Ich darf noch nicht gebückt gehen äh,stehen erst in 1,5 Jahren
Training Luftgewehr Auflage - Analyse
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Minimag -
20. November 2012 um 22:53
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Hallo,
ich habe mir alles interessiert durchgelesen, aber mein Hauptproblem liegt woanders.
Irgendwann merke ich, ich kann die Konzentration nicht mehr halten, im besten Falle schiesse ich dann schlechte Zehner.
Irgendwann kommt dann auch die 9.
Gestern waren es dann
99 - 99 - 98.Zu meinem "Pech" habe ich vorher Schussbilder geschossen, 2 mal 5 Schuss pro Spiegel, jeweils 50 Ringe.
Wie kann ich meine Konzentration besser halten?
Und, wie kann ich trotzdem ruhig schiessen, obwohl sich hinter mir Witze erzählt werden?
Meine Ohrstöpsel können nich alles abhalten.Gruß
skywalker -
Moin,
hat jemand von den Nordlichtern zur Auflageliga gemeldet !?
Gruß von der Plöner Seenplatte, DirkJetzt habe ich wieder etwas Zeit, die KM laufen und machen keine Probleme.
Asu dem hohen Norden meine ich, dass wir 4 Mannschaften sind. Nicht viel, aber ein Anfang. Es wird ja auch ein erheblicher Aufwand werden. Ich persönlich möchte das nicht unbedingt. Mein Mann würd sich wohl scheiden lassen.Gruß
Brigitte -
Hallo,
heute habe ich extra mit einer Schiessjacke (noch gut steif, ca 15 Jahre alt) geschossen und ich habe
klassische hoch tief Schüsse.Vorher, wenn ich nur mit Steppweste und Sweatshirt geschossen habem hatte ich die nicht.
Obwohl ich muss sagen mit der Schiessjacke hatte ich ein ruhigeres Gefühl, aber es kamen am Schluss 2 Ringe weniger bei raus.
Insgesamt 294.
Habe ich irgendeinen typischen Fehler gemacht?
Gruß
skywalker -
Hallo skywalker,
aus deinen doch recht dürftigen Informationen heraus, gibt es 2 Punkte, an denen es liegen könnte.
1. Unterschiedlich hohes einsetzen
2. Die Höhe passt generell nichtWobei das jetzt Vermutungen sind, wenn es generel der Unterschied zwischen Jacke und keine Jacke ist.
GrußTAFKAS
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Hi,
ich habe immer gleich eingesetzt, gerade da ist ja der grosse Vorteil einer richtigen Schiessjacke.
Und die Höhe passte eigentlich auch.Was meinst Du mit dürftigen Infos, was ist noch wichtig?
Gruß
skywalker -
Hallo skywalker,
mit "dürftigen Informationen" mein ich, dass der Schuss ansich bzw. das Ergebniss ja nur das Ergebniss einer sehr langen Kette von ineinandergreifen von sehr vielen einzelnen Tätigkeiten ist. Und Du nach einer Analyse fragst aufgrund der Tatsache, dass der Schuss hoch oder tief im Ziel gelandet ist. Soetwas ist schier unmöglich ohne das man den Weg dahin kennt.
Aufgrund der Aussage, dass Du immer gleich eingesetzt hast und das Du nicht zu tief stehst, muss ich dann passen und habe keine weitere Idee (ohne dass man einen "Schuss" ins Blaue macht) woran es liegen könnte.
Gruß
TAFKAS
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Mein Tipp ist das Nachhalten, das wird leider viel zu sehr beim Aufgelegt - Schießen vernachlässigt
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Nachgehalten habe ich natuerlich auch.
Zur weitern Info, ich schiesse generell mit Strassenschuhen.
Unter der Schiessjacke hatte ich nur ein Flanellhemd.Meine Vermutung: Wegen der Schiessjacke (etwas eng und störrich, harte Leinenjacke) stehe ich
nicht entspannt.
Ich habe desöfteren gemerkt, dass ich im moment der Schussabgabe die Spannung abgebaut hat und schon war nicht mehr zentrisch
auf der Scheibe.Könnte das das Problem sein?
Gruss
skywalker -
Diese Aussage harmoniert aber nicht mit der Aussage, das Du schreibst " Die Höhe passte eigentlich auch".
Wenn die Höhe passt, dann kannst Du keine Spannungen haben, wenn die Höhe nicht passt, dann korrigierst Du und hast Spannungen.Gruß
TAFKAS
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Spannung meine ich im Sinne von eingezwängt sein.
