Wiedervorlage: Verbot von Schießständen in Schulnähe

  • Ich bleibe dabei, Ambacher leugnet GK-Disziplinen wie seinerzeit Petrus den Herren.

    http://www.youtube.com/watch?v=U7QUGf5KvUA&NR=1

    Wer mag, schaue sich noch die anderen Teile an. Am Anfang der verlinkten Stelle wurde Ambacher unter Druck gesetzt und er versagt!

    Petrus hatte es nach dem 3. Mal wenigstens gemerkt.

    Und Geronimo, eine Einstellung Für oder Wider GK kann ich respektieren. Bei Druck die Unwahrheit sagen und seine Haut auf Kosten derer retten, die man vertreten soll, ... pfui Deibel.

    Ich habe eigentlich ein schlechtes Gewissen. Ich denke, ich störe einfach nur die Beschaulichkeit hier, das ist mein Ernst. Auf der anderen Seite, der eine oder andere beginnt ja bereits die Realität zu sehen. Der ganze Schützensport ist betroffen, es wird noch nicht mal bei Luftdruckwaffen aufhören.

    Wer sich nicht bewegt, den bestraft das Leben.

    Ceterum censeo IANSAm esse delendam

  • Hallo,

    auf Dingos Bericht zu kommen, er hat Recht was machen die Grünen? Nicht's sie sind und waren immer eine Protest Oartei, sie springen immer auf Züge auf wo sie gehört werden können, weil die Presse vor allem Bild wieder von einer Mücke einen Elefanten macht. Durch das Unglück in Japan und leider zu diesem Zeitpunkt die Wahlen in Würtenberg und da das ganze Theater mit den Bahnhofsausbau haben sie das Glück gehabt so voran zu kommen. Aber wie man sieht spielt da der geliebte Partner SPD auch nicht mit, mal sehen was wird. So wie Guido seinen Höhenflug hatte und fürchterlich auf die Fresse gefallen ist, so gehts auch den Grünen, wartet ab Gottes Mühlen mahlen langsam aber sie mahlen.

    Die Vereine die es betrifft in oder an den Schulen Stände zu haben,sollen sich nicht einschüchtern lassen. Jetzt müssen eure Verbände Farbe bekennen und mit euch auf die Barrikaden gehen, laßt es euch nicht bieten greift an macht in der Öffentlichkeit publik wie ihr diskreminiert werdet. Ich wünsch euch viel Glück.

    Gruß Kogge

  • Auch in Bayern haben die Grünen das gemacht. Wenn ich mich nicht täusche stellte 2009 die Landtagsfraktion der Grünen eine Anfrage an das Kultusministerium und wollte wissen, wie viele Schießstände es in Bayern auf Schulgeländen gibt.
    Dabei kam raus, dass es 51 sind. In Bayern gibt es rund 5000 Schützenvereine. (Man beachte die Relation) Den Zeitungen war das allerdings schon einen kleinen Artikel wert, den ich damals auch mit einem Leserbrief kommentiert habe.
    Die Grünen haben sich damals ziemlich lächerlich gemacht. Zumal es in Bayern auch etliche Schießstände im Keller von Kindergärten und sonstigen Einrichtungen gibt, in denen Kinder und Jugendliche verkehren.
    Für mich ist das der Beiweis massiver Ratlosigkeit in der Politik und die Grünen sind scheinbar dumm genug ihre Ratlosigkeit öffentlich zu machen.

    Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ein Schützenverein nicht im Keller einer Schule beheimatet sein sollte. Die Gründe sind aber andere. Wir Schützen sollten uns nicht in Kellern oder Waldhütten herumdrücken, während andere Sportvereine Fußballfelder, Stadien und Eishallen bauen und Millionenzuschüsse kassieren. Wir sind genauso Teil der Gesellschaft und sollten auch so auftreten.
    Was unseren Sport und den Umgang mit Waffen angeht sollten wir emotionalen Debatten aus dem Weg gehen und den sachlichen Dialog proaktiv fördern und fordern.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Stop!

    Meistens sind diese Schützenvereine vor Jahrzehnten, als das Waffenrecht noch Menschenfreundlich war, entstanden!
    Jetzt zu sagen, dass diese Schießstände, die wahrscheinlich zu 95% alles reine Luftdruckstände sind, nichts auf den Schulgeländen zu suchen haben, spielt den Gegnern dieser Stände geradezu in die Hände.

    In was für einer bekloppten Zeit leben wir denn?

