Der DSB handelt nicht im Interesse seiner Mitglieder

  • Wegi muß recht haben.

    habe nie behauptet das ich Recht habe. Es schwingt nur ein wenig Kritik mit. Aber das Herr Kuhn mit (konstruktiver) Kritik nicht umgehen kann hat er ja schon öfters bewiesen.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • wegi, das ist keine konstruktive Kritik, sondern ein direkter Vorwurf der Täuschung....das ist ein kleiner Unterschied, wie ich finde.

    Die Mitgliederzahlen haben bei Null oder 100 oder was weis ich angefangen und wurde dann aus welchen Gründen auch immer, die keinerlei Rolle spielen und auch keine Sau wirklich interessiert, auf fünfstellig geändert und nun im Zuge der bevorstehenden Delegiertenwahl um weitere Stellen erhöht.

    Ich habe ganz ehrlich mir noch keine Gedanken darum gemacht, warum ich die Mitgliedsnummer 12273 habe. Es ist mir vollkommen egal, da es nur ein Zahl ist. Nicht mehr und nicht weniger.
    Einer Interessensvertretung aber zu unterstellen sie würden damit eine andere Anzahl Mitglieder suggerieren, ist ein wenig heftig, findest Du nicht?

  • wegi, das ist keine konstruktive Kritik, sondern ein direkter Vorwurf der Täuschung

    Täuschung ist was anderes. Täuschung wäre wenn sie 4600 Mitglieder haben aber sagen würden sie haben 14600.

    und auch keine Sau wirklich interessiert

    dann frag mal bei den "Antis" ob die das dann nicht irgendwann mal interessieren könnte.


    Einer Interessensvertretung aber zu unterstellen sie würden damit eine andere Anzahl Mitglieder suggerieren, ist ein wenig heftig, findest Du nicht?

    heftig finde ich das nicht sondern ich finde es legitim nachzufragen. wie gesagt ich habe geglaubt Pro Legal hat mehr als 4600 Mitglieder. habe anfangs geglaubt Katja hat eine 0 zu wenig angehängt. Daher habe ich nachgefragt.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • Es ist nur interessant, dass es z.B. Nummern mit 13164, 25, 874, 12824, 10, 179, 11311, 4 usw. gibt.

    Also ein EDV Ding wirds dann vermutlich nicht sein. Macht halt so eine schiefe Optik. Es macht halt doch einen Unterschied ob man eine fünfstellige oder einstellige Zahl liest.

    Es ist ein EDV Ding. Man begann mit 1 und vergab Mitgliedsnummern, u.a. die 10 oder 179. Dann wurden die Mitglieder in ein EDV-System eingepflegt, dass fünfstellig mit einer EINS begann. So habe ich jetzt die Nummer 10179 und nicht mehr 179.

    Die Zahlen zu prolegal stehen in der Lobbyliste des Bundestags (Stand Februar 2010: 1200), lagen im Sommer 2010 bei 2600 und im Sommer 2011 bei 4600. Das ist - trotz des Wetterns von DSB und DJV und FWR (sogar in Fachmedien und bei Jahreshauptversammlungen Ende 2010) ein guter Zuwachs, wenn man bedenkt, dass kein einziger Verein eine Sammelmitgliedschaft besitzt. Die Zahlen stehen auch auf der Wikipedia-Seite.

    Die WO hatte zu ihren Bestzeiten ganze 1500 Einzel-Mitglieder und hatte damals mächtig Werbung im eigenen Forum betrieben.

    Wenn Du die kleine Zahl bemängelst, hast Du Recht. Ich auch. Ich bin der Meinung, PL hätte 100.000 Mitglieder verdient. Wenn Du jedoch mal die Häme anschaust, die auf WO gegen Prolegal betrieben wurde, und auch hier, und auch von den Verbänden an sich. Dann ist PL auf einem guten Weg. Denn WO macht keine Lobbyarbeit mehr und PL profiliert sich stärker im Waffenrecht als die Dachverbände.

