• Ich sehe es auch so, wie hier Gott sei Dank offenbar noch viele, dass so ein Gebaren dem -friedlichen- Sport nur schadet.
    Natürlich lässt sich so ziemlich jeder Gegenstand so umfunktionieren, dass er anderen Schaden zufügen könnte.
    Aber: Eine Waffe dieser Art ist für nichts anderes hergestellt. Das unterscheidet sie erheblich von einem Küchenmesser. Und an dieser Stelle endet -und das ist gut so- das sonst sicherlich wichtige demokratische Prinzip, dass jeder seine Interessen und Hobbies ausleben darf.
    Wenn jemand meint, in seiner Wohnung Häkelpuppen zu sammeln, kann er das tun, so viel er will. Wenn jemand in seiner Wohnung Bomben bauen will, einfach "um sie zu sammeln" darf er das nicht. Egal wie glaubhaft seine Absicht wäre, nie eine zünden zu wollen.
    Und bei allen Lücken und Unzugänglichkeiten, die unser Staat haben mag: "Selbstschutz" mit scharfen Waffen verbessert die Situation nicht - nirgends auf der Welt, wie die USA immer wieder eindrucksvoll belegen.
    Wenn es wirklich jemand mit hoher krimineller Energie versucht darauf anzulegen, einem zu Hause (woanders dürften diese Waffen ja auch nicht legal "geführt" werden) zu schaden, gibt es eine Menge Mittel mit vergleichbarer Erfolgsaussicht (z.B. Schraubenschlüssel werfen). Der Angreifer besorgt sich ggf. illegal wie immer schon scharfe Waffen - und schießt ggf. einfach noch ein bisschen "freigiebiger", wenn er damit rechnen muss, in jedem zweiten Haushalt auf freie, potentiell tödliche Schusswaffen zu treffen.
    Und in einer Stresssituation, wie einem Überfall, diese "freie" Waffe zur Hand zu haben und dann -ohne die Kaltblütigkeit eines Berufsverbrechers- noch trotz aller trainierter Fähigkeiten im Schützenverein zielsicher einzusetzen, ist ne ganz andere Nummer. "Berufsschützen", wie Polizisten, schaffen dies in der Regel nur, weil sie eben nicht im tiefsten Privatbereich betroffen sind und eine gewisse innere Distanz haben. Wenn da jemand plötzlich zu Hause steht, und neben an die EIGENEN Kinder schlafen, ist dein Adrenalinpegel ein GANZ anderer - viel Spaß bei der Treffsicherheit mit einer Faustfeuerwaffe...
    Und ich wage mal zu bezweifeln, dass Leute, die sich so eine potentiell tödliche Waffe für 99€ bei jemandem kaufen, fleißig und regelmäßig an den Schießstand fahren, um diese Fähigkeit zu trainieren. Es wird hier mit Angst und einer völlig trügerischen Sicherheit gedealt, die im Ernstfall nicht viel bringt (insbesondere untrainiert...)
    In einem Video von ihm heißt es, er habe schon 15.000 Stück gekauft hat und offenbar 100.000ende geplant, wenn er von einem zweistelligen Millionenbetrag Schaden ausgeht.
    Von der ständigen "Vernunft" aller Bürger auszugehen, finde ich in so einem Falle bedenklich. Es kommt schon gruselig oft vor, dass irgendwelche durchgeknallten Spinner mit Luftgewehren auf Katzen oder die Kaninchen der Nachbarskinder schießen. Dieses Opfer nehmen Gesellschaft und Gesetzgeber im Kauf, um den vernünftigen wie uns unser Hobby zu ermöglichen. Muss man hier ne Nummer weiter gehen?

    Daher ist die Frage mehr als berechtigt, wozu solche Waffen da sein sollen. Für SPORTschützen kann die nicht interessant sein.
    Und ich persönlich -meine ganz eigene Meinung- finde es sympathisch hier bewusst eine "Waffe" mit dem Luftgewehr wählen zu können, die einfach ganz eindeutig für Sport, Freude an Präzision und Konzentration konzipiert wurde - und ganz weit weg vom Image ist, vorrangig zum Verletzen und Töten von Menschen konzipiert worden zu sein.
    Trifft auf KK-Einzellader gewiss auch zu, aber da hat der Gesetzgeber eben auch schon eine Hürde eingebaut, da die Spinner der "wir-schießen-aus-Spaß-auf-Tiere-Fraktion" dann eine Gefahr darstellen würden, die man eben nicht mal eben so als "erträgliches Übel für die Freiheit anderer" in Kauf nehmen kann.
    Meine Meinung.

