Mit welchem Alter habt Ihr begonnen und wie kamt Ihr zum Schießsport?

  • Mei ich verstehe den Frust aus sicht vieler freiwilliger im Verein oder gerade in der Jugendarbeit. Aber Tatsache ist eben auch, dass man als Jugendlicher eben auch andere Interessen hat irgendwann und dann muss man auch a mal Luft haben und neues ausprobieren. Das einzige Argument das einen wirklich bei der Stange halten kann ist Ehrgeiz und Erfolg... und wenn eines von beiden nicht mehr so recht da ist, dann ist man einfach schnell abgelenkt. Aber ich wuerde das a mal ned so eng sehen. Das wichtigste an einem Verein ist doch das Vereinsleben und oftmals kommen auch Mietglieder die den Verein verlassen dann auch wieder zurueck. Klar ist es schade um die guten Schuetzen aber das ist a ned alles im Leben...

    Bei mir ist die Situation ein wenig anders gewesen durch die ewige herumreiserei aber letztendlich zieht es auch mich immer wieder zu diesem schoenen Sport zurueck :D

    Servus, habe die Ehre..
    Kloaner_Schütz

    Meine Gewehre:

    FWB 800X Alu (Sondermodell)- Gehmann Iris + Klarsicht-Ringkorn/Visirlinienerhöhung (FWB)/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Schaftgewicht

    Anschütz 1907 - TEC-HRO Fanatic Schaft/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Rapid Visierlinienerhöhung + Verlängerung/TEC-HRO Diopter/Gehmann Iris + Balkenringkorn

    Meine Vereine:
    1. SG Immergrün Unterföhring (Bayern) 2. Sportschützen UBS Zürich (Schweiz) 3. SSG Wallisellen (Schweiz)

  • Okay, ich dann auch mal: bin 31, habe vor einem Dreivierteljahr das erste Mal überhaupt ein Gewehr in der Hand gehabt, bin auch nicht vorbelastet, und mache das Ganze (erstmal) nur aus Entspannungsgründen. So, wie andere das Bogenschießen betreiben, was im Erwachsenenbereich ja gerade sehr boomt.
    Ich habe einige Leute in meinem Bekanntenkreis, die über den Bogen zum Sportschießen gekommen und inzwischen bei Gewehr oder Pistole gelandet sind. Die sind auch etwa in meinem Alter oder älter.

    Die Diskussion um die geeignete Anfangszeit kommt mir aus dem tänzerischen Bereich sehr bekannt vor.
    In den USA gibt es für das, was ich mache, keine oder kaum Erwachsenenkurse, aber viele Angebote für Kinder; hier in Deutschland ist es teilweise umgekehrt. Da spielen auch regionale Unterschiede hinein.

    Generell denke ich, daß man halt immer wieder Angebote und Öffentlichkeitsarbeit machen muß, um sich im Gespräch zu halten. Dann kommt auch "Frischfleisch".
    Ich weiß, das ist leicht gesagt.

  • Na ja, was das Alter betrifft, ich denke es trifft auf jeden sport zu, dass man eben wenn man als Kind anfängt die besten voraussetzungen hat um gut zu werden. Als kind lernt man einfach die Grundlagen besser und wenn die einmal sitzen, dann ist das die halbe miete. Leider erlernt man das als erwachsener einfach nicht mehr so leicht. Es mag ausnamen geben aber früh Anfangen lohnt sich einfach..

    Aber man muss ja nicht immer der Beste sein, hauptsache es macht Spass ;)

    Servus, habe die Ehre..
    Kloaner_Schütz

    Meine Gewehre:

    FWB 800X Alu (Sondermodell)- Gehmann Iris + Klarsicht-Ringkorn/Visirlinienerhöhung (FWB)/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Schaftgewicht

    Anschütz 1907 - TEC-HRO Fanatic Schaft/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Rapid Visierlinienerhöhung + Verlängerung/TEC-HRO Diopter/Gehmann Iris + Balkenringkorn

    Meine Vereine:
    1. SG Immergrün Unterföhring (Bayern) 2. Sportschützen UBS Zürich (Schweiz) 3. SSG Wallisellen (Schweiz)

  • Generell denke ich, daß man halt immer wieder Angebote und Öffentlichkeitsarbeit machen muß, um sich im Gespräch zu halten. Dann kommt auch "Frischfleisch".

    Wir haben Heute ein Ferienangebot für junge Kinder und Jugendliche gemacht. Ab 10 Jahren durften alle in den Schießsport "hineinschnuppern". Um die 15 Kinder haben sich hier angemeldet und mitgemacht. In 4 Stunden erfuhren Sie am Anfang Theoretisches und durften dann mit einem Lasergewehr, Luftgewehr und mit der Luftpistole schießen. Das Angebot kam super rüber und fast alle wollen noch mal kommen. Auch die ersten Beitrittserklärungen wurden gleich Ausgefüllt :thumbup:

    Leider erlernt man das als erwachsener einfach nicht mehr so leicht.


    Ein Vater hats auch ausprobiert, wir werden sehen :thumbup:

    Gusti Sp.
    SG Diana Lorenzenberg
    Jugendsprecher
    Disziplin: LP(/LG)
    Gaujugendteam Ebersberg

  • Ich weiss von unserem Verein, dass Tag der offenen Tür und so Jugendtage eigentlich immer recht erfolgreich sind. Es kommen immer viele Leute. Im schnitt bleiben dann aber doch nur eine Handvoll übrig und von denen betreiben es dann auch eher wenige dann wirklich. Aber es ist ja auch recht so. Sonst hat man ja irgendwann 1000 von Mitgliedern ;)

    Servus, habe die Ehre..
    Kloaner_Schütz

    Meine Gewehre:

    FWB 800X Alu (Sondermodell)- Gehmann Iris + Klarsicht-Ringkorn/Visirlinienerhöhung (FWB)/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Schaftgewicht

    Anschütz 1907 - TEC-HRO Fanatic Schaft/TEC-HRO Touch Abzug/TEC-HRO Rapid Visierlinienerhöhung + Verlängerung/TEC-HRO Diopter/Gehmann Iris + Balkenringkorn

    Meine Vereine:
    1. SG Immergrün Unterföhring (Bayern) 2. Sportschützen UBS Zürich (Schweiz) 3. SSG Wallisellen (Schweiz)

  • Wir haben in den Sommerferien auch ein Angebot da können Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren jeden Donnerstag kommen und in unseren Sport "reinschnuppern" da bleiben auch immer mal einer oder zwei hängen.

    Aber diejenigen die sofort einen Aufnahmeantrag ausfüllen bleiben uns oft nicht lang erhalten!

  • Genauso bei uns. Wir veranstalten auch ein Schnupperschießen, und wenn es welchen gefällt, dann kommen diejenigen auch öfter. Aber wir halten es so, dass wir einen Neuling erst mal ein paar Wochen das Schießen ausprobieren lassen und ihn dann erst eine Beitrittserklärung ausfüllen lassen. Denn wie schon gesagt wurde, bleiben viele dann nicht dabei und dann hat man nur "Karteileichen", die früher oder später sowieso wieder austreten. So war es auch bei mir: Ich war beim Schnupperschießen damals im Juli 2005, beigetreten bin ich aber erst im September oder Oktober.

    SG 1850 Wirsberg e.V.
    2. Mannschaft, Gauliga Ost

  • Dass alle dabei bleiben glaube ich natürlich auch nicht.
    Aber schon eine handvoll wäre natürlich ein Erfolg!

    Gusti Sp.
    SG Diana Lorenzenberg
    Jugendsprecher
    Disziplin: LP(/LG)
    Gaujugendteam Ebersberg

  • Ich glaube, es kommt nicht auf die Menge an, die kleben bleibt. Es ist wichtig, dass überhaupt Nachwuchs vorhanden ist. Und lieber habe ich 2 Schützen, die mit Eifer und Erfolg dabei sind, als 15 Leute, die nur jeden 2., 3. Schießabend kommen und dann lieber rumalbern als ernsthaft zu trainieren. Mein Motto: Qualität statt Quantität

