab ich bis jetzt noch nicht erlebt.

    SG 1850 Wirsberg e.V.
    2. Mannschaft, Gauliga Ost

  • ...aber hat von euch jemand eine idee wie man die jugendlichen in der zeit und darüber hinaus hält? ich sag mal unsere restliche mannschaft ist auch in dem alter (18 - 22 Jahre) aber wir halten zusammen, weil wir zusammen aufgestiegen sind und das nicht wegwerfen wollen.

    Da brauchts nicht viele Ideen, du hast die beste Idee selbst geschrieben. :thumbup: Man muss versuchen da ein bisschen Teamgeist zu wecken und was auch immer gut ist, wenn die jugendlichen eine Gelegenheit bekommen, den Verein selber mitzugestalten. Das ist der Weg zur Verantwortung.

    Wenn einer wegen dem Saufen das Schießen aufhört und zum Fußball geht, dann ist er da besser aufgehoben. Wenn der weg ist, dann ist das der kleinere Schaden. Stell dir mal vor der hätte die Sauferei in deinem Verein etabliert...

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Die traditionellen Schützenvereine, werden immer " das Hirschgeweih " und den Sport versuchen auf zwei gleichwertige Säulen zu stellen. Das ist gut so denn keine mir bekannte Sportart hat so eine lange Tradition wie wir Schützen. Das wir zur Zeit eine Talfahrt machen ist nicht zu leugnen, aber wenn unsere Dachorganisation nicht in der Lage ist die Verbände auf einen Nenner zu bringen, schlägt das durch bis nach unten in die Vereine. Was uns natürlich auch das Leben schwer macht, ist die Bequemlichkeit, damit meine ich das Auflageschießen. Früher wenn Jugendliche in die Vereine eintraten wurden sie mit Auflageschießen an den Schießsport herangeführt und dann begann das Sportschießen. Man schoß Freihand oder Pistole, bis ins hohe Alter oder die Gesundheit es nicht mehr zu gelassen hat. Schaut heute in die Vereine Auflageschießen und es wird immer leichter gemacht, Schüler schießen aufgelegt in der Kreismeisterschaft, dann stand zu lesen was für eine tolle Beteiligung bei der Kreismeisterschaft wie lange nicht mehr. Damit wir uns richtig verstehen, ich bin kein Gegner des Auflageschießens denn ich mach es selbst seit einigen Jahren aus ggesundheitlichen Gründen. Aber es sollten doch so die Regeln ggesetzt werden, wer aus gesundheitlichen Gründen nicht kann unter Vorlage eines ärztlchen Artests und sonst erst ab Seniorenklasse. Dann wird das Schießen auch wieder mehr Abwechslung bringen, nehmen wir das Laser und Lichtpunktschießen noch dazu und die richtige Einstellung der Vereine. Denn jeder Verein ist für sich selbst verantwortlich und muß versuchen Abwechlung seinen Mitgliedern zu bieten. Kogge

  • Früher wenn Jugendliche in die Vereine eintraten wurden sie mit Auflageschießen an den Schießsport herangeführt und dann begann das Sportschießen. Man schoß Freihand oder Pistole, bis ins hohe Alter oder die Gesundheit es nicht mehr zu gelassen hat.

    So macht man es bei uns auch. Wenn wir einen neuen Jugendlichen haben, gewonnen durch unser alljährliches Schnupperschießen oder andersweitig, schießt er am Anfang erst mal 3-5 mal aufgelegt, "um ein Gefühl für das Zielen zu kriegen, wenn die Waffe ruhig liegt" (so mein Trainer). Dann beginnt das freistehende Schießen und das wird auch trainiert. Aufgelegt schießen in unserem Verein nur die Senioren; falls wir "zur Gaudi" mal aufgelegt schießen nach dem eigentlichen Training, sieht das der Trainer auch gar nicht gerne; ist auch verständlich, wie gesagt, ich mag aufgelegt auch net besonders.

    SG 1850 Wirsberg e.V.
    2. Mannschaft, Gauliga Ost

  • Das Bogen schießen ist im Moment der Renner, wo es Jahre ein Stiefkind des Schießsports war. Das ist auch gut , aber ich sehe zu mindestens in unserer Umgebung das die jungen Leute auch wieder zum Gewehr oder Pistole greifen. Wenn man aber in den Positionen ist wo man aktiv zur Förderung beitragen kann, sich öffentlich äußert wir müssen was bewegen und sich über die geringe Teilnahme an den Meisterschaften hoch zieht, aber im eigenen Verein als Sportleiter oder Vorsitzender nichts zustande bringt, dass ist mehr als traurig. Das fördert nicht gerade die Moral, wenn man hört früher da war die Beteiligung und die vereine müssen... Erst mal mit guten Beispiel voran gehen und dann kann man urteilen. Bloß das Ganze ist mit Arbeit verbunden und man muss am Ball bleiben, wer will die machen? Dann hört man wir haben unsere Arbeit gemacht nun müssen die Jungen ran. Ein Verein kann nur gute Arbeit leisten wenn er ein Konzept hat, da fängt es an.

