Absorber Unterschiede / Mündungsspringen

  • Nicht 8002, ich hatte das Vorgängermodell 2002, wie ich auch geschrieben habe. Problem: Kein Absorber, kein Trockentrainingsabzug und ich wollte einfach mal ein neueres Gewehr.

    Jedoch komme ich auf ca. 10 Ringe nicht mehr an meine alten Ergebnisse ran, hoffe aber, dass sich das noch bessert.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Die Qualität und Wirkung des Absorbers misst sich daran, wie gut er berechnet ist und wie gut er eingestellt ist. Leider ist letzteres von Werk aus nicht immer besonders prickelnd. Von Zeit zu Zeit muss der Absorber auch neu eingestellt werden. Normalerweise ist im Absorber eine Feder verbaut und deren Spannkraft kann sich verändern. Auch könnte sich Schmutz oder geringster Abrieb ansammeln und die Bewegung des Absorbers stören.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • @ timmcilrath
    Nun ich habe schon so einige Gewehre in meinem Schützendasein verbraucht, Feinwerk 600 glaub ich hat das geheissen wo dir der Diopter auf Auge springt, Walter mit vorkomprimierter Luft den Typ weiss ich nicht mehr, Steyr CO2 die zweite Generation, Steyr mit vorkomprimierter Luft LG? und seit ca. einem Jahr Steyr LG 110.
    Zur Auswahl damals Feinwerk 700ALU, Walter LG400 Anatomic Expert und eben das Steyr LG 110.
    Bin damals glaube ich so drei vier mal zum Holme gefahren und habe die Teile befingert und Probegeschossen, dass Walter schied als erstes aus, der Preis war mir zu hoch. Dann Feinwerk und Steyr Schußverhalten bei beiden Waffen sehr gut aber dass Anfassgefühl und die Ausstattung mich zum Steyr greifen lassen, dass es nebenher noch die günstigste Waffe war, dass tupferl auf dem i.
    Fazit:
    Habe wieder Spaß am Schießen und kann meine Leistung langsam aber stetig steigern, zur Zeit so ca. 370 und ich hoffe die 380 noch zu kriegen ist für so einen alten Deppen 8) wie ich einer bin net so schlecht :rolleyes: .
    Lg
    Markus :)

    Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!

  • Guten Abend dingo,

    ich würde gerne wissen, wie sich die Umgewöhnungsprobleme darstellen, oder anders gefragt, wie verhält sich das Gewehr beim Schuss, oder wie ist deine Körperspannung bei der Schussabgabe?

    Schöne Grüße von der Nordsee

    Claus-Dieter

  • Hallo Miteinander,

    bin neu hier, schiesse aber schon seit 30 Jahren oder so ähnlich, aber unerfolgreich. Dafür bin ich Jugendleiter bei uns im Verein und man bekommt da dann schon so einiges von Gewehren mit.

    Ich hatte die Möglichkeit im direkten Vergleicht 4 Gewehre zu probieren:

    - Tesro RS100 Pro
    Gewehr springt leicht beim Schiessen

    - Walter LG400 Basic
    schlechtestes Schussverhalten aller geschossenen Gewehre. Es fühlt sich an, als ob ein Schwall Luft aus dem Lauf gedrückt wird. Demnächst schiesse ich noch ein LG400 Anatomic testweise. Mal schauen, wie das ist

    - Feinwerkbau P700 Alu
    ähnliches Schußverhalten wie mein P70. Schon sehr ruhig, ein Mündungsspringen habe ich nicht festgestellt

    - Anschütz 8002 S2 Alu
    sehr ruhiges Schussverhalten, für mein Empfinden kein Mündungsspringen. Von allen 4 Gewehren hatte ich hier das Emfpinden, daß die Schussabgabe die ruhigste war und daß der Schuß extrem schnell aus dem Lauf geht.

    Der Hintergrund des Testschiessens war, daß ein Jungschütze ein Gewehr kaufen will und er die 4 Probe geschossen hat. Das Steyr hätte er auch noch gerne probiert, das war aber nicht da. Das Anschütz ist gerade für Euro 1498,00 bei Holme im Angebot und vom Preis her eigentlich fast unschlagbar. Er hat sich das bestellt, aber bei einem anderen Händler, der auf diesen Preis eingestiegen ist.