    Mein offener Brief gegen die Waffensteuer wurde am 2. Dezember (nach ca. 14 Tagen der SPD-Pressemitteilung) von Prolegal publiziert.
    Das FWR veröffentlichte seine Stellungnahmen erst am 6. Dezember und der DSB am 12. Dezember.

    Ich hoffe dieser zeitliche Ablauf zeigt auf, dass bei PL Waffenrechts-Macher sind und diese u.a. mit einer sehr preiswerten Mitgliedschaft zu unterstützen sind.

  • Danke Katja, für deine sachliche und klare Antwort. Damit stichst du zum wiederholten Male aus deinen Pro Legal-Kollegen heraus!!

    Wenn sich die Pro-legal Vertreter und Befürworter alle so geben würden, wie du, dann hätte diese Vereinigung bestimmt mehr Mitglieder. Die aggressive Vorgehensweise, die manche Mitglieder an den Tag legen, verschreckt bestimmt viele "normale DSB-Mitglieder", so wie mich z.B. auch und schreckt einfach ab!!
    Die Ziele von Pro Legal kann ich nur teilen, ich bin jedoch für eine andere Vorgehensweise, als die, die meist zu Tage gelegt wird. Aus diesem Grund sind wohl auch Verbände wie DSB oder BSSB nicht gerade positiv gegenüber PL gestimmt.

    Würde PL immer in solch einem Ton wie du, Katja, sprechen, wäre ich (und bestimmt auch andere) ganz anders gegenüber PL eingestellt, denn die Ziele kann ich teilen. (Nur wie schon zig mal gesagt: Ich bin für Dialog und weniger Aggressivität, so wie du es zeigst!)

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Hi Dingo!

    ich muss da mal etwas klar stellen.

    Im Direktorium von PL sind Steffen Schöps und Markus Präg (die auch virtuell posten) und Uwe Bertsch, der keinen PC mag.
    Die Stellungnahmen von PL kann man auf deren Homepage lesen.

    Für das jetzige Direktorium von PL gelte ICH zu laut und aggressiv.

    Ich hoffe 2012 auch dem Direktorium von PL anzugehören, da ich mehr Transparenz und Basisarbeit und PR ermöglichen möchte. Ob die gemäßigten PL-Mitglieder mich wählen werden, ist jedoch nicht gewiss.

    Ich bin der Meinung, eine IG Waffenrecht, muss laut und aggressiver sein. Wobei ich mit aggressiv meine, dass man sachlich fundierte Forderungen stellen sollte, jedoch keine Pöbeleien.

    Von daher bitte ich jeden Kritiker sich mal anzuschauen, WAS prolegal wirklich darstellt und nicht anzunehmen, dass sie aggressiv seien. Kritik an den Verbänden darf ja wohl geübt werden, wenn man sich so anschaut, was manche Verbandsleute so von sich geben. Und da beziehe ich auch Frau H. Lange und Herrn U. Masemann mit ein.

    Wer Interesse hat, was Lobby bedeutet und welche Chancen wir haben könnten, sollte sich mal mein Dossier durchlesen:

    Da ich das virtuelle Publikum kenne, hier ein kleiner Auszug:

    Bildung von Allianzen
    Anstatt sich untereinander als Gegner zu betrachten, sollten alle Interessenverbände bemüht sein, punktuell miteinander zu arbeiten. „Getrennt marschieren, gemeinsam zuschlagen“ muss das oberste Motto werden.

    Protest
    Kaum ein Waffenbesitzer kann dazu aufgefordert werden, an Demonstrationen teilzunehmen, die das Thema Waffenrecht zum Inhalt haben. Zu groß ist die Verunsicherung, ob die Teilnahme nicht dazu führen könnte, dass ihnen die Zuverlässigkeit abgesprochen wird. Die einzigen Proteste, die wir ausüben können, sind unsere Wählerstimmen und unser Protest in Leserbriefen, Blogs und Foren, sowie durch Massen-Emails.