    Bei uns war es so, dass ein, zwei angefangen haben und dann in der Schule dies weitererzählt haben. So kamen dann nach und nach immer wieder Freunde mit, die dann zum Teil auch "kleben" geblieben sind (und teilweise sogar erfolgreicher als die ursprünglichen Schützen)

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo

  • Ich schieß inzwischen schon über 5 Jahre, und bin damals durch so eine Sommeraktion bei uns im Dorf dazugekommen. Mein Bruder hat mich so lange genervt, bis ich einfach mitgegeangen bin. Dann hats mir doch so viel Spaß gemacht, dass ich mich angemeldet hab. Allerdings schieß ich inzwischen in einem anderen Verein, nachdem ich aus meinem Alten rausgemobbt wurde.
    Da sind wir jetzt ziemlich viele Jugendliche, allerdings kommen meistens nur so 6-7.Heute könnte ich ohne Schießen eigentlich fast schon nicht mehr leben, das ist so der einzige Ausgleich neben der Schule. :thumbup:

    Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben. (Otto von Bismarck)

  • Hi an alle
    also ich schiess eig. so seit ich 11 bin aber da war ich vielleicht einmal im Monat im Training :rolleyes: naja seit ich 13 bin schiess ich so richtig mit 2mal die Woche Training und habs gleich im ersten Jahr auf die Landesmeisterschaft geschafft :thumbup:
    In den Schützenverein bin ich über meinen Vater gekommen der auch im Verein schiesst 8) mittlerweile sind wir auch 6 jugendliche womit das Training um einiges mehr Spass macht

  • Mit 13 Jahren bin ich 1971 zusammen mit 9 Freunden gleichzeitig in den Schützenverein eingetreten. Neben der Feuerwehr war (und ist es noch) der SV der einzige Verein, der den Jugendlichen eine Sport- und Freizeitbeschäftigung in dem Dorf geboten hat.

    Das Sportprogramm begann mit dem LG und später dann mit dem KK-Schießen. Knicklaufgewehre von Walther und die Seitenspanner von FWB waren unsere Sportgeräte. Meine Bestleistungen LG 378, KK Stand. 559, International 1.123 und Liegend 589.

    Trainiert habe ich damals 2x in der Woche. Mit Beruf und Familie sowie der stockkonservativen Haltung der Vereinsvorderen habe ich mich dann von 1985 bis 1995 aus dem Vereinsalltag (Jugendwart) verabschiedet und vom Schreibtisch aus Pressearbeit geleistet.

    1995 - als der Verein drohte, aufgelöst zu werden - bin ich dort wieder als Schatzmmeister eingestiegen und bis 2006 tätig gewesen. Schießsportlich bin ich 1995 umgestiegen aufs Auflageschießen, da von meinen damaligen Sportfreunden niemand mehr mitgemacht hat und ich neue Freunde dazu bewegen konnte als Seiteneinsteiger mit dem Auflageschießen zu beginnen. Bestleistungen 30 Schuss: LG 300, KK 293; 100 Schuss: 998.

  • Ich schieße jetzt seit Anfang 2000.

    Eigentlich war das nur ein Zufall, das ich zum Schießen gekommen bin. Wir hatten mal, ich glaube ca. 1994, eine Fußballfahrt mit der Schulmannschaft ins Rheinland und sind dort im Rahmenprogramm auf einen Schießstand gefahren, wo wir auf 100m liegend schießen durften. Das hat ganz gut geklappt, habe das aber nicht weiter verfolgt.

    Während meines Abiturs hatte ich ne Freundin, deren Freundin wiederum in einem Schützenverein war. Da hab ich ihr doch einfach mal gesagt, dass sie mich dahin mitnehmen soll. Na ja, dann habe ich das probiert, ordentlich getroffen und bin dabei geblieben. Habe mein Gewehr und ne Schießjacke bekommen und dann sogar gut getroffen :D

    Wollte das eigentlich immer als Ausgleich zum Fußball machen, jetzt ist es meine Hauptsportart ( was mitunter auch an meinen kaputten Knien liegen kann... )