    Gruß

    Andreas

  • Danke fürdie Rückmeldung, das normale FWB 700, also mit Holzschaft, gefällt mir nicht so gut, haben davon im Verein auch ein paar, die haben mich aber nicht wirklich überzeugt, werde aber trotzdem mal das 700 Au ausprobieren

  • Komisch, dass hier im Thread noch niemand was zum "Mündungsspringen" gesagt hat...

    Denn... es ist ja so, dass das Mündungsspringen ein Resultat von schlecht eingestelltem Gewehr und falscher Technik, sprich Verspannungen ist...

    Wer also beim Schiessen permanent "Mündungsspringen" hat, der hat ein Problem mit den Einstellungen und seiner Technik !!!

    Es ist ja schön, dass man mittlerweile mit "Absorbern" praktisch das unsaubere Schiessen kompensieren kann, aber ein besserer Schütze bist du dann nicht!

    Früher gab's keine Absorber, aber es wurden auch 600/600 geschossen... mit der richtigen Technik. Das kannst du vergessen wenn dein Gewehr "springt"...

    Von daher sind obrige "Tests" allesamt humbug... wenn du ein Gewehr vorschiesst kannst du das Gefühl der Schussabgabe, das Handling testen, aber nicht das Schiessen selber. Denn dazu müsstest du an dem Gewehr erst mal stundenlang alle möglichen Feineinstellungen vornehmen bis alles stimmt, von der Gewichtsverteilung bis zum Anschlag, damit eben nichts "springt". Kein Gewehr springt wenn die Einstellung korrekt ist und auf dich abgestimmt ist und du die richtige Technik hast !

    Ich schiesse mit einem 601er... ich weiss genau was ich falsch gemacht habe wenn mein Gewehr "springt"... beim optimalen Schuss merkst du auch ohne Absorber gar nichts...

    Der Absorber ist eine Hilfe, aber mehr auch nicht... schau dir lieber dein Gewehr und deine Technik an wenn du wirklich Probleme mit "Mündungsspringen" hast.

    Servus, habe die Ehre..
    Kloaner_Schütz

    Meine Gewehre:

    FWB 800X Alu (Sondermodell)- Gehmann Iris + Klarsicht-Ringkorn/Visirlinienerhöhung (FWB)/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Schaftgewicht

    Anschütz 1907 - TEC-HRO Fanatic Schaft/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Rapid Visierlinienerhöhung + Verlängerung/TEC-HRO Diopter/Gehmann Iris + Balkenringkorn

    Meine Vereine:
    1. SG Immergrün Unterföhring (Bayern) 2. Sportschützen UBS Zürich (Schweiz) 3. SSG Wallisellen (Schweiz)

  • Hallo Kloaner_Schütz,

    ich kann den Kern deiner Aussagen nachvollziehen und Du liegst damit sicher auch nicht ganz falsch, aber einige deiner Aussagen zum Thema Mündungsspringen sind so nicht haltbar. Stichwort Impuls und Impulserhaltungssatz. Wenn Du das Schussverhalten deiner 601 aus einer Rest und mit Hilfe einer Messmethode analysierst (z. Bsp SCATT), dann wirst Du einen Ausschlag bis hoch in die 8 oder noch höher sehen können, welcher ohne Einwirkung durch den Schützen stattfindet. Beim Schießen nimmst Du diesen Impuls vielleicht nicht wahr, er ist aber vorhanden. Sollten Spannungen in deinem Anschlag und damit die Kräfte auf das Gewehr jetzt von Schuss zu Schuss schwanken, so macht sich das auch auf die Trefferlage bemerkbar. Beim KK ist das noch viel ausgeprägter. Die Schussauslösezeit spielt auch noch eine wichtige Rolle.

    Bestrebungen, bei den modernen LGs und LPs diesen Impuls noch weiter auszugleichen, zu kompensieren, machen daher schon Sinn. Die Waffe wird so für den Schützen in Bezug auf Anschlags- und Kraftveränderungen von Schuss zu Schuss noch etwas gutmütiger bzw. Fehler verzeihender.

    So ganz stimmt deine Aussage mit den 600/600 von früher auch nicht. Vergleiche mal die Ergebnisse im LG-Bereich von vor 25 Jahren sowohl in der Spitze als auch in der oberen Breite mit denen von heute. Das lässt sich nicht nur durch besseres Training und bessere Schießtechnik und die Schäfte und Klamotten erklären. Die modernen LGs erleichtern hohe Ringzahlen. Das kann man einfach nicht leugnen.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Moment...