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  • Ich finde diese Unterscheidung zwischen „echten Sportschützen“ und ..ja was ist denn die andere Seite davon, falsche Sportschützen?…vollkommen fehl am Platz.

    Wer mich kennt und nicht über einzelne aus dem Zusammenhang gerissene Zitate sich über mich eine "Meinung bildet", weiß, dass ich sehr GEGEN diese Vereinnahmung des Begriffes "Sportschütze" durch die eine wie die andere Seite auftrete - nicht nur im Forum, sondern auch im realen Leben.

    Müssten auf einmal all diese Mitglieder ihre Luftgewehre und Luftpistolen kostenpflichtig anmelden, würde vermutlich der große DSB in arge Bedrängnis geraten, vermutlich viele Sportschützen die Dinger abstoßen würden, nicht alle, aber viele, und ggf. aus den Vereinen austreten.

    Gerade kleine Dorfvereine, die nur Druckluft anbieten, würden dann vermutlich reihenweise zumachen müssen.

    Genau darauf will ich hinaus: Sollten Druckluftwaffen gebührenpflichtig werden, dann "würde sich die Spreu vom Weizen trennen" - und Deutschland würde in ein schießtechnisches Loch so tief wie die Löcher in Fordo und Natanz fallen. Das wird sich der Staat nicht leisten können. Hoffe ich zumindest.

    Jeden Tag ´ne grüne Tat: Verbieten, was ein andrer mag!

    "Das Scheibenbild zeigt zum Schützen." (DSB Sportordnung 0.4.1.1)

  • Dem Staat geht der Schießsport am Hintern vorbei….

    Sollte es zu einer Erlaubnispflicht für bislang frei erwerbbare Sportwaffen kommen, hat das weniger etwas mit Spreu vom Weizen zu tun, in meinen Augen.

    Wird es eingefleischtenSchützen geben, die das über sich ergehen lassen? Natürlich wird es die geben.

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Sportschützen, die dem Sport mit freien Waffen nachgehen, aber auch mit EWB Waffen, die Freien dann halt verkaufen oder anderweitig veräußern und nur noch mit Feuerwaffen dem Sport nachgehen würden. Bedeutet ein nachhaltiger Schaden würde dem Sport drohen.

    Die Millionen Menschen, die zu Hause noch eine LP oder ein LG liegen/stehen haben noch gar nicht betrachtet.

    Mir geht es dabei nicht um Spreu vom Weizen, echte oder was auch immer für Sportschützen, dem diese konstante Spaltung nervt einfach nur und schadet und inhaltlich massiv. Mir geht es um den Grundsatz und um unseren Sport.

  • Genau darauf will ich hinaus: Sollten Druckluftwaffen gebührenpflichtig werden, dann "würde sich die Spreu vom Weizen trennen" - und Deutschland würde in ein schießtechnisches Loch so tief wie die Löcher in Fordo und Natanz fallen. Das wird sich der Staat nicht leisten können. Hoffe ich zumindest.

    Das lässt ja vermuten daß dann überwiegend die "Spreu" dabei bliebe?

    Warum soll Deutschland in ein Loch fallen, vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit für die dann vermutlich interessierteren Schützen und Trainer intensiver zu arbeiten statt die Jugendlichen Auflageprofis denen das Gewehr zu schwer ist zu bespaßen.

    Dem Staat geht der Schießsport am Hintern vorbei….

    Sportliche Erfolge aller Sportarten waren früher und sind heute in der BRD ein nice to have aber nie wirkliches Staatsziel. Zumindest im unbedeutenden Bayern ist Sport und auch Schießen für die Politik nicht nur Randerscheinung.

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Sportschützen, die dem Sport mit freien Waffen nachgehen, aber auch mit EWB Waffen, die Freien dann halt verkaufen oder anderweitig veräußern und nur noch mit Feuerwaffen dem Sport nachgehen würden. Bedeutet ein nachhaltiger Schaden würde dem Sport drohen.

    Jeder darf sich alles Vorstellen, in meinen über 50 Jahren Erfahrung kam vieles anders.