    Lobbying
    Da mittlerweile 80-90% aller Gesetze in Brüssel beschlossen werden, ist es wichtig, vor Ort mit Entscheidungsträgern ins Gespräch zu. Dazu ist es erforderlich, nationales Lobbying in Berlin zu betreiben und sich pan-europäisch mit anderen Verbänden zu organisieren.

    Einbringen von Expertisen
    Die Spitzenverbände müssen mehrere Expertisen pro Jahr einreichen, und zwar jeder für sein Einzelinteresse. Die kleineren Verbände und Vereine müssen ebenfalls Expertisen einbringen. Diese können in ähnlicher Form wie dieses Dossier aufgestellt sein und den lokalen Politikern übermittelt werden.

    Politische Konstellationen
    Die Eingriffe in die individuellen Grundrechte anhand der Waffengesetze müssen langfristig in der politische Agenda erkannt werden.
    Die lokalen Politiker aller Parteien müssen in Bürgersprechstunden besucht werden und dort über die Problematik des Waffenrechts aufgeklärt werden.

    PR und Medien
    Waffen als Werkzeuge von Jägern und Sportschützen oder als Sammelobjekte müssen wieder in die urbane Gesellschaft eingegliedert werden. Dies erreicht man nur durch Aufklärung und Praxis.
    Eine gemeinsame Zeitung an alle Vereine und Behörden wäre produktiv, ebenso gemeinsame Presseveranstaltungen wie Forst 2009. Auch die Publizierung von Forschungsaufträgen ist hilfreich, wie auch der Kontakt zu den Medien. Die NRA in USA wird mittlerweile zu vielen Talkshows eingeladen, ist im Radio und Printmedien präsent.

    Zunächst müssen die legalen Waffenbesitzer sensibilisiert werden, dass es ihrer Mithilfe bedarf.

    Und wegen dem letzten Satz sind virtuelle Kämpfer wie Michael Kuhn lauter und aggressiver. Sie wollen EUCH aufwecken.
    Und Prolegal will die alten Herren an den Verbandsspitzen aufwecken. Das geht nicht mit Schmusekurs, denn sonst schlafen sie weiter.

    Wer weiss, ob FWR und DSB sich ohne den bei Prolegal veröffentlichten Brief an Tschöpe zur Waffensteuer geäußert hätten.
    Wer weiss, wieviel Druck der DJV bekommen hat, damit er seine Aussage zu halbautomatischen Waffen, die Kriegswaffen ähneln, öffentlich auf seiner homepage revidiert.
    Von mir haben sie Druck dadurch bekommen, dass ich Informationen in einem 13.000 starken Newsletterverteilt habe.

  • Hallo dingo,

    ist es eigentlich wirklich so schwierig, zwischen der Interessenvertretung prolegal und Individuen, welche durchaus auch Mitglied bei prolegal sein können, zu unterscheiden?

    Wenn jemand hier einen Beitrag liefert, dann ist das grundsätzlich erst mal seine private Meinung, auch wenn damit Werbung für prolegal oder andere Verbindungen verbunden ist. Du sprichst ja auch nicht für den BSSB oder den DSB, auch wenn Du in diesen Vereinigungen mittelbares Mitglied bist. Selbst wenn Du im Vorstand des DSB wärst, würdest Du damit nicht automatisch für den DSB sprechen. Stellungnahmen eines Verbandes oder einer Vereinigung ergeben sich erst aus der Legitimierung und sind auch immer als solche gekennzeichnet.

    Nach meinem Kenntnisstand hat sich hier im Forum bisher nur Steffen Schöps zu Wort gemeldet, aber eben auch als Privatperson und nicht in offizieller Form einer Stellungnahme von prolegal. Wobei aber eine Identifikation mit der Organisation bei Mitgliedern des jeweiligen Präsidiums sicher noch etwas anders zu werten ist, als bei ganz normalen Mitgliedern und manchmal auch nur Beitragszahlern.