  • Ich habe mir das ganze nun einmal Durchgelesen, und kann sagen ich will auch Hirschgeweihe im Schützenverein !

    Bogenschießen ist auch bei uns im Verein ein Große Faktor, besonders für Jugendliche. Die Erwachsenen sind auch in anderen Kugel Disziplinen Aktiv.

    Komischerweiße nur nicht die Jugendlichen bis auf einen......, das liegt wohl an den Eltern die Teils nicht ihre Kinder bei den Bösen Amokläufern haben wollen.

    Bogen ist sicherlich auch ein guter Trend und kann uns sicherlich auch in der Öffentlichkeit helfen, wichtig ist nur dann auch die Kinder in die anderen Disziplinen Einzuführen. In Sachen Auflage schießen stimme ich der Meinung von Kogge zu, Auflage ist für viele Bequemer. Dann höhrt man schonmal von den Kindern; "Ich will nicht Freihand schießen, weil da werde ich ja schlecht und das is so anstrengend !"

    Ich bin schonmal froh das wir keine saufende Jugend haben, der Verlust ist dann auch wie beschrieben durch Freundin, Disco Alter gegeben.

    Unsere "richtige" Jugend sieht dementsprechend auch nicht so gut aus, wie auch die im Kreis. Bei der Luftdruck Meisterschaft waren auch nur 40 Mann da, bei KK werden es wohl noch weniger sein.

    Meine Frage ist aber woher bekommt man überhaupt Jugendliche her?

    Dafür sollte man aber zuerst klären wie unsere Jugendarbeit abläuft.

    Momentan haben wir 2 Jugendliche Schützen (eingeschlossen ich), wobei der andere gerade mit Luftgewehr stehend angefangen hat, ich schieße Luftgewehr und KK. Verschiedene Maßnahmen zur "Jugendgewinnung" sind auch schon oft gelaufen bzw. laufen immernoch.Trainer und Kompetente nicht Trainer sind auch zu genüge da die sich auch mit Fachwissen und Einsatz auszeichnen, Material haben wir auch, sowohl an "Jugendgewehren" und "Erwachsenengewehren" (sprich vom Gewicht und Größe her), Lupi, Spopi ist da, KK Gewehre sind auch da.

    Aber wo dran solls denn Scheitern wenn doch alles da ist ?

    Motivieren kann man auch in Schule etc. keinen, denn Schützenverein ist da "Ballern mit Waffen alda geil eeyy so mit Vollautomatik!".

    Wenn man dann mal Interessierte hat (durch Anmeldung von Eltern, Ferienpass, "Schnuppertage" etc.) sind diese da für ein paar Wochen, dann ist das für die Kinder zu Anstrengend auch noch in den Schützenverein zu gehen, weil Schule obwohl es ja laut deren Aussage Spaß macht. Andere haben Eltern die keine Vereinsmitgliedschaft bezahlen wollen etc.

    Ich Frage mich da, was kann man tuen um wirklich Jugend zu motivieren am Schießen teilzunehmen, Wettkämpfe zu bestreiten etc.

    bzw. wie man die dazu bekommt ins Training zu kommen, es scheint ja bei vielen Vereinen zu Funktionieren.

    Gruß Ritter

  • Wir hatten vor einigen Jahren nur eine sehr geringe Anzahl an Jugend, im Kugelbereich waren es gerade mal 2 oder 3, im Bogenbereich so ca. 10.

    Inzwischen sind wir bei ca. 40 Jugendlichen insgesamt angekommen.

    Viel kam durch Mund zu Mund Propaganda. Da haben die Jugendlichen ihre Freunde mal mitgebracht, weil sie davon erzählt haben. Einige sind davon auch hängen geblieben.

    Und einige sind inzwischen Interdisziplinär, zwei der Bogenjugendlichen schießen inzwischen in den Luftgewehr Mannschaften mit.

    Ansonsten muß auch das restliche Umfeld stimmen. Sprich, die Jugend muß ein Teil des Verein sein, darf nicht nur ungeliebtes Anhängsel sein. Wir machen immer wieder Veranstaltungen, die auf die Jugend ausgerichtet ist. Eigene Weihnachtsfeier, Jugendfahrten, sonstige Veranstaltungen.

    Und wir nehmen am Familienfest der Stadt mit einem Bogen- und Blasrohrstand teil. Das lockt auch einige an.