  • Ich bin mehr oder weniger durch Arbeitskollegen dazu gekommen, ich war im Post SV Bremerhaven seit 1958 und habe bis 1970 Fußball gespielt. Von 1964 bis 19770 spielte ich nur noch gelegentlich aus beruflichen wie auch familieren Gründen. Ich war schon drauf und dran aus dem Verein auszutreten, da überredeten mich Arbeitskollegen doch mal mit zum Schiessen zu kommen. Ich zierte mich immerhin zwei Jahre, da ich mit dem Schießsport eigentlich nicht viel am Hut Hatte. Lange Rede kurzer Sinn, 1979 schmieß man mich ins kalte Wasser, ich wurde Jugendsportleiter, 1982 machte ich die Sportleiterprüfung. 1991 machte ich die Trainerlizenz C und übernahm dann auch die Führung der Abteilung. 2002 meldete der Verein Insolvenz an, ich konnte meine Mitglieder überzeugen einen neuen Verein zu gründen. Ab 14. Juni 2002 waren wir der SV Gelb- Blau Bremerhaven e.V. 2002. Ich dachte 2004 ich könnte mich nach 25 jähriger Vorstandsarbeit zurück ziehen, denkste.

    2007 habe ich das Geschäft wieder übernommen, ich freue mich das es zur Zeit wieder gut läuft. Wir haben Eintritte im Jugendbereich seit kurzer Zeit wieder aber auch bei den Erwachsenen im Schützenklassenbereich. Leider kommt das Schiessen für mich zu kurz, daß Auflageschiessen LG und KK wird noch gemacht aber die Ergebnisse sind undiskutabel zur Zeit. Wie heißt es, üben, üben, üben. Aber dabei sein ist alles.


    Kogge

  • Wie heißt es, üben, üben, üben. Aber dabei sein ist alles.

    Jaja, die liebe Zeit. Mir gehts nicht anders, aber ich bin froh, dass ich doch über 370 treffe, obwohl ich das Wort drennink nicht mal schreiben kann. :D

    lg

  • Ich in durch ein Jedermannschießen bei uns im Dorf zum Schießsport gekommen. Eigentlich war ich nach einer langen Disconacht nur zu Faul zum Kochen und bin zum lecker Rehgulaschessen hingegangen. Irgendwie wollte ich dann auch mal mitschießen und die Sache austesten. Das lief ganz gut und ich wurde vom Dorfverein angesprochen. Ruck zuck stand ich auch schon beim Training und hatte Spaß dabei. Es folgten die ersten Equipmentkäufe. Zuerst eine Jacke, dann ein Gewehr, Hose, Schuhe... etc... Das Equipment könnt ihr in meinem Profil nachlesen.

    Ich engagiere mich sehr stark für den Schießsport in unserer Region. Mir macht es super viel Spaß und bringt meinen manchmal gestressten Geist sehr gut in eine ausgewogene Balance. Übrigens bin ich hauptberuflich Fotograf und Grafikdesigner. Ich arbeite im Marketing und entwickle Kampagnen und Werbemaßnahmen. Daher kann ich vieles ohne großen Aufwand auf den Schießsport und mein damit verbundenes Engagement übertragen.

    Mein Einstiegsalter war 29 Jahre. Jetzt bin ich 32 und treffe so zwischen 370 bis 380 Ringe. Je nach Leistungskurve bin ich auch auf den Punkt fit und schieße konstant über 380. Meine Bestmarke war bisher 388 im Ligawettkampf.

    Meine Meinung:
    Ich denke die Vereine legen viel zu sehr den Schwerpunkt auf den jugendlichen Nachwuchs. Das Potenzial durch den erwachsenen Nachwuchs erkennt kaum ein Verein. Das ist allerdings schade. Denn Jugendliche haben weniger Geld, können sich Equipment kaum leisten. Das ist bei jungen Erwachsenen bereits anders. Zudem kehren Jugendliche häufig dem Schießsport den Rücken sobald Weiber und Auto ins Spiel kommen. Dann schwinden die Mitglieder wieder und langfristig bleiben vielleicht nur 15% übrig, die man nach Jahren (Jahrzenten) auch noch auf dem Schießstand sieht. Man sollte dies im Verein einmal anbringen und Aktion zur Mitgliedergewinnung auch für den erwachsenen Nachwuchs planen.

    Ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben und bedanke mich für den netten Willkommengruß des Admins.

    vg, Marco

  • Hallo.
    Also ich hab mit 10 Jahren begonnen und bin durch meinen Dad zum schießen gekommen. Der war damals 2. Vorstand und gleichzeitig Jugendtrainer im Verein.

    Lächelt jeden Tag mindestens einmal.

  • Im zarten Alter von 18 hat mich ein Freund mit zum Schützenverein genommen - ich probierte es aus, es gefiel mir und eigentlich wollte ich auch dabei bleiben. Da ich jedoch noch andere Hobbies hatte (ich ritt zu diesem Zeitpunkt bereits 10 Jahre) waren diese paar Mal doch nur Besuche im Schützenverein. Später kam ich zum jagdlichen Schießen (Jägeranwärter) und schoss KK, Flinte (Kal. 16/Querflinte) und auch mal Großkaliber. Kurz vor der Prüfung habe ich dann das Handtuch geschmissen - weil ich merkte, dass mir der "finale Schuss" auf Reh, Sau und Fuchs dann doch nicht so leicht fiel. Lebe jedoch in einem Jägerhaushalt - also waren Waffen weiterhin präsent. Jahr für Jahr nahm ich mir vor, endlich wieder zu schießen. Da ich neben dem Reitsport noch das Laufen (bis hin zum HM) ausübe und im benachbarten Schützenverein vor 6 Jahren ein Sommerbiathlon stattfand, startete ich beim Jederman-Sommerbiathlon und wurde prompt erste. Ich war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht darüber informiert, dass Sommerbiathlon eine eigenständige Sportart ist. Erst im darauffolgenden Jahr, als ich wieder beim Jedermann-SoBi an den Start ging, kam ich mit ein paar "richtigen" SoBis ins Gespräch, was zur Folge hatte, dass ich mich sofort als Mitglied im Schützenverein anmeldete. Es dauerte keine 3 Monate, da hatte ich bereits mein Biathlon-Gewehr und lief fortan alle Wettkämpfe - bis zur DM - mit. In den Wintermonaten begann ich dann, bei den Rundenkämpfen mitzuschießen - mit mäßigen Erfolgen - schaffte es sogar auf die Kreismeisterschaft - ebenfalls mit mäßigem Erfolg. Nun hatte mich das Sportschützenfieber gepackt. Kurzum kaufte ich mir eine FWB P700, die dazugehörige Ausstattung wie Schuhe, Jacke, Hose, Handschuh und schoss ab diesem Zeitpunkt "nebenbei" noch Präzision. Nachdem ich mich dann doch tatsächlich bis zur LM qualifizierte - aus der ich mit einem erbärmlichen Ergebnis herausging (Nervenflattern), nahm ich die Herausforderung endgültig an. Ich wechselte vor einem Jahr den Verein - in meinem jetzigen sind die Schießbedingungen (sowie alles andere auch) einfach nur GENIAL und ich konnte eine Leistungsverbesserung von fast 30 Ringe erreichen, nachdem ich im Bundesleistungszentrum Wiesbaden einen Jedermann-Kurs belegt hatte. Nun bin ich konstant zwischen 350 und 363 Ringen angekommen. Allerdings ist die Mischung aus Sommerbiathlon und Präzisionsschießen meines Erachtens kontraproduktiv. Ich werde jedoch weiterhin beides betreiben, weshalb ich auch mit meiner "geringen" Ringzahl recht zufrieden bin.[Blockierte Grafik: http://meisterschuetzen.net/wcf/images/smilies/thumbsup.png]

    Ohne Mut zur Niederlage - keine Sternstunde.

  • Hallo red gecko,

    wieso sollte Sommerbiathlon und Präzision kontraproduktiv sein? Ich sehe es genau andersherum, dass das eine das jeweilig andere unterstützt. Zum einen trainierst du das genau Schießen, zum anderen noch dein Kondition. In jedem guten Trainigsbuch steht, dass man z.B. Laufen als Ausgleichssportart unbedingt betreiben sollte. Also ich finde, dass beides sehr gut zusammenpasst. Und natürlich Gratulation zu deinen Erfolgen.

    Mit bestem Schützengruß aus Niederbayern

    dingo