    Warum ist es eigentlich so schwierig zu verstehen, dass wir alle die gleichen oder ähnliche Ziele verfolgen, nur mit teilweise unterschiedlichen Sichtweisen und Bewertungen und daraus resultierend auch unterschiedlichen Mitteln. Ich muss mich nicht immer distanzieren, wenn sich mal jemand eine Entgleisung leistet. Schon mal gehört, dass sich je ein Anti von bestimmten Entgleisungen distanziert hat? Wo ist denn der Unterschied, wenn wir pauschal als Waffennarren oder als zumindest leicht Gestörte tituliert werden, oder wenn z. Bsp. ein Michael Kuhn dann von subversiven Elementen spricht?

    Wir schwächen uns und unsere Positionen doch nur selbst, wenn wir hier und anderswo dämliche Grabenkämpfe führen, statt uns zu solidarisieren und mit einer Stimme zu sprechen, wie es unsere Gegner auch tun.

    Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung, dass es die Schießsportverbände wie der DSB und dessen Landesverbände in der heutigen Situation alleine nicht (mehr) schaffen können, mit den vielfältigen Bedrohungen und Angriffen fertig zu werden. Sieht man ja auch jetzt wieder am Beispiel des NWDSB in der leidigen Sache mit Bremen. Von dort kam bisher zumindest öffentlich nur "betroffenes" Schweigen und der Präsident des Bremer Schützenbundes betätigte sich auch nur wieder scheinbar reflexhaft als Spaltpilz. Vielen von uns scheint leider einfach immer noch nicht klar zu sein, dass Eingrenzungen und Einschränkungen auf bestimmte Disziplinen (olympisch) oder Waffenarten letztendlich nur bei den Lichtgewehren oder einem Totalverbot enden können, denn das ist das Ziel der Gegner. Wenn man immer wieder ein Stückchen von der Wurst abscheidet, dann hat man irgendwann keine Wurst mehr, um es mal etwas bildlich zu formulieren.

    wegi82

    Dich verstehe ich in dem Zusammenhang auch schon länger nicht mehr. Wie bewertest Du denn bei euch die IWÖ oder ProTell bei den Nachbarn?


    Mit bestem Schützengruß

    Frank


    und dingo, bitte tu mir einen Gefallen und lass bei einer möglichen Antwort das "ihr" weg.

  • Mal eine Frage:

    Ist es die art von Dialog, wie sie der Bremer Schützenbund e.V. in dem unsäglichen Brief an den Tag gelegt hat, die beführwortet wird?
    Spaltung und Leugnen!

  • @ Katja Triebel

    Danke für deine sachliche Stellungnahme. Egal ob du für deine Initiative oder für dich selber sprichst mit dir kann man einen Dialog führen.

    Dich verstehe ich in dem Zusammenhang auch schon länger nicht mehr. Wie bewertest Du denn bei euch die IWÖ oder ProTell bei den Nachbarn?

    verstehe dich leider auch nicht mehr in allen Dingen.

    Die Schweiz ist Österreich ferner als Deutschland daher kann ich zu Pro Tell nichts sagen ausser:

    Zitat

    Die Hauptaufgabe der Gesellschaft der nächsten zwei bis drei Jahre ist ganz klar die Schaffung eines genügend starken Widerstandes in der Bevölkerung unseres Landes. Dies durch sachliche Aufklärung und nicht durch Augenwäscherei; unsere Website hält Sie dabei auf dem Laufenden.

    aber gerade dieser Absatz ist interessant da Pro Tell hier dezitiert die Bevölkerung ansprechen will.


