Liebe Freunde des Sportschießens,
es gibt netterweise nicht nur die negative Berichterstattungen, die uns leider fast täglich begegnet und die hier sehr umfassend diskutiert wird.
Es gibt auch Journalisten und Redakteure - wenn auch die eines kleineren Blättchens im sonnigen Südharz -, die sich die Mühe machen, uns und unseren Sport kennenzulernen.
Wir hatte vor 2 Wochen die Gelegnheit, uns positiv zu päsentieren und es scheint geklappt zu haben. Der Journalist war über eine Stunde bei uns, hat gesehen, wie die Jugend vor dem Schießen Entspannungsübungen macht, hat teilweise zweideutige Fragen gestellt und von den Kids eindeutige, gut abgewägte und sehr intelligente Antworten bekommen, die er soagr als Zitate in den Artikel eingebaut hat.
Dann habe ich ihm gesagt, er könne ja über nichts schreiben, was er noch nicht gemacht hat und hab ihn hinter in Luftgewehr gestellt.
Rechts und links standen meine Jugendsprecher Leo und Kim, die ihm ganz sachlich und ruhig gesagt haben, wie er was machen soll
-es war sein 1. Mal
Zuerst war er etwas angespannt, aber nach 5 Schüssen (aufgelegt natürlich) hat er schon gemerkt, wie er langsam ruhiger wurde.
Er meinte, das sei eine Erfahrung für ihn gewesen, die man so nicht hätte in Worte fassen können - kann man nicht beschreiben, muss man erleben.
Und dann habe ich ihm noch einige Filmausschnitte vom BuLi-Finale in Paderborn gezeigt, die Erzwo bei unserem Besuch dort gemacht hat.
Reaktion des Journalisten: "Warum wird denn sowas nicht mal im Fernsehen gezeigt? Ich wusste gar nicht, dass Sportschießen so publikums - und medientauglich sein kann."
Und hier ist sein Bericht:
Harz Kurier, Zeitung, Südharz, Nachrichten
Ich würde sagen: Wir haben einen Freund gefunden
Was sagt ihr?
Liebe Grüße, Sylvia