Galileo - Waffenwahn in den USA

  • kommt gleich im TV...

    Waffenwahn in den USA

    Aus der Beschreibung:

    Zitat

    Amerika, das Land der unbegrenzten Schusswaffen.
    Über 20 Millionen Pistolen, Gewehre und halb automatische Waffen gehen hier jedes Jahr über die Ladentheke.
    Das Geschäft boomt seit Jahren, kein Ende in Sicht. Der Waffenwahn hat klare Konsequenzen.
    12000 Schussopfer pro Jahr, so viel wie in keinem anderen entwickelten Industrieland. Strengere Waffengesetze sind politisch schwer durchsetzbar.
    Präsident Obama hat in seiner ersten Amtszeit kein einziges neues Waffengesetz verabschiedet, trotz einer ganzen Reihe von Amokläufen. Kurz vor der Präsidentschaftswahl haben wir uns auf die Reise durchs Land gemacht.
    Eines, in dem Waffen als Schutz gegen jegliche Probleme angesehen werden. Und eines, in dem Leute sich vor zu vielen Waffen schützen müssen.

  • Lügen, Lügen, grüne/linke Propaganda :cursing: ...

    Einmal editiert, zuletzt von BBF (6. November 2012 um 20:15)

  • Das ging da praktisch nur um die Verschärfung eines praktisch nicht vorhandenen Waffengesetzes. Nicht zu vergleichen mit den Diskussionen hier zulande...

  • Das ging da praktisch nur um die Verschärfung eines praktisch nicht vorhandenen Waffengesetzes. Nicht zu vergleichen mit den Diskussionen hier zulande...

    Über welches Waffengesetz von zig verschiedenen auf Bundesstaaten/Country/... Ebene sprechen wir? Es ist aber dort so ziemlich sicher verboten auf Menschen zu schießen, seltsam nur, dass die bösen Buben sich nicht daran halten.

    BBF

  • Die Doku war über die "Waffenliebe der USA" oder so ähnlich wurde es gesagt, also über die gesamte USA. Natürlich wurde auch erwähnt, dass in den Südstaaten das Waffengesetz dort noch lockerer ist, aber insgesamt ist es ja wohl kein Problem, Waffen aus den Südstaaten in den Norden zu "schmuggeln" oder einfach in den Kofferraum zu legen. Die gesamte USA bräuchte, wie es dort dargestellt wurde, ein schärferes, staatenübergreifendes Waffengesetz.

    Ich persönlich sehe das auch so, aber da ich mich mit dem Thema kaum bis gar nicht befasst habe, lasse ich meine Meinung erstmal außen vor.

  • Ich persönlich sehe das auch so, aber da ich mich mit dem Thema kaum bis gar nicht befasst habe, lasse ich meine Meinung erstmal außen vor.

    Hm, ... findest du es wirklich gut, obgleich du selbst anmerkst, dich nicht oder nur wenig damit befasst zu haben, nach schärferen Gesetzen und Verboten zu verlangen? Sind den Verbote etwas was man haben muss? Zumal das schießen auf Menschen bereits sehr eindeutig auch in den USA geregelt ist.

    Schlimm, echt schlimm.

    PS: Und immer daran denken, Washington DC war trotz strengen Verbotes ein sehr gefährliches Pflaster. Vielleicht liefert ja Katja, so eine kleine Statistik, wie es aussieht mit den Waffengesetzen und der Kriminalitätsrate in den verschiedenen US Bundesstaaten. Vielleicht geben dir dann die Zahlen zu denken.

    BBF

  • Es ist meine Meinung, das das schießen auf Menschen klar geregelt ist, ist schon klar, aber offensichtlich gibt es ja immer noch Leute, die auf andere Menschen schießen. Wenn man jetzt nicht mal eben so an der Ecke eine großkalibrige, vollautomatische Waffe legal, ohne Eintragung oder ähnliches kaufen könnte, würde man die Zahl Opfer durch solche Taten bestimmt verringern können.

    Aber allein durch die Tatsache, dass du meine Meinung direkt als "schlimm" bezeichnest und dadurch, dass ich auch schon andere Posts von dir hier gesehen habe, merke ich, dass ich gerade gegen eine Wand rede und werde dazu nichts mehr sagen.

    -over and out-

  • Es ist meine Meinung, das das schießen auf Menschen klar geregelt ist, ist schon klar, aber offensichtlich gibt es ja immer noch Leute, die auf andere Menschen schießen. Wenn man jetzt nicht mal eben so an der Ecke eine großkalibrige, vollautomatische Waffe legal, ohne Eintragung oder ähnliches kaufen könnte, würde man die Zahl Opfer durch solche Taten bestimmt verringern können.


    Das kannst du dann vorschlagen/fordern wenn du in der Lage bist, aufgrund wissenschaftlicher Analysen und Nennung der Daten und Fakten eine Begründung zu liefern. Aber vorher, sollte man eine Einschränkung der persönlichen Freiheit nicht gutheißen.