    Außerdem finde ich eine ansprechende Internetseite wichtig, damit sich Interssenten sinnvoll über den Verein informieren können. Nix ist schlimmer, als wenn da steht "Zuletzt aktualisiert: 20.05.2013" ...

    Gruß,

    Beali

    PS: Ein Hirschgeweih im Verein als Dekoartikel hätte ich auch gerne. Aber dafür haben wir nicht so wirklich Platz. Wir wissen jetzt schon nicht, wohin mit den ganzen Pokalen und Ehrenscheiben...

  • Bei uns kommen alle Aktuellen Pokale über die Theke die Restlichen stehen in großen Kisten verpackt auf dem Speicher, zum Aufstellen müssten wir was anmieten :D

    Wir leben in nem Dorf mit 1800 Einwohnern, davon viele zugezogen, also keine großen Sprünge machbar.

    Viel kam durch Mund zu Mund Propaganda. Da haben die Jugendlichen ihre Freunde mal mitgebracht, weil sie davon erzählt haben. Einige sind davon auch hängen geblieben.

    Ist schon öfters passiert, allerdings blieben diese dann auch nur ein paar Wochen aus oben genannten Gründen.

    Ich suche nach einer Methode wie man Jugendliche effektiv ansprechen kann (die gibt es auch noch im Dorf), die dann auch bleiben.

  • Wir haben eine MLP Anlage und das macht den Nachwuchsschützen mächtig spaß. Nur wenn man da halbwegs was treffen will sollte man erst die Präzisionsdisziplin erlernen sonst lässt die Freude mit der MLP auch ganz schnell nach.

    Viele Vereine sind zu Lichtgewehren übergegangen um eben auch für ab 6jährige was anbieten zu können und machen dann mit den Kids Sommerbiathlon. Dabei werden die Eltern mit eingebunden. Das scheint erfolgreich zu sein, baut die Zweifel der Eltern ab und wenn die Kids dann 12 sind und ein echtes LG in die Hand nehmen dürfen sind sie den Schützen in anderen Vereinen Meilenweit voraus.

    Hallo Ludwig,

    ich kann nur bestätigen, was Du vermutest: Die Vereine, die Öffentlichkeitsarbeit und Nachwuchsarbeit im vorwaffenrechtlichen Alter mit Lichtgewehren und-pistolen einsetzen, z.B. als Vorbereitung für den Sommerbiathlon, haben damit Erfolg.

    Wenn nach einem transparenten Konzept gearbeitet wird, werden die Eltern oft mit eingebunden.

  • Wenn nach einem transparenten Konzept gearbeitet wird, werden die Eltern oft mit eingebunden.

    Wenn du doch nur auch ein Konzept hättest um die Kinder im Verein zu halten damit sie den Stab übernehmen.

  • Ich suche nach einer Methode wie man Jugendliche effektiv ansprechen kann (die gibt es auch noch im Dorf), die dann auch bleiben.

    Wenn es diese Methode gäbe, würde sie jemand zum Patent anmelden ...

    Es läuft IMHO erstmal über Masse. Erstens "scheißt der Teufel immer auf den größten Haufen". Will sagen, hast du nur 2 Jugendliche, ist die "Massenanziehungskraft" gering. Wenn man im Urlaub essen will, geht man ja auch nicht in die komplett leere Kneipe. Hast du eine Truppe so ab vielleicht 10 Kindern und Jugendlichen, wird es meiner Erfahrung nach einfacher. Aber da muß man erst mal hinkommen.

    Zweitens: Hast du eine größere Anzahl an jugendlichen aktivem (Wettkampf-)Schützen, fallen die immer wieder auftretenden Verluste nicht so sehr ins Gewicht. Es tut trotzdem jeder einzelne Verlust weh, insbesondere, wenn echte Talente aus den unterschiedlichsten Gründen wieder verschwinden.

    Gewinnung von Neu-Mitgliedern: Über Mundpropaganda (jeder hat Freunde, Schulkameraden, Cousinen...). Eventuell kann man mit den Schulen was machen. Scheitert aber oft am widerstand der hoplophoben (Hoplophopie = krankhafte Angst vor Waffen) linken Lehrerschaft. Wir haben z.Zt. eine Kooperation mit dem örtliche Gymnasium und laden 1x pro Jahr die 5. Klassen zum Schnuppertraining ein. Nennt sich "Sporttag". An der Mittelschule beißen wir uns noch die Zähne aus.

    Tja, dann hast du welche, die 2-3x kommen. Wie halten? Durch intensive (!!!) und motivierende Betreuung. Und trotzdem werden viele wieder wegbleiben, weil ernsthafter Sport auch Verpflichtung und Arbeit bedeutet. Aber es lohnt nicht, jemandem zu oft hinterherzulaufen. Der Wille zum Tun wird zwar von außen geweckt, muß aber in jedem Einzelnen dann von selbst brennen. Wie gesagt, es tut dem Trainer in der Seele weh, wenn echte Talente plötzlich keine Lust mehr haben (z.B. weil falsche Freunde und Drogen ja viel cooler sind), aber wir sind nur ganz begrenzt Sozialarbeiter.