    Seit Jahrzehnten sind diese Schießstände dort beheimatet, ohne dass auch nur im Ansatz mal etwas passiert wäre.
    Ich kenne bei uns in Hessen einen GK Schießstand, der im Keller einer Berufsschulturnhalle beheimatet ist.
    Auch dort passiert Null komma Null!

    Jetz tauf den Ständen herumzuhacken, ist dasselbe, wie wenn immer neue Baugebiete erschlossen werden und immer näher an die Schießstände herankommen, bis sie in unmittelbarer Nähe sind.
    Nach zwei Jahren, fangen die dann an gegen den Verein zu klagen, wegen Lärmbelästigung, und das obwohl der Schießstand Jahrzehnte vor ihnen da war. Was soll das also?

    Für meinen Begriff, sollten die Schulleiter der betroffenen Schulen ASAP hingehen und für die Schüler AG`s in den Vereinen anbieten.
    Die Schule in die meine beiden Buben gehen, haben das mit dem örtlichen Bogenverein so gemacht und das hat lange Zeit super funktioniert.

    Hier darf man nicht duckmäusern, sondern muss aktiv werden.
    Wenn die Schule nicht auf einen zugeht, dann muss man eben selber auf die Schule zugehen und ihnen Vorschläge eienr Kooperation unterbreiten.

    Wer weis denn, ob nicht der Schießstand da war, bevor das Gebäude eine Schule wurde?

  • Hallo Ludwig,

    Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ein Schützenverein nicht im Keller einer Schule beheimatet sein sollte. Die Gründe sind aber andere. Wir Schützen sollten uns nicht in Kellern oder Waldhütten herumdrücken, während andere Sportvereine Fußballfelder, Stadien und Eishallen bauen und Millionenzuschüsse kassieren. Wir sind genauso Teil der Gesellschaft und sollten auch so auftreten.


    keine Frage, aber wir dürfen auch die Realitäten dabei nicht aus den Augen verlieren. Versuche heutzutage mal einen neuen Schießstand zu errichten. Offene oder teiloffene Stände kriegst Du nur in der hintersten Pampa hin und auch dort wirst Du mit derartig überzogenen Auflagen überschüttet, dass Du dir die Sache schon wegen der Kosten dreimal überlegst. Zur Not muss dann auch noch genau dort der gemeine Waldhamster geschützt werden. Hier ist ein Stand wegen der bedrohten Ameisen (kein Witz) mehr oder weniger komplett geschlossen worden.

    Zuschüsse für eine größere geschlossene Anlage in der Stadt? Da musst Du aber schon ganz viel Glück haben. Wohl auch in Bayern.

    Werden heutzutage erst mal Stände geschlossen, so kann man davon ausgehen, dass das auch für immer ist. Deshalb gilt es um jeden Schießstand zu kämpfen. Es gibt in diesem Land nicht nur bayerische Verhältnisse und auch bei euch gab es ja wegen der Schulstände Stunk.


    Emotionalen Diskussionen kann man sicher aus dem Weg gehen. Aber man muss dann leider auch damit rechnen und in Kauf nehmen, dass auch nur diese emotionalen Stimmen Gehör finden und sich mit ihren Forderungen auch durchsetzen. Die Gegner argumentieren nur emotional und irrational. Wen man dazu immer nur schweigt, dann gibt es eben auch nur diese emotionale und irrationale veröffentlichte Meinung. Mein ja nur.

    Warum sehe ich in letzter Zeit eigentlich immer mehr Windmühlen vor meinem geistigen Auge?


    Mit bestem Schützengruß

    Frank

  • Auch heute gibt es nicht viel neues zu berichten. Die Presse im Land ignoriert das Thema nach wie vor weitgehend.

    Deshalb nachfolgend ein Auszug aus der Originalpressemitteilung der Grünen vom Donnerstag, in der die pure Anti-Waffen-Ideologie noch einmal deutlich wird:

    Zitat

    "[...]

    „Schießstände haben an Schulen nichts zu suchen – Punktum!“

    [...]

    „Schon allein diese Fakten müssten doch eigentlich genügen, damit die Landesregierung aktiv wird. Deshalb habe ich auch noch gefragt, ob denn die Landesregierung meine Ansicht teilt, dass dies nicht wünschenswert ist und deswegen das Waffengesetz geändert werden müsste“, erklärt Dalbert. In ihrer Antwort betont die Landesregierung zwar, dass „durch das Einlagern von Waffen und Munition in Schulen letztlich auch bei aller Vorsorge ein Restrisiko nicht auszuschließen ist“. Schulen seien daher als „Verwahrort ungeeignet“. Dalbert: „Und – Maßnahmen? Keine! Ich fordere die Landesregierung auf, hier aktiv zu werden und die Schießstände an Schulen zu verbieten.“"

    Mein Fazit: Diese Partei hat sich als Gesprächspartner der LWB-Verbände selbst disqualifiziert, zumal jetzt schon gerüchteweise von einem "Bannkreis" von 1 km um Schulen herum die Rede ist. Die Grünen halten uns Sportschützen für jugendgefährdender als ein Bordell.


