Unglaublich: Rechtsextreme empfehlen Schützenvereine anstelle von Wehrdienst!?!

  • Anscheinend verteilen zur Zeit rechtsextreme Gruppen Flyer an Schüler in denen Sie dazu auffordern den Wehrdienst zu verweigern und stattdessen in Schützenvereine einzutreten um dort den Umgang mit Waffen zu erlernen.
    Der BSSB hat sich davon distanziert und indirekt dazu aufgerufen, derartige Konsorten nicht in die Schützenvereine aufzunehmen.

    Hier der Link

    Mir liegt ein Exemplar dieses Flyers vor. Ich werde den aber hier nicht ins Forum stellen, da ich nicht mithelfen will solchen Unsinn zu verbreiten. Auch nicht per PN.

    Nur ein Zitat:
    "Auch im zivilen Bereich kann man Dinge erlernen, die einem in der Zukunft hilfreich sein können. Geht deshalb in Schützenvereine und Jugendgruppen, die eine alternative Pflege des Heimatschutzes betreiben. ..."

    Da kommt mir die Galle hoch!

    Der Verfasser wohnt scheinbar auch noch ausgerechnet in Flossenbürg.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Aber irgendwie ist das doch hinfällig jetzt wo der Wehrdienst ausgesetzt wird.

    Hab ich mir auch gedacht. Mir ist auch aufgefallen, dass der Autor bestenfalls die Baumschule besucht hat. Jeder Drittklässler könnte das besser.

    Mein Trainingsmotto:
    Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. (Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916)

  • Ich kenne zahlreiche Vereine und Örtlichkeiten, z.B. in Polen und der früheren Sowjetunion, wo man sich paramilitärisch betätigen kann - von der dortigen Obrigkeit finanziell gefördert, ganz legal und ohne bei den Anwohnern negative Reaktionen hervorzurufen. Doch halt, Polen und Russen sind ja "Untermenschen". Mit denen läßt man sich als stolzer Vertreter der "Herrenrasse" nicht ein. Tja, da haben die Neonazis wohl Pech gehabt, wenn selbst ihre "Rassenbrüder" in den bayerischen Schützenvereinen sie nicht haben wollen. So bleibt es eben bei Gewaltphantasien. :thumbdown: