Hallo zusammen,
ich bin zurzeit etwas verwirrt über die Atemtechnik beim LG.
Kurze Vorgeschichte: Ein guter Kumpel von mir und ich schießen seit Jahren LG und habens uns zZ bei einem Leistungspensum von 365-375 Ringe eingependelt, je nach aktueller Trainingssituation und Tagesleistung. Da wir bisher eher "unzureichende" Trainer hatten, ist vieles aus der Fachliteratur angelesen.
Jetzt sind wir vor ein paar Monaten in einen neuen Verein gestoßen, die uns auch super Trainingsmöglichkeiten zu Verfügung stellen. Laut deren Trainern sieht auch soweit unsere Technik sehr solide aus.
Doch jetzt um Knackpunkt der Sache: Die Atemtechnik
Bisher ging man in den Anschlag, Atmete einmal Tief ein, langsamer aus, flacher ein und dann langsam aus, so das man dann in diesem Zeitraum Zielen kann und dann im unterem Drittel der Ausatmung 2-3 Sek. Zeit für Abdrücken oder Abbrechen hat.
Doch uns wurde nun nahegelegt, auf die "Doppelatmung" umzustellen.
Doch da fängt unser Problem an, da die ganze Angelegenheit mit Pulsregulierung und Niederpuls in den ersten Sekunden des Ausatmens, ist Nachvollziehbar und logisch.
Doch ich schaffe es irgendwie nicht, beim "letztem Einatmen" mit dem Bauch die Waffe auf dem Zielpunkt zu halten.
Bei der LP scheint mir das ganze realistisch zu sein, aber beim LG ist die rechte Stützhand so auf der Seite und eine stabile die Schießjacke, dass ich doch allein durch heben der Bauchdecke eine Bewegung in Stützarm entstehen muss.
Ich habe jetzt schon Stunden in Fachliteratur gewälzt und Internetforen durchstöbert. Finde aber nichts, was diese "Doppelatmung" in Verbindung mit dem LG bringt. Alles weißt auf LP hin.
Ich will ja nicht im Vorherein unserem neuem Trainer des Unrechts beschuldigen, aber ich hege Zweifel für meine Umsetzbarkeit, da ich ein sehr logisch denkender Mensch bin; und damit Atembewegung und Im-Zielpunkt-halten sich (noch) nicht in meinem Kopf vereinbaren lassen.
Wäre sehr dankbar, wenn jemand hier im Forum etwas zu diesem Thema sagen könnte.
Danke
dvux