    Ich hab nie gesagt, dass der Absorber nicht sinnvoll ist !!! Aber, hier spricht niemand vom Schussimpuls den du bei LG nur bei Scatt Analyse siehst, klar bei KK merkst du das wie sau. Es geht hier im "gefühltes" springen beim Testen der Waffen... und um den Vergleich von Absorbern. Du wirst mir zustimmen, dass du da bei modernen Gewehren keinen Unterschied merken solltest.

    Wer also wirklich ein Problem mit dem "Springen" hat, und das spürbar und sichtbar, der hat wie oben Beschrieben ein anderes Problem. Der von dir beschriebene Schussimpuls ist bei LG für den Schützen "nicht" sichtbar. (es sei denn du hast so einen dieser alten Holzprögel die dir fast die Schulter ausrenken :D )

    Wie du sagst, und wie ich auch in meinem Post anführe, erleichtert der Absorber das Schiessen, da er Fehler verzeiht, und ja, du wirst mit einem neuen Gewehr besser schiessen ( sofern es richtig eingerichtet ist ). Ich sag ja nicht er soll bei seinem 601er bleiben.

    Aber, du "kannst" mit den Gewehren ab der 600er Generation sicher genauso gut schiessen wenn du die Technik hast. Der Durchschnitsschütze ist allerdings sicher mit Absorber besser bedient und wird besser schiessen.

    Servus, habe die Ehre..
    Kloaner_Schütz

    Meine Gewehre:

    FWB 800X Alu (Sondermodell)- Gehmann Iris + Klarsicht-Ringkorn/Visirlinienerhöhung (FWB)/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Schaftgewicht

    Anschütz 1907 - TEC-HRO Fanatic Schaft/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Rapid Visierlinienerhöhung + Verlängerung/TEC-HRO Diopter/Gehmann Iris + Balkenringkorn

    Meine Vereine:
    1. SG Immergrün Unterföhring (Bayern) 2. Sportschützen UBS Zürich (Schweiz) 3. SSG Wallisellen (Schweiz)

    Einmal editiert, zuletzt von Kloaner_Schütz (1. März 2012 um 22:06)

  • Hallo Kloaner_Schütz,

    wie stark ein Schütze diesen von Modellgeneration zu Modellgeneration unterschiedlich starken Hüpfer der Waffe bei der Schussabgabe wahrnimmt, ist sehr individuell verschieden.

    Du liegst aber sicher richtig, dass bei dem Anfrager hier und seinem bisherigen Leistungsstand das von ihm angesprochene Mündungsspringen nicht nur Ursache des Gewehrs ist und damit ein neues Gewehr das Problem auch nur bedingt besseren kann.

    Es wäre daher auch ganz gut, wenn timmcilrath mal etwas genauer beschreiben könnte, wie sein Schussablauf so aussieht und wie stark er die Hüpfer wahrnimmt. Ein paar Versuche auf eine weiße Scheibe oder den Kugelfang könnten dabei sicher auch nicht schaden.


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Also in meiner Technik liegt irgendwo ein Fehler, soviel weiß ich. Leider weiß ich nicht genau wo mein Fehler liegt, nur das irgendwo Spannung drin ist. Ein Fehler, den ich recht schlecht mit dem 601 ausgleichen kann, bzw nicht gewillt war auszugleichen, ist das enorme Verrenken des Halses.

    Zum anderen passt mein Stand nicht richtig, egal wie oft ich die Nullstellung suche und meinen Stand korrigiere, ich bin wirklich NIE auf der Scheibe...

  • Hallo Miteinander,

    ich habe selber das Tesro RS100 in der Hand gehabt und dieses springt wirklich. Wurde mir auch von mehreren anderen Schützen aus unserem Schützenkreis bestätigt.

    Das Anschütz und das Feinwerkbau merke ich nicht beim Schiessen. Also ich spüre kein Mündungsspringen. Und das kann ich auch so bei einem Testschiessen spüren, ohne daß Gewehr optimal eingepasst ist auf mich.

    Kloaner_Schütz,

    schön, daß Du es noch auf FWB ab 600er-Reihe eingeschränkt hast. Hast du schonmal ein FWB300 geschossen? Da bewegt sich soviel spürbar im Gewehr, unglaublich.