Die Höhe stimmt nie 100 %, um ein paar mm muss ich immer korrigieren
Die höhe hat nicht weniger daneben gelegen wie sonst auch, im Gegenteil sie war noch besser als sonst.
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Glückwunsch, jetzt kannst Du sehen, wie man im Dialog einen Fehler findet.
Da haste das Problem gefunden!
Gruß
TAFKAS
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Verstehe ich nicht.
Die höhe war zwar nicht 100 %, aber besser als sonst.
Trotz Jacke hatte ich schlechtere Schüsse.Wo ist der Fehler?
Jeden den ich kenn sagt, dass es eine 1000 % Höhe nicht gibt, während des Schiessens sackt man sowieso in sich zusammen und
dann stimmt es auch nicht mehr.Ich frage mich einfach, schiesse ich weiter mit Jacke oder nicht?
soll ich einen Pulli unter die Jacke ziehen? -
- Durch die Schiessjacke werden die Auswirkungen der Spannungen multipliziert, weil sie viel fester ist-> dadurch görßere Differenz zum Zentrum
- Ich würde schauen, wem ich in meinem Umfeld zuhöre (bzw. wessen Aussagen ich Gehör schenke), wenn die Ausrichtung nicht 100% ist, dann wird das nichts mit dem schiessen (ist so, als wenn Du ein Haus bauen willst und das Fundament aus altem Laub erstellst) sprich wenn Du schön bei der Höhe anfängst zu tricksen, dann wird es nix mit einem risikoarmen Schuss der in der 10 landet
- Es ist richtig, dass der Körper während des Schiessens veränderungen unterliegt (Ermüdung, Dehnung,...), deswegen macht man ja auch vor jedem Schuss eine Nullpunktkontrolle und reagiert frühzeitig auf beginnende Veränderungen.
-Als Unterkleidung empfehle ich Dir etwas elastisch/enganliegendes, möglichst Funktionswäsche. Sollte die Schiessjacke sehr eng sitzen, würde ich entweder eine weitere Jacke nehmen, oder abnehmen bis die Jacke lockerer sitzt, denn neben der Tatsache, dass es nicht Sportordnungskonform ist, hilft eine zu enge Jacke nicht beim guten schiessen.
Gruß
TAFKAS
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Hi,
okay, ich werde an der Findung meiner Höhe arbeiten.
Und meine Jacke, die ist ja eigentlich für den Stehend Anschlag gekauft worden, wobei ich da immer meine Probleme
hatte und zwischen 320 und 340 (einmal 360) schoss.
Dementsprechend hat es mir nie richtig Spass gemacht.Ich werde das mal weiter beobachten , eventuell mir eine neue Stehend Weste zulegen.
Gruss
skywalker -
Hallo Minimag,
es kommt vor, dass ein Wettkampf mal daneben geht. Das hatten wir mit unserer Mannschaft am Mittwoch beim Bezirkspokal.
Der Stand war das Letzte. Die Gewehrauflagen fielen um ca. 7° nach links ab. Die Scheibenhalter lagen etwa 50 cm zurück. Die Ablage für das Gewehr war aus den 60er Jahren für den Rundschaft ausgeschnitten. Beim Scheibenwechsel nach jedem Schuss bestand die Gefahr, das Gewehr von der Ablage zu reißen und 2 tsd. Euro zu zerstören. Die Wand, auf der die Scheibenhalter montiert waren, hatte einen schwarzen Anstrich. Beim Blick durch die Irisblende war nur der Spiegel und das Ringkorn zu erkennen. Der Korntunnel war mit der Wand verschmolzen. Da sind wir mit 877 Ringen raus geflogen (unser Mannschaftsrekord, im letzten Jahr aufgestellt, liegt bei 898 Ringen). Die Mannschaftskameraden kamen mit 291 und 292 vom Stand. Bei mir standen 294 Ringe.-aber dennoch gut, weil ich ja weiß, woran es gelegen hat-
nur an der inneren Einstellung!
Nach dem Wettkampf habe ich mir noch einmal 2 Streifen geben lassen. Nun habe ich mich nur noch auf die Nullstellung, meinen inneren Anschlag, meine Körperspannung, Zielbild und sauberes Auslösen konzentriert. Der Stand und die Rückwand total ausgeblendet. Heraus kamen 19 gute Innenzehner und eine 10,1.
Na also, es geht doch. Durch diesen Wettkampf war ich wieder um eine Erfahrung reicher.