    Dann könnten ja manche zufrieden sein.

    Mir geht es dabei nicht um Spreu vom Weizen, echte oder was auch immer für Sportschützen, dem diese konstante Spaltung nervt einfach nur und schadet und inhaltlich massiv. Mir geht es um den Grundsatz und um unseren Sport.

    Sportler würden sich dann um ihren Sport kümmern, Schützen und Waffenbesitzer zu erst um die Belange der anderen, Gerechtigkeit, Weltfrieden den Friedensnobelpreis für.....

  • Alter, Du redest echt einen gequirlten Mist.

    Die Welt ist nicht mehr wie vor 50 Jahren. Die Interessen der Menschen verlagern und verändern sich am laufenden Band.

    Der Schießsport ist vielerorts nur noch eine Randerscheinung, die meist selbstverursacht ist, durch ein Verkriechen und Verstecken.

    Viele Vereine haben eh schon genug Probleme neue Mitglieder zu gewinnen. Je höher aber die Hürden vom Gesetzgeber gesteckt werden, umso schwerer wird es für die Vereine werden, bis hin zur Unrentabilität gefolgt von der Abwicklung des Vereins.


    Wenn es Dein Wunsch ist, dass der Schießsport auf diese Weise ausgedünnt und zu einem rein elitären Sport wird, bitte sehr, behalte es bitte für Dich.

  • statt die Jugendlichen Auflageprofis denen das Gewehr zu schwer ist zu bespaßen.

    alleine schon mit solchen Aussagen disqualifizierst du dich, das ist RESPEKTLOS

    -> wenn ich im Schießsport eines mitgenommen habe, dann, dass über alle Generationen hinweg Sport getrieben wird, es sprechen junge Leute im Schüleralter mit Herren weit in der Rente und man lernt voneinander, man respektiert einander und vor allem, man feiert die Erfolge - jeder für sich und doch alle zusammen!

    und wer schlussendlich welche Disziplin auch immer sportlich/erfolgreich betreibt, ist doch völlig egal, vor allem weil du vermutlich nicht mal im Ansatz darüber nachdenkst, welche Gründe der oder diejenige haben könnte

    hinzukommt, dass durch solche Aussagen, ein Keil zwischen Menschen/Sportler getrieben wird, die ein gemeinsames "Ziel" haben und genau das braucht es gerade gar nicht, Zusammenhalt über die Disziplinen hinaus ist doch der Schlüssel für eine gesellschaftlich, rechtliche und auch politische Akzeptanz - wichtiger ist nämlich, wie wir hier sagen, dass es eine Abgrenzung zwischen Hobby-/Sportschützen und "Waffennarren" gibt

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  • Schön wenn Ihr euch als erfolgreiche Sozialarbeiter seht.

    Vor langem schrieb hier mal ein Funktionär dass mit der weiteren Öffnung der Auflagedisziplinen das Schießen in die Belanglosigkeit abdriften kann.

    Warum dann noch die anstrengenden Freihanddiszipline dazwischen, außer zum Erwerb von Waffen natürlich.

  • Schön wenn Ihr euch als erfolgreiche Sozialarbeiter seht.

    Vor langem schrieb hier mal ein Funktionär dass mit der weiteren Öffnung der Auflagedisziplinen das Schießen in die Belanglosigkeit abdriften kann.

    Warum dann noch die anstrengenden Freihanddiszipline dazwischen, außer zum Erwerb von Waffen natürlich.

    LoL, Sozialarbeiter…….


    Auflageschießen ist für die interessant, die körperlich nicht mehr freihand können, aus gesundheitlichen Gründen, wegen Alter oder einfach weil es einem so Spaß und Freude bereitet.

    Ich urteile nicht darüber, sondern akzeptiere es und freue mich, dass damit auch Menschen unserem Sport nachgehen und nachgehen können, die es sonst nicht könnten.

    Ich bin kein Mitglied in einem DSB angeschlossenem Verein. Aber ich akzeptiere die Disziplinen und jede Form des Schießens, dass in den Vereinen betrieben wird.

    Was ich aber in Deinem Fall erkenne, ist dass Du genau das nicht zu akzeptieren scheinst und nicht akzeptieren willst und somit treiben Deine konstanten Seitenhiebe und Argumente einfach nur einen Keil rein.