    Abgesehen von der Bildzeitung und der oben verlinkten DPA-Meldung wurde der grüne Vorstoß bisher nur vom MDR Fernsehen aufgegriffen. Die Sendung vom Freitag kann hier eingesehen werden:

    Schießanlagen auf dem Schulgelände | MDR.DE

    Ärgerlich ist, wie selbstverständlich die grüne Meinung von den Journalisten geteilt wird: "Schulkinder und Waffen - passen nicht zusammen", so der MDR. Auch ist hier von Schießanlagen auf Schulgeländen die Rede - dem ist jedoch nicht so.
    Ansonsten ist das Video wieder ein Negativbeispiel für schlechte Pressearbeit der Schützen. Wie kann man nur vor einem Fernsehteam den Waffenschrank öffnen und denen so genau die Bilder liefern, die sie unbedingt bekommen wollen?! :thumbdown:


    Die bis dato insgesamt eher dürftige Ausbeute der grünen Kampagne wird von der Partei selbst mit Zweckoptimismus stark übertrieben, wenn sie von einem "großen Echo auf kleine Anfrage" sprechen.


    In den Vereinen selbst herrscht wohl zumeist eine gespannte Ruhe. Einerseits weiß man, daß die Schießstände weder auf ordnungs- noch zivilrechtlichem Wege einfach so beseitigt werden können. Anderserseits befürchtet man, daß sich profilierungssüchtige grüne Lokalpolitiker des Themas annehmen werden und daß der in der Wolle grün gefärbte SPD-Kultusminister weitere Eigenmächtigkeiten unternimmt, indem er Druck auf die zuständigen Kommunen ausübt.


    PS: Abschließend noch der Hinweis auf einen Beitrag in meinem Blog vom gestrigen Tage:
    Backyard Safari: Magdeburger Polit-Platsch-Quatsch

  • Unsere Schießstätte befindet sich seit 131 Jahren an ein und der selben Stelle.
    Die sehr nah gelegene Schule mit über 1000 Schülern befindet sich vielleicht seit 30 Jahren in unserer unmittelbaren Nachbarschaft.

    Wer würde denn den Umzug, mit Grundstückskauf und Neubau bezahlen? Wer das Alte in welcher Form auch immer übernehmen?

    Das sind doch alles Traumtänzer!!! :cursing: , die uns immer noch als Ballermänner - frauen bezeichnen. Aber wenn dann bei Schießwettbewerben olympische Ehren oder Weltmeister hervorkommen, dann ist für kurze Zeit alles gut.

    Grüße aus dem Norden
    Minimag
    ____________________________
    SV Tarp
    SFCO Ottendorf

  • Naja, nach grünem Muster:

    Kann man den Verein nicht verlegen, muss er halt dicht machen.
    Wieder ein Problem weniger in der Welt der Grünen, da es ein böser Schießstand weniger in der Welt bedeutet!
    So einfach ist das!

    Die für mich einzig interessante und relevanten Fragen sind:

    1. Befindet sich der Eingang zu den Schießständen auf dem Schulgelände oder außerhalb?
    2. Haben diese Vereine mal versucht bei einem Elternabend oder einem Tag der Offenen Tür die Eltern auf ihre Seite zu ziehen? (Sonderkonditionen für Schülerinnen und Schüler der angrenzenden Schule, wenn sie dem Verein beitreten)
    3. Welches Gefahrenpotential hat es in der Vergangeheit, ausgehend von den Vereinen, gegeben?
    4. Was hat sich verändert, dass das Gefahrenpotential größer geworden sein soll?

  • 1. Befindet sich der Eingang zu den Schießständen auf dem Schulgelände oder außerhalb?

    In unserem Fall außerhalb des Schulgeländes, sogar von einer anderen Straße aus. Sportanlage und Schulgelände sind baulich völlig voneinander getrennt.