Am Mittwoch war mein Training daher nur auf Konzentration und Körpergefühl ausgerichtet.
Hierbei habe ich noch festgestellt, dass mein Abzugsfinger ein klein wenig früher auslösen möchte. Ich habe daher das Abzugszüngel minimal nach vorne geschoben. Es war etwas zufiel, aber kaum durch ein weiteres Zurückschieben zu beheben. Daher habe ich den Vorzug etwas vergrößert und es passte. Bei der anschließenden Leistungskontrolle waren es 317,5 Ringe und das Auslösen war fehlerfrei.Im Augenblick ist bei uns starker Schneefall und die Sehnsucht nach dem KK-Gewehr wird von Tag zu Tag größer.
Schöne Grüße von der Nordsee sendet
Claus-Dieter
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Guten Abend Brigitte,
zum Anfang einige Fragen:
Ist es dein eigenes KK-Gewehr, und welches Fabrikat ist das System? Ist der Schaft aus Holz oder ein Alu-Schaft mit reichlich Verstellmöglichkeiten?
Wie ist der Auflagekeil? Er sollte schon auf eine Neigung von 7° haben. Dadurch kommt das Diopter besser vor das Auge, ohne den Kopf unnatürlich Richtung Irisblende zu neigen.
An meinem Gewehr währe das die erste Änderung.
Am Abzugszüngel müsste eine Schraube sein. Soll diese gelöst werden, ist unbedingt darauf zu achten, das kein Druck auf das Züngel ausgeübt wird. Der überträgt sich sonst auf den gesamten hochempfindlichen Abzug. Daher zwischen Daumen und Zeigefinger oder mir dem Zeigefinger unter dem Züngel den Druck beim Lösen der Schraube abfangen.
Mehr kann ich leider nicht beantworten. Dazu brauche ich mehr Info.
Du solltest Dich vor einem Wettkampf nicht so unter Druck setzen. Mit dem Gedanken an einen Tabellenplatz oder an ein Ergebnis ist es vorprogrammiert.
RWK und KM sind für mich reine Vorbereitungswettkämpfe. Also läuft es genau wie Training ab. Konzentration, Nullstellung, innerer und äußerer Anschlag, Atmung, sauberes Zielen und dann sauber auslösen. Wenn Du am Ende deines Wettkampfes alles gegeben hast, darfst Du mit Dir zufrieden sein. Auch wenn das Ergebnis nicht ganz für den Sieg reicht.
Also noch einmal: Gib Dein Bestes.
Das Ergebnis Deines Gegners kannst Du nicht beeinflussen. Es kann durchaus noch schlechter sein. Er hat sich eventuell auch mit dem Gedanken, Dich zu besiegen, unter Druck gesetzt.
In meiner Schützenzeit sagte ein Mannschaftskamerad (Nationalkader) immer vor einem Wettkampf zu den Gegnern:Jungs, wenn Ihr heute gewinnen wollt, müsst Ihr besser sein als wir.
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Hi,
jetzt habe ich mal ein ganz anderes Problem:
Ich schiesse seit ca. 1 Jahr ernsthaft aufgelegt, mein Trainingsschnitt waren so 295, 296.
In den RWKs habe ich dann so einen Schnitt von 292 erreicht.
Das würde ich als "normal" bezeichnen, andere Stände, Wettkampfsituation, usw.
Langsam erreichte ich auch desöfteren im Training die 299 (300 noch nie!).
Vor 6 Wochen schoss ich das erstemal Liga und schaffte auf Anhieb 295 in der Kreisliga.
Eine Woche später erreichte ich bei der BM 299 (das erste mal und den 1. Platz).
Wieder 2 Wochen später sollte ich in der Bezirksliga aushelfen und schaffte gerade mal 290.
Bis zum 15 Schuss hatte ich einen Fehl und danach hagelte es fast nur noch 9 er.2 Tage später bei der Stadtmeisterscahft 190 von 200.
Ebenfals bis zur Hälfte der Schüsse allles im grünen Bereich, danach wieder eine 9 nach der anderen.Ich tippe mal auf Konzentrationsschwäche.
Meine Idee, erstmal zur inneren Ruhe finden, das LG auflage schiessen sein lassen und sich wieder auf das KK
konzentrieren.
(Da hab ich ganz andere Probleme. Ich mache 5 mal dasselbe und es kommen 8, 9 und 10 raus.
Ich krebs da so bei 270 bis 280 rum.)Was würdet ihr mir empfehlen?
Wie fange ich mich am besten wieder?Gruss
Thomas