    Und 600 Ringe hat man mit Sicherheit vor 25 Jahren noch nicht geschossen mit einem LG. Der Weltrekord bei den Frauen war 1982/1982 bei 395 Ringen. Wenn ich das noch richtig weiß, hat man noch vor einigen Jahren mit 398 Ringen (Damen) international sicher einen Platz in einem Finalkampf gehabt. Heute muss da schon die Anzahl der Innenzehner entscheiden (IWK München). 2008 in Peking hat Sonja Pfeilschifter das Finale der besten 8 nicht erreicht, weil Sie 396 Ringe hatte, ich gehe mal davon aus, daß in London dieses Jahr auch die Zahl der Innenzehner entscheiden wird, wer im Finale ist und wer nicht.

    Bei den Männern war der Weltrekord 1985 bei 594 Ringen.

    Hier der Link dazu:

    Weltrekorde Luftgewehr

    Die Läufe waren auch schon vor 30 Jahren schon so gut oder fast so gut wie heute. Wenn ich die Schussbilder von einem FWB 600 von Mitte der 80er anschaue, schenkt sich das nicht viel mit dem Schussbild eines aktuellen Gewehres.

    Viel entscheidender aus meiner Sicht ist die heutige Schiesskleidung. Wer hatte in den 80er Jahren schon eine Schiesshose? Doppelleinenjacken gab es damals glaube ich auch noch nicht.

    Und die Technik der Gewehre hat sich natürlich deutlich verbessert. Man kann mit einem FWB600/601 auch 395 Ringe schiessen. Mit einer P700 ist das nur nochmal etwas einfacher.

    Gruß

    Andreas

  • @ Andreas,

    Ich habe das Bewusst auf die 600er Reihe eingeschränkt weil man wirklich erst ab dann von einer Ruhigen Schussabgabe sprechen kann. Das 300er war wirklich noch ein anderes Kaliber. Ausserdem schiesst mit dem ja mal wirklich niemand mehr ( will ich mal so behaupten, ausser vielleicht am Anfang mal im Verein ).

    Ich habe es bereits gesagt und ich sage es noch mal. Ein Gewehr der neuen Generation springt wenn es richtig eingestellt ist, die Gewichtsverteilung stimmt und die Technik des Schützen richtig ist generell einfach "nicht" !

    Man kann ein Geweht nicht in die Hand nehmen, damit schiessen und dann rückschlüsse ziehen, das geht NICHT ! Wenn ein Geweht springt und das andere nicht, dann liegt das einzig und allein daran, dass dem ein oder anderen Schützen eben das eine oder andere Gewehr in der Grundeinstellung einfach passt ...

    @ timmcilrath
    Du solltest dir wirklich noch mal von einem der was davon Versteht deine Gewehreinstellungen und deinen Stand anschauen lassen. Das klingt für mich alles extrem ungut und auch mit einem neuen Gewehr wirst du hiermit nicht weiter kommen.

    Warum musst du deinen Hals verrenken ? Stimmt die Schaftlänge nicht ? Schaftkappe zu nah? zu weit weg ? Zu Hoch ? zu niedrig ?

    Wie ist die Gewichtsverteilung von deinem Gewehr, wie hältst du es mit der linken Hand, wo ist der Schwerpunkt ?

    Warum hast du keinen guten Stand und nullpunkt ? Hast du mit der Auflage des Ellenbogens gespielt ? Bist du immer an der selben Stelle ?

    Was macht deine Schulter ? Ist sie wirklich total entspannt bei der Schussabgabe ?

    etc....

    Ich kann dir aus meiner Erfahrung mit dem 601er sagen, dass es definitiv nicht am Gewehr liegt... das 601er springt wenn du richtig schiesst einfach nicht. Allerdings musst ich auch an meinem Gewehr schon einiges verstellen und glaub mir, an einem alten Gewehr kannst du alles verstellen was man verstellen muss... dazu brauchst du kein ALU Gewehr... die sehen zwar cool aus aber mehr Schrauben bedeuten auch, dass man mehr falsch machen kann und letztendlich kann man dort auch nicht viel mehr verstellen... das ist subjektiv. Mir selber liegt mein Holzschaft auch besser und drum mag ich grad gar nicht mehr umsteigen.