    Die IWÖ ist so eine Sache. Wenn man nicht Mitglied ist bekommt man auch rein überhaupt nichts von denen mit. Selber klicke ich mal ab und an auf deren Homepage.
    Ich selber bin nicht Mitglied aus folgenden Gründen: Ich fühle mich als (ISSF)-Waffenbesitzer eigentlich gar nicht von ihnen angesprochen und zum anderen muss ich nicht gerade von jemanden vertreten werden gegen den mal ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen wurde. Ebenso finde ich es befremdlich wenn in einer IWÖ-Ausgabe ein Foto mit der Namibianischen Faustballmannschaft gemacht wird und Vertreter der IWÖ dabei posieren. Dies wär ja nicht so schlimm wenn nicht auch noch ein Nationalratsabgeordneter mit darauf abgebildet ist und im Bildtitel nur steht: Mit dabei ein Nationalratsabgeordneter, der aus eigener Tasche auch kräftig Unterstützung geleistet hat (Anm. für die Reise der Mannschaft nach Österreich). Welcher Partei er angehört, tut nichts zur Sache.

    Sowas finde ich jetzt nicht gerade überparteilich was eigentlich gerade in diesem Bereich gefordert sein sollte. Pro Tell schreibt im Gegensatz dazu, dass sie überparteilich wären.

    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.


    Dan Moore
    der besagte Brief schlägt echt alles. Der Herr sollte mal ein wenig hier im Forum lesen.

    Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden. - Baltasar Gracián

  • zu:"PL ist zu agrresiv"

    Leute, ist es den wirklich falsch, wenn jemand die Dinge beim Namen nennt. Ich hatte Merkblätter und Dienstanweisungen in den Händen, die von "Waffenexperten" aus LKA/BKA geschrieben würden, für die einzelnen Dienststellen und Verwaltungsbehörden, wie legale Waffenbesitezr zu sehen sind und wie sie zu behandeln sind. Dienstanweisungen die schon im gleichen Ton vor 4-5 Jahren bestanden haben. Sowas wenn ich hier abdrucken würde, man direkt als potentieller Mörder und gefahr ür die Gesellschaft genannt wird, würde sich einige angepisst fühlen. Und nicht, weil PL etwas "aggresiv" ist. Das wird langsam lächerlich, diese Diskussionen.
    Ich kann mich auch nicht mir IPSC, den Reservistenvereinigungen oder was auch immer identifizieren, aber mir ist es schnurz egal, ob wer nen MR308 oder "nur" ein KK für seinen Schießsport braucht. Die Poltik hat seit langem die Salamitaktik erkannt. Unsere Verbände und vorallem der DSB und DJV sind auf diesen Zug aufgesprungen. Erst heute erzählte mir ein Schütze, das ihr Bezirk im DSB keine Veranlassung sieht, sich irgendwie zum Thema Waffensteuer und Waffenverboten zu äußern.
    Ich persönlich bin´s auch langsam leid. Man redet sich den Mund fusselig und möchte eigentlich nur den Schießsport im ganzen erhalten. Aber in den eigenen Reihen, vorallem den Führungsebenen herrschen Grabenkriege über den "wahren" Schießsport, den es zu erhalten gibt.
    Ich habe diese Aufstellung schon mal gemacht. Es gibt 1,5 Mio. DSB Mitglieder, wieviele schießen GK? Es gibt im BDS, DSU und BDMP keine 100.000 Mitglieder. Alle zusammen sind wir uns uneins. Glaubt wirklich einer von euch, das die Politik auf ein paar tausend Hansel hören wird, wenn es den soweit ist. Klar, LG/LP wird man vorerst nicht antatschen. Gab es zwar schon 1977 Ideen auch diese Waffen WBK pflichtig zu machen. Aber nein. Trifft ja erst die GK-Schützen und wahrscheinlich auch nur die "bösen" dynamischen Disziplinen. Der restliche GK Schießsport wird eh in den nächsten Jahren wegen fehlendem Nachwuchs ausgetrocknet sein. In spätestens 5 Jahren war´s das. Das ist meine Prognose, wenn ich mir die Streitereien in den Verbänden und unter den Schützen immer anhöre, bzw. durchlese. Der heutige Tag am Stand war dafür wieder bezeichnend. Und er hat mich wieder in meiner Entscheidung bestärkt. Ich werde meinen Bestand reduzieren, nur noch das nötigste behalten. Ich hab momentan sowas von die Schnauze voll, von deutscher Engstirnigkeit, Arroganz und Egoismus.
    Die Politik und unsere Gegner, dürfen uns mittlerweile alles nennen. Vor der letzten Wahl wurden wir im gleichen Athemzug wie Kinderschänder und Schwerverbrecher genannt. Und das von Parteien, die in einem demokratischen System Macht ausüben wollen. Ein System aus Diffamierung und Lügen über andere Mitbürger hatten wir schon mal. Aber anscheinend möchte man da gerne wieder mit Stasimethoden hin kommen.