    Womit wir wieder bei der Masse wären, die man erst mal interessieren muß.

    Willst du erfolgreiche Mitgliedergewinnung betreiben, um zu wachsen, ist es hilfreich, sich wie ein Telefonverkäufer zu motivieren: Der Telefonverkäufer erhält z.B. pro Abschluß 100Euro. Seiner Erfahrung nach muß er 100 Leute anrufen, um einen Abschluß zu tätigen. Ist das nicht frustriedend? Nein: Denn im Schnitt "verdient" er mit jedem erfolglosen Anruf auch 1 Euro. Masse, Masse Masse --> und die dann in Klasse verwandeln.

    Für Ossis: Das ist das "Dialektische Grundgesetz vom sprunghaften Umschlagen von Quantität in Qualität".

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Jetzt treffen einen Verluste wirklich sehr schlimm wenn besonders wenn grade 2 gute Jugendliche verschwinden, ich versuche unseren anderen Jugendlichen für dieses Jahr in die Luftdruckrunde einzugliedern, hoffentlich bleibt er.

    Bei Schulen ist das Problem, dass wir im Ort keine Schule haben und auch im nähren Umkreis keine haben, die man "Einladen" könnte.

    An meinem Gymnasium, habe ich zwar schon versucht Lehrer dazu zu bewegen evtl. in den Ortsansäsigen Schützenverein zu gehen mit ihren Schülern, wollen selbige leider auch nicht. Bei der Lehrerschaft herscht schon lange die Angst das ich und andere "Schützenkinder" Amok laufen etc.

    Von Jungschützen waren desöfteren schon Freunde da, die dann auch nicht lange geblieben sind.

    Eine Idee die mir gekommen ist beim Ostereierschießen gezielt nen paar Kinder anzusprechen, denn da kommen die Freiwillig.

  • Eine Idee die mir gekommen ist beim Ostereierschießen gezielt nen paar Kinder anzusprechen, denn da kommen die Freiwillig.

    Was willst Du Kinder ansprechen? Wenn Du heute einen 8 - 10 Jährigen anschaust so hat der doch bis er erstmal beim Schießen ins Juniorenalter kommt mindestens fünfmal die Disziplin gewechselt, wenn er nicht vom Elternhaus mit harter Hand bei der Stange gehalten wird und eine finanziell erfolgversprechende Sportart betrieben wird.

    Warum kümmert Ihr euch nicht mehr um die Leute die aus eigenem Antrieb und Interesse am Sport zu euch kommen?

    Sponsorensuche. Das Wie und Wo.

    im Beitrag # 31 wird eine Reihe von Möglichkeiten aufgezeigt mit dem dann kommenden Erfolg steigt auch die Nachfrage.

    Karl

  • Warum kümmert Ihr euch nicht mehr um die Leute die aus eigenem Antrieb und Interesse am Sport zu euch kommen

    Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass alle irgendwie die Hoffnung haben einen künftigen Olympiasieger als Wunderkind zu entdecken. Für den Erhalt der Vereine sind Kinder und Jugendliche eigentlich völlig irrelevant. Aber das darf man nicht laut aussprechen

  • Kinder sind für mich alles bis zu beginn vom 15ten Lebensjahr, da sollte man eigentlich gefestigt sein.

    Warum kümmert Ihr euch nicht mehr um die Leute die aus eigenem Antrieb und Interesse am Sport zu euch kommen

    Um die Erwachsenen sowie die Kinder/Jugendlichen, die freiwillig zu uns kommen wird sich zu genüge gekümmert.

    Wir haben genügend Nachwuchs an Erwachsenen, die auch bleiben. Allerdings geht es ja um die Motivation von Kindern/Jugendlichen die so zu uns finden sollen.

    Für den Erhalt der Vereine sind Kinder und Jugendliche eigentlich völlig irrelevant. Aber das darf man nicht laut aussprechen

    Da kann jeder einer anderen Meinung sein, ich finde es gut das man KInder und Jugendliche in das Schießen einführt, oder haben viele Olympiasieger mit mitte 30 Angefangen ?

  • Wenn du doch nur auch ein Konzept hättest um die Kinder im Verein zu halten damit sie den Stab übernehmen.

    Das Konzept ist recht einfach: Für Sport mit erlaubnispflichtigen Waffen begeistern, sie mit 17 zur Sachkunde pelzen und ihnen mit 18 helfen, den WBK-Antrag korrekt zu stellen.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)