    Zitat

    Aber allein durch die Tatsache, dass du meine Meinung direkt als "schlimm" bezeichnest und dadurch, dass ich auch schon andere Posts von dir hier gesehen habe, merke ich, dass ich gerade gegen eine Wand rede und werde dazu nichts mehr sagen.


    Schlimm deshalb, weil die Konditionierung deutscher Sportschützen bereits soweit fortgeschritten ist. Und das Gewalt und die Verfügbarkeit von Waffen nicht zwingen zu "amerikanischen Verhältnissen" (<-Ironie) führen muss, kannst du dir in der Schweiz anschauen.

    Zitat

    -over and out-


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    BBF

  • Zitat von »jenskerkhoff«



    Es ist meine Meinung, das das schießen auf Menschen klar geregelt ist, ist schon klar, aber offensichtlich gibt es ja immer noch Leute, die auf andere Menschen schießen. Wenn man jetzt nicht mal eben so an der Ecke eine großkalibrige, vollautomatische Waffe legal, ohne Eintragung oder ähnliches kaufen könnte, würde man die Zahl Opfer durch solche Taten bestimmt verringern können.

    Das kannst du dann vorschlagen/fordern wenn du in der Lage bist, aufgrund wissenschaftlicher Analysen und Nennung der Daten und Fakten eine Begründung zu liefern. Aber vorher, sollte man eine Einschränkung der persönlichen Freiheit nicht gutheißen.

    In Deutschland ist der Erwerb von Schusswaffen strenger geregelt und hier kommen jährlich weniger Menschen ums Leben. Das ist für mich ein Faktum, das durch Statistiken des Bundes und der Länder belegt ist.

  • In Deutschland ist der Erwerb von Schusswaffen strenger geregelt und hier kommen jährlich weniger Menschen ums Leben. Das ist für mich ein Faktum, das durch Statistiken des Bundes und der Länder belegt ist.

    Diese Kausalkette ist nicht vorhanden, aber ich fürchte dies weißt du auch und es ist dir furchtbar egal. Wenn du damit Recht hättest, dann müsste es in der Schweiz bürgerkriegsähnliche Zustände geben. Es ist faszinierend und erschreckend zugleich, dass Sportschützen wie du daran glauben, dass das verschärfte deutsche Waffenrecht wirklich eine messbare Wirkung auf die innere Sicherheit gehabt hätte. :wacko:

    Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zu Gunsten der Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient ;( DDR Reloaded

    BBF

  • Lügen, Lügen, grüne/linke Propaganda :cursing: ...

    Wahnsinn, ich habe mich lange zurückgehalten, aber wie weit muss die Verbitterung schon fortgeschritten sein, um sich immer gleich angegriffen zu fühlen.

    Die Postings kommen mir vor wie von Comicfiguren, nur die aarrrghhh, würgg, usw. Laute fehlen noch, wenn ihr sonst keine Probleme habt.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Die Doku hatte den üblichen Unterton einer Sprecherin, die wie immer die Weisheit mit den Löffeln gefressen hat. Wir maßen uns an, die ganze Welt mit unseren Weisheiten zu belehren zu müssen und wissen genau, was die Amerikaner falsch machen. Seltsamerweise werden wir in Deutschland in fast allen negativen Hinsichten amerikanisch verblödet, angefangen bei TOGO Pappdeckelkaffee bis zu amerikanisch adaptierten Politikerduellen oder Fernsehshows.
    Das einzige, was Amerika uns wirklich voraus hat, ist ein liberales Waffengesetz.

    Im Film wurde immer so getan, als ob man so mir nicht dir nichts eine Waffe kaufen könnte. Das geht auch in Texas nicht. Die Morde wurden allesamt mit illegalen Waffen verübt. Auch wurde Halbautomatik und Vollautomatik immer wieder vertauscht. Anscheinend wussten die gar nicht, was der Unterschied ist. BBF hat Recht! Da wurde sehr viel Unwahrheit erzählt. Ich kenne Amerika besser als die meisten Deutschen, die sich natürlich immer die Staaten raussuchen, die sich zur Untermauerung ihrer Thesen eignen. Ich weiß, wie groß dieses Land ist und wie man sich fühlt, wenn man weiß, dass etwaige Hilfe für seine Familie bis zum Eintreffen STUNDEN brauchen würde, auch im Zeitalter von Handys.

    Ich wünsche der super gescheiten Sprecherin, nachts um 3 mit der Berliner oder Frankfurter U-Bahn fahren zu müssen OHNE Waffe. Mal sehen, ob sie dann ihre Meinung ändert. Oder sie sollte in so einem amerikanischen "Haus", wie ich es kannte, wohnen MÜSSEN, welches in Massachussetts am Arsch der Welt wart. Ob sie dann auch noch so denkt? Ich wage es zu bezweifeln.
    Das einzige, von dem Vergewaltiger oder Einbrecher in D ausgehen können, ist, dass ihre Opfer sehr wahrscheinlich NICHT bewaffnet sind-anders als in Amerika oder Österreich oder Schweiz oder Finnland ......oder, oder, oder....... England, wo man sehr leicht eine Langwaffe wie Schrotflinte bekommt! Da gibt es zwar ein Kurzwaffenverbot, aber eben auch KEIN Recht auf Notwehr auch nicht gegenüber dem Vergewaltiger oder Einbrecher. Wer es nicht glaubt, sollte sich erst informieren...Pech gehabt braver Bürger!