  • Ja, ich sehe mich zu Teil als "Sozialarbeiter" der mit Menschen zu tun hat die ich durch den Sport zu selbstbewussten Personen machen kann. Bei mir sind nicht die Medaillen und Pokale für den Verein sondern sondern Schützen die Spaß am Sport haben und dadurch auch ihre Leistungen verbessern wichtig. Meinen Schützlingen versuche ich soziale Kompetenz zu vermitteln so das sie nicht nur Ehrgeiz sondern sportliche Fairness entwickeln, sich auch mal freuen wenn ein anderer besser war weil er einfach gut geschossen hat. Dieses kann ich mit jeder Disziplin und jedem Anschlag beibringen, egal ob nun Auflage oder Freihand. Ich habe so manch einen Leistungsschützen erlebt der für mich als Mensch eine Niete war, den ich trotz seiner Erfolge nie in meinem Umfeld haben möchte. Arrogant, Überheblich und Missgünstig wenn ein "Nobody" besser war - ein Blick zu seinem Trainer/Betreuer und schon war alles klar - wie der Herr so das Gescherr.

    Meine "Schützlinge" mögen zwar nicht immer die besten sein aber seit 30 Jahren sind wir für Hilfsbereitschaft bekannt.

    Auch wir stellen Kreis- und Landesmeister und sind im Traditionswesen mit Landeskönigen und Teilnehmern am Bundeskönigsschießen vertreten gewesen. Der beste Wunsch eines Teilnehmers bei der Vorstellung der Schützen war nicht Olympiasieger, Weltmeister oder Bundeskönig zu werden sondern: "Ich wünsche mir hier einen guten und fairen Wettkampf zu schießen".

    Und noch etwas zu dem "Funktionär" der Angst hat das "er" durch die Auflagedisziplinen in die Belanglosigkeit abdriftet: Fördere doch das Freihandschießen und frage dich mal warum immer mehr bei Auflage starten.

  • Ja, ich sehe mich zu Teil als "Sozialarbeiter" der mit Menschen zu tun hat die ich durch den Sport zu selbstbewussten Personen machen kann. Bei mir sind nicht die Medaillen und Pokale für den Verein sondern sondern Schützen die Spaß am Sport haben und dadurch auch ihre Leistungen verbessern wichtig. Meinen Schützlingen versuche ich soziale Kompetenz zu vermitteln so das sie nicht nur Ehrgeiz sondern sportliche Fairness entwickeln, sich auch mal freuen wenn ein anderer besser war weil er einfach gut geschossen hat. Dieses kann ich mit jeder Disziplin und jedem Anschlag beibringen, egal ob nun Auflage oder Freihand. Ich habe so manch einen Leistungsschützen erlebt der für mich als Mensch eine Niete war, den ich trotz seiner Erfolge nie in meinem Umfeld haben möchte. Arrogant, Überheblich und Missgünstig wenn ein "Nobody" besser war - ein Blick zu seinem Trainer/Betreuer und schon war alles klar - wie der Herr so das Gescherr.

    Meine "Schützlinge" mögen zwar nicht immer die besten sein aber seit 30 Jahren sind wir für Hilfsbereitschaft bekannt.

    Auch wir stellen Kreis- und Landesmeister und sind im Traditionswesen mit Landeskönigen und Teilnehmern am Bundeskönigsschießen vertreten gewesen. Der beste Wunsch eines Teilnehmers bei der Vorstellung der Schützen war nicht Olympiasieger, Weltmeister oder Bundeskönig zu werden sondern: "Ich wünsche mir hier einen guten und fairen Wettkampf zu schießen".

    Dann ist ja alles, zumindest vieles, gut, warum dann das Genöle von fehlendem Nachwuchs und unzureichender Werbung?

    Auch wenn jetzt da wieder jeder das für ihn passende reininterpretiert ist das gemeint wie geschrieben.

    Und noch etwas zu dem "Funktionär" der Angst hat das "er" durch die Auflagedisziplinen in die Belanglosigkeit abdriftet: Fördere doch das Freihandschießen und frage dich mal warum immer mehr bei Auflage starten.

    Im Süden ist daß Auflageschießen noch nicht wirklich verbreitet und beschränkt sich dann auf die reiferen Jahrgänge und nicht schon auf die Jugend wie es hier begeistert aufgenommen wurde.