    2. Haben diese Vereine mal versucht bei einem Elternabend oder einem Tag der Offenen Tür die Eltern auf ihre Seite zu ziehen? (Sonderkonditionen für Schülerinnen und Schüler der angrenzenden Schule, wenn sie dem Verein beitreten)

    M.W. nicht. Es gab allerdings in der Vergangenheit immer wieder Gespräche mit der Schulleitung, damit man dort weiß, was wir so "treiben" und nicht erst aus der Zeitung von der Existenz eines Schießstandes erfährt. Dabei sind m.W. keine Beanstandungen laut geworden. Ein aktives Hineingehen in die Schule halte ich angesichts der politischen Großwetterlage derzeit leider für unmöglich.


    3. Welches Gefahrenpotential hat es in der Vergangeheit, ausgehend von den Vereinen, gegeben?

    Von den Schießständen gingen und gehen keine Gefahren aus. Das sehen sowohl die Unteren Waffenbehörden als auch das Landes-Innenministerium so.


    4. Was hat sich verändert, dass das Gefahrenpotential größer geworden sein soll?

    Die Grünen wittern angesichts hoher Umfragewerte Morgenluft und fühlen sich in ihrer kruden Ideologie bestärkt. Das ist die einzige relevante Veränderung. Hier im Land (2,3 Mio. Einwohner) haben die Grünen nur rund 500 Parteimitglieder, doch allein im Landesschützenverband sind etwa 18.000 Schützen organisiert.

  • Hallo,

    ich sage mal in meiner unbedarftheit, was machen die Grünen? Sie ziehen das Schützenwesen in den Dreck Sinnbildlich gesehen sind wir alles Ballermänner und Frauen und es geht eine große Gefahr von uns aus. Sie sage ich mal beleidigen keine Personen namentlich, aber das Schützenwesen ist Abschaum. Dan More wenn bei euch 500 Grüne sind und 18000 Schützen, dreht doch den Spies um, ob die Presse mit macht ist eine andere Sache, aber wenn ihr die Chance habt, prangert die Partei an so wie sie es mit uns tun, ohne persönlich zu werden. Versucht die Bevölkerung auf eure Seite zu ziehen. Auch die Partei macht Fehler, legt öffentlich die Finger in die Wunde. Siehe Wiesbaden, da haben die es sich auch einfacher vorgestellt. Kann sein das ich zu einseitig denke, aber es muss doch einen Weg gfeben.

    Gruß Kogge

  • @ Kogge,

    hihihi

    bei uns war gerade Bürgermeisterwahl gewesen.
    Die SPD, Die Grünen und die FDP haben eine Kandidatin gemeinsam aus dem roten Lager gestellt.
    Leider hat sich bei mir nicht an der Tür geklingelt, wie es der CDU`ler (der letztlich gewonnen hat) und der Freie getan hat.
    Ich hatte nämlich mit dem Gedanken gespielt ein Schild ans Gartentor zu hängen, auf dem Steht:
    Rote und Grüne haben auf diesem Grundstück keinen Zutritt!

    Ich hätte sie achtkantig, mit hinweis auf die Haltung der jeweiligen Bundesparteien von Grundstück gejagd.

    Wir haben bei mir hier in Hessen nicht diese Problematik, mit den Schießständen in Schulen, auch wenn ich einen GK Stand in Wiesbaden kenne, wo ich auch schon ein paar mal schießen war, der in der Turnhalle einer Berufsschule ist.

    Der Weg, des es gibt, ist der Weg, den keiner beschreiten will.
    Mit den eigenen Waffen zurückschlagen!
    Das wollen aber weder die Verbände noch die Interessensvertretungen.

  • Immer noch kein Kommentar zum Linkinhalt von Beitrag 22


    Naja, ein Kommentar noch zu Minimags Beitrag:

    Es sind gewiss keine Traumtänzer. Schießen ist gesellschaftlich irrelevant, die olympischen schießsportlichen Disziplinen müssen daher auch abgeschafft werde, vor allem, wenn Sie von Unbelehrbaren wie Dir zur Rechtfertigung des Sportschießens genannt werden. Du gefährdest mit Deinem pochen auf eine Ausbildungsstätte zum Gebrauch von Waffen in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Schule nicht nur die öffentliche Sicherheit - das allein ist bereits Grund genug diese Ausbildungsstätte ohne Entschädigung zu schließen, für die Verwaltungskosten hat Euer Verein aufzukommen - Du verführst Kinder und Heranwachsende, insbesondere männliche Heranwachsende zu Machtphantasien, die sie genetisch bedingt beim Anblick dieser Tötungsinstrumente bekommen.