    Aber jetzt machen wir schön weiter, uns über die Amerikaner zu wundern, wie dumm die sind...

  • Nur komisch, dass die Bewaffnung der Vergewaltigungsopfer in den USA keinen abzuschrecken scheint. Immerhin ist bei denen die Vergewaltigungsrate prozentual auf die Bevölkerung gerechnet rund 4 mal so hoch wie in Deutschland. Liegt vielleicht aber auch daran, dass die Vergewaltiger eigene Waffen mitbringen und sich somit wehren können 8|

    Anzahl der VERGEWALTIGUNGEN in Deutschland

  • Ganz genau! 4x so hoch! Wieso sollte man auch bei einer solch geringen zahl in D den Opfern die Chance einräumen sich mit einer Schusswaffe zu wehren. Es ist doch alles in Ordnung hier!

  • Ganz genau! 4x so hoch! Wieso sollte man auch bei einer solch geringen zahl in D den Opfern die Chance einräumen sich mit einer Schusswaffe zu wehren. Es ist doch alles in Ordnung hier!


    Wenn du den Opfern die Chance einräumst sich mit Waffen zu wehren oder andere abzuschrecken, räumst du auch automatisch den Tätern die Chance ein sich zu bewaffnen. Ich stell mir diese Welt traurig vor, erinnert ein wenig an die Abschreckungspolitik zu Zeiten des kalten Krieges, in der jeder mehr oder größere Waffen haben wollte als der andere.

  • Vielleicht sollte man auch die Bestrafung von überführten Straftätern abschaffen, da die Abschreckung mittels hoher Strafen anscheinend auch nicht funktioniert.
    Zweitens finde ich Deine These gar für zutreffend. Im kalten Krieg haben unvorstellbar zerstörerische Waffen auf beiden Seiten vielleicht auch einen Krieg verhindert. Heutzutage gängelt die Nato auch nur die Staaten, die keine Massenzerstörungswaffen haben. Gaddafi, Hussein und dgl. wurden verfolgt und ausgeschaltet. Wenn in China Menschen abgeschlachtet werden, dann hält man sich zurück.
    Aber das ist jetzt ein anderes Thema...

  • Zitat

    Nur komisch, dass die Bewaffnung der Vergewaltigungsopfer in den USA
    keinen abzuschrecken scheint. Immerhin ist bei denen die
    Vergewaltigungsrate prozentual auf die Bevölkerung gerechnet rund 4 mal
    so hoch wie in Deutschland. Liegt vielleicht aber auch daran, dass die
    Vergewaltiger eigene Waffen mitbringen und sich somit wehren können.


    Ok, ich bin jetzt bestimmt kein Experte im amerikanischen Waffenrecht, aber könnte es vielleicht
    daran liegen, daß man hier Staaten mit liberalen Waffenrecht und Verbrechensraten in Ballungsgebieten
    mit restriktiven Waffengesetzen gegenüberstellt?
    Zumindest wenn ich damit richtig liege, daß Waffenrecht in den USA Sache der Bundesstaaten ist.

    Gibt es z.B. Vergleiche zwischen Waffenrecht und Verbrechensraten auf Ebene der Bundesstaaten?

    Und mit Statistiken über Vergewaltigungen bewegst Du Dich sowieso auf dünnen Eis,
    da wahrscheinlich auch in den USA die meisten Delikte nicht von Fremden verübt werden
    sondern im Bekanntenkreis oder in Abhängigkeitsverhältnissen passieren.
    Außerdem dürfte die Dunkelziffer ziemlich hoch sein sodaß man hier mit Rückschlüssen
    vorsichtig sein sollte.

    So könnte ich anhand der Statistik auch behaupten, daß man diese Delikte in den USA
    eben häufiger anzeigt weil dort vielleicht der Opferschutz besser funktioniert.

    Zitat

    Wenn du den Opfern die Chance einräumst sich mit Waffen zu wehren oder
    andere abzuschrecken, räumst du auch automatisch den Tätern die Chance
    ein sich zu bewaffnen.

    Aha, ein Täter hat sich also vorgenommen zu rauben, zu morden und zu vergewaltigen,
    weil er sich aber scheut gegen das Waffengesetzt zu verstoßen läßt er es sein?

    Was ich viel trauriger finde ist, daß die gleiche Fraktion die nichts dagegen hat Menschen
    nach Afghanistan zu schicken um sie dort für fragwürdige Interessen auf andere Menschen schießen
    zu lassen auch die sind die Privatleuten Wafffen verbieten wollen.

  • Ein trauriger Rückschritt in Richtung Anarchie und graue Vorzeit.

    Da sagen die Statistiken die du ignorierst aber was anderes. Du bist nicht zufällig für IANSA tätig? :D

    BBF