  • Schön wenn Ihr euch als erfolgreiche Sozialarbeiter seht.

    Vor langem schrieb hier mal ein Funktionär dass mit der weiteren Öffnung der Auflagedisziplinen das Schießen in die Belanglosigkeit abdriften kann.

    Warum dann noch die anstrengenden Freihanddiszipline dazwischen, außer zum Erwerb von Waffen natürlich.

    Um in Deinem anscheinend ueber alles geliebten sarkastischen Stil zu bleiben:
    Da hast Du ja wirklich Glueck gehabt als LG Freihandschuetze, lieber Hansaxel, dass die Grenze zu anstaendigem Sport genau an der Auflage verlaeuft und nicht schon sagen wir mal bei fehlendem Rueckstoss, vorkomprimierter Luft, quasi nicht vorhandenem Abzugswiderstand oder Bekleidung, die Deine Haltung spuerbar unterstuetzt. Das waere sonst ja reine Willkuer.

  • Um in Deinem anscheinend ueber alles geliebten sarkastischen Stil zu bleiben:
    Da hast Du ja wirklich Glueck gehabt als LG Freihandschuetze, lieber Hansaxel, dass die Grenze zu anstaendigem Sport genau an der Auflage verlaeuft und nicht schon sagen wir mal bei fehlendem Rueckstoss, vorkomprimierter Luft, quasi nicht vorhandenem Abzugswiderstand oder Bekleidung, die Deine Haltung spuerbar unterstuetzt. Das waere sonst ja reine Willkuer.

    Viel Text hast Du da geschrieben, nur verstehe ich nicht was Du wirklich sagen willst.

    Nur zur Info, man will es mit den Chefprotagonisten nicht völlig verschmerzen, ich bin Kurzwaffenschütze und da vorwiegend mit der Feuerwaffe auch GK.

  • ich bin Kurzwaffenschütze und da vorwiegend mit der Feuerwaffe auch GK.

    macht es nicht besser....

    weil als ahnungsloser und vor allem nicht aktiv betroffener "Typ" einen Keil in die Langwaffen und insb. LG frei und Auflage Schützen mit absolut sinnfreien Bemerkungen treiben zu wollen, setzt dem Ganzen echt die Krone auf

    kleiner tipp....brech´ dir aus deiner Krone einen Zacken raus und kehre vor deiner Tür und lass´ alle andere doch einfach das tun, was sie mögen und liebgewonnen haben

    und nein, ich bin kein Sozialarbeiter, dennoch "lebe" ich von der Interaktion mit Menschen und in meiner Freizeit umgebe ich mich einfach gerne mit "gleichgesinnten", losgelöst vom berufsalltag, wo das menschliche oftmals ein wenig hinten ansteht, weil es geschäftliche, technische, rechtliche usw. Barrieren gibt


    wenngleich kein Sympathisant, aber ich glaube ein doch recht bekanntes Zitat von Joschka Fischer passt ganz gut zu deinem Typus.....

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  • Viel Text hast Du da geschrieben, nur verstehe ich nicht was Du wirklich sagen willst.

    Nur zur Info, man will es mit den Chefprotagonisten nicht völlig verschmerzen, ich bin Kurzwaffenschütze und da vorwiegend mit der Feuerwaffe auch GK.

    Dann will ich es Dir erklaeren und vielleicht kommt nebenbei etwas Erkenntnis bei Dir an,
    dass kurze sarkastische Kommentare in einem Internetforum keine richtig produktive Kommunikationsform sind,
    sondern Diskussionen viel besser funktionieren, wenn man einfach sachlich seine Position darlegt, ohne Sticheleien und viel Interpretationsspielraum.
    Das vermisse ich naemlich bei vielen Deiner Kommentare, die mir, seit ich hier im Forum lese, immer wieder auffallen.

    Du hast Dich wiederholt abfaellig ueber's Auflageschiessen geaeussert, wie z.B. in der in Post #48 zitierten Aussage, die Du anscheinend inzwischen geloescht hast.
    Ob Du selbst GK-Schuetze oder was auch immer bist, ist fuer meine Aussage irrelevant.
    Du hast eine von Dir bestimmte Linie gezogen (Benutzen einer Auflage), was sportlich okay ist und was nicht.
    Dabei benutzen andere Schuetzen auch tausend andere technische Hilfsmittel, die das Treffen spuerbar erleichtern.
    Warum sind die alle noch in Ordnung, um als Sport zu zaehlen, aber die Auflage nicht mehr?
    Das ist rein willkuerlich von Dir bestimmt und wirkt recht unsinnig.

