Wer solche Freunde hat, braucht seine Feinde nicht zu fürchten.....

  • Frau Lange sah sich gemüßigt, zu diesem Thema einen Präsidentenbrief zu verfassen.
    Schön zu lesen, daß sie doch das eine oder andere Argument von Pro-Legal aufgenommen hat.

    Allerdings sagt sie nichts dazu, weshalb dieses Grußwort abgedruckt wurde, anstatt es dem Kretschmann vorher um die Ohren zu hauen.

    doc10083.pdf

    Leider ist sie aber immer noch in dem Irrglauben verhangen, daß sie mit dem Innenministerium, den Regierungspräsidien, den Ordnungsämtern und den Kreispolizeibehörden gut und erfolgreich zusammenarbeiten würde.
    Sie scheint immer noch nicht bemerkt zu haben, wie sie genau von diesen Leuten wie ein Ochs oder ein Esel an der Nase herumgeführt wird.

    Auch ist ihre Prioritätensetzung ganz sicher falsch. Da gibt es wesentlich wichtigere Baustellen.

    Daß Innenminister Gall ein Lügner und auf seine Aussagen absolut nichts zu geben ist hat sie immer noch nicht kapiert.

    Und ihre armselige Bettelei zum Schluß:

    Zitat

    sehr geehrter Herr Ministerpräsident
    geben Sie auch uns die Möglichkeit des offenen, sachlichen und
    fairen Dialoges mit der Landesregierung.


    ist einfach nur entwürdigend. Kretschmann hätte deutliche Worte verdient, nicht dieses nutzlose und widerlich-anbiedernde PC_Geschleime.
    Diese Dame hält ihre eigene, persönliche "andere Wange" hin, gleichzeitig aber auch die ihrer Mitglieder. Das dürfte kaum in deren Sinne sein.

    Wer aus Württemberg sagt's ihr?

  • und wieder mal ein Beitrag der Kategorie traurig bis sehr traurig.

    Hätte sie schreiben sollen: Kretschmann du Verräter du A****, du was weiß ich noch?
    Laut deiner Logik hätte dann Kretschmann bestimmt gesagt: Ja sie haben recht, gut dass sie mir sagen wie beschränkt ich bin. Lassen sie uns doch auf ein Gespräch zusammenkommen, jetzt finde ich Schießsport super!

    Wie realistisch klingt das? Hast überhaupt schon einmal so weit gedacht nach einem deiner Wutanfälle? Welche Variante klingt da wohl vielversprechender?

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • @ dingo,

    die Haltung von Kretschmann zu dem Thema ist seit der Landtagswahl und dem Koalitionsvertrag mit der SPD bekannt.
    Man hätte ihn gar nicht erst, gerade wegen seiner und der Haltung seiner Partei, als Schirmherr der Veranstaltung ansprechen dürfen.
    Nun kommt genau das dabei heraus, was eben nicht rauskommen sollte.
    Man muss anfangen zu schleimen, dieser Verrätersau in den allerwertesten kriechen und seinen Rotz auch noch in einer schützenzeitung abdrucken.

    Das Grußwort ist für alle Schützen in der Region ein Schöag ins Gesicht, den alleine der verband und der Schützenkreis zu verantworten hat.

  • dingo,

    mir ist bewußt, daß Deine Nibelungentreue (und die vieler anderer) einen klaren Blick auf die tatsächliche Situation nicht zulässt.
    Vielleicht später mal. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät.

    Dan More,

    Zitat

    Das Grußwort ist für alle Schützen in der Region ein Schölag ins Gesicht, den alleine der verband und der Schützenkreis zu verantworten hat.

    Nicht nur für die Schützen der Region, viel mehr für uns alle!

  • Michael,

    ich wollte mich noch zurückhalten.....

    Aber Du hast recht, es ist ein Schlag ins Gesicht aller Schützen Bundesweit.

  • Man muss anfangen zu schleimen, dieser Verrätersau in den allerwertesten kriechen und seinen Rotz auch noch in einer schützenzeitung abdrucken. [...] Das Grußwort ist für alle Schützen in der Region ein Schöag ins Gesicht, den alleine der verband und der Schützenkreis zu verantworten hat.

    Das nennt man Politik. ;)

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Moin,

    Politik? Verrat?

    Weder dass eine, noch dass andere.
    Warum lassen sich Funktionäre in Ämter wählen? die Antwort kennt jeder: Es ist die Darstellung, ein wenig Glanz, ein wenig, wenn auch nur gefühlter, Einfluss. Manchmal auch die empfundene Macht, aber vieleicht eher seltener, als weithin angenommen. Und einige wollen nur etwas bewegen, etwas ändern, etwas einleiten. Aber die meisten ändern eher nichts, aus dem Empfinden, dass auch sie selbst irgenwann dieser Änderung anheim fallen könnten. Und meistens wird zur vermeindlich höheren Politik ein versöhnliches Verhältnis gesucht in der Annahme, dass dort in lauterer Weise mit einem umgegangen wird und ein wenig vom Glanz der Politik auf einen zurückfällt. Und gestritten wird, wenn überhaupt, höchst anständig und zurückhaltend. Das ehrt die Leute.

    Und in der Politik?

    Da geht es um Macht, um Geld, um Einfluß. Wer dort bestehen will, muß Eigenschaften besitzen, die den übrigen Bürgern eher übel genommen werden. Streitkultur? Selten. Jede Talkshow, jeder Wahlkampf, bestätigt das. Vom Bürger oft als Realsatire wahrgenommen, ist dies bittere, ernste Wahrheit. Aber bei dieser Einsicht muß man ersteinmal ankommen. Und wer setzt sich schon gern mit den Regeln der bei uns gelebten Politik mit diesen Politikern auseinander? Eben. Das tut niemand wirklich gern.

    Beste Grüße

    Spopi 01

    Einmal editiert, zuletzt von Spopi01 (6. Februar 2012 um 23:53)

  • kann ich nicht unbesehen zustimmen.

    Es gibt oder soll sie geben noch einige die dies aus Idealismus tun. Ob das in den höchsten Ebenen noch funktioniert kann ich nicht sagen, jedoch funktioniert auch ohne die schwächeren dieser Kette im SChützenwesen oder sonstwo im Verein gar nichts. Egal ob bezahlt, unbezahlt oder wie auch immer -Die Arbeit muss erledigt werden- egal ob Meisterschaft oder Verein. Bitte keine Pauschalurteile

    DANKE

    Dieter

  • Servus Dieter,

    Deine Argumente -aus Deiner Sicht betrachtet- sind nicht von der Hand zu weisen.

    Allerdings sagt SpoPi 01 was Fakt ist, nämlich daß bei Neuwahlen i.d.R. nur Leute rankommen, die das auch wollen, die einen Grund dazu haben. Diese Gründe können sehr unterschiedlich sein.

    Sei es, ob ein Amtsinhaber nicht mehr antritt oder daß eine (Richtungs?)Änderung erreicht werden soll. Dann wird oftmals ein regelrechter "Wahlkampf" geführt. Wie in der großen Politik auch.