    Ich hoffe aber, Du siehst Deinen Irrweg ein. Ansonst raten wir Dir zu einem Termin mit einem Psychologen, Adressen geben wir Dir gerne. Bitte überlege auch, ob Du Deine Tötungsinstrumente nicht lieber sofort abgeben möchtest. Du wirst Dich danach freier fühlen und hättest wieder Zeit um in gesellschaftlich relevanten Projekten mitzuarbeiten. In zwei Jahren wird die Macht mit uns sein und dann nehmen wir Dir Deine Waffen sowieso ab, entschädigungslos - Du verstehst?

    Mit ökologischem Gruß

    Ceterum censeo IANSAm esse delendam

  • Emotionalen Diskussionen kann man sicher aus dem Weg gehen. Aber man muss dann leider auch damit rechnen und in Kauf nehmen, dass auch nur diese emotionalen Stimmen Gehör finden und sich mit ihren Forderungen auch durchsetzen. Die Gegner argumentieren nur emotional und irrational. Wen man dazu immer nur schweigt, dann gibt es eben auch nur diese emotionale und irrationale veröffentlichte Meinung. Mein ja nur.

    So meinte ich das nicht. Wenn andere emotional werden, dann können wir als Schützen in Diskussionen nur verlieren, wenn wir auch emotional werden. Bleibt man sachlich, zeigt man Stärke. Es ist völlig egal, was die anderen Diskussionsteilnehmer von einem denken, es ist viel wichtiger, was man den Zuhörern/Mitlesern in einer Diskussion mitteilt und dass man klar seinen Standpunkt erläutert und vertritt. Das Bild, das dabei entsteht ist entscheidend. Das hätte sich auch Ambacher das ein oder andere mal überlegen sollen.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Es ist völlig egal, was die anderen Diskussionsteilnehmer von einem denken, es ist viel wichtiger, was man den Zuhörern/Mitlesern in einer Diskussion mitteilt und dass man klar seinen Standpunkt erläutert und vertritt.


    Guter Beitrag, zwei Anmerkungen dennoch:

    • Es ist wichtig, was die anderen von einem denken (ich glaube das meintest Du aber auch)
    • Nicht was man in einer Diskussion mitteilt ist wichtig, sondern das was beim gegenüber ankommt und das unterscheidet sich häufig; insbesondere dann, wenn es eine "Vorgeschichte" zu der Diskussion gibt.


    Daher sollte man diesen Part möglichst geschulten Profis oder doch wenigstens den Leuten mit etwas natürlichem Talent überlassen. Ich denke, ein "Pressesprecher" pro Verein wäre sicherlich eine gute Idee. Die Waffengegner haben in der Regel die geschickteren (unverschämteren?!) Rhetoriker auf ihrer Seite.

    Ceterum censeo IANSAm esse delendam

  • Ein wichtiger Punkt. Ein vermeintlicher „Waffennarr“ der unfreundlich oder vielleicht sogar aggressiv auftritt, hat ansich schon verloren, bevor er überhaupt ein einziges Argument vorbringt.

    Gerhard Seemüller

    „Great minds discuss ideas;
    average minds discuss events;
    small minds discuss people.“

  • Geronimo,

    wieso gehst Du immer davon aus, dass die Waffenlobby oder andere aggressiv an dei Sache herangehen würden?

    Wir sehen uns, ich weis, bei Euch im Bayrischen Ausland ist die Welt ja noch in Ordnung, in der Situation, dass über die Jahre, mit Ausnahme des Standard Spruchs: "Wir haben in Deutschland eines der schärfsten Waffengestze in der EU!", keine deutliche und rein Faktenbasierte Aufklärung für den Waffenbesitz in all seinen Facetten betrieben wurde.
    Wie gesagt, mit Ausnahme von Bayern, weil da die Welt noch in Ordnung ist!

    Die Zeiten, wo man mit Samthandschuhen vorgehen muss, sind vorbei. Wir haben dafür schlichtweg keine Zeit mehr!
    Sportschützen, die politisch in hohen Ämtern stehen, wollen selbst bestimmte Disziplinen abschaffen.
    Dessen Partei will debn Schießsport an sich abschaffen.

    Und die Waffenbesitzer schauen gemütlich zu, wie man uns in der Luft zerreisst und halten schön die Klappe. Lassen uns beleidigen, diffamieren, nennen unsere Kinder, weil wir Sportschützen sind, potentielle Amokläufer, nennen unsere Schützenvereine "Ausbildungslager für Scharfschützen und Mörder", etc.

    Wieviel sollen wir uns noch gefallen lassen, bis mal auf den Tisch gehauen wird? Nicht aggressiv, aber energisch und deutlich!

    Aber ich weis Geronimo, in Bayerfn trifft all das nicht zu, weil die Welt dort noch in Ornung ist.