    Servus, habe die Ehre..
    Kloaner_Schütz

    Meine Gewehre:

    FWB 800X Alu (Sondermodell)- Gehmann Iris + Klarsicht-Ringkorn/Visirlinienerhöhung (FWB)/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Schaftgewicht

    Anschütz 1907 - TEC-HRO Fanatic Schaft/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Rapid Visierlinienerhöhung + Verlängerung/TEC-HRO Diopter/Gehmann Iris + Balkenringkorn

    Meine Vereine:
    1. SG Immergrün Unterföhring (Bayern) 2. Sportschützen UBS Zürich (Schweiz) 3. SSG Wallisellen (Schweiz)

  • Kloaner_Schütz,

    hattest Du das Tesro schonmal in der Hand und damit geschossen? Wie gesagt, es haben mehrere Personen (davon Leute, die auch 390 schiessen) damit geschossen und alle sagen, daß es springt.

    Ich werde bei nächster Gelegenheit nochmal eins in die Hand nehmen.

    Wie ist dann übrigens zu erklären, daß FWB700 und Anschütz 8002 S2 nicht gesprungen sind, obwohl beide auch nicht eingestellt waren? Das würde Deiner Logik widersprechen...

    Daß mein kein Gewehr mit Aluschaft braucht, da gebe ich Dir zu 100% Recht. Wenn man Sonja Pfeilschifter ein Gewehr mit Schichtholzschaft geben würde, würde die immer noch mehr schiessen, als 99 % der Schützen. Wo mehr verstellt werden kann, kann auch mehr falsch eingestellt werden -gebe ich Dir auch zu 100% Recht!

    Aber beim Springen - das sehe ich anders.

    Gruß

    Andreas

  • @ Andreas

    Nein, das widerspricht meiner Logik nicht, wie ich oben bereits sagte, es kann sein, das ein Gewehr in seiner Grundausführung schon für dich richtig liegt und gut eingestellt ist. Es ist nun mal so, dass sich jeder Schütze mit einem anderen Gewehr richtig wohl fühlt, schon bevor er irgendwas einstellt und das beeinflusst in der Regel dann auch die Kaufentscheidung. Aber im Prinzip ist es wurscht welches moderne Gewehr. Du kannst jedes so einstellen dass es irgendwann passt. Topschützen sind durch das Sponsoring auch an eine Marke gebunden, schiessen aber trotzdem gut wenn sie's dann mal für sich eingestellt haben.

    Und ja, ich hatte das Tesro schon in der Hand, mir persönlich gefällt es gut, allerdings finde ich es auch recht leicht und ich müsste sicher einiges am Gewehr verstellen.

    Die Technik der Modernen Waffen ist ja im Prinzip alles identisch.

    Servus, habe die Ehre..
    Kloaner_Schütz

    Meine Gewehre:

    FWB 800X Alu (Sondermodell)- Gehmann Iris + Klarsicht-Ringkorn/Visirlinienerhöhung (FWB)/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Schaftgewicht

    Anschütz 1907 - TEC-HRO Fanatic Schaft/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Rapid Visierlinienerhöhung + Verlängerung/TEC-HRO Diopter/Gehmann Iris + Balkenringkorn

    Meine Vereine:
    1. SG Immergrün Unterföhring (Bayern) 2. Sportschützen UBS Zürich (Schweiz) 3. SSG Wallisellen (Schweiz)

  • wie erklärst Du Dir dann, daß mehrere Schützen unabhängig voneinander der MEinung sind, daß das Tesro springt? Mein Neffe hatte es probiert und er sagt auch, daß es springt. Am selben Tag und mit demselben Gewehr.

    Mein Neffe kommt mit den Einstellungen von meiner P70 überhaupt nicht zurecht, das Anschütz 8002 S2, welches ich getestet hatte, hat auf mich überhaupt nicht gepasst. Ich mußte meinen Kopf extrem verdrehen, um halbwegs zielen zu können. Dazu hatte ich keine Schiessjacke und keinen Handschuh dabei. Und ich habe trotzdem kein Springen beim Anschütz feststellen können.

    Und in einem anderen Thread hier wird darauf hingewiesen, daß Tesro gewollt einen Impuls bei der Schussabgabe belassen hat. Man hätte es wohl auch so machen können, daß kein Impuls auftritt, wollte das aber nicht. So falsch scheine ich also nicht zu liegen mit der Aussage, daß das Tesro springt.