    Verbände wacht auf. Ich werde, wie ein paar Tausend andere, keine Verbands/Vereinsbeiträge, die bei mir im Jahr gute 350.-€ ausmachen, bezahlen, nur für´s Stopselgewehrschießen.

    Martin

  • Ich stelle fest, daß es immer mehr Menschen gibt, die mich als "Opfer" auserkoren haben.
    Die mich diffamieren, um damit meine Arbeit zu negieren.

    wegi82 gehört zu diesen Menschen.

    Hinterfragt man den Grund, stellt man fest, daß es eigentlich gar keinen gibt/ geben dürfte.

    wegi82 ist Österreicher, hat also mit unserem Waffenrecht herzlich wenig zu tun.
    Auch scheint ihn unser Kampf gegen die GunGrabber nicht wirklich zu tangieren.
    Er diskutiert aber feste mit. Gerade so, als ob er ein Deutscher, ein Betroffener wäre.
    Hauptpunkte seiner Diskussionsbeiträge: Ich.

    Also stelle ich fest, der Nick wegi82 ist ein elender Subversionist.
    Er will Zwietracht unter den deutschen Waffenbesitzern säen.
    Er diffamiert Lobbyarbeiter, um deren Arbeit zu negieren, damit die Aussagen dieser Leute unglaubwürdig erscheinen.
    Jetzt frage ich mich nur, wer ihn bezahlt.....

    Sollte ich mich täuschen, ändere ich meine Aussage und behaupte, daß der Nick wegi82 einfach nur ein Dummkopf ist, dem im Interesse aller deutscher Waffenbesitzer hier Schreibverbot erteilt werden sollte.

  • Geht der Mist jetzt wieder los hier :thumbdown:

    Ich stelle fest, daß es immer mehr Menschen gibt, die mich als "Opfer" auserkoren haben.
    Die mich diffamieren, um damit meine Arbeit zu negieren.

    Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt oder anders "seyn oder nichtseyn, das ist hier die Frage"

    Wünsche Euch schonmal ein frohes Fest und nen guten Rutsch ins neue Jahr

  • Zitat

    Ich glaube nicht an simple Gegensätze, an Schwarzweiß, an "richtige" und "falsche" Perspektiven. Es gibt ja unendlich viele gleichberechtigte Perspektiven der Realität. [Luciano Berio]


    Gelassenheit hilft - auch dabei, die Kräfte auf das Wichige zu bündeln und sich nicht in einem Vielfrontenkrieg zu verzetteln. Ansonsten schauen am Ende alle nur noch grinsend zu.

    Jede Schießsport-Disziplin hat ihre Existenzberechtigung. Zusammenhalt ist wichtig - über die Grenzen von Disziplinen und Verbänden hinweg.

  • Für solche Leute wie Dich reiße ich mir den Arsch auf..........
    Danke für nichts.

    Da kann ich bei deiner Art des zwischenmenschlichen Umgangs in Zukunft gerne drauf verzichten, der Ton macht die Musik. Was ich von anderen erwarte, das sollte man bei sich selber als selbstverständlich voraussetzen.

    In diesem Sinne