  • Im Süden ist daß Auflageschießen noch nicht wirklich verbreitet und beschränkt sich dann auf die reiferen Jahrgänge und nicht schon auf die Jugend wie es hier begeistert aufgenommen wurde.

    Der sonst eher lahme RSB hat Auflageschiessen ab H2/D2, eben auf Landesebene, eingeführt. Ich bin froh darüber, denn so habe ich persönlich paar Jährchen Zeit, um Erfahrung und Können zu sammeln und bereit bei Senioren I (die ja sonst etwas schwächer sind) gut dabei zu sein (im LW-Bereich). Für meinen Teil kann ich sagen, dass ich wiederum Auflagedisziplinen bei KW nicht ganz verstehe. Da sollte man vielleicht lieber beidhändig schießen, wenn es mit einer Hand nicht mehr so gut klappt, Disziplinen gibt's ja dafür.

  • Finde es ein bisschen erschreckend, wie hier einige Reaktionen ausfallen. Schon teils recht persönlich.

    Ich dachte, wir SPORTschützen sind besonnen, ruhig, beherrscht. Das sollte insbesondere eine Tugend da sein, wo Vater Staat für uns Ausnahmen macht und insbesondere für die GK-Fraktion zur Ausübung des SPORTS sogar den Besitz von scharfen Waffen und Munition erlaubt.
    Mir PERSÖNLICH würde Luft und KK dafür völlig ausreichen aber ich akzeptiere auch, dass andere mit GK regelmäßig TRAINIEREN. Dann ist auch das Sport.

    Seine 12 Pflichttermine im Jahr abreißen, um sich eine große Sammlung zuzulegen oder „für irgendwelche Dinge vorbereitet zu sein“ sehe ich sehr kritisch.

    Und bitte: dass es auch „Waffennarren“ gibt, die solche Regeln unterwandern und damit alle redlichen SPORTschützen einen Bärendienst erweisen, ist doch unstrittig. Es sollte in unser aller Interesse sein, dass man dagegen vorgeht und wir uns davon klar distanzieren.

    Dazu gehört auch für mich, dass in einem Sportschützenforum - so interpretiere ICH den Namen „Meisterschützen“ und die Aufmachung der Seite - unbeherrschte Kommentare ausbleiben, oder ggf. solche Accounts von den Admins ganz schnell gesperrt werden. Bei uns im Verein wird sehr darauf geachtet. Wer sich im sprachlichen Umgang oder auch im Sach-Konflikt nicht beherrschen kann, schießt nicht. Punkt.

    Auch dieses Forum ist öffentlich lesbar. Und auch Behörden werden hier mitlesen. Wenn sich auch die Schützengemeinschaft so verändert, wie vieles in der Gesellschaft, dann wirken solche heißblütigen Aussetzer, wie sie hier im Verlauf sind, nicht minder, als Händler auf der zweifelhaften Suche nach Gesetzeslücken.

    Es sollte in unser aller Interesse stehen, hier ganz klar Kante gegen gefährliche Tendenzen, wie diese Waffenmanipulationen - aber auch jegliche Form von Verrohung zu setzen. Auch im Umgang mit denen, die anderer Meinung sind.

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  • Ich zitiere

    "... im unbeutenden Bayern ...",

    "... Im Süden ist daß Auflageschießen noch nicht wirklich verbreitet ..."

    Ich lach' mich heut' noch kaputt. :amused::amused::amused:

  • Warum vergleicht ihr immer das "Auflage-Schießen" mit dem Freihand-Schießen"

    Das ist als wenn man Schlitten.- und Skifahren vergleicht.

    Das sind zwei absolut nicht vergleichbare Welten und ein absolut nicht vergleichbares Klientel.

    Manche tun immer so, als wenn die Auflage-Disziplin, der Freihand-Disziplin Sportler abwirbt.

    Totaler Quatsch :/

    Ich ziehe trotzdem vor jedem Freihandschützen (egal welches Niveau) meinen Hut,

    und bin ein begeisterter Zuschauer.

    Grüße vom "Otmar Martin Fan-Club" ;)