Hallöchen,
da sich bei der BDMP-LG jemand wiedermal eine neue Waffe gekauft hat und eine Diskusion über eine "Vereinswaffe" aufkam, habe ich mal so eine Frage aus Neugierde: Wieviele Waffen braucht eigentlich ein Sportschütze??
Ich weiß, es gibt ziemlich viele Disziplinen und außerdem isses eine Frage des Geldes, aber wo ist denn wirklich die Grenze. Es gibt bei uns jemanden (er ist etwas älter als ich mit meinen 55), der zwar nicht gerade am Hungertuch nagt, aber auch nicht Rockefeller ist. Da ich ihn schon ein Tage länger kenne, habe ich mal so überschlagen, wieviele Waffen er haben müßte. Also, 2 Lg, 1 Lupi, 1 freie Pistole, 2 KK-Gewehre, 1 .45er Pistole mit Wechselsystem, 1 .357er Revolver, 1 SAR .44-40 Revolver, 1 Spopi, 1 98er Gewehr, 1 Schwedenmauser. Das sind die Waffen, die ich bei ihm (Training und Wettbewerbe) gesehen habe. Als das mit der sogn. Waffensteuer kam, meinte jemand, das er noch die eine oder andere Waffe mehr haben müßte. Er kam auf ca. 15 Waffen.
Ok, die Waffen kauft man nur einmal. Aber selbst wenn man im Internet kauft - es summiert sich. Und auch als Wiederlader bekommt man ist die Munition nicht umsonst. Vom Training wollen wir erst garnicht reden. Die Woche hat 7 Tage und arbeiten muß man ja auch noch. Bei den Wettkämpfen liegt er im oberen Drittel. Zumindestens mit den Waffen, mit denen er die Wettbewerbe bestreitet. Wofür er die anderen hat, weiß ich nicht. Ich hab mal vor kurzem - allerdings in einem anderen Bezug - einen schönen Spruch gelesen: In der Mäßigung zeigt sich der Meister.
Damit niemant meint ich sei neidisch, hier mein "Waffenlager": 1 LP, 1LG, 1 CZ 75 Shadow, 1 Walter P22. 2 einschüssige Vorderlader, 1 Vorderlader Revolver. Das reicht doch, oder??
In diesem Sinne
vlg Joachim